Die Taverne

  • Oh, es war streng genommen nicht einmal mein Feind. Sondern der Feind meines Sho to Noch, der vor etwa einem Jahr starb.


    Ich denke, ich verlasse mich ersteinmal auf dass, was über diesen Kontinent bekannt ist. Und das lautet zusammengefasst, was drinnen ist, ist drinnen, was draußen ist, ist draußen.


    Sie schaute ein wenig ins Leere, bevor sie fortfuhr.

    Meinen Lebensunterhalt verdienen... Gute Frage. Erstmal irgendwo ankommen. Das scheine ich erreicht zu haben, auch wenn ich mir Neu Qurai Uke irgendwie größer vergestellt hatte.

    Tatsächlich hoffe ich ein wenig auf Sturm. Irgendwo in der Schnittmenge davon, dass er neugierig ist, was ich kann und dass ich mich für das Dorf hier als nützlich erweisen kann, sollte man eigentlich irgendwo eine Arbeit finden.

    Wenngleich der Bedarf an Militär mir hier eher übersichtlich erscheint...


    Aus dem Augenwinkel schaute sie in Richtung Sel'ina, ob sie irgendeine Mine auf Grund ihrer Worte verzog. Das würde ein wenig Auskunft darüber geben, wie gut sie war. Denn eine Taverne-Wirtin in dieser Konstellation, die nicht die anwesenden Gäste im Auftrag von Sturm belauschte, war irgendwie vergeudetes Potential.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sumpf ist auch nichts anderes als unwegsames Gelände, außer dass man tot ist, wenn man den Fuß falsch setzt.

    Sie zuckte mit den Schultern.

    Ich erkenne vielleicht noch Pfefferminze und Wegerich, aber dann hört es auch auf. Mit Pflanzen habe ich mich nie näher beschäftigt.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sel'lina war zumindest so gut darin die bestellten zwei Tees an den Tisch zu bringen. Ansonsten merkte man ihr nichts an. Kurz bevor sie den Tisch wieder verließ, zwinkerte sie Ka'tra zu und ging in Richtung Küche davon. Nachdem sie die Türe zur Küche geöffnet hatte, rief sie etwas Unverständliches hinein, was stellenweise unter Klappern von Tellern und Töpfen und einem Stück Holz, das auf totes Fleisch eindrosch, unterging. Danach gesellte sie sich wieder an die Bar und begann über die Oberfläche zu wischen.


    Kurze Zeit später kamen sich ein paar der Tempelarbeiter herein und gesellten sich an einen anderen Tisch. Sie bestellten ebenfalls was zu Essen und reichlich Bier und Wein. Die Lautstärke stieg dadurch ein wenig an, blieb aber relativ erträglich.

  • Goruk bedankte sich mit einem Nicken bei Se'lina.

    " Ich mache dir einen Vorschlag! Ich geb dir ein Buch über Pflanzen die ich brauchen kann mit. Du suchst für mich Pflanzen und ich bezahle dir einige Münzen pro Tag. Nur so lange bist du was besseres gefunden hast. Meine Vorräte an Kräutern ist fast leer. Wenn ich nicht suchen muss kann, ich meine Zeit nutzen um andere Dinge zu erledigen. "

    Er warf einen kurzen Blick auf die Arbeiter.

  • Sie schaute ihn an in ihrem Blick lag Desinteresse und Nachdenken.

    Sie dachte nach, wägte ab.

    Besser als gar nichts... Waren die ersten Worte, die über ihre Lippen kamen.

    Ich nehme an.

    Wie Ihr bereits sagtet: so lange, bis ich etwas besseres finde. Sie schmunzelte.

    Ich würde Euch aber darum bitten, bei Eurer Liste anzumerken, ob diese Pflanzen eher am Ufer des Flusses oder im Sumpf oder ganz woanders zu finden sind. Das erspart Euch Zeit und mir sinnloses Suchen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Er lächelte und hielt ihn seine Hand hin.

    " Du glaubst nicht wie sehr du mir hilft! Also abgemacht! Mach dir keine Gedanken, in dem Buch steht wo man welche Kräuter finden kann. Auch wenn nicht alle brauchbar sind ist es nicht schlimm."

  • Sie lächelte schief.

    Ihr selbst könntet Sie im Sumpf vermutlich nicht sammeln und die da sie schaute zu den Männern würde ich auch nicht dafür nutzen wollen...

    Sie schlug ein.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Goruk schlug lachend ein.

    " Können könnte ich schon. Mein Dorf lag im Sumpf und ich bin in ihm nach der Grube aufgewachsen. Aber ich muss noch viel vorbereiten bevor es kalt wird und die ersten mit Winterkrankheiten zu mir kommen."

    Er schaute zu den Männern.

    " Sie suchen zu lassen wäre wohl wirklich keine gute Idee.

    Was Krankheit und Verletzungen angeht so kannst du immer zu mir kommen.

    Und wer weiß wofür du die Kenntnisse über Kräuter noch brauchen kannst. "

  • Ja, schaden kann dieses Wissen hier bestimmt nicht. Und ich hoffe erstmal, dass ich in nächster Zeit weder mit Wunden noch mit Krankheiten zu Euch kommen muss.

    Und mit dem Geld von Euch werde ich wohl den ein oder anderen Abend hier verbringen können und mich an einem warmen Getränk festhalten. Das sollte auch gegen die üblichen Krankheiten im Winter vorbeugen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sie schaute unter den Teller und hob eine Augenbraue. Sie überlegte.

    Abgesehen davon, dass das bis vor kurzem mein Sold pro Tag war, reicht das hier auch nicht für eine warme Mahlzeit und ein Getränk pro Tag der Woche... Und wenn ich nicht Euer neuer bester Kunde werden soll, brauche ich das nun wirklich im mindesten, wenn ich für Euch im Winter im Sumpf unterwegs bin...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Goruk schnaubte.

    " In den Sommern wo ich auf der Flucht war sind die Preise ganz schön gestiegen."

    Er kramte noch 3 weitere Münzen aus dem Beutel und legte sie unter den Teller.

    " Ich muss unbedingt die Preise für meine Tränken erhöhen!"

    Er grinste sie an.

  • Sie zog den Teller zu sich und schaute darunter.

    Ein leichtes Schmunzeln trat kurz auf ihre Lippen.

    Sie nahm die Münzen an sich.

    Für den Sold kaufe ich dann auch Kerzen und lese mich im Dunkeln in das Buch ein. Das spart Euch einige Tage, in denen ich sonst noch nicht hätte rausgehen können.

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  • Ich würde es direkt heute holen wollen, dann habe ich einen Tag mehr Zeit vor dem Winter.

    Denn Wurzeln und ähnliches werde ich vermutlich nicht finden können und so lang werden keine Pflanzen mehr Blätter tragen...

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]