Die Sache mit dem Aeris-Portal

  • Die Dienerin stellte sich auf Nachfrage als keira vor - offenbar war sie es gewohnt, dass einige der Gäste sich für ihren namen interessierten, andere jedoch nicht.

    Die Waffen wurden in einen kleinen Raum nahe der Eingangstür gebracht, während Ihr von Keira in den Palast geführt wurdet:

    Vor Euch erstreckte sich das Foyer des palastes mit einer großen beidseitigen Treppe, die zu einer Empore führte, von der aus eine Tür in das Innere des Palastes ging.

    Der Boden war im Foyer aus weißem Marmor, in den Fluren weiter oben mit dicken Teppichen ausgelegt. Bilder zierten die Wände und zeigten sowohl Szenen aus der Geschichte des Nördlichen Siegels, wie auch Darstellungen der Elemente. An der ein oder anderen Stelle entdeckte der aufmerksame Beobachter jedoch auch Symboliken von Spinnen und ihren Netzen.


    Die Dienerin führte Euch durch einige Flure, bis Ihr einen Raum erreichtet, vor dem eine Wache positioniert war. Keira öffnete die Tür und aund bedeutete Euch, einzutreten.

    In dem Raum kniete eine weitere junge Frau in einer Ecke. Ein paar Stühle und Beistelltische boten Gästen die Möglichkeit, es sich bequem zu machen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Staunend blickte Lioba sich um, als Sie Keira durch den Palast folgten. In dem Warteraum angekommen blieb Sie unschlüssig stehen und blickte sich um. Ihr Blick fiel auf die kniende Frau in der Ecke. Sie sah zu Theo und Saga und dann wieder zu Keira, in der Hoffnung, dass diese ihr erklären würde, wie es nun weiterginge.

  • Auch Saga war Keira zum Warteraum gefolgt, beeindruckt von den glänzenden Böden und den dekadenten Teppichen. Langsam wurde ihr der Ernst der Lage bewusst - sie waren hier nicht auf dem Feld auf dem Weg in die Kommandantur, sondern im Palast des Nordens in Paolos Trutz, weit weg von allem Gewohnten. Sie war froh, dass auch Lioba so überwältigt war wie sie. Der Käptn dagegen wirkte noch recht entspannt.

  • Nun, ihr werdet einige Stunden warten müssen, das heißt es ist sinnvoll, dass Ihr es Euch so bequem wie möglich macht.

    Ava sie deutete auf die Frau, die in der Ecke kniete wird für Euch da sein und Euch mit Getränken oder auch einer Kleinigkeit zu Essen versorgen.

    Wenn Ihr weitere Fragen habt, die schnell zu beantworten sind, könnt Ihr sie gerne mir stellen, ansonsten wird Ava sich auch um Eure Fragen kümmern.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Uhh...", begann Saga zögerlich, "Könnten wir irgendwie einen Boten zu Menotos entsenden? Wir möchten ihm gerne mitteilen, dass wir angekommen sind und auf die Audienz warten. Falls sein Zeitplan es ergibt und Ihre Exzellenzen nichts einzuwenden haben, könnte er der Audienz beiwohnen. Schließlich war auch er an unserem Erfolg beteiligt."

  • Lioba nickte Keira dankend zu. "Vielen Dank für deine Mühe. Ich denke Ava wird sicher ein paar unserer Fragen beantworten können" Das Grasschwein in ihrem Horn quiekte kurz und reckte die Nase über den Rand. Lioba wühlte in ihrer Tasche, fand aber keine Nüsse oder Früchte, die das Tierchen hätten beruhigen können. So wandte sie sich an Ava "Entschuldige, habt ihr vielleicht ein paar Nüsse oder Früchte für Silas?" Sie nahm den kleinen auf die Hand und zeigte ihn Ava.

  • Saga nickte Keira zu. "Ah, danke. Ich glaube, wir sind - bis auf Silas, scheinbar - ersteinmal versorgt." Sie blickte sich im Raum um und setzte sich schließlich auf einen der Stühle, ihrer schlammigen Stiefel und regennassen Felle plötzlich stark bewusst. Die große, lederne Tasche, deren Gewicht ihr schon länger auf die Schulter drückte, stellte sie neben sich. "Dann warten wir mal..." Saga hatte einige Fragen an Ava, aber würde warten, bis Silas versorgt war. Das kleine Grasschwein war sehr futtermotiviert und würde ohne Fressen nicht zur Ruhe kommen. So hielt sie ihre Fragen im Hinterkopf und beobachtete das Geschehen.

  • Keira verneigte sich noch einmal kurz und verließ dann den Raum.

    Währenddessen erhob sich Ava und gesellte sich zu den Dreien. Auch sie begann ihre Worte mit einer leichten Verbeugung.

    Darf ich Euch noch etwas anderes bringen oder nur ein paar Nüsse und Früchte für das... Tier ?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Hört sich gut an. Gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, uns etwas zu trocknen? Wie man sieht, war das Wetter auf unserem Weg etwas nasser. Ich möchte auch nicht unbedingt mehr Dreck im Palast verteilen, also falls da etwas wisst..." Saga grinste verlegen und blickte auf ihre Stiefelspitzen.

  • Mögt Ihr etwas genauer benennen, was ich Euch bringen kann? Ic bin mir sehr sicher, dass ich Eure Wünsche erfüllen kann.Und ja, ich kann ein paar Leinentücher bringen, damit Ihr Euch trocknen könnt. Trockne Kleidung werde ich Euch jedoch nicht bringen können.


    Als Saga den Schlamm ansprach, schaute sie kurz ein wenig zerknirscht und ihr Blick glitt zu den Schuhen, doch ein gewisses Funkeln in ihren Augen deutete an, dass sie offenbar nicht dafür eingeteilt war, die Flure zu reinigen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • "Tee klingt sehr gut." Theo lässt seinen Reiseumhang von den Schultern gleiten, legt diesen zusammen und hängt ihn über einen Stuhl. "Wie eine Zwiebel", erklärt er grinsend in die Runde, "So sagt es zumindest die Rotte. Mit dem Geruch kriege ich es zwar noch nicht so hin, aber die Art sich zu kleiden ist äußerst praktisch." Er lacht und macht es sich bequem.

  • "Ich schließe mich der Meinung an. Und ja, trockene Tücher reichen vollkommen, so schlimm hat es uns noch nicht erwischt." Auf Theodors Kommentar nimmt auch Sie ihr Fell von den Schultern und hängt es auf. Ihre Finger streifen fast unbewusst auch die Tasche, die sie abgestellt hat. "Ich hoffe, das tropft nicht...oder habt ihr eine Ort, an dem Ich es lieber aufhängen sollte?", fragt sie, an Ava gewandt.

  • Die Dienerin atmete einmal etwas tiefer durch, behielt jedoch ihr Lächeln bei.


    Nun, Ihr könnt die Sachen über einen der freien Stühle hängen.

    Für Euren nächsten Aufenthalt im Palast: für gewöhnlich kommt man hier in einem vorzeigbaren und trockenen Zustand an. Zumeist nachdem man in der Stadt Quartier bezogen und sich dort auch umgezogen hat.


    Ich bin gleich wieder bei Euch.


    Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging.


    Etwa fünfzehn Augenblicke später kehrte sie zurück. Über dem Arm hingen ein paar weiße Stofftücher, in den Händen hielt sie ein Tablett mit einer Kanne, aus der heraus es dampfte, sowie 3 Tee-Schälchen und 4 Keramik-Dosen mit Deckel. Ebenfalls stand dort eine kleine Schale mit zwei Äpfeln und ein paar Walnüssen.


    Sie stellte das Tablett auf dem Tisch ab. Ich habe Euch getrocknete Minze, getrocknete Früchte, schwarzen Tee und grünen Tee mitgebracht. Ich hoffe, damit Euren Wünschen zu entsprechen.


    Dann reichte sie jedem 2 der Tücher.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]