Eiskalter Abschied

  • Nachdem Amelie sich den Teller genommen hatte, ging Tovak selber wieder zurück zum Tisch und füllte sich ein Glas mit Wasser und legte sich selber etwas zu Essen auf den Teller. Danach führte ihn sein Weg wieder zurück zu seinem Stuhl und er setzte sich. Er nahm einen kurzen Schluck aus dem Glas und wandte sich dann Amelie wieder zu.


    "Wie ist es dir in der letzten Zeit ergangen?" fragte er sie.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Während Tovak sich etwas nahm, trank Amelie etwas aus dem Becher.
    Auf seine Frage Antwortet sie: " Es ist ruhiger geworden hier in Êrdengard. Ich werde die Stadt vermissen. Ich hatte angenommen ich würde länger hier bleiben." sagte sie mit einem lächenln " Aber mir erging es gut in der letzten Zeit." fügte sie noch an.

  • Tovak hörte den Ausführungen von Amelie interessiert zu. "Und was, wenn ich fragen darf, erwartest du dir im Süden?"

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • " Was ich erwarte.." widerholte Amelie die Frage
    " Es wird eine sehr kurze Zeit sein und dann, wenn wir überleben. Hoffe ich dass es eine gute Entschiedung war, in den Süden zu gehen und ich mich gut zurecht finden werde." gab sie als Antwort.

  • "Aber du hast noch Hoffnung, das wir den Winter überleben. Sonst würdest du nicht packen" Tovak grinste bei den Worten etwas. Er nahm den letzten Zug aus seinem Becher, stand auf und ging zum Tisch um sich nachzufüllen.


    "Möchtest du noch etwas zu trinken?" fragte er und wartete auf eine Antwort.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Amelie musste auch grinsen: „ Ja die habe ich“ gab sie als Antwort.
    ZU der Frage ob sie noch was trinken möchte, schüttelt die junge Frau den Kopf. „ ich habe noch“ dabei hielt sie kurz den Becher hoch „Danke

  • Tovak schaute Amelie kurz an. "Worauf stützt sich deine Hoffnung?" fragte er interessiert nach. "Immerhin zeigen alle Prophezeiungen, das wir es nicht schaffen werden."


    Tovak goss sich etwas Wasser in den Becher und setzte sich danach wieder zurück auf seinen Stuhl.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Amelie überlegte kurz „ Was bleibt außer der Hoffnung? Die Hoffnung, dass es besser wird… wäre nicht ohne die Hoffnung, dass wir den Kampf gewinnen, alles verloren, noch bis vor es anfängt?
    Ich weiß um die Prophezeiung und ich weiß, dass sie anfängt, ohne Hoffnung wäre es wahrscheinlich am besten auf ein Schiff weg von Mythodea zu fahren.
    Es ist das einzige was noch bleibt, die Hoffnung und das Vertrauen, dass wir es schaffen können. Ich habe hier gelernt, dass unmögliche Dinge hier möglich sind.“
    Dann nahm sie etwas Käse von ihrem Teller.

  • Tovak musste einige Zeit überlegen. Sein Blick wanderte von Amelie und dann wieder starr auf die Wand, die gegenüber seines Stuhles sich befand.


    "Hmmm.." kam es über die Lippen des Gelehrten. "Wenn die Ursache wirklich in der Spiegelwelt liegt, dann liegt das Schicksal dieser Welt in den Händen der Siedler, welche sich dieses Jahr auf den Feldzug in die Spiegelwelt machen. Und du hast selber erlebt, was für Gestalten uns da begleiten .."

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.