Worte nach dem Blut

  • Der Protektor tratt alleine aus der Kapelle. Eine ganze Weile lies er ernts die Blicke über die Menge schweifen bevor er anfing zu reden. Seine Worte halten über den Platz.


    "Volk von Yunalesc, Schwestern und Brüder, und ihr die ihr unsere Gäste seit."

    Seine Arm beschreib einen Halbkreis über die ganze Menge.


    "Hört mich an, den ich habe euch wichtige Sachen zu sagen!"


    Er machte eine Pause und wartete etwas auf Ruhe.


    "Ich spreche zu euch, in einer der dunkelsten Stunden, die der Orden seit seinem Aufbruch erlebt hat. Brüder haben Waffen gegen Brüder erhoben, Schwestern haben Blut ihres eigenen Blutes vergossen. Doch es ist auch eine Zeit der Erleichterung, den sie haben gefehlt. Alle Mörder haben ihr Ziel nicht erreicht, wir leben noch."


    Er riss die Faust in die Höhe.

    "Trotzdem ist mein Herz voll Trauer. Nie hätte ich gedacht, das Jemand, der im Glauben der Sieben steht, ihre Lehren so mit Füßen tritt. Lehren, die unserer Leben bisher sicher geleitet haben, Lehren, die uns sicher geführt haben."


    Er nickte den Waibeln zu und einige Gardisten finegn an, Früchte und Wasser unter die Wartenden zu verteilen.

    "An alle Zweifler. Hier seht ihr die Früchte unseres Weges. Es sind die Früchte, die uns die Gnade der Sieben geschenkt haben. Es sind Früchte, die sie uns durch die Elemente geschenkt haben. Ihr müsst nur die Augen öffnen und ihr seht ihr Wirken. Würden sie uns so reich beschenken, wenn unser Weg falsch ist?"


    Wieder machte er eine Pause, seine Seite schmerzte und das atmen viel ihm immer schwerer.

    "Ich verdamme die Täter nicht, das sie anders denken. Ich verdamme sie dafür, das sie feige sind, das sie einen wichtigen Grundsatz des Ordens untergraben."


    Er riss das Schild in die Höhe.

    "Sei deines nächsten Bruders Schild. Wie kann ich je dem Bruder neben mir wieder trauen?"


    Er schmiss das Schild beiseite.

    "Ich sage es euch. Ich werde den Spielern des Einen eine Botschaft senden. Eine Botschaft der Gnade, die sie uns nicht gewähren wollten. Ich werde verzeihen. Ich verzeihe den Blinden, der er kann nicht sehen. Ich werde keinen Groll gegen sie hegen und sie mit offenen Armen empfangen, wenn sie bereuen und zu Licht zurück kehren."


    Mühsam kniete er sich nieder.


    "Lasst uns schweigend beten, auf das jeder in sich geht und das Licht der Sieben findet."

    Er blieb so eine ganze Weile knien.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • [ot:darf man hier schreiben? falls nicht, einfach löschen.^^)


    Solomon kniete nieder und faltete die Hände. Er hatte den ganzen Tumult quasi aus der ersten Reihe miterlebt. Seit er gesehen hatte, dass die Mutter Konfessor von einem Bolzen getroffen wurde rasste sein Herz und hörte nicht auf viel zu schnell zu schlagen.


    Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
    Erlöse uns,
    Von der geißel des....


    Er konnter sich einfach nicht konzentrieren.
    Seine Gedanken schweiften ab.


    Warum bei Balachiel.....
    Geht es dem Herrn Stellvertretenen Archont wohl gut? Hoffentlich......
    Und Schwester Kimberliy.........?


    Er versuchte sich zu sammeln und wiederhohlte das Gebet der Erlösung immer wieder. Nach dem dritten male stoppte er, dachte nach. Und verfasste innerlich sein eigenes Gebet.


    Ihr heiligen Sechs, Schöpfer und Herrscher der Welt. Verkörpert durch die Elemente. Verstoßener Siebter auf dem weg zurück ins Licht,
    erhöret mein flehen.
    Schützet die, die wir eure Streiter sind. Dafür fechten dass euer Wort Gesetz sei.
    Breitet eure heilenden Hände über unsere verwundeten Brüder und Schwestern aus und heißet unsere tapferen Brüder und Schwestern, die in eurem Dienste ihr Leben ließen in euren heiligen Hallen wíllkommen.


    Er musste kurz mit den Tränen kämpfen


    Oh, bitte ihr gütigen Sieben, bewahret das Leben der Heiligen