Nachdem Fuchs in Kjona zu Besuch gewesen und sich lange mit Aenna und Naira unterhalten hatte, war man nach Exilia aufgebrochen.
Und so kam es, dass das Spitzohr noch kurz vor dem Aufbruch zum Sommerfeldzug bei Galwine und den Anderenvorbeischauten, die das Treffen in Paolos Trutz mit den neuen Kjona-Bewohnern veranstaltet hatten.
Niemand in Exilia kannte Naira wirklich gut. Die Elbe war in der Spiegelwelt nicht die zugänglichste Person gewesen - belastet von ihrer Rolle als Khalarin, belastet vom Tod ihrer Adoptivmutter Mahrukkaa, und grundsätzlich zwiespältig, einzelgängerisch und widerborstig, bisweilen fast herrisch in ihrem Drang, nur das zu tun, was sie selbst wollte!
Fast immer war ihre Gemütslage in düstere Farben getaucht gewesen.
Umso überraschender war es, dass sie jetzt wie ausgewechselt war! Sie bewegte sich um ein Vielfaches schneller und geschmeidiger, lachte, blickte die Leute offen an und schien den allermeisten Dingen fröhlich und offen entgegenzutreten.
Auch ihr Gesicht wirkte verändert - strahlender, entspannter.
Hätte sie nicht die gleichen Kleider getragen wie zuvor hätte man sie kaum für Naira halten können!
(OT: Bitte leg mal fest, wo und wie Naira jemanden antrifft!)