Beiträge von Urquart

    Der Schamane brauchte einige Zeit bis er bemerkte,was sich vor seinen
    Augen abspielte und in seiner völligen Konzentration auf die Rohen
    Gewalten des Äthers bemerkte er den Feigling nicht, der sich an ihn heranschlich.


    Erst nach einigen Minuten eines traumlosen Schlafen wachte der Schamane auf und erkannte das er gefesselt war...er murmelte Worte die
    eine neue Beschwörung oder aber ein Fluch oder eine Verwünschung des
    Feindes sein mochten.


    Mit strengen Blick beobachtete er den Kampf, einige waren in dem Erdrutsch
    untergegangen und von den Steinen und dem Geröll begraben.
    Die restlichen erreichten die Feinde und stellten sich mit der Wildheit der
    Tiermenschen gegen sie...er bedauerte die Toten nicht.
    Er war nur überrascht ob des Erdrutsches - war es das Werk des Sprechers?
    Wenn ja war er in der Tat ein mächtiger Hexer.

    Urquart hörte aufmerksam was der Erzhexer ihm erzählte
    und erwiderte ebenfalls im Flüsterton zu ihm etwas...
    Es schien eigenartig, nahezu lächerlich das die beiden sich hier,
    im allerheiligsten Ort des Chaos, alleine in einem großen Raum der
    vor jeder Spionage geschützt zu sein schien Informationen nur flüsterten.


    Doch es war nur ein Zeichen ihrer zunehmenden Wachsamkeit, welche Schwächlinge als "Paranoia" bezeichneten...nein, die beiden mächtigsten
    Führer des Chaos wussten das es gänzlich anders war und das selbst
    das vertraute Umfeld nur wartete etwas gegen sie verwenden zu können.
    Die Wände hatten Ohren - selbst hier.

    "In der Tat...und es ist nicht zu vergessen dass das Konzil
    auch im Senat seine Pläne verfolgen wird..."


    Er sah sich scheinbar im Raum um


    "Wie diese Festung...in meinen Augen wäre es nur gut und rechtens,
    wenn wir den Senat davon überzeugen diese Festung bis zu
    Ihrer vollen Größe auszubauen...es wäre ein Beispiel der Macht
    des Nordens und darüber hinaus auch die des Chaos...ein
    Symbol das niemand zerstören kann"

    Urquart nickte - man würde sich einigen doch das gehörte
    zunächst nicht hierher, es gab noch wichtigeres zu besprechen...


    "Das Konzil hat nun die perfekte Möglichkeit seine Stellung zu beziehen,
    selbst der neue Archon wird sich dem beugen müssen, denn er
    ist noch neu und ebenfalls geschwächt...die Stärke und Macht
    über dieses Land wird ihm nicht sofort in die Hände fallen...das müssen wir ausnutzen!"

    L´Aqshy dor Khorn, Kharshak mel Zharwuk!


    Kam die Antwort der Tiermenschen und sie stürmten weitern.
    Ihnen war es schon damals zu wider sich ruhig verhalten zu müssen
    und sie sahen nicht ein, warum sie sich an einen Krieg gegen
    diese "Antielemente" beteiligen sollten, waren doch gerade zum Beispiel
    die Anhänger Sigmars auf der Seite dieser "Elemente"...für sie war klar, das
    das Chaos und sie selbst nur einen Platz dazwischen hatten:
    an nichts beteiligt und doch mitten drin, ohne Bezugspunkt und einzig
    dafür Blut, Wut, Zerstörung und Chaos zu säen.

    Die Tiermenschen liesen nicht ab und schritten immer weiter, als
    würden sie die Worte des Sprechers nicht hören, nur eine
    Gestalt - die des Tierschamenen hörte sehr wohl was der Neuankömmling
    rief und lachte ihn mit seiner Grotesken Stimme lauthals aus - sein Ziegenkopf wirkte wie eine Verzerrte Grimmasse als sich Belustigung
    darauf zeigte


    Elemente...Antielemente...Egal, wir kämpfen
    nur für Götter! Götter wollen Blut, wir geben Blut, Narr!


    Der Schamane hatte seinen Stab vor sich gestellt und beschwor dunkle Mächte hervor, doch es wirkte nicht als würde er in den Kampf aktiv
    eingreifen wollen, viel mehr schrie er lauthals mit unnatürlich lauter Stimme
    und verbreitete eine Aura der Zuversicht über seine Gefolgsleute -
    Ihr Mut und Wildheit würde von niemandem außer Ihm selbst gezügelt werden.

    Die Tiermenschen unter den starken Hufen von
    Garash dem blinden, dem Schamanen der Tiermenschen
    waren in Stellung gegangen und hatten das Lager dieses lächerlichen
    Erkundungstrupps umstellt.
    Über viele Jahre hinweg hatte man Ihnen Blut versprochen und Tot und Vernichtung, welche sie sähen konnten, doch das Schwarze Eis brachte
    Ihnen kein Blut und das zerstückeln der Untoten brachte ihnen kein Vergnügen, blieb doch der Todesschrei und die Angst aus, welche sie
    so sehr genossen und welche sie so sehr liebten.


    Auf einen Mentalen Schrei hin, der durch alle Tiermenschen ging, rückten sie auf das Lager vor - diese schwächlichen Siedler würden sterben dafür,
    dass sie Ihre Ahnenstätte entweihten und sich ohne Genehmigung in Ihre
    Nähe trauten...
    Allerdings wären sie ohnehin angegriffen worden die scheinbar
    sinnlose Gewalt war Ihr Gott.


    Ironischer Weise schrien eben jene Siedler genau den selben
    Schlachtruf, den auch die Tiermenschen riefen bei ihrem Angriff,
    nur eben in einer anderen, kehligeren Sprache, welche niemals
    für Ihre Kehlen bestimmt war.


    Doch die Tiermenschen waren siegessicher: Immerhin war es dunkel
    und Ihre Augen waren besser und außerdem waren sie mehr
    als die Siedler...sicherlich hätte man sie bald unter Ihren Klauen und
    Hufen zerquetscht

    Urquart musterte die Lampe - und lächelte, es waren durchaus
    schöne Stücke, allerdings unnötig in seinen Augen und höchstens
    ein Luxusgut, welches seine Arbeiter und Sklaven nicht brauchen würden.


    "Bisher hatte ich Steine durch Aes Uluniar´s Mienen bezogen doch
    dieses Geschäft scheint nicht mehr so rentabel...was würdet
    Ihr für eine Ladung Steine etwa verlangen?"


    fragte Urquart und seine Miene war dabei neutral gehalten und
    wirkte geschäftlich und ernst.

    Urquart war erstaunt und vielleicht auch ein wenig zornig das der Hexer
    nicht direkt mit ihm wegen Handel gesprochen hatte...doch es war "sein"
    Land erinnerte sich der Champion, Melekh sollte tun was er wollte denn
    letzten Endes, so war sich Urquart sicher, würde er nur das tun, was Tzeentch
    von ihm verlangen würde und so würde sogar durch sein scheinbar unabhängiges Tun das Chaos gestärkt werden.


    "Was ich denke ? Ich denke das Ihr keine Tierzucht oder dergleichen habt
    und deswegen weder Leder noch Fleisch aufbieten könnt...die beiden wohl
    begehrtesten Waren für unser aller Untertanen wie ich feststellen konnte...
    ebenso kann ich euch Seelenraub bieten, doch sagt mir, woher bezieht
    Ihr eure Steine für den weiterbau der Festung?"

    Sie kamen dem Ort immer näher, den sie erkunden sollten und das
    Gefühl, dass sie verfolgt wurden wurde mit jedem Schritt den sie nach Süden
    taten stärker.


    Bei genauer Erkundung der Umgebung fanden die Kundschafter massenweiße Knochen von Tieren und Menschen, oder beidem in einem
    Skellett. Eine Armee Tiermenschen war hier wohl verendet oder auf nachsichtige Weise bestattet worden...zumindest sah man anhand
    der Knochen das nicht ein Wesen eines friedlichen, natürlichen Todes gestorben war: Die Köpfe waren meist abgetrennt und Knochen gebrochen.


    Der Instinkt sich vor den Wäldern fernzuhalten wurde stärker...

    Urquart nickte


    "Ja, ich habe seine Nachricht ebenfalls bekommen und bin gespannt
    wer unser Gast sein wird...ich hätte mit Malakin oder Faryanne gerechnet,
    aber da er es vermied einen dieser Namen auch zu nennen nehme ich an,
    dass es sich um jemand anderen handeln wird."


    Er setzte sich und besah sich seine Umgebung näher an,
    als er seine Arme an die Lehnen legte merkte er kurz
    ein kribbeln an seinen Elbogen...die kleinen Erhebungen dort
    waren wieder ein Stück aus dem Knochen geschoben, doch wo
    andere nur Angst empfungen hätten, war Urquart bereits voller
    Vorfreude welches Geschenk ihm die Götter mit der Zeit
    dort angedeihen lassen würden.


    "Sagt mir Melekh, wie stehts es um die Festung...und gibt es etwas
    neues von Thalak und Meda?"


    Diese Fragen wirkten wie ein nebenläufiger Smalltalk doch tatsächlich waren sie mehr als das, waren die beiden Anhänger doch ebenfalls
    einflussreich - auf die ein oder andere Weise waren sie auch sehr nützlich
    für die zukünftigen Pläne

    Urquart ergriff sie - dieses mal war er sich sicher, das Melekh nicht
    versuchen würde ihn anzugreifen oder ihn herauszufordern...nicht
    weil er es ihm nicht zugetraut hatte sondern schlicht, weil es keinerlei
    Nutzen für Ihn gebracht hätte.


    "Seid gegrüßt, Erzhexer Melekh...Ihr wart fleißig wie ich sehe"


    Während er dass sah bewunderte er den Raum - er selber
    hatte faszinierende Räume geschaffen doch die Akademie war
    wie auch die Bibliothek stets ein faszinierender Anblick und
    ein Wahrzeichen des Chaos.

    Ein kurzer, jedoch reger Informationsaustausch hatte Urquart
    nach einigen Tagen dazu veranlasst den Erzhexer in seiner Festung aufzusuchen...
    Urquart lächelte bei dem Gedanken - dies war die größte
    und herrlichste Festung des Nordens und sie beinhaltete den Großteil
    der Truppen, die eigentlich auch ihm folgten...


    Würde der Erzhexer sie eines Tages hinter sich bringen können so war
    er mit dieser Verteidigungsanlage mehr als überlegen...
    Urquart amüsierte es als er den Willen Tzeentch´s darin sah, doch er wusste
    ebenso wie der Erzhexer das noch einige Zeit vergehen würde bis solch
    ein Tag der Entscheidung kommen würde.
    Bis dahin waren sie Verbündete und zu diesen Zeiten war ironischer Weiße
    gerade der Erzhexer zu einem der wichtigsten Verbündeten geworden.


    Er marschierte durch das große Portal und lies sich von einem der Diener
    des Erzhexers zu diesem geleiten, seine Krieger blieben stets in seiner
    Nähe, aber verhielten sich nicht sonderlich Aggresiv - nur wenn sie an
    jenen Kriegern in bunten Rüstungen vorbeikamen waren dunkle Drohungen und Blicke zu bemerken.


    Die Wächter der Akademie beäugten einen der Krieger unter Urquarts
    Gefolge besonders kritisch denn er hatte eine Rüstung ähnlich wie die Ihre oder wie sie auch die Diener der Bibliothek trugen...
    Es war nicht sicher ob dieser Krieger ein Spion des Erzhexers war oder ein wahrer treuer Krieger Tzeentchs, der in Urquart den größeren Champion sah und ihm deswegen folgte.

    Die Truppen ritten auf den Hof und überliesen Ihre großen Chaosrössern
    den zuständigen Dienern, nur das Tier von Urquart brachte einer
    der Krieger persönlich zu den Stallungen, die Vorsicht des Champions
    war in solchen kleinen Feinheiten stets zu sehen.


    Ohne große Umschweife hielt Urquart mit den übrigen 7 Kriegern auf die Akademie zu um Melekh aufzusuchen.


    [weiter in der Akademie]

    In den Spielunken und Tavernen soll es ob dieses Thema´s das ein oder andere
    mal zu heftigen Streitereien gekommen sein, waren doch andere Siedler
    wiederum der Meinung das nur die Akademie des ewigen Wissens,
    welche der Erzhexer leitet imstande wäre die Gabe Magica´s zu lehren.
    Außerdem war man skeptisch, wer diese Einrichtung leiten würde, waren doch
    die 3 wohl fähigsten Magier des Nordens in der Akademie welche
    in Klah Verden Avendre stand...


    Doch zumindest einigte man sich, dass ein solches Gebäude eher unwichtig
    in der heutigen Zeit war, da es für Ihre Augen genug Orte gab, an denen man
    Magie erlernen konnte.

    Die Reisegruppe ritt mit großer Geschwindigkeit auf die Festung zu und
    der Reiter in Ihrer mitte musste feststellen, dass sie nichts von Ihrer Bedrohlichkeit
    verloren hatte seitdem der Herr der Festung nicht mehr Elkantar war.
    Jedoch bemerkte er sehr wohl das hervorgehobene Banner von Tzeentch und wie die Symbole der anderen beiden Götter, welche man nun noch folgte eher
    im Hintergrund waren.


    Das Banner des Seuchengottes fehlte - ebenso wie in seinem Land hatte man
    die offiziellen Anbetungen und Lobpreisungen eingestellt seitdem das
    ungeteilte Chaos zerschlagen wurde...nur noch wenige Nurgle Anhänger lebten hier im Norden und das auch nur weil sie sich gut genug verbargen oder noch einen Zweck
    haben sollten.


    Die 8 Krieger welche Urquart begleiteten flankierten ihn und bildeten einen Kreis um ihn-
    oder die 8 Strahlen eines Sterns.
    Die Banner des ungeteilten Chaos und auch die von Klah Obscore wehten über
    Ihnen und so kamen sie bis nah ans Tor, es war nicht nötig sich anzukündigen
    und so ritten sie einfach weiter in der Überzeugung das der Erzhexer seine
    Torwachen im Griff hatte und Anweisungen gegeben hatte, was zu tun wäre, wenn der
    Champion kommen würde.

    Nach der Rückkehr des Champions soll es ein großes Fest in Klah Obscore
    gegeben haben in dessen Verlauf man insbesondere den Dunklen Prinzen
    gepriesen haben soll...nur wenige Siedler trauten sich nahe an den Ort des
    Geschehens doch es ist von purpurnem Feuerschein die Rede und einem Geschrei
    aus Lust und Schmerz der Allgegenwärtig in der Luft gelegen haben soll...


    Außerdem gibt es immer mehr Erkundungstrupps welche von Varge Harm aus in den Süden
    geschickt wurden - unter anderem Baumeister und Ingenieure...vermutlich wurde etwas
    im Land gefunden oder wird etwas gesucht...


    Inzwischen hat sich auch das Kräfteverhältniss innerhalb der Truppen
    offensichtlich gefunden denn unter den Kriegern gibt es weniger Aufstände
    und jene welche Urquarts Macht in Frage stellten oder sich sogar in seiner
    Abwesenheit mit seiner Macht schmücken wollten wurden vertrieben oder sind
    nicht mehr auffindbar...


    nahezu täglich reisen Boten zur Festung in Klah Verden Avendre und wieder zurück....

    Der Tag endete in Paolos Trutz wie soviele:
    Nach dem geschäftigem Treiben auf der Straße gingen die Menschen nach Hause um sich auszuruhen
    um morgen wieder dem eintönigen Geschäft nachzugehen, welches Ihr aller Leben beherrschte.


    Nicht so Grubalt - er war einer der Menschen die Wahrheiten kannten, welche andere um den Verstand
    gebracht hätten. Geheimnisse so groß, dass sie niemand wahr haben wollte.
    Er wartete bis die Ingenieure und Arbeiter, welche in der Kanalisation unter der Stadt ihr tagwerk
    vollbrachten aus den Einstiegen herauskamen und Feierabend machten.
    Dann ging alles sehr schnell:
    Mit einer Katzengleichen lautlosigkeit und schnelligkeit huschte er wie ein Schatten zu der Öffnung
    und sprang mit einem Satz hinein bevor die Arbeiter sie verschlossen hatten.
    Zufrieden bemerkte er das Ihn niemand gesehen hatte - und das war elementar für seine
    heutige Unternehmung.


    Er nahm seine Feuersteine zur Hand und zündete damit die kleine Laterne an, welche ihm
    in dieser Finsternis Licht spenden sollte.
    Rote Augen glühten in der Dunkelheit und die Ratten welche in den Tunneln lebten flohen vor dem ungewohntem Licht - es stank bestialisch nach dem Unrat der vielen Menschen der Hauptstadt
    und er nahm sich ein Tuch, welches er sich vor das Gesicht band um den Gestank wenigstens
    etwas zu vertreiben.
    Knurrend sah er auf die Skizze, welche man ihm hatte zukommen lassen und versuchte sich
    daran zu orientieren - es hatte viel Zeit gekostet diesen Ort zu finden und noch mehr Zeit
    einen geeigneten "Termin" für die Unterredungen zu finden ,welche man hier fernab
    aller neugierigen Ohren führen wollte.


    Nach einigen Irrtümern fand Grubalt schließlich den richtigen Weg und kam in einen großen Verteiler
    in denen mehrere Tunnel zusammenkamen - eine Tür aus schwarzem Holz war an der Seite und
    unter Ihr sah man einen leichten Feuerschein durchdringen, Grubalt klopfte in einer bestimmten
    Abfolge gegen die Tür
    Großväterchen sei mit dir!
    drang von drinnen eine Stimme und die Tür wurde geöffnet.
    Der Gestank welcher ihm nun entgegenschlug vermochte sogar den der Kloake zu übertreffen
    denn er befand sich in einem Raum welche über und über mit Pilz an den Wänden übersäht war.
    Die Männer welche am Tisch saßen schien das nicht zu stören und man konnte auch sehr gut erkennen warum: Allesamt waren sie mit Pockennarben, Pusteln und anderen wiederwärtigen Anzeichen
    von Krankheiten überfallen. Dennoch wirkten sie nicht krank oder schwach, nicht einmal schlecht
    gelaunt ob Ihres grausamen Schicksals - viele lächelten den Neuankömmling an und winkten ihm zu.


    Grubalt brauchte eine Weile bis er sich wieder fing - er hatte nicht damit gerechnet
    soviele hier zu treffen und auch Ihr Anblick verstörte Ihn denn er hatte von jenen Anhängern nur
    in Geschichten und Erzählungen gehört - es bestätigte seinen Plan diese Brut fortzufegen.


    I...Ich grüße euch, die Ihr dem Gotte der Pestilenz - Nurgle dient.
    sagte er und seine vornehme Sprachart schien einige der Anwesenden zu belustigen -
    auch der Name des Seuchengottes hatte er vermutlich falsch ausgesprochen doch sie wussten,
    was er meinte.
    Ein sehr feister Mann erhob sich und verbeugte sich dann vor Grubalt


    Auch wir grüßen dich, Grubalt...du wolltest mit uns sprechen
    und hier sind wir...sag uns was du uns anzubieten hast, du sagtest
    du hättest eine Idee wie man jene die uns Tot sehn wollen es heimzahlen kann...

    Das Gesicht des Mannes bekam etwas grausames und in Gedanken rasten Ihm
    einige Namen umher - nur wenige von denen die er bestrafen wollte für Ihren Frevel, hatte
    er und seine Kameraden doch so lange an Ihrer Seite gekämpft


    Urquart...Melekh...Alatosh...Namenloser
    Sie alle waren einst seine Kameraden gewesen doch nun hatten sie Verrat am Chaos und am Seuchengott begangen - auf die eine oder andere Weise wusste er das sie alle den Tod verdient hatten.


    Grobalt hob an zu erzählen und es würde eine lange Nacht inmitten dieses absoluten Gestanks werden...