Chroniken der Kargen Weite

  • Was bisher geschah:


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    Pechnacht Scheiding 13 - 12.12.2015
    Die Nyame des Nordens, Ka'Shalee Zress, spürt den Kalten Atem des Schwarzen Eises in den westlichen Einflussbereich ihres Siegels kriechen und spürt die Gefahr gegen das Land. Ebenso spürt sie wie sich eine gewaltige Menge der Essenz im westlichen Teil der Kargen Weite sammelt.
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    4. Mahntag Blaumond 13 - 08.01.2016
    Die ersten Nordspäher kommen von einer ersten Spähmission zurück. Das Schwarze Eis scheint weit süd-südwestlich von Isenfels eine neue Festung zu errichten. Es sind dutzende Schwärme vor Ort, die bei den Bau vorantreiben und schützen. Angeblich mindestens drei Dudzent Schwärme. Die Position soll sich mit dem Gebiet decken, wo die Nyame die große Konzentration an Schwarzem Eis gespürt haben soll.
    Karte von der Kargen Weite:


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    4. Mahntag Blaumond 13 - 08.01.2016
    Es treffen weitere 4 Banner Nordarmee bei Tamiels Faust ein auf der Nyame und des Thul'Heens geheiß.
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    bis 1. Meerstag Gilbhart 13 - 14.01.2016
    Große Kontingente an Armeen von Neu West Barmenien, Raetien und Yunalesc treffen an den Grenzsiedlungen und Festungen zur Kargen Weite ein und errichten zusätzliche Heerlager. Erste Berichte der Yunalescer Kavallerie auf Spähmission zeigen, dass die östliche Hälfte der Kargen Weite komplett frei von Schwarzem Eis ist, kein Schwarm, keine Faust, kein Rakh wurde dort gesichtet. Nur in der Zentralen Kargen Weite wurden patroullierende Schwärme des Eises entdeckt, welche sich recht defensiv verhalten.
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  • SE-Krieg Ereignis 1 [bis 1. Fyrstag Eismond 13 - 11.02.2016]


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    Waffenmeister-Tross
    Ein kleiner Tross der Waffenmeister von circa zwei Dudzent unter der Führung von Murdo Kilian sucht das Gespräch mit dem Schwarzen Eises. Sei es für einen guten Deal oder der simplen Gelegenheit die neue Festung von innen zu erkunden.


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    Die Nyame und ihr Land
    In Tamiels Faust niedergelassen versucht die Nyame dem aufkeimenden Krieg einen verlustarmen Sieg dem Norden zu ermöglichen. Sie konzentriert sich auf das Land, um früh und genau zu erkennen, wo sich die verfemte Essenz auf ihrem Gebiet verbreitet. Sie stellt bisher mit einem ernsten aber für alle, die die Nyame länger kennen, sicheren Blick fest, dass die neue Festung Vhorath zwar einen Essenzpool besitzt, sich aber die Stärke der Verfemten Kräfte innerhalb des letztens Monats nicht veränderte.
    Grob schätzt die Nyame die Stärke der Kräfte inklusive des Essenzpools der Festung Vhorath auf mögliche 40 Schwärme. Dazu spürt sie schwach die 6 Schwärme als sich hin und her bewegende Eiswolke, welche östlich von Vhorath patroullieren.
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    Die Jagd östlich von Vhorath
    Die Kavallerie unter Davion und die Kelten unter Emain machen sich auf in das Gebiet östlich von Vhorath. Dort bereiten sie einige Hinterhalte vor bei denen die Kavallerie immer einen der patroullierenden Schwärme in einen Kessel lockt. Diese Taktik funktioniert hervoragend. Ganze drei Mal können so ganze Schwärme gezielt vernicht werden, ohne wirkliche Verluste.
    Dann jedoch stellt sich das Eis auf diese feindliche Taktik ein und vermeidet seitdem die Verfolgung von Truppen. Die Patrouillen gehen wie gewohnt weiter, wobei 3 Schwärme scheinbar als Ersatz von der Festung abkommandiert wurden.
    Doch Yunalescer Truppen und Kelten wären kein gutes Kampfpartner, wenn sie nicht die festen Patrouillen für sich nutzen würden. Die Gewohnheit des Eises nutzend, immer gleiche Abläufe und somit auch Patrouillenrouten zu gehen, wurde ausgenutzt. somit wurden nochmals zwei Schwärme aufgerieben.
    Erst danach zogen sich die Schwärme in die nähere Umgebung von Vhorath zurück und nutzen nur noch größere Heerverbände.
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    Die Ruine
    Die Truppen unter Kengal kommen bei der ehemaligen Burg des Eises an. Sie finden die Ruine bis auf die Grundmauern geschliffen und teilweise mit erkalteter Lava überströmt vor. Ein unangenehmer Wind fegt hier über die Ebene. Die Stellung ist taktisch und strategisch wirklich gut, da die Sichtweite groß und die Lage hoch ist. Hier ein Heerlager aufzubauen stellt kein Problem dar. Nur das Fehlen von Frischwasser und Holz macht die Anstrengungen schwieriger. Dazu wird jedoch eine Versorgungslinie gen Tamiels Faust, Isenfels und Dakara aufgebaut.
    Nach einigen Wochen steht ein vorläufiges Heerlager, welches erste improvisierte Verteidigungsmöglichkeiten hat.
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    Unterstützung in Dakara
    Importiertes raetisches Holz wird von Massen an Handwerkern verarbeiten und es wird mit dem Bau von Belagerungsgerät begonnen. Nach einigen Wochen werden die ersten Katapulte fertiggesetellt.
    Zeitgleich wendet sich der Befehlshabende Offizier der Nordarmee in Dakara zusammen mit dem Verwalter der Stadt an die raetischen Truppen. Die Milizen und Soldaten sind mehr als bereit sich dem Kampf gegen das Schwarze Eis aktiv zu beteiligen. Der Verwalter der Stadt weist dabei auf eine Einheit von Spähern hin, die ihr Handwerk schon aus vergangenen Kriegen und den Feldzügen gelernt haben und sie unverholen als absolute Elite bezeichnet. Dies wird anerkennend sogar durch den Nordoffizier bestätigt.
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    Tamiels Faust
    In Tamiels Faust gehen die letzten Vorbereitungen von temporären Wehranlagen zuende. Nichts kann hier mehr schneller gebaut oder hochgezogen werden ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen. Der Festungsbau geht dabei stetig voran.
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  • SE-Krieg Ereignisse 2 [bis Pechnacht Eismond 13 - 10.03.2016]


    • Die Belagerung von Vhorath


      • Woche 1 - Heerschau
        Eine gewaltige Streitmacht bestehend aus 132 Bannern der Nordarmee und den Truppen sechser Protektorate schlossen sich weit vor der im Aufbau befindlichen Schwarzen Eis Festung Vhorath zusammen, um sie dem Erdboden gleich zu machen. Aus allen Heer- und Feldlagern sammelten sich die Truppen circa 40 Kilometer Nordöstlich der feindlichen Festung, um gemeinsam durch den Patrouillengürtel des Eises zu brechen.
        In der zweiten Woche des Eismondes war es dann soweit. Die Streitmacht vereint. Truppen der Seraphim, Goldfänge, des Wolfsrudels, der L'ost Noir und Exilias rückten vor. Die vorauseilenden Späher berichteten den ersten Kontakt mit zwei kundschaftenden Schwärmen, die ihnen folgten, was sich als natürlicher Fehler für den Feind erweisen sollte.
        Die Nordstreitmacht ritt die zwei Schwärme auf Sichtkontakt sofort mit ihren Kavallerien nieder oder trieb sie vor sich her in die Arme der Hauptruppen. Hier waren auch der erste Verlust eines Nordsoldaten zu beklagen.
        Der restliche Weg bis zur Festung stellte sich jedoch als verdächtig ruhig und kontaktlos ein. Scheinbar waren andere Schwärme informiert und hatten sich scheinbar zurückgezogen.

      • Woche 2 - Die Ankunft und neue Informationen
        Als dann Sicht auf die Festung bekam bestätigten sich einige Vermutungen. Wieso sollte das Eis sich einem ebenbürtigen Feind auf offenem Feld stellen, wenn sie den stationären Vorteil hatten. Wie ein großer Spott prangte die Festung im Süd-Westen. Die Festung bestand aus zwei Bereichen. Die jeweils circa vier Meter hohen Strahlarmbastionen, welche vom knapp doppelt so hohen Kern des Baus in perfekter Ausrichtung der Himmelsrichtungen abgingen. Alle Mauern hatten mittlerweile geschützte Wehrgänge und es waren Schießschaten in den Mauern zu erkennen.
        Die Mauern waren alle nicht komplett vertikal sondern ganz leicht angeschrägt und hoch poliert. Die Oberflächen der Mauern schienen fast nahtlos, jeder Stein auf Perfektion geschnitten und geschliffen für die absolute Passform.
        Das Osttor war noch ganz nach der Information Murdos nicht vorhanden, so dass dort nur eine offene Schleuse an der östlichen Spitze vorhanden war. Später sollten die Späher das genaue Gegenteil von dem einzig anderen Zugang an der Westspitze berichten. Mindestens ein Außentor mit einem weiteren vermuteten Innentor, um eine Schleuse zu bilden.


        Eine Tages reise von der Festung entfernt rastete die Armee, um den Angriff und die Belagerung planen zu können. Das Schwarze Eis wartete in der Festung und auf ihren langen Wehrgängen. Man schätzte immernoch mit fast 40 Schwärmen, die sich dort verschanzten, unsicher was der Essenzpool mit sich bringen mochte. Mit allen Informationen von Murdo und seinen Begleitern, die im vorigen Mond schon die Ehre haben durften Vhorath von innen zu begutachten sowie den Erkenntnisse der Späher Dakaras konnte eine Lagekarte der Festung angefertigt werden. Der Essenzpool war zentraler Punkt der symmetrischen Festung.
        Die Dakara-Späher versuchten sogar in einer (nicht genehmigten) Nacht und Nebel Aktion in die Festung einzudringen. Die Späher pirschten sich scheinbar über zwei Tage hinweg an die Festung heran, um dann Nachts von mehreren Seiten und diversen Stellen die Mauern zu erklimmen und im Schein des Weißmondes. Natürlich verlief das Erklimmen der Mauern nicht umbemerkt, da das Eis diese mit Rakhs voll besetzt hatten. Einige erreichten die Zinnen nicht. Doch die, die sie erreichten, konnten einen Blick mit ein paar hakenschlagenden Sprintmanövern in die Festung werfen. Bei dieser Aktion starben fast ein Dudzent Späher für wertvolle Informationen. Die Wehrgänge der niedrigeren Strahlarme waren fast 10 Meter breit und erlaubten so größere Truppenkontingente von der Wehr herab zu feuern oder in optimalerer ballistischer Schußweise. Innerhalb der Mauern warteten brav unzählige Rakhs in Reih und Glied auf ihre Einsatzbefehle und dies in jedem der Strahlarme. Nur in dem südlichen und nördlichen waren es laut der Informationen weniger Rakhs. In den Bereich des Kernbaus konnte jedoch leider keiner der Späher einen Blick werfen. Zu hoch die Zinnen und zu zahlreich dort die Rakhs.
        Ob diese nicht abgestimmte Aktion Konsequenzen haben würde, müssten später andere entscheiden.


      • Woche 3 - Der Angriff
        Nach den Weißen Nächten begann der Angriff. Man rückte bis auf die Mauern vor, das Eis rückte jedoch nicht aus seiner Festung heraus. Die direkte Nähe zu den Außenmauern stellte sich vohersehbar als Nachteilhaft und tödlich heraus. Mehrere Vorstöße an verschiedenen Tagen wurden unternommen, um durch die Ostschleuse der Festung zu stoßen. Die Schanzwägen Raetiens halfen hier eindeutig, doch war das Nadelöhr eine Herausforderung. Als dann die Katapulte von dem knapp über einen halben Kilometer entfernten Heerlager heranrückten und die ersten frisch herangebrachten Alchemistischen Geschosse wurden abgefeuert. Während auf der Westseite das Eis daran gehindert wurde Truppen aus dem Westzugang für einen Flankenangriff auszuschicken, konnten die Geschosse auf den Wehrgängen der Ostseite und teils hinter den Mauern etliche Rakhs hinweg fegen.
        Die Truppen machten Meter um Meter gut und waren nach einem zweiten anstrengenden Tag in Kampfrotation innerhalb der Mauern. Dann geschah das Unglück. Aus dem Massen von Rakhs innerhalb des Ostbastion schritt erst ein, dann ein zweiter Golem des Eises aus dem Osttor des Kernfestung. Und sie schritten immer schneller, ja kamen fast schon in einen Lauf. Ein alchemistisches Geschoss traf aus Zufall einen der beiden Golems, was ihn zum Stoppen brachte. Der andere Golem traf jedoch unterstützt von einem massiven Druck und einem plötzlichen Vorrücken aller Rakhs in die Nordtruppen. Soldaten wurden unter den Schlägen des Golems wie Spielzeug durch die Luft geschleudert und er wurde kaum langsamer. Nach kürzester Zeit war der zweite Golem zwar gut beschädigt aber auch an der Front und drückte die Invasoren mit Hilfe etlicher Schwärme aus der Festung heraus. Was noch viel schlimmer war: Dem Eis gelang der Ausfall. Sie trieben mithilfe der beiden Golems einen Keil in die Nordtruppen mit ganz offensichtlichem Ziel. Die Belagerungswaffen setzten mithilfe der alchemistischen Geschosse das Eis unter Zugzwang. Ohne Rücksicht auf Verluste schlugen sich die Golems mit Rakhs und Kalephs zusammen einen Weg. Ein weiteres Geschoss traf den zweiten Golem abermals, diesmal jedoch gezielt. Fast augenblicklich zerfloss dieser zu purer Essenz.
        Der Feind erreichte die Katapulte und hatte die Möglichkeit erst das erste, dann das zweite Katapult mit aller Macht niederzuschlagen bevor die Truppen den Golem unkonventionell mit dem Rammbock zu Boden warfen und dieser dann unter den stetigen Schlägen von Hämmern, Magie und Schwerter zerbrach und dann zerfloss. Selbst die Kalephs und sogar Sharuhne konnten hier nicht lange mitten in der Streitmacht des Nordens bestehen und wurden in mehreren Duellen besiegt.
        Die Schneise des Eises kollabierte bald darauf wieder. Die Soldaten waren zwar nicht mehr in der Festung, zwei Katapulte und die Hälfte der Schanzwägen war verloren, doch hatte man einen wichtigen Erfolg errungen. Zwei Golems und geschätzt 5 Schwärme wurden ausgelöscht.
        Der Preis war hoch. 6 Banner der Nordstreitmacht fielen in dieser Schlacht.

      • Woche 4 - Die Belagerung und Wunden lecken
        In den folgenden Tagen und Wochen wurden die Kämpfe nicht weniger hart, da eine Woche später schon wieder ein neuer Golem den Zugang zu der Schleuse blockieren sollte. Die Mauern der Festung namen jedoch unter dem Beschuss des Katapults kaum merkliche Schäden.
        Die Taktik der gesamten Armee wahllos in der Gesamttaktik des Angriff und der Belagerung zu wechseln, zeigte jedoch großen Erfolg und minderte Verluste und verhalf zu einigen wenigen Erfolgsmomenten.
        Doch zeigte sich, man brauchte eine feste Strategie diese Festung einzunehmen. Ein Katapult und eine große gut ausgebildete Armee biss hier ohne guten Plan oder spezielle Ausrüstung auf sprichwörtlichen Granit.



    • Das Ritual in Tamiels Faust
      Es war wahrscheinlich mehr eine Geste als ein definiertes Ritual, denn die Nyame weiß, was direkt möglich ist und was nicht und wie die Quihen'Assil unter Umständen reagieren.
      Das Ritual in Tamiels Faust ist groß und aufwändig und freiwillige Opfer von Blut für die Quins bringt antwort. Die Herren der Tiefe antworteten Ka'Shalees Begehren. Sie vermittelte die Worte der Quins. Die Herren der Tiefe unterstützen die Sterblichen in ihrem Rahmen seit jeher. Doch es ist die Aufgabe der Erben der Alten Herrscher die Alte Sünde der Verfemung der Ignis vom Antlitz Mythodeas zu schwämmen. So sollen die Kräfte des Nordens das Eis wie eine alles verzehrende Flut hinfort spülen.

    • Die Nyame und ihr Land
      Nach den ereignisreichen Wochen bei Vhorath spürte die Nyame deutliche Veränderungen bei Vhorath. Scheinbar verlor das Eis in der letzten Woche des Eismondes fast ein viertel seiner Kräfte bei der Festung. Offensichtlich machten ihre Streitkräfte gute Arbeit. Sie unterrichtete kurz darauf durch einen vertrauten Boten die Truppen bei Vhorath.

    • Tamiels Faust... schutzlos
      Da scheinbar alle Truppen nach Vhorath abbeordert wurden und Tamiels Faust mit nicht einem Soldaten belassen wurde, hat die Nyame veranlasst, dass weitere 16 Banner Nordarmee nach Tamiels Faust versetzt wurden. Sie kamen gegen Ende des Eismondes an.

    • Karte der Belagerung von Vhorath
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    • Blankokarte der Belagerung von Vhorath für daheim oder Con
      Folgender Link ist eine simple .jpg, die ihr auch daheim drucken könnt:
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  • SE-Krieg Ereignisse 3 [bis 1. Erztag Wandelmond 14 (Mitrasperanisches Neujahr) - 09.04.2016]


    • Die Belagerung von Vhorath
      Die Belagerung sollte ein langes und anstrengendes Werk werden. Nachdem die Mehrzahl der Katapulte zerstört wurde und das Eis in seinem gescheiterten Befreiungsschlag sich wieder vollends in der Festung vergrub, gab es nur noch pure Stellungsgeplänkel. Jeder Meter, den die Streiter in die Festung setzten wurde früher oder später vom Eis zurückerobert.


      • Ein weiterer Blick in die Festung
        Ein weiteres Mal versuchten die Späher Dakaras im fahlen Mondschein mehr Informationen aus der Festung zu bekommen. Während es von einer Seite der Festung einen Scheinangriff gibt, kletterten zwei Späher auf die Wehrgänge.
        Ihre Informationen bestätigen, dass in dem beiden Strahlarmen mit den Schleusen, die meisten Schwärme postiert sind. Eine Besonderheit, die jedoch auch die belagernden Truppen immer wieder direkt erfahren, ist, dass ein SE-Golem die Ost-Schleuse zusätzlich mit den Rakhs bewacht und hällt, was einen Vorstoß bisher extrem erschwert. Das eine Katapult reicht bisher nicht.
        Der Nord- und Südstrahlarm beherbergen nur eine minimale Anzahl an Rakhs, wohl aufgrund der fehlenden Tore nach außen. Treppenaufgänge für die Strahlarme sind jeweils an den Innenseiten der Außenmauern nahe den Kernfestungsmauern gelegen. Ein Blick in die Kernfestung bleibt jedoch bis heute verwehrt.

      • Krieg will geplant sein
        Die Dakara-Soldaten hatten beschlossen, dass sie nicht Wochen oder Monde lang einfach nur warten und die Festung mit leichten Angriffen in Abwesenheit von Belagerungsgerät behaken wollten. Sie schmiedeten einen langen Plan, den sie dem Rest der Truppen mitteilten. Sie planten es ganz einer zwei Jahre zurückliegenden Belagerung nach den raetischen Truppen gleich zu machen. Im Süden der Festung gab es einen Hügel mit einem großen Felsen und Geröll. Von dort aus wollten die Dakara einen Tunnel bis unter die Festung graben. Dies würde natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen, könnte aber großen Erfolg versprechen auf lange Sicht. Sei es um so Truppen für einen Angriff direkt in die Festung zu bringen oder damit die Mauern der Festung irgendwie zum Einsturz bringen zu können.
        Hin- und Rückwege zum Tunneleingang wurden nur unter Ablenkung, in der Nacht und zu Situationen, wo dies unbemerkt geschehen konnte getätigt. Man wollte das Eis von dieser Strategie so spät wie möglich wissen lassen. Die ersten zwei Dudzent Meter waren schwer zu graben, da man unter dem Geröll und Fels erst einen Eingang schaffen musste. Es schien jedoch, dass der Boden einfacher werden könnte.

      • Ewiges hin und her
        Die Kämpfe vor den Mauern der Festung gingen hin und her. Ein Passieren des SE-Golems in der Ost-Schleuse war ohne Belagerungstechnik kaum möglich. Die Tore der West-Schleuse waren gut bewacht und fest. Ausbruch-Versuche des Eises und Invasionsversuche der Elementstreiter hoben sich gegenseitig auf. Den einzigen Vorteil, den der Norden erringen konnte, war, dass sie über die Zeit zwei Schwärme so einkeilen und dezimieren konnten. Viele Verletzte gab es zwar, aber langsam und sicher würde diese Festung fallen. Vorausgesetzt das Eis würde keine große Entsatzarmee schicken.



    • Das Handwerk aus Paolos Trutz und Yunalesc
      Aus Paolos Trutz trafen zum Neuen Mitrasperanischen Jahr ein Tross aus Handwerkern ein. Es waren fast alle kundigen Fachhandwerker aus den Belagerungswerkstätten der Hauptstadt. Sie kannten sich mit dem professionellen Bau von Katapulten, Ballisten, Trebuchets, Schanzwägen, überdachten Rammböcken und Belagerungstürmen aus. Da kurz vorher die Handwerker aus Yunalesc mit Material eintrafen, haben sie sich sofort daran gemacht Belagerungsgeräte zu konstruieren. Zwei Belagerungstürme waren nun in Arbeit, einige Katapulte - 2 provisorische durch die Yunalescer Handwerker waren schon fertiggestellt worden - sowie mindestens ein Trebuchet.

    • Wasser für die Truppen
      Die Raetier kümmern sich um Wasser. Sie schaffen mit einem Tross und dutzenden Fässern Trinkwasser aus dem Nok heran. Für eine Zeit können damit die Truppen gut versorgt werden.

    • Der eiskalte Schauer der Nyame
      In der ersten Schwarzen Nacht des Fralt schockierte eine Nachricht den Heerzug des Nordens vor Vhorath. Darin berichtete die Nyame wie scheinbar ein gewaltiges Heer des Eises vermutlich am Makur'Athon Gebirge auftauchte und Richtung Arom, Êrengard und Xerath marschierte. Mögen die Elemente der Westfront beistehen!

    • Karte der Belagerung von Vhorath
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  • SE-Krieg Ereignisse 4 - Express-JdS-Version [bis 4. Meerstag Wandelmond 14 - 03.05.2016]


    • Die Belagerung von Vhorath
      Die Belagerung sollte ein langes und anstrengendes Werk werden. Nachdem die Mehrzahl der Katapulte zerstört wurde und das Eis in seinem gescheiterten Befreiungsschlag sich wieder vollends in der Festung vergrub, gab es nur noch pure Stellungsgeplänkel.



      • Krieg will geplant sein
        Die Truppen des Nordens erhöhen den Druck. Mit jedem Tag, der verstreicht und jeder Woche die vergeht, wird mehr Belagerungsgerät von den Truppen und Experten aus Paolos Trutz und Yunalesc gebaut. Mit jedem Katapult und jedem Trebuchet wird der Druck erhöht.
        Nach zwei Wochen gelang es den Truppen mit massiven Beschuss eines zusätzlichen Trebuchets und drei neuer Katapulte den östlichen Bastionsarm einzunehmen.
        Währenddessen gingen die Grabungsarbeiten der Darakar mit Erfolg weiter. Nur noch ein weiterer Mond und sie wären in der Festung.

      • Karte der Belagerung von Vhorath
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  • SE-Krieg Ereignisse 5 [1. Erztag Launing - 09.05.2016 bis 4. Erztag Launing - 30.05.2016]
    Da wir gerade alle extrem mit Arbeit und Studium ausgelastet sind, kommt eine geraffte Version des Ereignis raus, welche die Ereignisse zusammenfasst.

    • Die Belagerung von Vhorath
      Die Belagerung dauert schon einige Monde und zeigt nun seinen Erfolg.
      • Krieg will geplant sein
        Die Dakaraer stellten den Tunnel schließlich fertig. Mit einem koordinierten intensiven Angriff auf das östliche Kernfestungstor, welches nur ein Durchgang ohne Tor war, jedoch geschützt durch einen starken Golem des Eises konnten viele Truppen den Südlichen Strahlarmerobern. Der Golem fiel und mit ihm viele Kalephs und Shar'uhne.
        Gefolgt darauf und die Konzentrierung der Eistruppen in die Kernfestung war die Eroberung der anderen beiden Strahlarme nur eine Frage der Zeit.
        Zur letzten Woche des Launing stand selbst die Kernfestung dann kurz vor dem Fall. Immer wieder konnte man die inneren Tore einnehmen, während sich das Eis immer mehr hinter eine kreisrunde Barriere um den schon ziemlich erschöpften Essenzpool zurück zog.
          
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  • SE-Krieg Ereignisse Ost - Finale [1. Fyrstag Launing 14 - 31.05.2016 bis 1. Erztag Holzmond 14 - 03.10.2016]

    • Das Schwarze Eis blieb zuletzt absolut defensiv in seiner Unterzahl innerhalb der Kernfestung.
    • Kurz nach der Ernennung Kop'tars zum Archon des Nordens wurden die letzten Rakhs und Khor'ottare in Vhorath von den Streitern des Nordens niedergestreckt.
    • Die Festung hat vergleichsweise zu anderen Belagerungen minimale Schäden hingenommen und lag nun in Nordhand.
    • Kein Schwarzes Eis und keine Patrouillen in der Umgebung von Vhorath oder östlich bis zur Großen Mauer vorhanden.
    • Einige Monate nach dem Sommerwinter sind auch die letzten Reste von Vhorath geschliffen. Es bleiben nur noch die Grundmauer eben zum Grund.