• Das hatte Sie befürchtet.


    Das bedeutet dann schlimmstenfalls das sich das Gift von 4 Kapseln in der Blutbahn der Nyame befinden könnte.


    Ein Schrapnell ist noch verschlossen. Wenn wir es öffnen können wir den Inhalt mit den ausgelaufenen vergleichen.


    Wie gut kennst du dich mit Giften aus.

  • (Nennen wir das mal besser spät als nie)

    Iria war zu spät, viel viel viel zu spät.
    Die Tatsache, dass sie eigentlich zum Wintertreffen da sein wollte, hatte Sie aufgrund einiger Umstände schon verworfen gehabt, aber da sie hier eh vorbei musste, hoffte sie nun auf ein Bett und etwas zu Essen.

    Doch diese fast sichere Hoffnung wurde durch den Knall zerstört, den sie gehört hatte, direkt verworfen. Denn das war keine kleine Explosion, wie wenn jemand aus Spaß so etwas tut oder war Phi dort? ... Egal was, aber falls es verletzte gab, sollte Iria jetzt genau dort hin. Ein kurzer Griff zur Heilertasche sagte ihr, dass sie noch ein paar Vorräte hatte.

    Dort angekommen, fragte sich Iria durch und ob jemand verletzt sein.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Erstaunlicher Weise war recht wenig darüber bekannt, was genau geschehen war.

    Eine Explosion, ja. Aber wenige hatten etwas gesehen, da fast jeder dabei gewesen war abzureisen.
    Es gab Gerüchte darüber, dass ihre Exzellenz selbst schwer verletzt worden war und man hatte gesehen, wie Jassir ... nun... nackt, blutig und ziemlich verbrannt und in einem Kettenhemd steckend von einem Haus ins andere geschleift worden war.

    Bei den Bediensteten der Nyame nachfragend, erfuhr sie dann, dass das Gerücht bezüglich schwerer Verletzungen ihrer Exzellenz wahr war.
    Saria stand am Ende des Flures im Erdgeschosses des hinteren Hauses Wache, was vermutlich auch den Ort benannte, an dem sie ihre Exzellenz würde finden können.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • 'Wo Saria ist, ist ihre Exzellenz nicht weit....', dachte sich Iria und beschloss einfach mal zu fragen, ob ihre Hilfe nötig sei. Immerhin waren doch noch einige hier und KaShalee jetzt nicht gerade ohne Leute.


    "Saria? Schön dich zu sehen.

    Ähm... also ich hörte ihre Exzellenz ist verletzt? Braucht ihr da noch jemanden, der hilft oder ist alles unter Kontrolle?"

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Aeris Se tu.


    Liadan und Milan sind bei Ihr.

    Aber Sianna kam vor kurzer Zeit und berichtete, dass vermutlich Gift und andere unschöne Dinge mit ihm Spiel seien.
    Ich glaube, Liadan hat nur wenig Erfahrungen damit. Bei Milan bin ich mir nicht sicher, aber immerhin ist sie nicht als Alchemistin bekannt.

    Ich denke, es ist also nicht alles unter Kontrolle.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Iria seufzte.

    "Ich bin jetzt ehrlich. Ich bin weit weg von einem Meisteralchemisten... Aber vielleicht habe ich die eine oder andere Idee. Zumindest bei giftigen oder ... ungesunden Substanzen stelle ich mich nicht ganz dumm an. Darf ich?"

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Die Wachen wechselten mir Saria Blicke. Offenbar waren sie der Meinung, wenn die Naldar, die Iri offenbar kannte, es gutheißen würde, würde es nicht negativ sein können, Iria in den Raum zu lassen...


    Ich fürchte, es wird langsam sehr eng. Aber mehr als Euch wieder heraus zu schicken, werden sie nicht tun können.


    Saria öffnete die Tür..

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Iria bedankte sich bei Saria und betrat neugierig den Raum.

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Liadan runzelte die Stirn, als Sianna antwortete und atmete tief aus. Sie selbst kannte auch nur die Grundlagen der Alchemie. Das würde hier nicht im Ansatz ausreichen.

    Sie ging alle anderen Möglichkeiten durch die ihr einfielen, doch jede davon war mit einem zu hohen Risiko verbunden. Dann überlegte sie wer hier, außer Jasir, noch vor Ort sein könnte und sich mit Giften auskennt. Doch ihr fiel niemand ein.


    'Wenn doch bloß Iria hier wäre.' dachte Liadan. In solchen Situationen hatte diese immer einen Rat oder zumindestens eine gute Idee. In diesem Moment öffnete Saria die Tür. Liadan schaute unwillkürlich auf, ihre Gesichtszüge entspannten sich unwillkürlich als sie sah wer da den Raum betrat.


    Iria! Den Göttern sei dank. Sie blickte Iria lächelnd an und winkte sie zu sich.

    Nandala läßt du sie bitte zu uns in den Kreis. Fügte sie ohne Pause hinzu. Sie hatten keine Zeit zu verlieren.

  • Da wir hier drinnen nicht unbegrenzt Platz haben, lasse ich Iria ein, während Sianna hinausgeht. Sianna, würdest du deine Aufzeichnungen Iria für den Moment zur Verfügung stellen? (sollte sie einverstanden sein, oder eine andere Idee zum Teilen der Info haben , öffnet Nandala erneut die Barriere um den Personenaustausch vorzunehmen, wie vorher bei Sianna)

  • Natürlich.


    Falls es mir gestattet ist, den Raum zu verlassen: ich habe gerade noch einmal nachgedacht: Jassir leidet momentan unter extremen Gedächtnislücken.

    Wenn ich an seiner Stelle wäre und etwas so gefährliches bei mir trage, hätte ich zur Sicherheit Aufzeichnungen dazu dabei. Für den Fall, dass ich vergesse um was es sich handelt....

    Ich würde gerne sein Gepäck durchsuchen gehen....


    Sie trat aus dem Kreis.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • 'Bitte kein Mitrasperani... bitte kein Mitrasperani...', dachte sich Iria im Hinblick auf das Rätseln solcher Worte, wie Elefanten, Rosswein und Wiegevorgang.


    "Entschuldigt die Verpsätung...", begann Iria. "Kann ich eine groben Abriss bekommen und den Stand, den wir jetzt haben? Denn ich denke nicht, dass Zeit gerade viel zur Verfügung steht."

    „Ich habe das Dingsbums in das Soundso verkeilt, aber ich glaube, ich hab dabei das Fragmichnichtwiesheißt kaputt gemacht.&WCF_AMPERSAND"<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Ich weiß immer, was ich tue... Ich weiß nur nicht immer, was danach passiert.&WCF_AMPERSAND"

  • Schlimmer als der Schmerz ist die Ahnungslosigkeit. Besonders dann wenn scheinbar nichts weiter passiert.

    Was auch immer Jenseits der Erinnerung gerade vor sich geht schlugen keine neuen Schmerzwellen ein. Natürlich spürte er faktisch alles was geschehen ist aber irgend wie wurde es hier in seiner Erinnerung ruhiger.

    Seine "Zahnräder" trauten gerade wieder den Versuch sich wieder in Bewegung zu setzen. Warum waren und sind die Schmerzgefühle so intensiv? Ist die Operation doch komplizierter als die Damen erwarten haben? Hat Aiden das Bewusstsein verloren? Ist die Verbindung fehlerhaft? Hat er selbst die Verbindung geschädigt oder gar eine dauerhafte Rückkopplung ausgelöst? Eines war klar, sie lebte und das ist nunmal der eine wichtige Teil des gesamten Prozesses. Der zweite wichtige Teil war hier ohne den Verstand zu verlieren wieder raus zukommen.


    Ihn ihm keimte Wut auf, wut darüber nicht die Kontrolle über die Situation zu haben, Wut darüber das man all seine Warnungen ignoriert hatte was Jassir betraf.

    Innerlich Ohrfeigte er sich dafür über vergossene Milch zu jammern und sich niederen Instikten hinzugeben.

    "Konzentration Glabius Konzentration.. aufräumen kannst du immer noch wenn das hier vorbei ist!" rügte er sich selbst leise murmelnd.


    Er focierte seine Erinnerung erneut und erwartete das nächsten Gedankenbild welches eine manifestation des Schmerzes ihn treffen würde!

  • Liadan schaut Iria direkt in die Augen und beginnt mit ihrem Bericht.

    Jasir hat die Nosgoriath-Bombe modifiziert.

    Sianna hat eine Liste der Dinge, die er verbaut hat, sowie Beschreibungen was man gegen die Gifte tun kann.

    In seiner Tasche befindet sich wohl auch ein Gegengift gegen eines der Gifte.

    Allerdings haben hier alle Bedenken, dass er in seinem jetzigen Zustand ihre Exzellenz wohl eher töten würde. Daher will niemand das Gegengift anwenden.
    Die nächste Schwierigkeit besteht darin, dass er seine Flaschen nicht eindeutig oder verständlich beschriftet, doch das hast du ja gerade noch mitbekommen.
    Sianna erwähnte auch Parasiten. Wir haben beim Entfernen keine gesehen und Milan konnte wohl bei der magischen Überprüfung auch keine finden, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Dann nimmt sie eine Schale mit den entfernten Schrabbellen und reicht sie Iria. Wir haben insgesamt zehn entfernt, alle hohl, 9 davon leer bzw. zum Teil mit Resten einer Substanz. Sie zeigt auf die bräunlichen Reste in einem der entfernten Schrapnelle. Dann zeigt sie auf das Abdomen, erst auf die 9 kleinen dann auf die größere Wunde.

    Hier haben wir eines aus der Leber entfernt. Besser gesagt wir mussten ein Stück der Leber entfernen.


    Dann nimmt sie jenes dass sie aus der Leber entfernt haben.

    Dieses hier hat eine Art Verschluss. Vermutlich enthält es noch von dem Nervengift?


    Achja und diese Verletzung...

    sie zeigt auf eine hässlich Brandnarbe über dem Herzen der Nyame. Sie sieht kauterisiert aus und ist ca. 1x4cm groß.

    ...hat nichts mit der Bombe zu tun.

  • Die beiden betrachteten die Schrapnelle etwas eingehender und bewegten dabei auch die Schale, in der sie lagen ein wenig.

    Einerseits führte dies dazu, dass man nun in dem Blut, dass an einem der kugelförmigen Schrapnelle etwas erkennen konnte, dass wir ein größeres Sandkorn oder vielleicht auch ein sehr kleines Ei aussah.

    Andererseits begann aus dem noch gefüllten Schrapnell langsam eine bräunliche Flüssigkeit auszutreten. Offenbar war die verschließende Substanz langsam durchlässig geworden.


    Beim Betrachten des Torsos ah man, nun, da man nicht auf der Suche nach frischen Narben oder Wunden war, noch einige alte Narben. Man hatte sie über die Jahre wohl stets gepflegt, so dass sie nicht mehr sehr präsent waren, doch man könnte die Vermutung haben, dass dies nicht der erste Kontakt mit Bomben und Schrapnellen war, den die Nyame gehabt hatte...


    Nandala spürte, wie die Verbindung zu Glabius für einen Moment schwächer würde, was dazu führte, dass die Nyame die Zähne zusammen biss. Dann schloss sie die Augen, konzentrierte sich und Nandala merkte, dass nun mehr Schmerz in Richtung Aiden floss.


    Der Schmerz bei Aiden nahm zu, war jedoch längst nicht so stark wie während der Operation. Dafür jedoch konstant.



    Atigax

    Sianna war noch einmal in der Tür stehen geblieben.

    Das ist der Name, den Jassir bezüglich des Giftes benannt hat. Er steht zwar auch in den Notizen, aber trotzdem...


    Dann verließ sie das Zimmer.



    Spricht etwas dagegen, die Wunden magisch zu heilen?

    In den Worten der Nyame schwang ein Hauch Sarkasmus mit.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Was meint ihr? Sie schaut zu Liadan und Iris.

    Wenn wir die Parasieten so auch behandeln können, kann ich die Wunden schließen.

    Sie schwieg kurz und murmelte mehr zu sich selber, Hoffen wir das Jassir wirklich ein Gegengift hat.

    Die Magie und die Medizin haben so manches gemeinsam, wenn man Sie nicht richtig beherrscht geht es schief.