Beiträge von Katharina Engelstein

    Katharina lauschte besorgt den Ausführungen. Soviele Bedrohungen, sowenig dagegenzusetzen... Ein kurzer Schauer lief ihr über den Rücken als sie an den letzten Feldzug dachte.
    Die Worte des Archons liessen sie ihre Stirn in Falten legen. Zugegeben es sind viele Informationen auf einmal, aber so..? Er wirkt unkonzentriert... ungewöhnlich. Ihre Gedanken kreisten und sie beschloss den Archon weiter zu beobachten. Ein Hinweis wie der von Alexij war selten nötig.. [color=red]Er versucht Aktion und Entschlossenheit zu zeigen, doch ich werde das Gefühl nicht los dass er zu hektisch ist...getrieben vielleicht?

    Katharina trat leise und behutsam hinter dem Hauptmann ein. Sie war gerade erst wieder in der Stadt angekommen und hatte die Nachricht von den Ereignissen von einem schnellen Boten der ihr entgegen kam erhalten. Ein günstiger, wenn auch unglücklicher Moment für ihren ersten Dienst bei Vorn, denn seinetwegen war sie überhaupt auf dem Weg in die Stadt gewesen.
    Sie trug noch ihre Reisegewandung, welcher man die Jahreszeit leider allzudeutlich ansehen konnte. Doch schnell war ihr klar, dass dies heute wohl kaum auffallen würde.
    Die Stirn in Falten gelegt betrachtete sie die Versammelten, hörte die Worte, während sie an den Wänden entlang hinter Vorn gelangte und in zweiter Reihe stehen blieb.
    Wer Zeit hatte ihr Ankommen zu bemerken wurde mit einem freundlichen Nicken bedacht.

    In den Reihen fanden sich auch einige Achenar, welche in der Botschaft Dienst taten. Wenn auch Kendric nicht so bekannt unter ihnen gewesen war, dann doch der Schmied, welcher immer guter Laune gewesen schien. Und selbst wenn sie ihn nicht gekannt hätten, so wären sie gekommen. Ein jeder trug ein Licht in seiner Hand um den Seelen letztes Geleit zu geben.


    Katharina war mit Gregor gekommen, es gab noch viel zum Krieg gegen das schwarze Eis zu besprechen und ob dieser vorbei war lies sich nicht wirklich sagen.
    Es freute sie, den Archon zu sehen, zu oft war sein Aufenthaltsort in den letzten Monden unbekannt gewesen. Doch wie sie gehört hatte, war der Auftrag der diesen Männern das Leben gekostet hatte von ihm gekommen.... Ein Blick in die Schatten, wo sie das vertraute glimmen roter Augen gesehen hatte, mit ihm würde sie später sprechen.


    Dies war die Stunde der Gefallenen und ihnen widmete sie nun all ihre Gedanken...

    Katharina seufzte, liess das thema aber erstmal fallen. Sie wusste sowieso nicht was sie von dem gehörten halten sollte.
    "Ist das eine Frage oder Aufforderung Vorn?" es klang immer noch ein wenig agressiv aber wohl auch schon ein bischen versöhnlicher. SO einfach lies sich Ignis dann wohl nicht vertreiben.
    Katharina wälzte den Gedanken und ihre Aufgaben hin und her. Zumindest ihre Familie wollte sie dann doch besuchen, vielleicht wäre auch Gelegenheit da, sie einzubinden. Es käme darauf an "Was habt ihr denn dort vor?"

    Katharina blieb erstmal die Spucke weg. Glaubte er tatsächlich, dass sie sich hier den Mund fusselig redete um Lob einzuheimsen?
    "Das einzige was an dieser Aktion richtig war, ist, dass ihr die Höhlenläufer um Hilfe gebeten habt! Ohne Jor´Thall wäre keiner von uns hier." Sie machte eine Pause, versucht ihre Gedanken zu sammeln, ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen, es wollte nicht recht gelingen.
    "Welches Ziel meint ihr denn jetzt erreicht zu haben, Thul'heen?"

    "Ein bischen höher als sonst, so so.. vielleicht solltet ihr euch mal Gedanken über eure Reisetruppe machen BEVOR ihr losstürmt." sie redete sich langsam in Rage, war ja sonst für jeden Blödsinn zu haben aber seit der Spiegelwelt war Vorn einfach nur Nachlässig "Ich bin weder eure Sklavin, noch Kindermädchen und auch kein Leibwächter. Ich bin nicht ausgerüstet auf Himmelfahrtskommandos zu gehen und habe auch nicht die geringste Lust dazu! Als eure Stimme und Gedächtnis spreche ich jetzt wenn ich sage SEID IHR VON SINNEN?!"

    Donna, leider kann ich nicht nachvollziehen was du meinst oder was deine Aussage mit meinem Post zu tun hat.
    Wenn du konstruktive Vorschläge hast, dann poste die doch bitte hier - dafür ist der thread gedacht.

    Ich stimme Rochus hier mal zu. Wie definieren wir "führen"? Die einen denken dabei an jemanden der da mit ihnen in die Schlacht stürmt, die anderen an jemanden der den Überblick von hinten behält. Und alle haben recht, denn es werden all diese Positionen benötigt. Und witziger weiße kann man so auch einige der hier angeführten Probleme mit lösen.
    Denn als erstes braucht es den obermotz im Hintergrund, der sollte kein Problem damit haben unter Umständen nicht selbst nach vorne zu stürmen (relativiert sich auf kleineren cons aufgrund personalmangel, so dass er dort auch selbst tätig wird) und sollte einen Überblick haben, wer/welche Gruppierungen da sind und was die für stärken/Interessen haben um sie entsprechend einzuteilen.
    Diese Person sollte IT entsprechend legitimiert sein, im Zweifelsfall einfach die hochstrangige person. Obs da persönliche Differenzen gibt ist relativ zweitrangig, da die jeweiligen gruppchen im Normalfall ihre eigenen Sprecher/Führer haben der dafür zuständig ist, das der eingeteilte Auftrag durchgeführt wird .
    Somit haben wir gleich einen Haufen unterfuhrer die die hauptfuhrung entlassten. Die kann wiederum wenn zeit/Situation/Personal es zulassen sich selbst eine Aufgabe zuweisen.
    Die Zuteilung sollte transparent erfolgen, so das jeder weiß wer was macht, falls man über Hinweise/fragen stolpert die andere betreffen.


    Voraussetzung ist, dass die IT hierarchien akzeptiert und respektiert werden, ohne das bräuchte man gar nicht erst anfangen. Selbstverständlich sollte auch sein, dass IT höhere posten einen nicht automatisch ot besser machen und Dinge wie Höflichkeit, bitte und danke auch weiterhin existieren.


    Interessanter weise, schaffen das die meisten von uns im realen leben Tag für Tag, kann ja nicht so schwer sein das 3 bis 5 tage in der fantasiewelt auch zu machen.

    Katharina hielt den Blick gesenkt, bis die Yathallar das Haus verlassen hatte und kommentierte das Geschehen auch nicht weiter.
    Erst als die Entourage gegangen war setzte sie sich auf, hob den Oberkörper aber nichts weiter. Sie atmete tief ein und richtete ihren Blick auf Vorn. Schweigend starrte sie ihn an.

    Katharinas Gedanken waren immer noch beschäftigt, die Situation einzuordnen, als sie Vorns Vorschlag zu hören bekam. Sie hatte befürchtet, dass er sowas im Sinn hatte, hatte gehofft er würde Vernunft beweisen, wohl vergeblich. Sie seufzte leise auf, als er es laut aussprach und die Yathalar nicht sofort ablehnte.
    Sie hatte einfach nur ruhig an der Seite gesessen, sie überlegte einen Moment, wie sie reagieren wollte... sollte sie sich selbst vorstellen? Nun es würde von eigenständigkeit zeugen, vermutlich aber nur als Einmischung gesehen werden. So also senkte sie den Kopf und sprach mit leiser aber fester Stimme "Malla Yathallar, ich bin Katharina von Engelstein. Senatorin von Neu Kerawed und Großkonsulin des Ordens Achenar."

    Schweigend und aufmerksam folgte Katharina dem Gespräch, erst mit oberflächlichem Interesse doch zunehmend verselbständigten sich ihre Gedanken. Vorn wollte was? Loth hierher holen? Diese Idee waren so absurd, dass sie sie garnicht fassen konnte. Überhaupt verwirrte sie diese SItuation aufs äusserste. War so viel geschehen, dass sie nicht wusste? Und woher wusste er es, wo sie doch ständig an seiner Seite gewesen war, ihre eigenen LEute vernachlässigte um dem Siegel zu dienen...

    Katharina war eigentlich ganz froh übersehen zu werden, auch wenn sie wusste, dass sich das jeden Moment ändern konnte.
    So kniete sie auf ihrem gewählten Platz in Vorns Nähe und hörte schweigsam zu, aufmerksam beobachtend ohne aufdringlich zu sein. Das hatte sie in den Jahren in Kashallees Thronsaal ausreichend geübt. Ab un zu ging ein Zittern durch ihren Körper das vom Pilz herrührte. Sie fühlte sich gestärkt aber gleichzeitig bleiern müde.

    "Sofern ihr nicht vor habt gleich im Anschluss in die Spiegelwelt zu reisen oder die essenzquelle des schwarzen Eises zu erforschen wird das auch nicht nötig sein. " sie schluckte den Pilz mit etwas Wasser und setzte ein stoisches Gesicht auf. Sie versuchte krampfhaft nichts zu zeigen

    Katharina lies auch den letzten faden Magie fallen und die "ohrstopsel" verschwanden. Sie rückte ein Stück ab vom Körper der priesterin, fand sich aber zu erschöpft um zu vorn hinüber zu gehen, den sie jetzt wahrgenommen hatte. Sie war erleichtert, dass er und jerdur zurück waren. Sie wartete ab was nun kommen würde...