Orakel des Nordens

  • Wo: Am Orakel des Nordens

    Wann: Nach dem letzten Feldzug gegen die Kelriothar

    Wer: Cupa, Merle und Slaiga



    Merle und Slaiga wurden vor den Toren Paolos Trutz von einigen Berittenen erwartet. Es Waren Krieger und Kriegerinnen verschiedenen Alters unter einem schwarzen Banner, bei ihnen standen 2 weitere Pferde die Für die Beiden Neuankömmlinge gedacht waren. Die Eskorte begleitet beide bis vor das Orakel des Nordens und bezog auf der Ebene davor Stellung in einem Lager. Die Reise selbst verlief , verhältnismäßig ruhig.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Anfangs hatte Merle deutliche Schwierigkeiten sich auf dem Rücken des Pferdes zu halten. Erst am zweiten oder dritten Tag gelang es ihr, ohne vom Pferd zu purzeln, halbwegs auf dessen Rücken sitzen zu bleiben.

    Währenddessen erzählte sie gefühlt jeden Tag die Geschichte des Feldzuges aus ihrer Sicht und dabei natürlich auch jedes Mal ein bisschen anders.

    Erst als sie sich dem Orakel näherten wurde sie still. Sie war deutlich aufgeregt.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Sie schlugen ihr Lager in Sichtweite zum Orakel der Stürme. Schon beim Absteigen von den Pferden sahen sie, dass diese Stelle wohl öfter als Lagerstelle benutzt wurde. Deutlich zeichnete sich eine schwarze, fast runde Fläche mit Resten von Holz und Steinen vom sonst recht grünen Gras ab, und auch einige ehemalige Zeltplätze waren, ob des niedrigeren Grases noch gut zu erkennen.

    Hier, fast am Rande der Klippen, war das Gras durch die Sonne und Hitze noch nicht so verbrannt, auch war es deutlich windiger und Salz war zu schmecken.

    Unweit von ihrem Lager ragte das Orakel des nördlichen Siegels über die Klippen der schroffen Küste in den Himmel. Zwei mannshohe, graue Statuen säumten den Eingang ins eigentliche Klostergelände. Überall auf wehten Fahnen und Stoffe im Wind.
    Vom Kloster wurde Gesang mit dem Wind getragen und egal wie lange man wartete und lauschte, der Gesang schien niemals zu enden.

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    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    3 Mal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Merle bewundert das Orakel bereits mit großen Augen als sie sich nähern. Sie scheint fasziniert zu sein und noch mehr scheint sie den Wind zu genießen, der ihr das Haar ins Gesicht weht.

    Sie hilft eifrig dabei das Lager aufzuschlagen, aber nicht, ohne regelmäßig ihre Arme auszubreiten als würde sie darauf warten, dass der Wind sie hinfort trägt.


    Dann würde sie warten, was Slaiga tut. Plötzlich scheint sie doch ein wenig eingeschüchtert von der Situation. Vielleicht ist es auch einen gewissen Aufregung, aber sie scheint zum ersten Mal seit Tagen still zu sein.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Slaiga sah zum Orakel hinauf, kurz schien er in Gedanken. Dann wendete er sich wieder einigen Soldaten des schwarzen Banners zu um noch einige Dinge zu besprechen.

    Nach einigen Momenten schien alles geklärt und Slaiga blickte zu Merle, er war immer wieder überrascht wie oder was diesen Freigeist einzuschüchtern vermochte.


    Wollen wir ?


    er blickte hinauf zum Orakel

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Merle nickt und strahlt.

    "Ja, lass uns gehen. Ich mag den Wind hier, auch wenn das.. also das Orakel sehr beeindruckend ist. Ich bleibe einfach hinter dir, ja? Wird das Orakel dir auch etwas über mich sagen? Ich war noch nie in einem Orakel. Also einmal hat Mina mir die Karten gelegt, aber dann hat sie vergessen, was die Karten genau bedeuten. Oder nein.. es war nicht Mina.. es war diese ein Frau glaube ich. Ich weiß gar nicht mehr wo das genau war, aber das war noch in der alten Welt, also da wo ich war, bevor ich nach Mitraspera gekommen bin mit Jassir."

    Dann würde sie ihm folgen, dabei spielt sie an den Federn an ihrem Turban herum und versucht sie immer wieder ein wenig weg zu pusten, wenn sie ihr ins Gesicht fallen.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Der kurze Weg hoch zum Orakel führte die beiden ein kurzes Stück über eine grüne Wiese bis sie schließlich auf die grob behauenden Steine kamen, die durch die Steinstatuen ins Innere des Klosters führten. Je näher sie dem Orakel kamen desto frischer wurde der Wind und lauter der Gesang. Nun, da sie näher kamen hörten sie, das es kein normaler Gesang war, könnten sie doch keinen Text verstehen.


    Aus dem Schatten einer der beiden Statuen, löste sich, als sie näher kamen eine Mensch und schien auf beide, zwischen den Statuen zu warten.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Merle lauscht gespannt, ob sie dem Wind lauscht oder dem Gesang kann man dabei nur vermuten. Als der Mensch auf sie zu kommt geht sie einen kleinen Schritt zurück, damit Slaiga vorne stehen würde und schaut ihn mit großen Augen an.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Zu Merle gewandt; Ich glaube wir können hier eine Wahrheit erfahren, die weit über das Karten legen hinaus geht. Ich hoffe nur das wir mit dieser Wahrheit auch ... er ließ den Satz unbeendet, man spürte seine Anspannuntg


    Kurz neigt sich sein Kopf in Richtung der neuen Gestalt


    Aeris mit euch

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Das , aus einfachen Stoffen gewebte, weiß-graue Gewand, dass der Mann trug wehte leicht im Wind, als er einen Schritt auf die beiden Neuankömmlinge zu machte. Er drehte sich zu erst leicht zu Merle, neige kurz den Kopf und wiederhohlte es dann, mit einer etwas tieferen Verneigung vor Slaiga.


    Die Winde mit euch, Neches'Re. Es ist erfreulich euch im Kloster begrüßen zu können. Mein Name ist Skiron.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Skiron , er nickte kurz


    Wir sind glücklich hier zu sein.. dies hier ist Merle.


    er wendet seinen Kopf leicht in Merles Richtung


    Wir hoffen hier Antworten zu finden, zu Fragen die wir kennen und Wege die wir noch nicht sehen

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Merle verbeugt sich auch leicht. Sie bleibt still, sie wirkt nun endgültig aufgeregt und vielleicht auch etwas eingeschüchtert. Sie hält sich an Slaigas Seite.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Viele scheinen Antworten finden zu wollen in den letzten Tagen, oder auch einfach Ruhe...


    Er schaute kurz zum letzten der Türme, der am weitesten vom Rand der Klippen entfernt gebaut worden war. Der Turm war, im Vergleich zu den anderen strahlend weiß und der obere Teil hatte anstatt Wänden Säulen. Weiß, blaue und graue Stoffe wehten zwischen den Säulen im Wind.

    Skiron schaute beide Besucher erneut an, bevor er sein Wort wieder an Slaiga richtet.

    Ich gehe davon aus, dass ihr euer Lager auf dem Lagerplatz den der Mitray'kor genutzt hat, bevor er den Turm bezogen hat, aufgestellt habt ? Falls ihr euch frisch machen und euch stärken wollt, werde ich im Kloster Bescheid geben lassen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Ja wir haben den alten Lagerplatz bezogen und Ich danke euch, wir würden uns wirklich gerne kurz erfrischen. Ist der Mitray´kor des Wandels den anwesend ?


    Er schaut kurz zu Merle und hoffte das ihr noch eine kurze Erfrischung einen Teil ihrer Aufregung nehmen würde

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Merles Aufmerksamkeit ist bei dem kurzen Gespräch der beiden bereits in eine andere Richtung gewandert. Sie scheint irgendwas zu beobachten, wenn man jedoch in die Richtung schaut in die sie guckt, sieht man dort nichts ungewöhnliches.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Skiron nickte und schaute wieder zum Turm.

    "Ja er ist seit ein paar Tagen wieder hier... vermutlich oben im Turm. Dann folgt mir doch bitte."

    Er drehte sich um und ging schnellen Schrittes über den Weg zwischen den Statuen ins innere des Klosters. Im Hof des Klosters war emsiges Treiben zu beobachten. Männer in weiß- grauen Roben und auch einige Frauen kümmerten sich um die täglichen Geschäfte des Klosteralltags. Sie jäteten die kleinen Gemüsegärten, gossen die Pflanzen in ihren Pflanzkübeln, besserten Schäden an den Gebäuden aus. Eilten mit Schriftrollen, Büchern oder Musikinstrumenten unterm Arm von einer Tür zur anderen. Über all diesen Tätigkeiten lag eine Leichtigkeit, nicht der Tätigkeit selbst, sondern die des Seins. Keiner wirkte wirklich angestrengt oder gehetzt, und alles hatte seine eigene, beinahe ansteckende Energie und Schnelligkeit.


    Skiron führte Merle und Slaiga zu einem Haus in der Nähe des Turmes und öffnete eine der Türen. Das Zimmer dahinter war klein, praktisch, aber komfortabel eingerichtet und hatte, wie jedes Haus an dem sie vorbeigekommen waren große Fenster. Zwei weiße Vorhänge wehten ihnen entgegen als sie eintraten. Ihr Führer zeigte auf eine kleine Anrichte auf dem eine Schale und ein Kanne stand. "Dort könnt ihr euch frisch machen, so ihr es wünscht." Er zeigte hastig auf eine weitere Tür und blickte leicht peinlich berührt zu Merle. "Oder im Nebenraum. Wenn ihr es wünscht lasse ich euch etwas zu Trinken und etwas leichtes zu Essen bringen."

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Merle scheint von dem Treiben auf dem Hof begeistert zu sein. Ein Strahlen liegt auf ihrem Gesicht und sie begrüßt einige der Menschen dort mit einem freundlichen Nicken und einem Strahlen.

    Sie scheint alle Eindrücken aufzusaugen.

    Als man ihr das Zimmer zeigt, blickt sie zu Slaiga und geht dann hinein.

    Während die Entschidungen über Essen, Getränke und weiteres getroffen werden würden, würde sie sich einfach auf einen Stuhl fallen lassen und warten.

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."

  • Slaiga sah Merle nach und blickte dann zu Skiron.


    Ich denke ich mach mich nur schnell frisch und dann würden wir gerne dem Weg weiter folgen.


    er grinste kurz in Richtung des Nebenraums


    Geduld wird wohl nie eine Eigenschaft sein die ich mit ihr in Verbindung bringe... hmm an wen soll ich mich wenden bzw wo finde ich jemanden wenn wir weiter möchten ?

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • "Ihr könnte euch im Kloster frei bewegen. Einige der Räume werdet ihr nicht betreten können, aber sonst braucht ihr euch bei niemandem zu melden oder euch führen lassen. Solltet ihr Hilfe brauchen oder Fragen haben, so wendet euch an einen meiner Brüder oder eine meiner Schwester, oder an den Mitray'Kor, wenn er denn reden will." , antwortete Skiron und wirkte etwas überrascht über die Frage des Neches'Res.

    "Wenn ihr mich nicht mehr braucht würde ich wieder auf meinen Posten gehen!".


    Durch das offene Fenster trug der Wind die salzige und kühle Luft der nördlichen See in den Raum und brachte den Rhythmus der Brandung unter ihnen mit ihnen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Merle wartet weiter und lässt dabei ihre Füße vor sich auf dem Boden hin und her wackeln.
    Als der Mann den Raum verlassen hat, schaut sie zu Slaiga.
    "Ich mag es hier, es ist schön. Gehen wir gleich schon zu dem Orakel oder warten wir noch ein wenig. Ich habe mal an der Akademie gehört, dass die Sterne richtig stehen müssen für wenn man ein Orakel befragt, aber ich weiß nicht viel von den Sternen. Nur von ein paar Sternenbildern, weil wenn man sich die anschaut, dann weiß man wo man lang laufen muss. Aber ich vertue mich oft mit dem Winter und dem Sommer und dann bin ich doch in die falsche Richtung gelaufen. Das war einmal ganz ungeschickt von mir, als ich noch nicht auf Mitraspera war, da habe ich deshalb eine Feier verpasst. Kydora fand das gar nicht gut und Kaleb hat sich Sorgen gemacht.
    Gehe wir jetzt los?"

    "Weil alles ist, wie es nicht ist.
    Weil gelogene Wahrheiten zu wahren Lügen werden.
    Weil ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, nicht ungedacht werden kann."