Beiträge von Glabius

    Glabius schnallste.
    Er war überhaupt verwundert darüber das die Straßen nicht sicher waren, er hatte anders lautende Kunde gehabt aber seis drum.


    " Wir müssen einen geeigneten Platz finden zu rasten meine Herren. Beide sind nicht transportfähig und benötigen ruhe. Zumal haben wir alle einen langen Ritt in den Knochen. Optio kümmere dich soweit um alles und sorge dafür das die beiden Toten zu Bestattung vorbereitet werden. Schlielich können wir sie ja da nicht einfach so liegen lassen. Schaut nach ob sie Dokumente dabei haben die sie ausweisen. Ihre Habe verbleib ansonsten bei ihnen."


    Irgend wie war es immer das selbe. Der Tod war etwas allgegenwärtiges in dem Geschäft der Legio und trotzdem bedauerte Glabius die beiden.


    Er widmete sich wieder Frederick und wieß den Legionär aus seinem Gepäck den Wollmantel zu holen damit Fredrick nicht auch noch erfror.

    Behände fasste Glabius zu und suchte nach der Wunde. Die Wunde an seiner Schulter war nicht tief hatte aber für großen Bluverlust gesorgt.
    Er rief einen seiner Männer zu sich um ihm zu helfen die Wunde zu versorgen. Dann dämmerte es Glabius und er erkannte den Mann. Im vergangenen Jahr waren sie sich begegnet.


    " Optio, schaut zu das ihr den anderen totzdem stabilisiert. Nehmt aus meiner Satteltasche den Trank mit der blauen Flüssigkeit. Das sollte erstmal helfen." sagte er.


    Dann widmete er sich mit dem Legionär zusammen der Schulterwunde von Frederick. So hieß der Mann. Sie säuberte die Wunde und setzten einen Druckverband so das die Blutung aufhörte. Bald würden sie diesen Stich vernähen können.


    "Septimus wie weit ist es noch bis Paolos Trutz?"

    "Banditen also." kommentierte Glabius das Ergebniss.


    " Ihr vier fangt mir einen der flüchtenden lebend. Ihr anderen kümmert euch um die Verwundeten so das sie uns nicht verbluten und sichert die Umgebung."bellte er in gewohnter Natur seine Befehle.


    Seltsam dachte er sich und stieg vom Pferd. Er griff in seine Satteltasche und holte seine Verbandtasche heraus und begab sich zu dem Mann mit der Schulterwunde.


    " Keine Sorge ich kümmere mich um deine Wunde." sprach er ruhig auf den Mann ein.

    Glabius spannte sich und erfasste das sich für ihn bietende Bild.


    "Da wollen wir doch mal schauen." sagte er mehr zu sich selbst.
    Auf sein Zeichen hin nahm die "Reisegesellschaft" Keilformation ein zog die Waffen und trabte auf die Kämpfenden zu.


    Wenn es Banditen sind rennen sie davon, wenn nicht könne sie sich zumindetens erklären was sie da treiben, dachte er sich. Er hatte kein Intresse daran Nordrecht zu verletzen oder zu brechen aber Nothilfe war Nothilfe.

    Winter, Kälte, Eis all das war noch vor sechs Jahre Fremdwörter für ihn gewesen. Hier auf diesem Kontinent hatte er vieles neues lernen müssen.
    So auch mit den widrigkeiten des Winter zurecht zu kommen. Er lächelte unbewusst als er sich an den ersten Winter erinnerte. Doch Eisbäder, Winterkleidung und der Wille der Anpassung ließen alles weniger schwer zu ertragen. Doch dieser Winter war noch anders als die letzten. Irgend was veränderte sich ständig.


    Die Reisegesellschaft in der er sich befand ließ keine langeweile aufkommen. Schließlich gab es eine Menge anzupacken und für den Sommer zu besprechen.
    Für Glabius gab es vorranig das Ziel im Norden für seine Leute und sich aufgenommen zu werden. Endscheidungen, Konsequnzen, Folgen von Ereignissen und wie immer das persönliche Befinden hatten ihm mal wieder an einen Punkt geführt wo es nur den einen oder den anderen Weg gab.


    So ließ er seinen Blick über die winterliche Landschaft gleiten und blickte zu seinen Reisegefährten. Reisen war schön, egal was andere sagten im Sattel oder auf seinen Füßen fühlte er sich am wohlsten.

    Es gibt einfach nicht genug Mythodeamünzen im Umlauf damit das läuft.
    Wir in der Legio gießen selber unsere Münzen. Der ein oder andere hat sie ja shcon auf unsere FB Seite gesehen. ;)


    Von unserer Seite her ist es nicht das Problem mal 20 oder 30 Münzen in nen Topf zu werfen.

    Ich habe auch shcon schlechte Erfahrungen damit gemacht.


    Aber es bietet tatsächlich eine großes Potential. Im Grund muss ein klares System existieren: WER, darf WANN, WIE das Geld verwenden.
    An sich ist eine solche Position durch einen OT Vertrauenswürdigen Mitspieler zu besetzen, welcher auch Lust hat und IT dann auch sich klar darlegen lässt Warum das Geld ausgegeben werden soll. Am besten mit schriftlichen Vermerk in einer Art Kassenbuch über die höhe der Ausgaben, den Grund und wer von den Berechtigten die Abhebung veranlasst hat. Ein klarer Kämmerer halt :D


    So das waren meine zwei Kupfer dazu :)

    Der Junge Melder schlug sich nach vorne durch nach dem er gehört hatte das die Kommandourin vorne in der Schlacht wäre.
    Eine Ork, rote Haare, Mahrrukkaa der Name.


    Dann sah er wie sich ein Ring um jemanden bildete und er sah den Rotschopf für einen kurzen Moment.


    Er näherte sich gedeckt der Formation und wandte sich an den nächsten Soldaten.


    " Legionär Vasrucius mit Meldung vom Legaten Ferrum. Ich muss mit einem Endscheidungsträger reden."

    Glabius blickte zum Schwerpunkt des Gefechts.
    Keine Meldung hatte ihn erreicht nur die Schreie, das Brüllen das Klirren von Stahl auf Stahl.
    Hier und da irrte einer durch Verwundung verwirrter Soldat durchs Lager.


    Die Überraschung hatte nicht einmal die hälfe ihrer Fracht auf den Feind abgeladen da hatten die Torsionsehnen schon durch Feuchtigkeit an Spannung verloren. Die Geschützmannschaften arbeiten eifrig dran wieder Herr der Lage zu werden.


    Doch das Trommelfeuer der Bogen und Armbrustschützen hatte seine Wirkung nicht verfehlt.
    Die Reihen des Feindes lichteten sich und das Feindliche Sperrfeuer richtete weniger an als befürchtet.


    Doch war Glabius auf der Hut, es könnte immer noch eine Falle sein.


    Nun gab er das Zeichen für die Infanterie und auf beiden Flügen begannen Soldaten und Legionäre ihr Handwerk zu begehen.
    Die schweren Wurflanzen der Römer und Scimen fanden treffsicher ihr Ziel und brachen die ersten beiden Reihen der Schildreihe des Feindes. Die Pilums machten des den Rahks unmöglich ihre Schilde noch sinnvoll zu führen.


    Dann setzten zu beiden Flanken die Infanterie zu Sturm auf das SE an. Mit Wucht schlugen die Formationen ein.


    Doch der Feind erwies sich als deutlich Zäher als erwartet. Viele Rakhs hatten die Pilumattake nicht überstanden doch andere erwiesen sich als deutlich Besser und liefen trotz Pilum im Leib weiter.
    Für die Unerfahren Soldaten war es ein schock und der Angriff verlor an Schwung.
    Doch ihre Offiziere trieben sie an weiter vorzustoßén so das sich zu beiden Seiten ineinander verkeilten.


    Glabius fluchte nur kurz.
    Also weiter.


    Die Schützenverbände sollten mittels weiteren Steilfeuer die Linien des Feindes ausdünnen.
    Zähe Bastarde dachte er sich aber lange würden sie den Druck der Berufskrieger nicht aushalten können.


    " Melder zum Heereshauptverband des Nordens. Melde Feind an den Flanken gestoppt, sind dabei ihn vor uns her zu schieben. Verluste minimal. Planen Feindflanken zu brechen um wiederum den Feind wiederum zu Flankieren um eine Einkesselung herzustellen. Einsatz der Reiterei steht noch aus. Hast du das Verstanden Jung, dann los."


    Glabius hatte gerade den Melder los geschickt als ein Bolzen dicht neben sein Pferd nieder ging. Es scheute leicht.


    " An alle Einheiten... TESTUDO bilden."


    Schon gaben die Hornmelder das Signal weiter und die Formation bildete sich.
    <!-- m -->http://www.youtube.com/watch?v=VMuSyEud ... re=related<!-- m -->

    http://www.youtube.com/watch?v=eiuWcv-Rp5M


    In den Flanken


    Glabius hatte die Verbände des Westens in etwa zwei gleichgroße Einheiten gegelidert und je einen in die rechte und linke Flanke aufmarschieren lassen.
    Die Reitereien hatte er aufsitzen lassen und sollten bei Bedarf aus dem Hintergrund in die Schlacht eingreifen.
    Seine Berittenen Sassanen sollten mit ihren Bögen Steilfeuer in die feindlichen Reihen geben bis ihnen die Pfeile ausgingen.
    Ausgewählte Scharfschützen würden die Führer und Unterführer aufs Korn nehmen. Hinzu kam noch eine scimisch/römische Überraschung.
    So war es mit Wulfric abgesprochen gewesen.


    Die Feuer waren schon gefährlich nieder gebrannt und bald würde auch hier es losgehen.


    Er sprach zu den Truppen.


    " Ihr Frauen und Männer des Westens, der Feind besitzt die Dreistheit euch von eurer verdienter Ruhe fernzuhalten in dem er, Feige wie es ist, bei Nacht und Nebel dieses unser Lager anzugreifen. Ich bin der Meinung wir erteilen ihm eine Lektion die er nicht vergessen wird und jagen ihnen in schimpf und Schande von diesem Feld."


    Einen Moment lang schwieg er.


    " Darum frage ich euch... SOLDATEN... WAS IST EUER HANDWERK?"


    Der Ohren beteubende Ruf aus etwas mehr als 600 Kehlen erschallte " TOD TOD TOD"


    Damit war alles gesagt und die Maschinerie des Westens began ihr Werk. Glabius saß auf seinen Roß und gab das Zeichen.


    http://www.youtube.com/watch?v=AWp2xKOd1EI


    Die Feuer erlöschen allmählich und die scimisch/römische Überraschung begann ihr vernichtendes Werk.
    In jeder Flanke standen 2 sogenannte Chirobalisten, repetier Geschütze welche todbringende Stahlbolzen in die Reihen des Feindes setzten und das mit beiner hohen Feuerrate. Gedeckt von der Infanterie warteten sie auf das Signal und es kam.


    Die großen Schilde der Soldaten öffneten jeweil ein Schussfenster und der Stahlhagel begann. Die verheerende Wucht der Geschosse durchschlugen nicht nur Schilde sondern auch den Rahk dahinter und den dorthinter bis es irgend wo stecken blieb.


    Gleichzeitig begann der Beschuss der Bogenschützen und Armbrustschützen in die Feindlichen Formationen.
    Möglichstviele von ihnen zu Bodenschicken das war die Divise ehe die Infanterie zum Einsatz kam.

    Der Bote erschien als er den anwesenden Centurionen und Offiziere Befehle erteilte
    Glabius überschlug die Fakten in seinen Kopf.


    " Sag ihr das der Westen Kampf bereit ist und sich in die Flanken stellen wird. Sollte es vorne bei euch Dünn werden werde ich Reserve Einheiten zu euch Schicken."

    Flammen, schmerzensschreie, Befehle..


    " Herr, Herr, HERR aufwachen Alarm." eine junge aber kräftige Stimme erreichte seinen Verstand.


    Wie von der Tarantel gebissen stand Glabius senkrecht im Bett.
    Die Stimme gehörte einem jungen Ordonanz Soldaten welcher ihm sogleich in den Panzer half und schnell einen Schluck Wasser reichte.


    " Sind die Offiziere schon alamiert und Wulfric."
    fragte er brummig.


    " Die Centurionen lassen die Ihre Einheiten sammeln und antretten und ein Bote ist auf den Weg zum Legaten Wulfric."
    sagte der Soldat.


    " Gut schick noch einen Läufer nach vorne der soll ein Lagebericht einholen und herausfinden wo sich die Führung des Nordens rumtreibt."


    befahl er und der junge Mann salutierete und verschwand aus dem Zelt.