Vergangene Schwestern & Brüder

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    Status: Geschlossen, bitte erst Rücksprache, Danke <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->



    Shaboa war in den frühen Morgenstunden erneut in den Wald gegangen. Die Ereignissen überschlugen sich. Etwas Ruhe und die Nähe zur Natur taten ihr derweilen sehr gut. Bisher hatte sie es noch nicht geschafft alles zu verarbeiten was geschehen war. Es trieb sie an den Rand ihrer körperlichen Kräfte was ihr natürlich nicht gefiel. Ihre engsten Vertrauten mussten sich Prüfungen unterziehen bei denen sie ihnen nicht helfen konnte, nein nicht helfen durfte. Dann bedachte sie dem Gefühl das sie bei ihm erneut verspürt hatte. Doch war dies nur einseitig gewesen? Spielten die Gefühle ihr einen Streich? Gefühle die jemand wie sie nicht haben konnte, sogar haben durfte?! Sie schlenderte durch den Wald, berührte hier und dort die Rinden der Bäume und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.

  • Dann wirst du nur noch den Schatten sehen dessen er nicht mehr ist Geisterte es in ihren Gedanken herum Ich hab es ihm nie sagen können..


    „Es ihm nie sagen...“ säuselte sie laut vor sich her. Sie setzte sich auf den Boden. Die Vögel zwitscherten und der Wind brachte einen leichten Duft von den Feuerstellen herüber. In Gedanken spielte sie verschiedene Möglichkeiten durch. Hilflosigkeit kroch dabei in ihren Körper. Sie zitterte. Ihre Atmung ging schneller. Schwärze legte sich um ihr Augenlicht. Und dann war alles klar. Sie sah es, sie konnte es fühlen. Alles woran sie sich noch festklammerte löste sich von ihr. Was sie erblickte war ein Moment von dem sie nur als kleines Kind geträumt hatte. So schnell es kam so schnell ging es wieder. Sie rieb sich die Schläfe und bedachte dessen was sie gerade noch wahrnehmen konnte. Es war an der Zeit zu handeln. Fest entschlossen erhob sie sich. Verbeugte sich und machte sich auf, zurück zu den anderen zu gehen.

  • Sie hatte die Zeit aus den Augen verloren, war es doch nicht nur ein Augenblick gewesen, in dem Ihre Gedanken dahin geschweift waren, war es doch länger gewesen? Ihr Blick streifte den Himmel und sie stellte fest, dass die Sonne mittlerweile hoch am Firmament stand.
    Langsam nähert sie sich wieder der offenen Fläche, auf der die Zelte standen.
    Eine ihr nicht unbekannte Silouette flanierte durch das Lager, begleitet von 2 Seraphim-Wachen.
    Ohne einen ersichtlichen Grund drehte sich die Nyame plötzlich in Richtung Shaboas, kurz streifte ihr Blick durch den Wald, als würde sie etwas suchen.
    Dann gab sie ihren Wachen ein Zeichen, sagte ein paar Worte und ging zielstrebig auf die Elfe zu.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Shaboa blickte sich um. Viele waren bereits seit längerer Zeit unterwegs. Verwundert blickte sie zum Himmel hinauf. Hatte sie doch das Gefühl gehabt nur ein paar Augenblicke allein im Wald gewesen zu sein, mussten tatsächlich Stunden vergangen sein. Dann bemerkte sie die Nyame. Die Elbe hoffte, dass nicht sie es war dessen Weg sie kreuzen wollte. Doch diesem Gespräch konnte sie wohl nicht mehr aus dem Weg gehen. Freundlich senkte sie den Blick, als würde sie etwas auf dem Boden suchen, hockte sick kurz hin, hob einen Stock auf und hielt ihn in der Hand. Sie wartete.

  • Nach einem kurzen Blick in die Umgebung stellte Shaboa fgest, dass entweder sie das Ziel der Nyame war, oder diese niemanden suchte und nur einen Waldspaziergang machen wolte...
    Ka'Shalee trat auf Shaboa zu und blieb etwa 3 Schritte entfernt von ihr stehen. Sie beobachtete die Körpersprache und Haltung der Elfe.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Nun war sie das Ziel geworden. Sie blieb weiterhin freundlich und schenkte der Nyame des Nordens ein Lächeln. Was tatsächlich in ihr schlummerte sollte weiterhin schlafen.


    Einen wunderschönen guten morgen verehrte Nyame. sie deutete eine leichte Verbeugung an.

  • In den Mittellanden ist sie Dir ähnlicher als Du glauben würdest, hatte er gesagt - sie sah das Lächeln und sie kannte jene Art von Lächeln nur zu genau...

    Ich grüße Euch, Shaboa.


    Ich würde gerne eine Kleinigkeit mit Euch besprechen...

    Sie war ruhig und freundlich.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ganz wie ihr es wünscht. Möchtet ihr euch setzen oder lieber ein paar Schritte gehen ? Höflich deutete sie auf die Sitzgelegenheit an der sie zuvor mit den Siedlern des Südlichen Siegels gesessen hatte. Ihre Instinkte jedoch wurden wach. Etwas an der Art der Nyame schien ihr mit einem male unheimlich vertraut zu sein. Um es genau zu beschreiben fehlte noch etwas.

  • Sie nickte und setzte sich nachdem die Nyame Platz genommen hatte. Ihre Blicke gingen herum ob es neugierige geben könnten. Es passte ihr nicht wirklich das jemand sie beobachten konnte. Doch noch weniger, das jemand vielleicht zuhören konnte oder gar verstehen konnte was die beiden sich zu sagen hätten.


    Womit kann ich euch dienlich sein? fragte sie höflich gespielt. Jegliche Regung war aus ihrem Gesicht gewichen.

  • sie schaute bereits auf dem Weg dorthin, ob nicht jemand im Lager etwas zu neugierig auf diese Situation blickte, um das Lagewr herum hatte niemand gesessen, was auch der Grund dafür gewesen war, dass sie diesem Ort zugestimmt hatte: öffentlich, aber doch so, dass niemand etwas mitbekam.


    Das Verhalten Shaboas hatte offenbar alte Verhaltensmuster ausgelöst. Ka'Shalee mochte in den letzten Tagen wesentlich lockerer gewesen sein, als sie es jemals in der Öffentlichkeit gewesen war. Doch nun war ihr Gesicht ebenso eine Maske.


    Eine kleine Stimme in ihrem Innern regte sich und hoffte, dass nicht alles was der letzte Sommer gebracht hatte, diese maske wieder zum einbrechen bingen würde.


    Sie blickte zu den sie begleitenden Wachen:
    Geht außer Hörreichweite, aber bleibt in der Nähe!


    Die beiden gingen.

    Es geht um Zerahl, geht um Sambar...


    Sie ließ die Worte in der Luft hängen und beobachtete ihr Gegenüber.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Ah... was ist mit ihm? sie blickte hinter sich auf das Regal, holte zwei Gläser hervor und schenkte den beiden etwas zu trinken ein. Eine Ablenkung um nicht die Fassung zu verlieren verpasste der Maske den letzten Schliff.


    Es scheint ihm recht gut zu gehen. Nur das Alter vielleicht sie lachte.

  • sie schaute Ihr bei dieser Handlung zu und verkniff sich ein Schmunzeln

    Oh, vor wenigen Tagen meintet Ihr, dass er dem Tode nahe gewesen wäre und Eurer Hilfe bedurft hätte.- und nun ist mit ihm alles in bester Ordnung?


    Sie machte eine kurze Pause


    Möchtet Ihr jetzt vielleicht aufstehen und noch etwas zu trinken holen, da der Krug beginnt leer zu werden?
    ihre Mundwinkel deuteten ein Lächeln an.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sie musste unweigerlich innerlich schmunzeln. Ein Gespräch wie aus alten Tagen. Kalt lief es ihr den Rücken herunter. Ein Gefühl das ihr nicht unangenehm schien.


    Verzeiht bitte, das ich euch nur mit sehr bescheidenen Mitteln bewirten kann. sie stellte den Krug hinter sich, legte die Hand darüber und stellte diesen nach kurzen Augenblicken wieder auf den Tisch.


    Vor wenigen Tagen war er dem Tode noch sehr nahe gewesen und er bedurfte meiner Hilfe. Jetzt liegt es ganz allein an ihm, ob der Meister sich weiter dieser Hilfe bedienen möchte sie blickte ihr tief in die Augen. Vergessen war in diesem Augenblick der Anstand oder der Stand. Seine Entwicklung blieb mir leider verborgen, ihr müsstet euch schon an die Person wenden mit der er in letzter Zeit mehr Kontakt hatte

  • Weise ich Euch jetzt auf die Etikette-Regeln des Reiches hin, in dem Ihr Euch befindet, oder lasse ich dieses gespräche doch lieber so unformal, wie ich es gerne hätte.


    Sie lächelte, hielt dem Blick jedoch stand.


    Hab ich es versehentlich geschafft, Euch etwas zu nehmen, ohne es zu merken, ohne es zu wissen?


    Ihre Worte klangen ernstgemeint und doch verspielt.


    Ich habe Euch eigentlich aufgesucht, um einmal mit jemandem zu sprechen, der nicht in den letzten Wochen zu ihm Kontakt hatte, sondern der ihn kennt und das schon aus vergangenen Zeiten...


    sie machte eine Pause in der sich schlagartig ihre komplette Haltung veränderte, eine Maske viel, um etwas zu enthüllen, dass doch nicht sie selbst war.


    Und der sich Sorgen um ihn macht, der sich Sorgen darum macht, dass etwas Neues aus etwas Altem entstanden ist und das Alte verdrängt hat


    Dann setzte sie die Maske wieder auf, und blickte der Elbe ohne weitere Mimik in die Augen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Weist mich ruhig darauf hin verehrte Nyame. Respekt erhaltet ihr von mir durch das Amt das ihr inne haltet... Die Person verdient sich diesen durch ihre Taten...


    Dann wurde sie ernst.
    Mir etwas genommen? Was solltet ihr mir nehmen können? Ihr kennt mich nicht... Sambar war ein guter Freund und auf gute Freunde habe ich immer ein besonderes Auge.


    Ihre Augenbraue zuckte nach oben. Da war es wieder dieses Gefühl und dieses mal war es an ihr die Maske fallen zu lassen. Sie war diese ewigen Spielchen so leid geworden.


    Was wollt ihr hören? Ich weiß es kann nie mehr wie früher sein. Jeder geht auf seinem Weg. Doch ich weiß, es wird niemals zu ende sein, was auch mit der Zeit vergeht, etwas bleibt.

  • Und doch scheint Ihr einen Groll gegen mich zu hegen - insbesondere auf Grund der letzten Monde.


    Aber dies war von meiner Seite aus nicht der Anlass für dieses Gespräch.
    Spart Euch, Eure kleinen Beleidigungen, dann werde auch ich mir die meinigen sparen.


    Ich bin hier, weil Ihr zu den wenigen gehören, die sich Sorgen um ihn machen, die irgendetwas mit ihm verbindet.
    Und es ist mir dabei gleich, ob ihr ihn als "den Meister" bezeichnet oder all seine Problem auf ... auf das Alter seines Körper? schiebt.
    Ich habe Euch am Abend meiner Rückkehr in die Augen geschaut Shaboa, und ich weiß, warum ich es Euch gestattet habe, im Ratssaal anwesend zu bleiben.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Das weiß ich. Sonst hätte ich Euch nicht dort belassen.


    Aber was mich viel mehr interessiert: geht es Dir um ihn, oder besser hesagt um sie alle, oder geht es Dir um Sambar?


    Sie trank noch immer nicht.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sie nickte ehe sie weiter sprach.


    Es ging mir um Sambar. Oder zumindest um ihn der zu Sambar wurde. Über den jetztigen Zustand kann ich noch nichts sagen. Noch vor zwei Tagen dachte ich, er wäre nicht mehr. Es braucht etwas Zeit bis ich es verstanden habe. Bis ich mir klar darüber geworden bin, was Zerahl für mich bedeutet. Jedoch, er ist was er ist, egal ob Zerahl oder Sambar.