Der Klang des Metalls

  • Während Argol den Rohling untersuchte beobachtete Ssznozz die Mimik des Meisterschmieds. Nachdem diabolischen Grinsen folgte ein Ausdruck der Überraschung und Verwirrung als Argol die Augen weit Aufriss. Es stahl sich in seinen Blick erst eine gewisse Enttäuschung die aber schnell von einer verständnissvollen Haltung abgelöst wurde.


    Während der Illithirii im Gesicht von Argol las, merkte er auch an sich selbst auch veränderungen. Die Bindung wurde noch Stärker zu seinem Werkstück. Er sah klar vor sich, die Waffe die aus diesem Rohling erwachen würde. Niemand würde sich ihm dabei besser in den Weg stellen...


    Er merkte das Argol aber auch etwas anderes hinter dieser Eingebung steckte. Auch entsprang es seinem eigenen Wunsch.


    "Es reicht..." , damit entzog sich der Dunkelelf dem Griff Argols und entriss ihm auch den geschmiedeten Block, welchen er gleich in seiner Tasche steckte.
    Er baute seine mentalen Barrieren wieder auf, kurz glühten durch der Haut des Illithiri grün schimmernd magische Schutzrunen auf und die kälte kam zurück, welche er kurz noch bei der letzten Berührung spürte. Da sie aus einer anderen Welt als Mythodea stammten, konnte Argol sich erneut nicht gänzlich davor abschirmen, auch wenn er schon die kälte des Schwarzen Eises erlebt hatte und dagegen gestählt war.


    Beide Blickten sich tief in die Augen und schätzen sich ab.


    "Nun ?! .... Um dieses Schwert zu schmieden, reicht mein Wissen noch nicht aus, auch wenn ich den Weg sehe. Wirst Du mir helfen und es mich lehren?"

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

    Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!

    Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.

  • DAS war mal eine Überraschung.


    Die Reaktion von dem Illithiri war zu erwarten gewesen, trotzdem überrumpelte sie ihn etwas.
    Als die Kälte ihn erreichte, lief es Argol kalt den Rücken runter. Er hielt jedoch dem Blick von Ssznozz Stand.


    Langsam nickte er. Aber wir sollten uns trotzdem nochmal über das hier Geschehene unterhalten, wenn sich das ersteinmal gesetzt hat. Dann griff nach dem Gebrantem und nahm einen sehr tiefen Schluck.


    Argol war sehr neugierig, wie das Gespräch werde würde, nur jetzt wollte er nicht darüber reden. Ein anderes mal würde es sicherlich besser passen.


    Hast du eigentlich schon alles für das Werkstück beisammen? die Frage kam fast im Plauderton rüber.

  • "Nein, nicht alles, ein paar Materialien habe ich im Auge und muss die noch beschaffen, ein paar sachen habe ich vorstellung über das aussehen, jedoch noch keine Vorstellung wie ich daran kommen soll... ich denke ich werde in den nächsten wochen gut beschäftig sein...möglich das ich auf Wanderschaft gehe und mich hier in Gales freistellen lasse."


    Mehr aus Gewohnheit und Geste griff er auch nach der Flasche, nahm einen Schluck..."Ich glaube der Tropfen hätte mir damals geschmeckt..."

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

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  • Argol hielt die Hand hin.


    Mir schmeckt er! Als er die Flasche wieder hatte nahm er noch einen weiteren Schluck. Jetzt ist aber erstmal genug. Dabei schaute er das Getränk etwas wehmütig an.


    Etwas nachdenklicher fügte er nach einiger Zeit hinzu. Du solltest dich aber nicht vor dem Feldzug freizustellen versuchen - das wird nichts.
    Halte mich aber auf dem Laufendem mit deiner Suche. Vielleicht kann ich dir helfen.

  • Wann : Spätherbst (jetzt)


    Wo : Gales Morgan - Underdark


    Wer: Ssznozz und wer auch immer es wagt ihm in die Sternenlose Nacht zu folgen ;)






    Ssznozz schritt durch die zugänglichen Bereiche des unterirdischen Teils Crest D'velvens. Noch immer waren nicht alle Höhlen geräumt und wieder hergestellt, die am tiefsten gelegenen Höhlen standen teilweise noch unter Wasser, wo es keine natürlichen Abflüsse gab. Neue Höhlen hatten sich gegraben durch die Wassermassen und ein gewaltiger See hatte sich zudem gebildet, noch bisher von wenigen entdeckt. Der Illithirii genoss die wenige freie Zeit , die er hatte , und erforschte das neue Unterreich.


    Hier am See saß er auch gerade, machte sich über das Gespräch, welches er später mit der Sutrinoss halten würde Gedanken. Seit jenem gespräch mit Argol brannte ein Feuer in Ihm, liess ihn kaum zur Ruhe kommen. So vieles musste erledigt und erforscht werden, nichts davon konnte er mehr hier in Gales vollbringen. Nach dem großen Schlachtzug war so viel hier zu erledigen gewesen, noch immer waren sowohl seine Fähigkeiten als Krieger als auch als Schmied von nöten, jedoch empfand er seine Pflichten jeden Tag mehr als Ketten, die ihn von seiner eigentlichen Aufgabe fern hielten. Wie sollte er der Sutrinoss dies erklären? Er wusste nicht wie Maya Xarann wirklich gestrickt war. Tarabas hätte den Drang verstanden, den Wunsch den Ssznozz selber entwickelt hatte aber durch das Geas des Schmiedemeisters von Shang Meng Feyn verstärkt worden war, bis es sein gesammtes Wesen durchdrang. Doch was würde Maya sagen?


    Seine Kriegerinstinkte Rissen ihn aus seinen Gedanken, und er zog sich unter einen kleinen Erker zurück, der Piwafwi liess ihn gänzlich in jeglichem Spektrum mit seiner Umwelt verschmelzen, und wartete ab. Er merkte dass er nicht alleine war hier am See, ...

    Ssznozz Teken´afin

    - Waffenmeisterschmiedlehrling

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  • Aufgeregt lief der Sklave bewaffnet mit einer Laterne am Ufer das Sees entlang. Die Aussage der Sutrinos war deutlich. Wenn er diesen Ssznozz nicht schnell genug finden würde, könnte es übel für ihn ausgehen. Aber alleine hier im Dunkeln konnte es kaum besser sein.

  • Der Illithiri erkannte den Sklaven und wusste das er zum Haus gehörte. Dieses erbärmliche Wesen musste jemanden ziemlich verärgert haben um mit einer Laterne in der Hand in die tiefen geschickt zu werden...


    Ein kurzes surren war zu hören, der kleine Bolzen löschte die Laterne und es herrschte wieder Dunkelheit in dem gewaltigen Gewölbe. Wenn der Sklave sich zur Zielscheibe machen wollte...bitte... Sszmozz hatte die jedoch nicht vor.


    Eine leise Stimme flüsterte in des Sklaven Ohr :" Willst du wirklich so dringend sterben?"

    Ssznozz Teken´afin

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  • "Besser du bist blind , als das wir beide tot sind...", flüsterte ser Illithiri, "und ja bin ich..."

    Ssznozz Teken´afin

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  • Lange hatte er warten müssen auf die Nachricht, zu viel war in den letzten monaten geschehen und jetzt.


    "Hast du auch ein wann und wo? Sprich wir haben noch einen langen Rückweg vor uns, ausser du willst lieber hier bleiben oder alleine zurück gehen..."


    Leider waren die Sklaven nicht mehr so verzichtbar, wie vor dem Massenopferung zum Schutz vor dem unnatürlichen Winter, und daher hatte der Sargtlin sicher zu stellen, dass dieer Sklave lebendig wieder in Crest ankommen würde...

    Ssznozz Teken´afin

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  • Nachdem er den Sklaven an die Oberfläche geführt hatte , begab sich Ssznozz zu den Diensträumen der Sutrinos. Die Wachen liessen ihn passieren und er wurde angekündigt. So wartete er in den Vorzimmern darauf hereingerufen zu werden...

    Ssznozz Teken´afin

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  • Er horchte weiter auf geräusche aus dem Dienstzimmer, jedoch würde er nicht ohne Aufforderung das Zimmer betreten. Die Etikette brechen bei Vorgesetzten, gerade bei weiblichen, konnte dumm Enden, so wartete er weiter ab, was geschehen würde. Zumindest konnte er sicher sein, dass er die Sutrinoss nicht verpasst hatte.

    Ssznozz Teken´afin

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  • Während er wartet kommt eine Sklavin mit einem Tablett voll Essen, verneigt sich vor ihm und klopft an der Tür. Von Innen ist ein "JA" zuhören. Die Sklavin öffnet die Tür. Maya blickt auf und sieht auf Ssznozz. " Ach, komm herein Ssznozz. "

  • Der Sargtlin betritt nach der Aufforderung den Raum, bleibt in gebührendem Abstand stehen und kniet sich mit auf den Boden gerichtetem Blick hin. Er war Maya schon mal kurz begegnet, kurz nach der Ausbildung, aber diese kurze Begegnung genügte nicht um diese Frau auch nur annähernd einschätzen zu können. "Besser erstmal das Protokoll einhalten", dachte er bei sich und wartete auf weitere Aufforderungen...

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  • Maya saß am SesselRand, einen Schleifstein in der anderen eines ihrer Kurzschwerter in der anderen Hand. Die Sklavin stellte das Tablett auf den Tisch und entfernte sich wieder. Maya wartet bis die Frau das Zimmer verlassen hatte.
    "Ssznozz hier! " Sie hält ihm das Schwert hin.

  • Er achtete darauf nicht in die Augen der Frau zu blicken, als er seinen Blick aufrichtete und das Schwert betrachtete. Von den Verzierungen und Material her definitiv die Waffe einer Adeligen. Er nah die Waffe entgegen, jedoch ohne sie am Griff zu halten, schätze Gewicht ,Größe und Schwerpunkt der Waffe ab und stimmte sich kurz auf die Waffe ein.



    Er zog fragend die Augenbraue hoch...

    Ssznozz Teken´afin

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  • "Xas...und Nau...zumindest noch nicht"


    Auch auf die gefahr hin die Adelige zu erzürnen, blieb er am Boden, jedoch statt weiter zu knien, hockte er sich hin. Er griff an seine Taschen am Gürtel, holte erst ein Tuch heraus, welches er mit der freien Hand auf dem Boden ausbreitete. Mehrere Untensilien verteilte er vor sich auf dem Boden. Darunter waren mehrere verschiedene Schleifsteine, verschiedene Fläschchen mit Ölen und Sachen, mit denen wohl nur Waffenschmiede etwas anfangen konnten und wussten wozu.
    Das ganze hatte etwas zeremonielles an sich und die ganze Zeit hatte man den Eindruck, als wenn er mit der Waffe kommunizierte, erst ein Disput, aber im fortlaufenden Prozess immer Harmonischer.


    Als er fertig war, reichte er die Waffe zurück an Maya: " Sie ist wieder bereit, fühlt sich ohne Ihre Schwester aber einsam und weiss, zu wem sie gehört. Zu beginn war sie etwas erbost, absichtlich schlecht behandelt worden zu sein, um für diese Prüfung herhalten zu müssen..."

    Ssznozz Teken´afin

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