Neue Boten braucht das Land

  • Murdo hörte den beiden zu und nutzte die Gesprächspause um seine meinung einzuwerfen.


    "Ich bin auch der Meinung das es jeder aus diesem kreis versuchen sollte der mag.
    Ich werde mich da aber raushalten, da mir die Zeit fehlen wird."


    Sein Blick wanderte zu Davion.


    "Und dir wird die zeit ebenfalls fehlen denke ich.
    Als protektor hast du ziemlich viel zu tun.
    und dazu deine Reisen.
    Meinst du, du findest die zeit dich um einen Falken zu kümmernAuge hin oder her."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Die Arbeit mit den Tiern würde ich auch gerne den feineren Geisten in dieser Rund überlassen. Ich bin leider manchmal etwas zu ungeduldig mit den Tieren.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • "Lange bevor ich zu diesem Treffen gerufen habe, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob ich daran teilnehmen möchte und kann. Ich möchte an dem Versuch teilnehmen, da ich denke, ein wenig Vorwissen im Bereich der Intuitiven Verbindung zu haben. Die Zeit dazu werde ich mir nehmen."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Kurz räusperte sie sich um wieder die Aufmerksamkeit zu erlangen.


    Ich bin mir sicher, dass ihr euch die Zeit nehmen möchtet, doch möchte ich vorher einige Dinge ansprechen - auch diesen Punkt betreffend. Einiges davon Davion, habe ich dir zwar schon in einem vorangegangenen Gespräch erläutert, möchte aber das die Anwesenden hier ebenso auf einen Wissensstand kommen.


    Sie ließ ihren Blick über die Anwesenden schweifen.


    Einige benehmen sich wirklich so, als wäre ein Falke ein Schwert das man sich zulegen würde nur weil es gut in der Hand liegt....


    Was wissen wir über diese Art Zusammenarbeit zwischen Naldar und Falken? Es ist eine tiefe Bindung zwischen beiden. Der Falke ist es, der sich den Naldar erwählt.... soweit die Theorie die mir bekannt gegeben wurde. Auf die Naldar darf dieses durchaus zutreffen. Aber....


    Ihre Fingerspitzen tippten wieder gegeneinander, eine Handhaltung, die sie sich angewöhnt hatte.


    ...wir wissen nicht wie weit dieses bei Menschen möglich ist. Davion spricht von einer Art Seelenverbindung. Ich halte dieses als zu gefährlich, als das wir zu Beginn mit mehr als einer Person "experimentieren" sollten. Wir wissen nicht, was eine solche Verbindung mit der menschlichen Psyche anstellen könnte. Was außerdem wenn sich herausstellt, dass diese Verbindung durch eine Art Beeinflussung funktioniert, in welche Richtung auch immer? So wie über das Falkenauge bisher gesprochen wurde, mag ich diese Möglichkeit nicht außer Acht lassen. Wenn dieses der Fall sein sollte, werde ich dafür Sorge tragen, dass der Versuch sofort abgebrochen wird. Denn weder einer unserer Brüder und Schwestern noch die Falken werden soetwas ausgesetzt.


    Sie wartete kurz und ließ die Worte in den Köpfen der Anwesenden sich legen.


    Sprich einfach.. vertrau auf dein herz und handel endlich danach...


    Der nächste Punkt ist die angesprochene Zeit und die Geduld. Ich muss dem ganzen zustimmen Davion. Du wirst keine Zeit dafür haben. oder du wirst von deinem Amt zurücktreten müssen. Diejenigen, die sich dafür melden sollten sich im Klaren sein, dass sie selbst dann an solch wichtigen Ereignissen wie Walays Befreiung unter Umständen nicht vor Ort sein können oder davon abgehalten werden.


    Jedes dieser Worte wog schwer. Sie hatte einen bitteren Geschmack im Mund. Diese Worte galten auch für sie. Diese Worte galten jetzt bereits für sie, denn für dieses Projekt ließ sie ihre Seele in Aufruhe bleiben und ließ ihrer persönlichen Glaubensbelange auf den Falkeninseln hinten anstehen.
    Walays als Beispiel zu nehmen war eine harte, aber durchaus realistische Anschauung.


    In der Aufzucht wie wir sie kennen, muss die Geduld mitgebracht werden, damit der Falke vertraut. Das Junge, wenn es geboren wird muss euch als Vertrauten ansehen. Das bedeutet ihr geht nicht einfach wenn es sein muss. Ihr bleibt. Egal ob Hunger, Durst oder Schlaf oder andere Bedürfnisse euch quälen. Eure Pflichten sind dann Nebensächlich. Wenn ein Falke nicht von eurer Hand kröpft - verzeiht - Nahrung aufnimmt, dann vertraut er euch auch nicht. Wenn eines der Tiere krank oder verletzt ist bleibt ihr da, niemand anderes. Ihr müsst in ihnen aufgehen. Eins werden. Das hat nichts mit Magie zu tun, nichts mit Gebeten. Fesseln und Haube sind keine Fesseln im normalen Sinn wie ihr es versteht... sie sind vertrauen. So wie wir den Krallen und den Schnäbeln vertrauen. Diese Schönheiten lassen sie sich nicht anlegen, wenn sie es nicht wollen oder man ihnen mit mehreren Menschen und vielen Verletzungen diese aufzwingt. Es ist für sie auch ein schutz. Wie weit dieses auf Mythodea ebenso sympatisiert muss man sehen, aber was ich damit sagen will, es ist im Normalfall auch kein Muss.


    Wenn jemand es schaffen sollte, so ist es ein Geschenk.... aber bedenkt auch, wieviel ihr unter Umständen dafür zahlen müsst.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • "Ein paar Fragen dazu."


    Er hatte damit gerechnet, auf Widerstand zu stoßen.


    "Hast du Erfahrungen mit den dem, was wir hier mangels eines richtigen Wortes, Seelenbindung nennen?
    Hast du Erfahrungen mit dem Heilen von Verletzungen an der Seele?
    Kannst du überhaupt früh genug erkennen, wenn jemand in dieser Richtung abdriftet?
    Weißt du, ob es mit Haube und Fesseln funktioniert? Die Naldar benutzen keinerlei "Hilfsmittel" am Falken und raten dringend davon ab.
    Weißt du, ob es überhaupt möglich ist, ohne Hilfe von Funken in einem, eine solche Verbindung auf zu bauen? Alle Naldar, die einen Falken ihren Bruder oder Schwester nennen, sind Priester Aeris und besitzen damit die Gabe.
    Wenn ich deiner Rede richtig deute, korrigiere mich bitte, dann möchtest du vom Schlupf an dabei sein. Das hieße, du würdest das Jungtier von seiner Mutter trennen. Auch das halte ich für Bedenklich, den es würde ihn von seinem freien Weg trennen. Der Falke wählt einen, das heißt, er hat das Bewusstsein und damit das Alter, es selber zu tun.
    Was weißt du über die weißen Falken der Naldar, die für uns als unberührbar gelten sollten?
    Bei vielen dieser Punkte kann ich helfen."

    Er holte einmal tief Luft.

    "Ein paar weitere Fragen, bei dehnen ich nicht helfen kann, die aber geklärt werden sollten.
    Sind unsere Falken überhaupt die von der gleichen Art, wie die Falken der Naldar?
    Wenn nein, wollen wir sie kreuzen oder es nur mit unserer oder ihrer Art versuchen?
    Wäre kreuzen überhaupt möglich?
    Dieses Jahr wird es wohl eh nicht funktionieren, da, auch hier kann ich mich irren, die Paarungszeit und Brustzeit vorbei ist und wir noch keine Naldarfalken haben."


    Er schaute zu Kimberley rüber.

    "Wie gesagt, dies sind nur ein paar Fragen, die sich mir gestellt haben. Die Mutter Konfessor hat uns das Experiment erlaubt. Damit ist es zumindest von höchster Stelle abgesegnet."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Berechtigte Fragen. Aber soweit ich weiß habt ihr, Bruder Protektor, überhaupt keine Erfahrung mit der Falkenzucht. Schwester Kimberley schon und ihr habt mit der Verwaltung unseres Protektorats schon genung zu tun.

    Er drückte sich von der Wand ab.


    Ich werde auf jeden Fall so agieren, dass ich meinen Teil der Reise abschließen und mich dann dem Heerzug im Süden anschließen kann. ER verneigte sich vor den Anwesenden, wenn ihr dazu noch Anmerkungen habt, also zu den Schriften, sagt es mir bitte.
    Ansonsten geh ich zurück an meine Arbeit, ich muss außerdem sehen, was mein Lehrling gerade wieder anstellt.

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  • Das Heilen und jenes was man erkennen kann sollten wir in den erfahrenen Priesterhänden lassen. Da will ich mich nicht einmischen.
    sie blickte dabei zu Dormen, dann wieder zu Davion.
    Aber umso wichtiger wäre es, dass jene nicht selbst davon in dem Moment betroffen ist.


    ich habe soeben den bisherigen ablauf unserer art von bindung beschrieben, nicht den der naldar. und habe lediglich mit vorurteilen aufgeräumt die geäußert worden sind zu haube und fesseln oder auch versucht brücken zu schlagen aus den Informationen, die ich bisher erhalten habe.
    Die Information dass es sich nur um Priester der Naldar handelt, die dieses umsetzen können, hast du mir bisher verwehrt. Die Idee des Geburtzeitpunktes, ist aus dem Gespräch auf den Festlichkeiten entstanden und war in deinem Munde sogar mit genannt worden, dass man es so machen könnte. Dass diese Ansicht nicht mehr vertreten wird, ist mir ebenso jetzt erst bekannt, sonst hast du Recht, würde ich durchaus anders argumentieren oder einlenken. Und nein, ich würde das Jungtier gewiss nicht trennen. Denn wenn die Mutter dich duldet, fällt es auch dem Jungtier leichter. Es gibt aber genau so Jungtiere die zu schwach sind um mit ihrer Mutter zu fliegen und denen man so eine neue Chance bieten kann. Das wäre dann die ausnahme.


    Den Begriff der Weißen Falken, höre ich ebenso zum ersten Mal. Bisher war mein Wissensstand, dass die Naldar zu uns den Unterschied ausmachen, nicht diese Geschöpfe an sich.
    Das was ich euch hier mitteile ist das was ich aus den Informationen filtern kann die mir bisher gegeben worden sind und aus dem was ich bisher in meinen Jahren der Falkenzucht habe sammeln können.


    Du spichst davon ob "wir sie kreuzen wollen". Es sind keine Zuchttiere. Die Falken suchen sich ebenso ihre Partner unter den ihren wie unter uns. Wenn sie der Meinung sind in den unseren ein geeignetes Gegenstück zu finden, ist es ihre Entscheidung und nicht unsere.


    Sie lächelte sacht und schüttelte den Kopf. Sie musste fast lachen, aber es gehörte nicht hierher. Sie mochte gerne mit Davion diskutieren, aber sie merkte auch, dass sie sich verrannten. Hatte sie ihm doch stets auf dem Weg der Diplomatie versucht zu leiten, hatte er ihr inzwischen einen Teil seines Sturkopfes übergeben.


    Davion... wenn du möchtest dass ich es leite, dann tue ich es. Es wäre mir eine Ehre und eine Freude. Aber ich brauche dann auch alle Informationen, die uns zur Verfügung stehen gebündelt und nicht in Häpchen. Und du musst mir dann auch in meiner Entscheidung vertrauen sobald dieses gegeben ist.


    Sie sah ihn offen an. Es hatte auf sie gewirkt, als hätten sie sich so sehr verändert. Aber einiges war doch beim Alten geblieben.


    Diese Boten sind eine einmalige Gelegenheit..... aber bitte versteh, dass ich nicht blindlinks loslaufe an dieser Stelle sondern Fragen stelle, bis ich es selbst erlebe oder durch die naldar verstehe. Sie bedeuten nicht, dass ich das Projekt als Falsch ansehe. Habe du diesen Tatendrang und sei dir dann lieber bewusst das jemand da ist, der ein wachsames Auge auf dich hat, ehe du mit dem Falken über den Klippenrand läufst, weil du durch seine Augen siehst und nicht merkst, dass dir der Boden unter den Füßen verloren geht. Sie hoffte, dass er diese Metapher richtig deutete und setzte daher hinzu Wer mit den falken fliegt glaubt irgendwann selbst fliegen zu können....

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  • "Um zu erfahren, welche Informationen fehlen, habe ich nachgefragt.
    Um auf die Frage ein zu gehen, ob ich Erfahrungen mit der Falkenzucht habe. Nein habe ich nicht. Mein Wissen beruht auf den wenigen Schriften und den Gespräch mit den Naldar. Deswegen sind wir auf jemand mit Erfahrungen angewiesen."

    Nun blickte nun von Dormen zu Kimberley.


    "Was den Priester betrifft, wenn möchtest du in Yunalesc nehmen? Wer hat Zeit, Lust, Erfahrung mit Aeris und mit Seelenheil?"


    "Was die Zucht betrifft, so ist es ein Wort oder eine Wendung, die die Naldar benutzt haben. Sie schlugen vor, zu sehen, wie sich unsere Falken und ihre vereinbaren lassen. Sie wollen dabei helfen."


    "Ich weiß nicht, wann die Falken schlüpfen. Ich habe auch gesagt, das die Sache Zeit braucht. Wenn es in diesem Jahr klappt, um so besser. Das ist nur eine Anmerkung, keine Kritik."

    "Was die weißen Falken betrifft, so haben die Naldar mir gesagt, das ich nie einen fangen könnte, es auch nie versuchen sollte. Sie scheinen eine Manifestation ihres Glaubens zu sein."


    "Im Gesamten müssen mehrere Personen mit unterschiedlichen Wissen zusammen arbeiten. Bei dieser Sache kann keiner das absolute Recht für sich verbuchen."


    Er ging nicht weiter auf die Vertrauensfrage ein. Er hätte nicht gefragt, wenn er das nicht tun würde.


    "Einem wachsamen Auge bin ich immer dankbar. Ich denke, das sollte jeder auf den Anderen haben."


    Er schien einen Moment zu überlegen.

    "Hast du gerade gesagt, das es eine solche Bindung auch bei uns gibt?"


    So viel zum vollständigen Informationsaustausch.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Ich denke an Priestern die eine Neigung zu Aeris haben mangelt es uns nicht. Ob nun Mutter Dormen oder auch Brüder David."


    Er blickte abwechselnd zu Davion und Kimberly.


    "Ich bin auch dafür Kimberly das Projekt zu übertragen und das du dich da fürs erste heraushältst. Du kannst dir die Zeit wirklich nicht nehmen. Und die Erfahrung mit Seelenbindungen, sollte sie nötig sein, werden die Naldar die uns helfen werden haben."

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  • Vaylen kippte etwas Wein ein und lehnte sich wieder zurück. Ab und an machte er sich eine Notiz und verfolgte das Geschehen. Dies wird ein lange Nacht ... Stellungskrieg mit Worten, solange man nicht mitten drin ist , abwechslungsreiche Kurzweil ...

  • Das er auf einiges nicht einging, hätte sie sich denken können. Mentale notizen wurden gemacht.


    “auch so eine bindung“ wäre übertrieben... es ist eine freundschaft. eine freundschaft die sich aufbauen kann, aber nicht muss. wie mit jedem tier. würdest du zum beispiel vor pia treten....


    sie stockte, sah kurz in die runde, räusperte sich.


    ..verzeiht, da muss ich eventuell einigen gegenüber informationen nachholen. vor den festlichkeiten ist mit dem letzten schiff aus samar, mit dem auch unsere brüder und schwestern anreisten, eine "lieferung" meines vaters angekommen. zwei falken aus der komturei falkenhöh. eine davon, pia, wurde von mir trainiert und ist schon seit einigen jahren ein treuer weggefährte... die lange distanz hat allerdings auch ihre spuren hinterlassen.... das ist der punkt den ich damit meinte, dass man viel, viel zeit für dieses projekt brauchen wird. denn selbst wenn eine verbindung hergestellt ist, kann es vielleicht wider zerbrechen. freundshcaften muss man pflegen.


    ....um wieder auf den Punkt zurück zu kommen, würdest du vor pia treten, sie würde dich an sich nicht heran lassen und auch sonst niemanden, außer eventuell wenn ich dabei bin und sie durch mich vertrauen fasst. das macht falken auch sicher für nachrichten. sie werden nicht einfach so jemanden zu sich lassen. vielleicht sogar der empfänger selbst muss darum kämpfen die nachricht zu erhalten.
    Sie nahm den letzten Schluck Wasser aus dem Becher zu sich.
    Was den Priester angeht, so denke ich werd der punkt lust das geringste problem ein, den wenn es um das seelenheil eines ordensmitglieds geht stehen alle bereit um zu helfen. Außerdem kommen immer mehr aus samar hierher


    Ich hoffe er wird bald hier ankommen…

    ..wenn wir wirklich noch zeit haben wie du sagst, kann sich auch da noch etwas geeignetes ergeben, wobei ich auch denke, dass wir sicherlich auch jetzt schon priester in unseren reihen haben, die damit umgehen können. Und ganz ehrlich..irgendwann ist immer das erste mal. Und das man zusammenarbeitet, dagegen spricht nichts. Durchaus nicht. Mir geht um den versuch an sich. Um eine person die sich vorerst nur daran traut, damit der rest beobachten kann – neutral und unberührt.

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  • Er hatte das Gefühl nicht verstanden zu werden.


    "Was den Seelenbeistand betrifft sehe ich das als nicht ganz so einfach. Gerade du müsstest wissen, wie schwer es ist, eine Seele vor fremden Einfluss zu beschützen oder gar sie davon zu befreien."


    Nun wandte er sich an Dormen.


    "Hast du deinen Weg zu den Elementen mitlerweile gefunden? Glaubst du, das du eine Intuitive Verbindung verstehen könntest? Hast du schon mal um die Seele eines Menschen gekämpft und sie von fremden Einflüssen befreit?"

    Fragend schaute er sie an. Er wollte Fakten haben und keine Andeutungen.


    "Wenn es dir nur um die erste Person geht, dann haben wir uns Misstverstanden. Ich möchte generell die Bindung an einen Falken eingehen, ich muss nicht die erste Person sein. Ich möchte nur an dem Projekt teil haben und meine Fähigkeiten einbringen."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • gerade du müsstest wissen, wie schwer es ist, eine seele vor fremden einfluss zu beschützen oder gar sie davon zu befreien Davion konnte erkennen, dass diese worte kimberley durchaus verwirrten. leicht fragend legte sie den kopf schief. sie hatte nur eine grobe vorahnung in welche richtung es gerade ging, aber das war dann auch kein thema für diese runde. aber so gaz konnte sie die zusammenhänge zu hier nicht deuten.


    sie fasste sich wieder, während er mit dormen sprach, passte einen geeigneten moment ab und erwiederte:


    gut, dann haben wir uns wirklich missverstanden. ich versuche es noch einmal zusammenzufassen, wo wir jetzt auch andere dinge geklärt haben.


    ich würde vorschlagen: eine person, die sich mit falken auskennt, das gespür und auch den hang zu aeris besitzend, die sich als erstes auf dieses projekt einstellen kann. gegebenenfalls können wir auch eine person aus samar kommen lassen, wenn die ansicht vertreten ist, dass wir sojemanden hier nicht haben.


    unterstüzt wird dieses durch eine weitere person die jene kennt, veränderungen an ihr wahr nehmen kann. im optimaln falle auch ein auge oder gespür für die seele und deren eventuelle verbindung hat. ansonsten wäre dieser schutz eine dritte person.


    ansonsten beraten und unterstützen diejenigen, die informationen und hilfe dazu beitragen können. schon kleinigkeiten können hilfreich sein, wie dass die erste person die nahrung und das wasser nicht vernahclässigt, sollte es sich als schwieiges unterfangen heraus stellen. ist der versuch geglückt kann man es an weiteren, wie dich davion, ausprobieren. ich will dir die möglichkeit des "ersten" nicht absprechen - ich weiß du sagtest gerade darauf bestehst du auch nicht, ... der gedankengang oder der beweggrung ist für mich nur, ich möchte ungern unseren protektor durch unvorhersehbare zwischenfälle außer gefecht wissen. eine testrunde wäre da vorher doch schon angebracht. und du kannst dann abschätzen was für ein zeitaufwand es sein könnte und dich und murdo darauf einstellen oder gar merken, dass es zu viel ist. das wissen zu diesem zeitpunkt nur die sieben...
    funktioniert es nicht entscheiden wir dann wie es weiter gehen soll. geht etwas vollkommen schief müssen wir ggf. die konsequenzen daraus ziehen.


    Siesah in an


    Kommen wir so mit unseren ansichten oder dem weg zum ziel überein?

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  • "Ich halte deine Sorge für übertrieben Davion.
    Diese Verbindung scheint zwar tiefgreifend zu sein, jedoch bezweifle ich sehr stark, dass sie schädlich ist.
    Selbst wenn es zu einer Seelenbindung kommen sollte, sehe ich keinen bösen Part dabei. Ein Falke würde sich wohl eher aus der Verbindung
    Zurückziehen, als die Seele des anderen zu schädigen.
    Verzeih mir wenn ich dich missverstehe, aber ich denke kenntnisse in Sachen seelenbindung werden nicht nötig sein."

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  • Dormen seufzte leise.


    „Ich habe immer einen Weg zu den Elementen gehabt, die Frage war überflüssig. Die Engel und die Elemente als Eins zu betrachten, widerstrebt mir, aber das ist eine religöse Frage, die nichts mit dem Thema hier zutun hat. Geh deinen Verbindung mit den Elementen weiter wie du möchtest, aber hör bitte auf so zutun als wäre deine Verbindung die einzig Wahre.“


    Sie schloss mit einem kurzen Lächeln.
    Sie dachte kurz nach, setzte erneut an und sagte ruhig:


    „Intuitive Verbindungen sind vielfältiger als es auf den ersten Blick scheint. Jedes Wesen bringt eigene Erfahrungen und Denkweisen und Gefühle mit, die schwerlich auf eine allgemeine Formel hinunterzubrechen sind. Ich denke, dass ein rein theoretisches Verständnis des Ganzen deshalb immer abstrakt bleiben wird. Wirkliches Verständnis kommt nur durch eigene Erfahrung und ja, ich denke, dass ich sie verstehen könnte.“


    Um die Seele eines Menschen kämpfen... Sie wusste nicht genau, welche Ebene er meinte und antwortete, was sie dachte.


    „Ich rede mit den Menschen. Darin besteht die... „Reinigung“, die ich kenne und anwende. Dahinter steht weder Druck noch Gewalt und es ist die einzige, die für mich akzeptabel ist.“


    Sie wartete einen Moment und setzte dann erneut an.


    „Die Arbeit mit Tieren ist eine Sache für sich. Ich halte es für sinnvoll, mögliche Risiken für alle vorher abzuwägen, soweit man sie abwägen kann. Ein Restrisiko wird sich vermutlich leider nicht ausschließen lassen.“

    &quot;Alle Menschen müssen sterben&quot;, meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV. Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich Boileau sofort: &quot;Fast alle Menschen, Sire, fast alle!&quot;

  • "Bruder, ich sehe genau dort ein Problem, da ich schon Leute gesehen habe, die sich selbst in das andere verwandelt haben. Ich möchte hier nicht auf den Schutz eines Bruders oder Schwester verzichten, weil wir denken und nicht wissen, das es nicht nötig ist."


    Er schaute ernst Dormen an.


    "Ich ziehe nicht deinen Weg in frage, sondern deine Eignung als Überwacher speziel in dieser Situation. Da dein Name auch in diesem Zusammenhang gefallen ist, habe ich dir diese Fragen gestellt."

    Er wandte sich wieder an Kimberley.


    "Gut, also finden wenn die geeigneten Leute gefunden wurden, treffen wir uns wieder, um weiteres zu besprechen?"

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Auch Murdo gab einen enttäuschten Seufzer von sich.

    "Ich habe nicht gesagt das wirr auf Hilfe unserer Brüder verzichten sollen.
    Ich habe lediglich gemeint, das wir nicht jede erdenkliche Möglichkeit des scheiterns in betracht ziehen sollten, sonst kommen wir garnicht vorran.
    Am besten wir starten einen Versuch mit einem Freiwilligen unter strenger Aufsicht eines Priesters und eines Naldar."

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  • "Ich lass in diesem Punt nicht mit mir verhandeln. Dazu hab ich genug Schaden durch Fremdeinfluss gesehen und auch schon die Arbeit gehabt, in wieder rückgängig zu machen."


    Er rieb sich seine behandschuhten Hände.


    "Für mich ist dieses Them vorerst geklärt, bis wir konkret an die Sache ran gehen."

    Er sammelte sich einen Moment.

    "Wir haben noch einen Punkt, den ich besprechen möchte. Leider ist Ernst schon gegangen. Es geht um eine Bibliothek in Yunalesc und wer für sie zustädnig ist."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.