Orakel des Nordens

  • Slaiga nickte Skiron zu und blickte ihm nach als er ging. Er wollte schon etwas sagen als Merle los sprudelte


    Ja wir gehen sofort los, lass mich nur kurz etwas Wasser nehmen..


    Er tauchte seine Hände ein und nahm einen Schwall Wasser in sein Gesicht.. nach dem er sich getrocknet hatte blickte er zu Merle.


    Nun los, mal schauen wohin uns deine Füße zu erst führen..

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Merle nickt zufrieden. Sie hatte keine Lust auf eine lange Pause, gerade nachdem sie mehrere Tage ständig auf einem Pferderücken saß.

    Sie öffnet die Tür und schaut sich um.

    Anfangs scheint ihr Spaziergang noch relativ orientierungslos, aber dann zeigt sie zielstrebig auf ein Gebäude.

    „Ich glaube wir müssen da hin.“

    Sie schaut Slaiga dabei ernst an, auch wenn ihre linke Habd die ganze Zeit mit den Perlen beschäftigt ist. Die von ihrem Turban herunterhängen.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Gut, ich vertraue deinem Instinkt oder was auch immer deine Schritte lenkt!


    Er Ging neben Merle auf das Gebäude zu

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Der Aufbau des Klosters war einfach. Gebäude reihten sich zwischen Türmen ein, die augenscheinlich weit über die festen Steinklippen hinausragten.
    Der einzige Turm der sich abhob war der letzte in der Reihe auf die Merle gezeigt hatte. Dieser Turm war weiß und anscheint war die Farbe neu auf den Turm angebracht, da er von der Bauweise den anderen, roten Türmen glich.


    Die Richtung die Merle angeschlagen hatte, führte die beiden zum Skriptorium des Klosters. Im Raum der Schreiber, war eine interessante Mischung aus arbeitsamer Ruhe und stetiger Bewegung und Tatendrang zu spüren. Momentan saßen vier Schreiber an ihren Pulten und kopierten Texte. An einer Wand hing das Wappen des Skriptoriums der fünt Elemente. Ein Tintenfisch und eine Schreibfeder die sich kreuzten.
    Als die beiden Neuankömmlinge den Saale betraten, schauten die Kopisten kurz von ihren Pulten hoch, nickten freundlich und widmeten sich wieder ihrer Aufgabe

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Merle sieht Slaiga an und flüstert so leise sie kann in seine Richtung.

    „Das hier ist wie an der Akademie. Nur nicht ganz so furchtbar still.“

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Slaiga erwiderte die Geste der anwesenden und, flüsterte ebenso zu Merle


    Du führst uns, wenn du hier ein wenig bleiben möchtest , nur zu. Ansonsten gehen wir weiter

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Dann dreht sich Merle auch schon um und läuft in die anderen Richtung. Sie schaut in den Himmel und setzt einfach einen Fuß vor den anderen. Sie wirkt ein wenig abwesend, als würde ihr etwas durch den Kopf gehen. Schritt für Schritt nährt sie sich einem der nächsten Gebäude.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Slaiga fühlte sich ein wenig wie ein Blatt das ein Spielball des Windes war und doch hatte er ein nicht zu erklärendes Gefühl von Vertrauen, so ließ er sich treiben und folgte Merle und dem Wind der Sie führte

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Als sie vor dem Gebäude ankommen bleibt sie stehen.
    "Sag mal Slaiga, wann gehen wir eigentlich zum Orakel und was macht man eigentlich bei einem Orakel? Ich habe mir neulich aus dem Kaffeesatz lesen lassen, dass war spannend und es gab Kekse."

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Ich denke wir sind schon auf dem Weg zum Orakel aber Aeris gibt dir einen anderen Weg vor als den direkten, etwas was mehr deiner Natur entspricht und abseits des ausgetretenen Pfade ist. Wir können natürlich wieder zurück auf den bekannten Weg und direkt dorthin gehen ?!


    Er sieht sie abwartend an

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Sie zuckt nur mit den Schultern und setzt wieder einen Fuß vor den anderen.
    "irgendwie reden alle im Moment so mysteriös.. aber naja.. das ist wahrscheinlich das Kloster."
    Sie scheint Slaiga nicht weiter zu beachten und bleibt vor einer Tür stehen, schaut sich die Tür an und dreht sich dann wieder zu Slaiga um.
    "Das hier erinnert mich ein wenig daran, wie wenn man auf Reisen mal wieder irgendwas finden muss im Wald oder so. Das hier ist gerade auch, als würden wir nach etwas suchen."

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Merles Beine trugen sie weiter durch die Anlage, vorbei an den kleinen Hochgarten, die die Einwohner mit dem Nötigsten versorgten, bis sie vor einem der mittleren Türmen stehen blieb. Keine Tür hinderte sie daran einzutreten. Angeln, in denen ein Tor hätte eingehängt werden konnten fehlten vollständig im Torbogen. Der freie Blick durch den Bogen gab ein helle, kreisrunden Raum frei. Durch den Bogen könnten die beiden direkt aus dem gegenüberliegenden Fenster aus Meer hinaus blicken.
    Der Boden des Raumes bestand aus weißen und schwarzen Mosaiksteinen und aus ihrer Position konnten beide gut erkennen, das ein großes Aerissymbol durch die schwarzen Steine geformt wurden.
    Die Wände waren, abgesehen von langen weißen, blauen und grauen Stoffbahnen eher schmucklos. Aber trotz, oder auch wegen dieser Schmucklosigkeit strahlte der Raum eine stille Schönheit aus.
    Stand man mittig auf dem Symbol der Kristallfürsten und neigte seinen Kopf gen Himmel, konnte man bis zur Turmspitze hoch schauen. Eine steinerne Galerie, die mit kunstvollen Greifen, Wolken, kleinen Eiskristallen geschmückt, die neben Sanduhren den Handlauf trugen.

    Im Schatten einer Säule, war ein weiterer keiner Durchgang, vermutlich zur Galerie hoch zu erkennen. Links und rechts vom großen Torbogen, gingen mittig Türen zu den angrenzenden Gebäuden ab.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Merle betrat den Rau und musterte alles sehr genau. Als sie nach oben schaut, wirkt sie ein wenig entzückt und mustert die Kunst an der Decke.

    Der Raum lässt sie etwas ruhiger wirken, als hätte sie einen großen Respekt vor diesem Ort.

    Als sie sich fertig umgeschaut hat, blickt sie zu Slaiga.

    „Dieser Ort ist wunderschön. Die Gärten, die Räume, der Wind der überall ist.“

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Auch Slaiga ließ sich von der Umgebung einfangen und betrachtete die Welt die sich ihm umher darbot. Als Merle ihn ansprach nickte er


    Jeder Winkel hier spricht von der Freiheit und der weite.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!