[IT-Ereignisse] Die Zeit nach dem Feldzug...

  • Der Feldzug stellte sich als pure Qual und ein Rennen gegen die Krono heraus. Schließlich konnten die Streiter der Elemente aber so einige Erfolge erzielen. Shey ksun Arets Heroldkörper wurde von Darin geschlächtet, Firin von Siofra vernichtet und Cel'Athun durch Tausende erschlagen. Das Nan'urr selbst konnte im letzten Moment wieder in das Kedis'drogun gesperrt werden.


    Doch was geschah in der Heimat auf Mythodea?


    Während des Feldzuges schien es so, dass die Winterbringerin und das Nan'urr mehrmals auf ganz Mythodea durch die Hilfe des Weltenbrechers in die Welt brachen und Tod und Zerstörung anrichteten. Tiefste arktische Temperaturen, unglaubliche Massen von Eis und Schnee, alles begann fast vollends zu erstarren, da wo diese Geschöpfe erschienen. Erst mit am Ende des Feldzuges konnte der Tod der Winterbringerin und das Wegbleiben des Nan'urr bestätigt werden.
    Auch ab diesem Zeitpunkt kam die Anomalie des Winters auf Mythodea zum Erliegen und die sommerlichen Temperaturen kehrten zurück.


    Doch was bleibt?
    Überall von Mythodea hört man von großen Zerstörungen durch das Nan'urr und die Winterbringerin. Kein Siegel wurde verschont. Das Reich der Rosen wurde härter als die anderen Siegel getroffen, aber der Norden... Der Norden wurde mit weitem Abstand am schlimmsten verwüstet, gar teilweise vollkommen zerstört und spürt selbst jetzt noch fortführend massiv die Auswirkungen.


    Kundschafter und Boten sind noch abzuwarten, aber dies ist gewiss: Die direkten Auswirkungen sind katastrophal. Hunderte wenn nicht tausende erfrorene Siedler, Gletscher die sich aus Gebirgen in die Ebenen schoben oder ganze Regionen, die im Nördlichen Reich einfach im Erdboden verschwanden und nun durch Schluchten geprägt werden.
    Ersten Berichten zufolge wurde während dieser Ereignisse die Winterbringerin und das Nan'urr, welches scheinbar den Rikan des Blutes okkupierte, während des Feldzuges bei Schattenfels gesehen... welches nun nicht mehr zu existieren scheint.


    Dazu schmelzen seit dem Ende des Feldzuges alle Eis- und Schneemassen mit ungeheurer Geschwindigkeit ab. Überflutungen, Muränen und Hangabrütsche in kataklysmischen Ausmaßen verwüsten aktuell den Norden.


    Die nächsten Tage und Wochen werden uns traurige Gewissheiten geben.



    [OT - Hier informieren wir euch über die nächsten Tage und Wochen, was genau mit dem Norden passiert ist und weiterhin durch Folgekatastrophen passiert]

  • Was geschah während dem Feldzug?


    Während die Massen an Kriegern und wehrfähigen Siedlern gen Kelriothar durch das Spiegelportal schritt, verschärften sich die Winteranomalien auf ganz Mythodea. Im Norden sorgten vielerorts die Schnee- und Hagelfälle dafür, dass das tägliche Leben zum Erliegen kam. Ebenso machen sich reichsweit viele Bauern ernsthafte Sorgen, um die Ernten. Der Schnee und Frost wird in weiten Teilen des Nordens für schlimme wenn nicht gar verheerende Ernteausfälle sorgen.


    Aber was dann während der großen Kämpfe in der Kelriothar gegen Firin und die Schergen der Urzweifler passierte, hätte keiner vorhersehen können.


    Am Freitag (1.Erztag Weidmond 14) des Feldzuges wurde der Norden besonders hart durch einen heimtückischen Schlag getroffen. Die Winterbringerin, eine Viinshar, und der vom Nan'urr besessene Rikan des Blutes konnten nicht durch Vorn und seine Truppen vor dem Weltenbrecher aufgehalten werden. Sie schritten durch den Weltenriss in den Norden und fanden sich in direkter Nähe zur Nordarmee Garnisonsstadt Schattenfels wieder. Ab da an begann die Katastrophe. Bevor die meisten Soldaten reagieren können, erlebten sie, wie um sie herum die Luft gefror. Die Luft wurde so kalt, dass Spucke im Flug zu Eis erstarrte. Nur die sperrischen Feuer in der Stadt konnten eine Hand voll der Verteidiger retten, damit sie später von diesen Ereignis berichten konnten.
    Die tapferene Helden, welche versuchten gegen die Winterbringerin und das Nan'urr zu ziehen, erreichten diese nicht einmal. Bevor sie sie erreichten, begannen sie zu Säulen aus gefrorenem Blut und Fleisch zu werden. Das Ende der Welt schien Nahe.


    Dieses kataklysmische Ereignis breitete sich schnell aus. Um Schattenfels sprengte das Wasser im Boden sich zu großen Eiskristallen zu formen und sprengte den stabilen Untergrund. Erst an einigen, dann an immer mehr Stellen begann der Grund einzusacken und gar komplett wegzubrechen. Der Leib Terras begann zusammenzubrechen. Teile von Schattenfels wurden von entstehenden Gruben, Löchern und Schluchten verschluckt und verschwanden einfach im dunklen Underdark.
    Währenddessen erreichten diese tiefsten aller tiefsten Temperaturen (-50°C bis -80°C) weit entfernte Städte wie Arom, Copperdale, Aubach, Cress D'Velven und Selfiran. Über fast den gesamten Vormittag hinweg sanken in weiten Teilen des Nördlichen Reiches die Möglichkeit für jedes Lebewesen überhaupt zu überleben. Schnell sprach sich in hellster Panik herum, dass es kleinere Gebiete manchmal nur in der Größe eines Häuserblocks gab, welche etwas wärmer waren und sich somit übergroße Trauben an Menschen, Orks, Elben, Duergar, Fae und ja auch Drow bildeten. Nichts blieb von den tiefen Temperaturen verschont. Da wo sie regional auftraten, machte es keinen Unterschied ob man draußen oder drinnen war, an der Oberfläche oder im tiefen Underdark. Nur Feuer und Massen an Fellen und Decken konnten das Überleben an diesem Vormittag garantieren.


    Flüsse, Moore, Teiche und Seen gefroren. Der Merkurathon war das erste Mal seit dem die Siedler den Kontinent zurückeroberten komplett gefroren, genauso wie die Flüsse Niar dal Verdir sowie dal Draix. Selbst der Quellfluss Zhennu Niar, welcher an Aubach entlang fließt, gefror komplett bis runter nach Aurum.


    Erst als scheinbar das Nan'urr und die Winterbringerin durch den Weltenriss zurück in die Kelriothar traten, wurde es schlagartig wieder wärmer (ca. -10°C bis -20°C), auch wenn es trotzdem Winter blieb.
    In einem Bereich von der Kell'Goron-Festung Calentli Tocatlco bis fast nach Muspelheim und bis fast nach Quroi Uqe begann seit dem Vormittag der Boden zu brechen. Boden sackte ab, Löcher brachen ein und neue kleine Schluchten entstanden.


    Ersten Berichten zufolge gibt es nur eine Hand voll Überlbende aus Schattenfels, wobei es diese Garnison nicht mehr gibt. Das ganze Gelände soll mehrere Dudzent Meter eingestürtzt sein und einige vermuten, dass es bis in den Underdark eingestürtzt ist. Selbst das nicht so weit entfernte Calentli Tocatlco, die größte Kell'Goron-Festung Mythodeas soll es schwer getroffen haben.
    An diesem Tag betrauert der Norden hunderte von Toten in so vielen Siedlungen und Städten.


    [Kampagnenspiel Info Kompakt: Angriff des Nan'urr und Winterbringerin mit direktem Einfluss. Schattenfels existiert nicht mehr, weitgehende Verwüstungen an der Landmasse weit um Schattenfels herum bis fast nach Quroi Uqe und Tocatlco sowie Muspelheim. Abgesackte Regionen, neue Schluchten und weite Geröllfelder.
    Im betroffenen Gebiet komplett gefrorene Gewässer. Grob 10%-20% der Bevölkerung in den Betroffenen Siedlungen erforen. Darunter: Arom, Muspelheim, Copperdale, Weidengrund, Aurum, Selfiran, Aubach, Ot-Ariyat, Luent Niar, Cress D'Velven, Kynas, Bilwissegrad, Sylvangore
    Genauere Details im Kampagnenspiel über Ereignisse]


    [img width=400]http://forum.noerdliches-siege…an-urr-Effekte-intime.jpg[/img]

  • Am letzten Tag des Feldzuges änderte sich dann schlagartig das Wetter. Die tiefen schneeverhangenen Winterwolken lösten sich relativ schnell und die Wärme des Sommers kehrte allmählich zurück. Innerhalb weniger Tage gab es wieder angenehme Temperaturen, in denen man sich wieder schön nass schwitzend in der Rüstung wiederfinden könnte.
    Erste Begutachtungen des direkt betroffenen Gebietes des Nan'urr Angriffs zeigte massive Schäden am Land selbst und immernoch ungezählte Erfrorene. Doch sollte das erst der Beginn der Probleme werden.
    Da der Winter in weiten Teilen des Nordens schwerst gewütet hat, sieht sich das Reich einer bisher nicht dagewesenen möglichen Hungernot gegenüber. Der Großteil aller Felder ist durch Frost, Schnee und Eis schon genug zerstört worden. Und jetzt kommen die Fluten.


    Unvorstellbare Mengen des Eises und Schnees schmilzt überall im Land gleichzeitig ab, mehr als es bisher in irgendeinem Winter gab. Und Späher alamieren noch dringender. In den Gebirgen haben sich durch die unnatürlichen Ereignisse in nicht möglichen kurzen Zeiten gewaltige Gletscher gebildet, die ebenfalls nun in Rekordzeit beginnen abzuschmelzen.
    In weiten Teilen des Nordens schwillen nun alle Flüsse bedrohlich an und treten über die Ufer. Moore werden komplett aufgeschwämmt und rollende Fluten ergießen sich in verschiedenen Gebieten in das Land. Von den Chaos-Protektoraten und Lunorth bis Neu-Kerawed und Gales Morgan über Selfiran bis zum ehemaligen Aratanashi sind die weiter steigenden Fluten angsteinflößend.
    Erst Muren und Hangrütsche sind schon die Folge. Hier soll es Lunorth und Êrengard besonders getroffen haben.


    So stürtzte in Êrengard ein kompletter Hang an der Ostseite der Kernfestung und zerstörte die Hangseitigen Mauerstrecken, einen Stall und weitere Gebäude. Ebenso ist ein großer Fels in das Dach des Bergfrieds eingeschlagen und thront nun hoch über Êrengard auf diesem.


    [Kampagnenspiel Info Kompakt: Der Winter auf Mythodea ist vorbei (bis irgendwann der normale Winter kommt). Die gesamten Schnee-, Eis- und unnatürlichen Gletschermassen schmelzen überall gleichzeitig und sorgen für kommende Sintflutartige Überschwemmungen. Gebirgs- & Hangrütsche, Muren und Fluten, welche sich nun anfangen ins Land zu ergießen. Näheres im Kampagnenspiel, beziehungsweise weiteren Eventtexten und Spiel in manchen Threads]