Chroniken des Xerath-Konflikts

  • Was bisher geschah:


    3.Erztag Scheiding 13 - 28.11.2015

    Unbekannte Kreaturen greifen die Siedlungen und Protektorate rund um die Shak'ttra Wälder an.

    Pechnacht Scheiding 13 - 12.12.2015

    Die Nyame des Nordens, Ka'Shalee Zress, spürt den Kalten Atem des Schwarzen Eises in den westlichen Einflussbereich ihres Siegels kriechen und spürt die Gefahr gegen das Land. Ebenso spürt sie wie sich eine gewaltige Menge der Essenz im westlichen Teil der Kargen Weite sammelt.

    Mitte Blaumond 13 - Ende Dezember 2015

    Schwärme des Schwarzen Eises werden von Êrengardern in den Shak'ttra Wäldern entdeckt. Sie jagen, töten und assimilieren die Kreaturen aus den Wäldern. Ein Grund warum die Kreaturen die Siedlungen angriffen: Sie flüchteten aus den Wäldern. Außerdem scheint das Eis dort den Wald aggressiv zu roden.

    Mitte Blaumond 13 - Ende Dezember 2015

    Sylvana trifft mit vier Bannern Nordarmee bei Êrengard ein.

    bis 1. Meerstag Gilbhart 13 - 14.01.2016

    Einige Kontingente der Wolfsmark und Raetien treffen bei Êrengard ein, um die Nordarmee und Ansässigen Truppen zu unterstützen. Weitere provisorische Befestigungen werden hochgezogen und zusätzliche Versorgungen eingerichtet. Währenddessen werden einige Späher losgeschickt, um die Lage im jetzigen Feindesgebiet und der weiteren Umgebung des Makur'Athons zu erkundschaften. Dabei bestätigt sich jedoch eine bittere Wahrheit. In der Nähe der neu entstehenden Festung des Eises namens Xerath stehen nun schon zwei Obelisken, einer weit südlich und einer weit westlich des Baus.

  • SE-Krieg Ereignis 1 [bis 1. Fyrstag Eismond 13 - 11.02.2016]

    • Arbeiten in Êrengard
      Viele Banner unterstützen den Ausbau zusätzlicher Wehranlagen, Meldeposten und Herrichtung eines ausgedehnteren Heerlagers, dass den Winter übestehen kann. Holz wird geschlagen und verarbeitet. Meldeposten werden eingerichtet, getarnt und gewartet. Munition für die Artellerie wird gesammelt und hergestellt auch wenn das Gefrieren entsprechender Eisblöcke recht lange und aufwändig ist.
    • Die Jagd beginnt
      Eine Hundertschaft der Nordtruppen beginnt rund um den Rodungsperimeter in den Wäldern die einzelnen kundschaftenden Fäuste aufzureiben, in Hinterhalte zu locken und zu jagen. Dies gelingt für eine gewisse Zeit und ca. einem Dudzent vernichteter Fäuste bis das Schwarze Eis keine einzelnen Fäuste mehr in die Wälder schickt. Das Schwarze Eis schickt nur noch ganze Schwärme, was jedoch die feindliche Kundschaftungsintervalle sowie -abdeckung minimiert!
    • Die Rodung geht weiter
      Der gerodete Perimeter um Xerath herum wird von Tag zu Tag größer und Meter um Meter und Kilometer um Kilometer weicht der Wald unter den Äxten des Eises.
    • Eis dehnt sich aus
      Die Späher östlich des Flusses Niar d'qu Mados müssen hilflos mit ansehen, wie das Schwarze Eis mit mehreren Schwärmen den Fluss überquert. Die Späher werden darauf schnell immer weiter zurückgedrängt. Schließlich müssen die Späher sich zurückziehen. Es wird mit einigen Fakten aktuell vermutet, dass das Schwarze Eis mit 6 Schwärmen ein circa 50km breites Gebiet bis zum Niar dal Draix hält und dort ebenfalls mit einer Rodung beginnt. Positiv gestimmte Annahmen sagen, dass diese 6 Schwärme nun bei Xerath fehlen.


      Westlich um Ba'rach Nar und der dortigen Seite des Flusses wurde bisher kein Schwarzes Eis gesichtet.

    • Ein perfektes Kunstwerk?
      Als wenn die Nachrichten nicht schon schlimm genug wären: Seit kurzem steht ein dritter Obelisk des Eises nördlich von Xerath. Somit wären es mittlerweile 3 Stück um die Festung. Nur im Osten der Festung steht noch kein Obelisk. Wenn man eine Karte zur Hilfe nimmt scheinen die Obelisken jeweils perfekt im Abstand von ca. 10km in einer ortogonalen Himmelsrichtung von Xerath entfernt...

    • Spähauftrag in der Tiefe
      Nervösität macht sich in Êrengard breit. Die erste Erkundung zeigte, dass sich das Eis auch im Underdark zwischen der Feste und Vhérlok Baréthek festsetzt. Aber gibt es einen Grund dafür? Das kleine Drowteam bestehend aus Ryld, K'yorl und Welverin machen sich auf, dies herauszufinden, kehren jedoch nur zu zweit und schwer verletzt und ausgezehrt zurück. Sie berichten folgendes.

    • Unterstützung aus Selfiran
      Über Arom und den Ostausläufer des Makur'athon Gebirges erreichen zu Beginn des Eismondes zwei Banner Soldaten plus ein Tross an Heilern und Versorgung aus Selfiran die Feste Êrengard. Angeführt werden sie von Rochus.

    • Nachschub aus der Wolfsmark
      Alchemistische Geschosse treffen aus der Wolfsmark ein.
    • Erste große Nordarmee bezieht Stellung
      Bei Vhérlok Barethék bezieht ein großes Kontingent der Nordarmee Stellung. Die Führung des Heeres wurde von dem Thul'heen Vorn an Darin gegeben.
    • Der Goldene Sturm
      Eine Hundertschaft der Frauen des Goldenen Sturms treten durch die Pforte nach Êrengard, um die nördlichen Streitkräfte zu verstärken. Weitere drei Hundertschaften stehen offiziell an der Caladh Mathair Pforte im Goldenen Reich einsatzbereit auf Abruf. Ebenso wurden Auffanglager und Lazarette dorte für den schlimmsten aller Fälle eingerichtet.
    • Tauwetter
      Als würden Aqua und Aeris Scherze mit den Siedlern treiben, setzt zu beginn des traditionellen kältesten Monats das Mitrasperanischen Jahres namens Eismond Tauwetter ein! Die große Eisblöcke für die Trebuchets beginnen allmhlich zu tauen.
  • SE-Krieg Ereignisse 2 [bis Pechnacht Eismond 13 - 10.03.2016]

    • Die Schwarmjagd in den Chaoswäldern
      Die kleine Armee aus Wolfsmarklern, Sefliranern, Goldenem Sturm und Nordarmee stieß vorsichtig in die Chaoswälder östlich von Xerath vor. Dort lauerten sie dem Schwarzen Eis auf bis ein Schwarm des Eises ihnen in die Falle ging. Mit großer Überzahl aber nichtsdestotrotz hartem Kampf konnte ein Schwarm niedergerungen werden bis ein zweiter Schwarm dazu stieß und den Kampf komplizierte. Nach einiger Zeit entschieden die Truppen der Êrengarder Front den taktischen Rückzug, da sie jederzeit damit rechnen mussten, dass noch weitere Schwärme zur Unterstützung stoßen konnten.
      Zeitgleich stießen 100 Kilometer nördlich Nordarmee und Truppen des Chaos gespiegelt mit offensiven Manövern in die Wälder. Ebenso hatten sie den Überraschungsmoment zum Vorteil und konnten einen Schwarm vernichten. Erst hierauf änderte das Eis seine Taktik und zog all seine Kräfte in dieser Region zusammen. Vier Schwärme geballt, die nun nach Westen marschierten und dabei fast eine Schneise der Zerstörung im Wald hinterließen. Als diese dann an den Fluß Niar d'qu Mados ankommen konnten die Späher eine beeindruckende Bauaktion des Eises beobachten, wie sie innerhalb von drei Tagen den Wald abholzten und eine hölzerne Brücke über den anderthalb Kilometer breiten Fluss konstruierten und hinter sich wieder abrissen, nachdem sie die Westseite erreicht hatten. Auch wenn es der Feind war, sehr ehrfurcht gebietend.
      Die Wälder des Chaosprotektorats scheinen temporär wieder Eisfrei.
    • An der Rodungsgrenze [Vhérlok Barethék]
      Parallel zu den Aktionen in den Chaoswäldern stießen ebenso Nord- und Chaostruppen in den nördlichen Perimeter Xeraths an der Rodungsgrenze vor um mit schnellen Schlägen Schwärme zu vernichten. Dies geling wie üblich ein Mal bis das Eis seine Taktik änderte. Nachdem die Truppen einen Schwarm erwischten, näherte sich ihnen ein Heer bestehend aus multiplen Schwärmen. Das Kräfteverhältnis wandelte sich schnell gegen die Truppen des Nordens. Taktischer Rückzug.
      Was die Späher jedoch später beobachten konnten war folgendes:
      Das Schwarze Eis stellte alle Rodungen der Wälder ein und stoppte mit der Expansion des von ihnen kontrollierten Gebiets. Nun bewachen die Streitmächte des Eises das bisher eroberte und gerodete Gebiet um Xerath und machen keine Anstalten dieses selbst durch Provokationen der Siedler zu verlassen.
    • Belagerungsgerät [Vhérlok Barethék]
      In Vhérlok Barethék wurde damit begonnen, alles an Materialien aus den Lagern und Handwerksbetrieben zusammenzutragen, um Belagerungsgerät sowie Munition dafür herzustellen. Glücklicheweise waren die Lager der Chaosfestung bis zum bersten gefüllt und genug Handwerker vor Ort. Man erzählte, dass die kundigsten Belagerungsschmiede in Paolos Trutz und Schmiedestadt zu finden seien, aber bis diese angefordert werden können, würde es zu der Zeit zu lange dauern.
      Eilig wurden provisorische Rammböcke, Belagerungstürme und Katapulte innerhalb eines Monats am Fuße der größten Festung des Nordens zusammengeschustert; grobe Eisenklumpfen gegossen und mit weiteren Materialien zu massiven Brandgeschossen ausgearbeitet.
    • Phantomarmee [Blutkamm]
      Ein Banner der Nordarmee rückte aus um nachts ungesehen nach Blutkamm zu gelangen. Dort begannen sie mit einigen ausgemusterten Materialien und Unmengen an Stroh Phantom-Truppen zu basteln. Es sollten einige Banner so für den Feind simuliert werden, so dass das Eis die Stärke des Nordens falsch einschätzt.
      Nach circa einer Woche hatte die Nordarmee mithilfe der lokalen Bevölkerung eine kleine Phantomarmee von fast 3 Bannern zusammen.
    • Der Feind unter uns
      Nachdem einige wichtige militärische Nachrichten verschickt wurden und teilweise offensichtlich nicht angekommen waren, wurde klar, dass diese durch irgendwelche invasiven Kräfte innerhalb der Festungen oder Siedlungen abgefangen wurden. Verletzungen an wenigen Vögeln, die des Glücks wegen überlebt hatten, ließen auf den Einsatz von Pfeilen oder Bolzen schließen.
      Einige Offiziere vermuteten mindestens in Vhérlok Barethék und Êrengard Verräter.
      Da man diesem Umstand nun bewusst war, würde es leichter sein diese Verräter in Zukunft bei dem Senden von Vögeln aufzulauern.
    • Kraftlinien?!
      Das Gebiet, wo der unterirdische Obelisk vermutet wurde, ließ sich mithilfe der Beschreibung des Drow Späherteams schnell ausmachen. Nach einigen magischen Analysen war schnell zu erkennen, dass tief im Boden viel SE-Essenz vorhanden war, jedoch nicht, dass es bis zur Oberfläche reichen würde.
      Kraftlinien konnten trotz größter Anstrengungen nicht gefunden werden.
    • Das perfekte Quadrat [Xerath]
      Neben den schrittweisen Erfolgen bei der Schwarmjagd mussten einige Späher, die von den aus Osten zurückkehrenden Schwärmen fast in einen Hinterhalt gedrückt wurden resignierend feststellen, dass gegen Ende des Eismondes der vierte Obelisk 10 Kilometer östlich von Xerath beschwören und fertiggestellt wurde. Darauf hin wurden die Patrouillen, um das weite Areal der Festung in Heeren organisiert. Immer drei Schwärme zusammen bildeten ein kleines Heer, welche in wechselnden Abständen und Mustern Patrouillen lief.
      Zählte man die Vernichtung von den drei Schwärmen bei den vergangenen Aktionen zusammen, so schätzte man die komplette Stärke der Xerath-Streitkräfte auf grob 40 Schwärme.
      Dabei zählten die Späher die Obelisken nicht mit, wobei sie jedoch anmerkten, dass die Obelisken mit erfahrungsgemäß wenig Essenz hochgezogen wurden...
    • In den Tiefen [Underdark]
      • Vhérlok Barethék:
        Die entsandten Truppen, welche den Underdark direkt um die Höhlen von Underdark sichern und erkunden sollten, stellten keine Aktivität des Eises fest. Alles schien wie gewohnt zu sein und es gab keinen Anlass über Verteidigungsmaßnahmen oder der Schließung von Tunneln nachzudenken.
      • Unter Xerath und weitere Umgebung:
        Die beiden Drowspäher hatten sich kaum von ihren Erfrierungen von der letzten Selbstmordmission im Underdark in Êrengard erholt schon wurden sie wieder hinunter geschickt, um bestimmte Orte wieder aufzusuchen und zu klären, ob dort Aktivität vorhanden war oder nicht. Hier bestätigte sich wieder, dass die zwei Tunnel, die in der Nähe von Xerath verliefen komplett Eisfrei waren. Das Eis schien mittlerweile sich auf die 4 Höhlen mit ihren Zugangstunneln circa 50km südlich von Xerath zu konzentrieren und dort nicht zu weichen oder sonst Patrouillen zu tätigen. Die Höhlen mit ihrem Tunnelnetzkonnten jedoch nur durch einen einzigen Südosttunnel erreicht werden, den man erst umständlich erreichen musste beziehungsweise durch den noch relativ jungen unterirdischen Fluss, der irgendwo aus südlicher Richtung zu entspringen schien.
    • Försterei [Êrengard]
      Da scheinbar die Frostzeit vorbei war und man hoffte, dass der kommende Fralt nicht das nachholte, was der Eismond zurückgehalten hatte, wurde weniger Holz aus den Wäldern geschlagen. Das übrig gebliebene Holz wurde ebenso weiter zur Herrichtung des Heerlagers bei Êrengard genutzt.
    • Milizen [Vhérlok Barethék]
      Die Ausbildung von freiwilligen Milizen war schwierig, weil es einfach nicht genug Waffen gab. Außerdem brauchte eine einigermaßen vernünftige Ausbildung länger als einen Monat.
    • Offensives Belagerungsgerät [Êrengard]
      Es gab einige Handwerker, die provisorisches Belagerungsgerät bauen könnten, jedoch fehlte ihnen vernünftiges Bauholz. Rammböcke konnten trotzdem schnell provisorisch hergerichtet werden. Zudem machten einige Offiziere darauf aufmerksam, dass es eine anstrengende Methode ist offensives Belagerungsgerät aus der Pforten-Festung durch einen der dichtesten Wäldern des Nordens 100 Kilometer nördlich zu einer Festung zu schleppen. Es müssten für Belagerungstürme aufwendig Schneisen geschlagen werden. Optional müsste man das Gerät über die Straßen schaffen und dann von Westen her angreifen. Nichtsdestotrotz fehle vernünftiges Baumaterial.
      Sie machten sich deshalb vorerst auf den Weg zur Chaosfestung, um dort entsprechende Arbeiten zu unterstützen, sollte nicht die militärische Führung ein Veto einlegen.
    • Tauwetter [Êrengard]
      Das Tauwetter ging weiter. Der Eismond blieb weiterhin bitterkalt, aber verhinderte Dauerfrost. Nur Nachts fror es immer leicht. Das Schmelzwasser der Belagerungseisblöcke wurde aufgefangen und umgenutzt.
    • Verstärkung vom Thul'heen [Vhérlok Barethék]
      Nachdem der Thul'heen Vorn die Berichte aus Vhérlok Barethék und Êrengard schockiert erhielt, schickte er umgehend Nachricht an die Garnisonen des Reiches. Eine weitere Armee bestehend aus 40 Bannern der Nordarmee sammelte sich vor Paolos Trutz, um dann pünktlich zur Pechnacht des Eismondes 13 bei Vhérlok Barethék einzutreffen.
  • SE-Krieg Ereignisse 3 - Teil 1 [bis 1. Erztag Wandelmond 14 (Mitrasperanisches Neujahr) - 09.04.2016]

    • Phantomarmee
      Flackernder Schein der Massen an Fackeln erleuchtete den Wald. Trommeln begleiteten in großer Anzahl ihren Weg. Jeder von ihnen hielt einen dünnen und langen Stamm an den mehrere Fackeln befestigt waren. Die Nordarmee hatte Dutzende Bürger Blutkamms zwangsrekrutiert, damit die Täuschung perfekt werden konnte und nötige militärische Ressourcen dabei doch an der richtigen Stelle. Von Blutkamm nach Xerath, aber nur bis zum Fluss an die Rodungsgrenze. Laute Schlachtrufe, Trommeln und eine Vielzahl mehr an Fackeln als Streitende. Bei den Elementen, hoffentlich gelang der Plan.
    • Täglich grüßt das Murmeltier
      Die Magierin in Êrengard versucht mit diversen Tieren über das Schwarze Eis zu sprechen und wie man zum Beispiel die Tiere einsetzen könnte. Könnte man sie nutzen, um herauszufinden, was im feindlichen Territorium vor sich geht?
      Nach vielen Versuchen stellt sich jedoch eine einhellige Antwort dazu ein. Entweder verstehen die Tiere die komplexen Aufgaben nicht oder sie haben einfach nur Angst und lehnen es kategorisch ab zurück in das Gebiet zurückzugehen oder zu fliegen.
      "Böse Wesen. Machen alles kaputt und töten Familie, töten uns alle!"
    • An der nördlichen Rodungsgrenze [Nord-Xerath]
      Es war viel Vorbereitung nötig gewesen eine Armee einer Zweitausendschaft so zu präparieren, dass sie sich leise auf die Rodungsgrenze zubewegen konnte. Dazu kamen noch die Katapulte, die hinter den Truppen hergezogen wurden. Sie waren schnell zusammengezimmerte Geräte, aber sie würden reichen müssen. Jetzt lag diese Armee bereit und nutze die letzte Deckung, welche ihnen der Wald noch bot.
    • Die Täuschung [Ost-Xerath]
      Bevor sie überhaupt den östlichen Obelisken erreichen konnten, wurden die Truppen unter Leon Eisenschmidt harsch aufgehalten. 5 Schwärme stellten sich ihnen in der direkten Nähe zum Obelisken in den Weg. Die 11 Banner der Wolfsmark und der Nordarmee begannen einen anstrengenden Stellungkampf. Hier wurde bis auf Blut und Essenz gekkämpft und geschlachtet. Doch dann geschah der Glücksmoment. Leon glückte ein Keilstoß bis zum Obelisken. Schnell wurden die alchemistischen Ladungen angebracht und schnell zog man sich zurück. Dann die Explosion. Als sich unter dem Schlachtlärm der Staub langsam legte, sollte sich kein sichtbarer Erfolg einstellen. Weder hatte sich der Obelisk verschoben noch war er groß sichtbar beschädigt. Im Gegenteil. Eine große Kerbe an der Stelle des Obelisken, wo die Sprengladungen angebracht waren, formte sich wieder zu seiner ursprünglichen Form, langsam aber stetig.
      Alsbald begann ein Rückzugsgefecht, um sich neu zu formieren. Schließlich konnte man diese 5 Schwärme nicht wieder ziehen und im schlimmsten Fall die feindlichen Truppen beim Nordobelisken stärken lassen.
    • Die Sabotage [Süd-Xerath]
      Die Späher lagen flach auf dem Boden. Sie zählten. 30, 50, 70. Als die Sonne hinter einer Wolke verschwand wurde es ziemlich kalt. Die Jahreszeit Eis war eindeutig vorbei, aber der Frühling noch definitv nicht in seinen vollen Zügen. 80... 100? Die Späher zählten zwei Schwärme am südlichen Obelisken. Das bedeutete vorerst das aus für die Aktion an diesem Obelisken. Selbst wenn es möglich wäre mit den Ladungen irgendwas auszurichten. Der Feind war in doppelter Überzahl im Areal und dabei die Beschwörungsmöglichkeit noch nicht berücksichtigt. Etwas blass berichteten die Späher von dem schnellen Aus der Pläne hier einen schnellen Bienenstich setzen zu können.
    • Der erbitterte Kampf [Nord-Xerath]
      Sie waren entdeckt worden. Die Späher berichteten von 30 Schwärmen, die sich mit schneller Marschgeschwindigkeit auf die Armee des Nordens zubewegten. Nach den Anweisungen der Späher bewegten sich Darins Truppen jetzt zügig auf den Obelisken zu. Seine 20 Chaoskrieger hatten angefangen zu schreien und zu singen, als die Nachricht kam, dass sie entdeckt worden waren. Unbändige Freude war aus ihren Gesängen zu vernehmen. Blut, Schmerz und Chaos das war es, wofür sie lebten. Sie hatten Bruckheim überlebt, vielleicht würde ihnen die Götter an diesem Tag ein glorreiches Ende schenken.
      Das ganze Heer erhöhte das Marschtempo, Trommeln wurde geschlagen und Lieder hallten über die Ebene. Es gab kein Verstecken mehr. Der Moment der Entscheidung war da.
    • In den Tiefen [Underdark]
      Was braucht es, um einen mysteriösen Obelisken des Schwarzen Eises im Underdark in einer durch Patrouillen vollends abgeschirmten Kaverne zu zerstören?
  • SE-Krieg Ereignisse 3 - Teil 2 [bis 1. Erztag Wandelmond 14 (Mitrasperanisches Neujahr) - 09.04.2016]


    • Der Feind unter uns [Vhérlok Barethèk - zwei Wochen vor dem Ausrücken der Armee]
      Es lag schon einige Wochen zurück, aber die Befehle waren klar, vertraulich und deutlich gewesen.
      Darin hatte vor Wochen mit Absicht einen Großangriff in einigen militärischen Nachrichten über geschwächte Botenvögel verschickt, in der Hoffnung sie würden abgefangen. Was sogar geschah. Und der Erfolg könnte kaum größer sein. Es konnte beobachtet werden, wie eine Person in Blutkamm einen Vogel abschoss. In Vhérlok Barethék kamen sogar zwei weitere Vögel nicht in den Verschlägen an. Aufmerksame Wachen in der Großfestung des Chaos erkannten, wie zwei dunkle Gestalten sich nach Süden davon machten. Man verfolgte sie. Einige Tage später war die Gewissheit da, dass es nur Paktierer sein konnten. Wie sie die Patroullien der Nordarmee umgehen konnten stand noch nicht ganz fest, aber sie trafen einen Schwarm des Eises der Rodungsgrenze. Nach einiger Zeit marschierte der Schwarm davon und die Verräter klammheimlich im Schutz der Nacht wieder zurück zur Chaosfestung.
      Man beobachtete diese beiden weitere Wochen in der Chaosfestung sowie den einen in Blutkamm. Es offenbarten sich aber keine weiteren Kontakte zu anderen bisher unbekannten Paktierern.
      Als die Armee unter Darin und Vorn den Angriff gegen den nördlichen Obelisken ausführte, schnappte die Falle für die Paktierer zu. Nachts und unvorbereitet wurden sie in ihren Betten von der Nordarmee festgenommen und in Ketten gelegt. Sollten die Offiziere doch sehen, was man nicht alles aus ihnen rausholen konnte.

    • Fließendes Wasser [Merkurathon]
      Bevor der Trupp der Selfiraner sich direkt an den Merkurathon zur Untersuchung bemühte, machte man eine Rast in Arom. Die örtlichen Fischer waren hier besonders Ziel der Befragungen. Das der große See im Winter plötzlich sank, war ein Schock. Aber ebenso war es Fakt, dass er nicht mehr weiter sank. Schon seit einiger Zeit, etlichen Wochen schon. 10 Meter hatte er an Höhe eingebüßt. Die Fischer mieden noch viele Bereiche des Sees, weil hier angeblich ab und zu Boote einfach verschwanden.
      Alsbald begannen die Selfiraner ihre Expedition einer stillen Angst, dass das Schwarze Eis irgendwas damit zu tun haben könnte, fortwährend unterdrückend. Erst ging man weite Strandabschnitte ab, doch schnell entschied man sich für Boote, da dies an vielen Stellen mittlerweile die schlauere Lösung darstellte. Entweder war der Strand extrem schlickig oder steinig. Sichtliche Untersuchungen ergaben erst nichts genauso wie magische zudem der See auch äußerst groß war. 60 Kilometer in der Länge und 30 bis 40 Kilometer in der Breite.
      Eine Woche dauerte es bis der Trupp auf etwas Verdächtiges stoß. Eine leichte Strömung, die etwas schneller wurde. Hätte man diese Strömung nicht bemerkt hatte man diese durch Gestein, Felsen und Seetang verdeckten Überhang nicht als solchen erkennen können. Aber die Strömung wurde immer stärker, je näher man dem Überhang kam.
      Nachdem Vorkehrungen getroffen wurden, traute man sich die Stelle genauer zu begutachten. Durch das Seetang hindurch war unter Fackelschein ein Strom von Wasser in eine Höhle zu erkennen, die je tiefer man in sie hineinragte schmaler wurde. Ein Rauschen wurde lauter und man erreichte schließlich einen tosenden Wasserfall. Tragischerweise gab es keine Chance hinunterzuschauen, ohne sich in das tosende Nass zu begeben, doch hier stürzte das Wasser in 10 Meter Breite in die Tiefe. Was dabei die forschenden Augen überraschte. Die Höhle, der Sturz und der Übergang... alles sah absolute natürlich aus, als hätte sich hier seit Jahrhunderten ganz normal ein Fluss oder Ablauf reingegraben, denn vorher musste dies ja noch alles unter Wasser gestanden haben.

      Mit diesen Informationen machte sich ein Bote nach Êrengard auf.
      Der Trupp hörte aber natürlich mit der Suche nicht auf.
    • In den Tiefen 2 [Underdark]


    • Lunorth schließt auf [Êrengard]

      Eine Woche vor dem Jahreswechsel erreichen 6 Banner Soldaten aus Lunorth unter der Führung von Earl Johann Crimson und Hopkins T. Kettle die Pforten-Festung Êrengard.


    • Der Westen in Reserve [Westen]

      Zwei Wochen vor dem Jahreswechsel erreicht eine kleine Einheit Êrengard durch die Pforte. Es sind Abgesandte aus dem Westlichen Siegel und berichten, dass Alexij für den Fall, falls er sie braucht, 20 Banner Soldaten des Westens zur Verfügung stehen. Sie sind im Westen an der Pforte Terras in Bereitschaft.


    • Der eiskalte Schauer über den Rücken

      Vorn erwachte Schweiß gebadet. Es war einen Tag nach dem Sieg bei dem nördlichen Obelisken, wo die Nordarmee nun ein provisorisches Feldlager aufgeschlagen hatte. Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wieso hatte das Schwarze Eis in der Schlacht den Obelisken nicht genutzt? Mit ihm hätte das Eis die Schlacht als Beschwörungspunkt für Rakhs, ja gar ganze Schwärme nutzen können. Aber kein einziger Rakh wurde an dem Obelisken geformt. Nur die Khor'Ottare beschworen Rakhs abseits des Obelisken beziehungsweise ohne zur Hilfenahme des Obelisken.


      Aber dies hatte den Drow nicht aus dem Schlaf gerissen. Es war dieser urgrässliche, eiskalte Schauer, der ihm über den Rücken lief bis tief in seine Knochen. Er schritt aus dem Zelt und blickte gen Süden. Da in knapp 10 Kilometer Entfernung irgendwo im Schwarz des Neumondes war die Festung voller Schwarzem Eis. Das spürte er deutlich. Seitdem Walays sein Amt verlor, konnte er rudimentär genauso das Land spüren. Aber jetzt. Irgendwas weit, weit im Süden ist da wie aus dem Nichts aufgetaucht. Und es war eiskalt. Und es war viel. Massiger als es Xerath gerade war. Und es bewegte sich...

    • De Wahnsinn vor der Haustür

      Tage später erreichte Êrengard erst ein Brief (welcher ebenfalls an die Front an Vorn und Darin ging), dann ein zweiter.

      Der erste stammte von der Nyame. Es waren zwei Tage seit Vorns nächtlicher Begegnung mit der Bindung des Landes vergangen. In Êrengard öffnete Alexij den ersten Brief. Dieser stammte von der Nyame selbst aus Tamiels Faust. Hierin warnte sie Êrengard und alle im westlichen Teil des Reiches vor einer weiteren Bedrohung.

      "... Zu diesem Zeitpunkt erschienen in dieser Nacht große Massen des Schwarzen Eises im Nördlichen Reich. Vermutlich sind es mindestens 40 Schwärme oder zumindest diese Masse an Essenz, welche sich östlich von Neu Aslan aus dem Makur'Athon Gebirge bewegen. Mit Abschluss dieses Briefes bewegt sich diese Verfemtenansammlung nach Osten Richtung Arom. ..."


      Der zweite Brief, den Alexij öffnete, war hastig geschrieben, als hätte der Schreiber ohne Zeit und in größter Panik die Zeilen verfasst. Das Siegel stammte von der Stadt Arom.
      "An Êrengard,
      gewaltiges Heer des Schwarzen Eises marschiert an Arom vorbei nach Nord-Osten! Zwei Schwärme stehen vor unseren Palisaden. Die Nordarmee und unsere Soldaten können sie gerade vor den Toren halten!"


      Einen weiteren Tag später [der 1. Erztag Wandelmond 14 - 09.04.2016] krachten die Türen in die Räume des Rates Êrengards auf. Späher waren außer Atem ihnen stand die blanke Panik ins Gesicht geschrieben.
      "Das Schwarze Eis ist nur noch 10 Kilometer entfernt! Es ist ein gewaltiges Heer!"
      Nachdem der erste Alarm geläutet wurde und die Späher weiter berichteten, wusste Êrengard, dass sie sich auf ein Heer von fast 40 Schwärmen vorbereiten musste. Zudem bemerkte einer der Späher, dass sie eine Êrengarder Wache und zwei ihnen bekannte Bürger der Stadt sahen, wie sie dem Heer des Eises entgegen rannten...

  • SE-Krieg Ereignisse 4 [bis 4. Meerstag Wandelmond 14 - 03.05.2016]


    Die Verräter [Êrengard]

    Späher berichteten von drei Menschen, die aus Richtung Êrengard kommen zum Eis aufschlossen. Leider war genau dieser Bericht darüber schon die Tatsache, dass sie diese drei Verräter nicht aufhalten konnten. Da sie bisher nicht wieder gesehen wurden, war davon auszugehen, dass sie mittlerweile Teil der Essenz waren. Nun sind wir dran... [Êrengard]

    Ein gewaltiges Grollen schallte aus dem Walt östlich der Pforten-Festung. Die ersten schwarz-blauen Gestalten schälten sich nachts aus dem Schwarz des Dickichts. Die Schwarze Nacht verhinderte, dass der Mond irgendwelches Licht spendete, denn nur die aufgestellten Fackeln verrieten, dass das dort aus dem Wald heraus trat. Reihe um Reihe, jeder Gleichschritt brachte das Gebirge zum Beben.

    "Für die Essenz!" donnerte es kühl und erbarmungslos und kündigte ein Desaster an. Schreie der Bewohner Êrengards, die bisher noch nicht evakuiert werden wollten, wurden von dem Tauschweren Wind über die in Fackelschein gehüllte Vorstadt bis zur Festung getragen. Auf der Mauer des Festung standen die Kommandierenden der rasch wachsenden Armee. Truppen des Südens und Westens marschierten immernoch aus Makur'Athon Pforte.

    Sylvana Katharina von Lichtensteyn, Neches're ihrer Exzellenz des Nördlichen Reiches. Alexij Davror, Brigadehauptmann der Stadt. Hopkins T. Kettle, Anführer der Truppen Lunorth'. Landuin Conchobair, Erster Ritter der Wolfsmark. Leon Eisenschmidt, Nordoffizier. Rochus, Führer über die Selfiraner Verbände.

    Würden alle versprochenen Truppen aus den anderen Siegeln ankommen hätte man im besten Fall eine Pattsituation mit dem Hauch einer Hoffnung des Sieges. Hier kam es nun auf die tatsächliche Kampfkraft des Eis-Truppen an. Durchaus zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Kampfkraft stark variierte. Mal war ein Nordsoldat im offenen Kampf so stark wie vier bis sechs Rakhs. Manchmal auch nur gerade so stark wie zwei. Sylvana ging ein kalter Schauer über den Rücken. Der Kampf wurde intensiver. Das Eis behakte den Norden in den letzten Jahren immer mehr.
    Die Front des Eises marschierte näher an zum Osttor. Die Neches're und der Ritter, der sich Magica so verschrieb, tauschten Blicke aus. Sylvana nickte und Alexij schaute zu einem der zwei großen Plattformen. Er schwenkte ein Fakel hinab und die Apparaturen entsicherten. Dicht bepackte Netze mit gefüllte Ton und Eisenkugeln flogen hoch in den durch die Sternenkinder besetzten Himmel, um kurz darauf auf und hinter die Fronten des Eises niederzugehen. Rot, orange, weiß und grün lodernde Flammen lechzten blendend hell ins Dunkel der Nacht. Alchemie verschlang etliche Rakhs. Feuer und Essenz vermischten sich und löschten sich gegenseitig aus.
    Mehrere Salven flogen und schlugen ein bis das Eis sich zum Teil auf den Beschuss einstellen konnte. Die Fähigkeit im Dunkeln Bewegungen ausmachen zu können, war leider nicht nur eine Fähigkeit von Drow oder anderen Wesen sondern gehörte auch wohl zum Repertoire der Verfemten. Zumindest schien dem so, so wie die Gruppen von Fäusten und Schwärmen sich ausweichend bewegten.
    Die Schanzen und kleinen Grabenstücke wurden schnell überwunden, bremsten das Eis nur kurz aus. Pfeilhagel gingen auf das Verfemte Heer nieder und wurden hunterfach erwidert. Das Heer kam nun langsam durch bis an das Osttor...
    Mit dem Segen der Elemente [Êrengard]

    Ein komplexes und aufwändiges Ritual wurde von vielen der Magier mithilfe von den Magierinnen des Goldenen Sturmes vorbereitet. Unter Cullachs Führung wurde in den späten Nachtstunden kurz vor Morgendämmerung das Ritual begonnen. Magische Anker in den Türmen und einem Dreizack im Bergfried als zentralen Anker zehrten enorm an den Kräften. Doch letztendlich begannen kurz vor Sonnenaufgang die Mauern der Festung fahl bläulich zu schimmern. Man hätte dies mit einer nassen Mauer, welche sich im Mondlicht spiegelt verwechseln können, aber es war gerade Neumond gewesen. Die folgenden Angriffe des Eises, welche nun gegen die östlichen Teile der Festung stießen, zeigten eindeutig, dass der Schutz in letzter Minute kam. Das Eis biss sich die Zähne an diesen durch Aqua geschützten Mauern aus. Gegen die Zeit [West-Xerath]

    Die Armee des Thul'heen erreichte fast den Westobelisken. Das Heer von Xerath war ihnen auf den Versen und blockierte schließlich den Weg. Der Feind hielt den westlichen Obelisken. Darin und Vorn stellten sich auf einen anstrengenden Stellungkrieg ein. Straßenschlacht der Fünf Heere [Êrengard]

    Nachdem das Eis zur Kenntnis nahm, dass sie vorerst nicht durch die Mauern der Festung dringen konnten, verlagerten sie ihren Angriff in die Siedlung. Hier konnten sie natürlich in erster Linie dem Trebuchetsfeuer entgehen, mussten sich jedoch dann auf den Konter der Streiter der Elemente einstellen.

    Tage und Tage des Stellungskampfes in der Stadt sorgten für ein unheilvolles Patt. Ausfallangriffe des Nordens und Westens setze das Eis ständig unter Druck. Die Barrikaden verlangsamte das Eis stellenweise immer wieder, was zeitweise für Vorteile der Nordtruppen sorgte.

    Als der Zeitpunkt günstig war, stieß das Heer der Bracar Keltoi heraus. Sie fielen aus dem West-Tor und umrundeten im Marsch die Stadt, um das Eis von Norden aus anzugreifen und so das Eis in der Stadt einzukeilen. Jedoch drückten die Massen des Eises die Streiter immer wieder zurück. Zu endlos die Zahl der Rakhs, um sie wirklich zurückzuschlagen. Keine Zeit [West-Xerath]

    Nach einer Woche der Stellungsschlachten am Westobelisken forcierte das Eis seine Angriffe. Darin und Vorn mussten realisieren, dass sie mit ihren Männern hier nicht mehr außer einem langsam schwindenden Patt erreichen konnten. Ein taktischer Rückzug, doch nach dem taktischen Geschick der beiden Strategen. Sie ließen sich nicht zurück nach Vhérlok Barethék treiben. Die Truppen der Nordarmee umrundeten weit auf westlicher Seite des Rodungsgebietes Xerath in Richtung Êrengard. Die Kuppel[Êrengard]

    Nach einer weiteren Woche der Kämpfe in der Stadt und harten Einzelkämpfen tat sich etwas in den Reihen des Eises. Anstatt weiter die Stadt einzunehmen, verfielen sie in absolute Defensive. Schnell konnte man auch von der Festung aus sehen, warum. Auf dem großen zentralen Platz der Siedlung hatten die Rakhs einen breiten, dichten Verteidigungsring errichtet. Scheinbar begannen dort Kalephs und Khor'Ottare mit irgendeiner Beschwörung. Hier kam die Abwägung, ob man doch das Trebuchetfeuer auf die Siedlung richten sollte. Nach einiger diskussionsschwangerer Zeit entschied man sich dann doch für den Beschuss.

    Die erste Salve verfehlte jedoch den großen Platz und ging auf ein Haus nieder mitten im Meer der Rakhs. Das Absurde: Die Rakhs begannen sofort damit den Brand zu löschen. Eine Stunde später traute man sich mit den nächsten Beschuss. Dieser ging zwar zielgenau auf den Platz nieder, doch war es zumindest ersteinmal zu spät. Die Khor'Ottare hatten eine Barriere hochgezogen, die wahrscheinlich schon aber bei dem ersten Beschuss stand. Nach Erfahrung aus vergangenen Schlachten war klar, dass diese Barriere nur mit Magie niederzukriegen wäre. Hier war kein herankommen mit den unzähligen Schwärmen auf den Straßen.

    Umso schockierter mussten die Verteidiger zusehen, wie innerhalb des folgenden Tages ein kleiner Obelisk mitten in der Siedlung von Êrengard beschworen wurde... Verstärkung und Vertreibung [Êrengard]

    War das Eis vorher schon nicht zu vertreiben und steckte man in einem Patt, so hatte sich das Blatt nun zu Gunsten des Eises gewendet. Doch nur bis zu dem Zeitpunkt, wo aus Norden die Soldaten der Nordarmee in großer Zahl unter der Führung von Vorn und Darin eintrafen. Schnell schlossen sie auf und berichteten von den Ereignissen aus Xerath. Dem Fall des Nord-Obelisken und der hoffnungslosen Schlacht um den West-Obelisken. Die Armeen integrierten sich in dem Straßenkampf.

    Wieder vergingen lange Tage des Kampfes. Und das Eis entschied zu handeln. Eine große Masse des feindlichen Heeres setze sich wie eine Lawine in Bewegung und stießen, wie so oft in der Vergangenheit nach Westen durch die Stadt hindurch, um Êrengard zu verlassen. Weniger als ein Viertel des Eises blieb zurück und hielt den Kern der Siedlung. Das Eis, welches durch die Reihen des Nordens stieß, marschierte eindeutig nach Xertah, um dort die Truppen zu verstärken.

    Ab diesem Zeitpunkt war jedoch für Êrengard klar: Das gröbste war vorerst überstanden. 8 Schwärme gegen circa 150 Banner der Streiter der Elemente. Das Eis würde innerhalb kürzester Zeit verlieren.
    Meldeposten [Shak'ttra Wälder]

    Das nach Norden marschierende Eis pflügt rücksichtslos durch die Wälder. Scheinbar kennen sie sogar die Positionen der Meldeposten und verwüsten diese. Minen [Êrengard]

    Die Alchemie aus Selfiran oder der Wolfsmark sind keine wirklichen Bomben sondern vielmehr offensive Alchemie und effektive Brandsätze. Ein effektives "Minenfeld" mit Lunten einzusetzen hatte leider während der ersten Tage kaum Ergebnisse erzielt, denn die Lunten waren schnell kaum zu zünden gewesen. Nur der alchemistische Beschuss über die Trebuchets konnte die alchemistischen Bransätze zum Entzünden bringen. Die Expedition [Arom]

    Schnell war klar, Arom hält nicht lange ohne Unterstützung durch. Die Selfiraner Truppen brachen ihre Expedition ab und fielen nach einigen Tagen dem Eis in den Rücken. Keine halbe Woche dauerte es, bis das Eis von Arom vertrieben war. Quelle des Übels [Südliches Makur'Athon-Gebirge]

    Ein Banner der Raetischen Soldaten machte sich auf dem Weg um das Gebirge herum, um herauszufinden, woher diese große Armee kam. Irgendwo leicht südlich des zentralen Makur'Athon-Gebirges. Auf dem Weg an Arom vorbei schlossen sich die Truppen erst noch dem Befreiungsschlag bei Arom an. Nach einigen Tagen der Rast, machten sie sich auf den Weg nach Westen um weit vor Neu-Aslan in das Gebirge einzudringen.

    Seitdem hat man nichts mehr von ihnen gehört. Karte der aktuellen Situation von Êrengard
    Klick für die Karte von Êrengard

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  • SE-Krieg Ereignisse 4 - JdS-Nachtrag [4. Meerstag Wandelmond 14 - 03.05.2016 bis Pechnacht Wandelmond - 08.05.2016]

    • Der Obelisk [Êrengard]
      Nach einer Woche harter Kämpfe in der Abwesenheit der Offiziere und Schlachtführer, während sie auf dem Konvent der Elemente ihre Pflichten verrichteten, konnte Êrengard einen Erfolg vermelden. Die Kuppel wurde mithilfe massiver Truppenbelagerung und einiger Magier zerschlagen, das restliche Eis in Kämpfen aufgerieben und zurück in die Essenz geschickt.
      Nur der Obelisk hält dem Trebuchet-Beschuss bisher stand, während die Magier am tüfteln sind, mit welchem Ritual oder Runen-Rezept sie dieses Verfemte Bauwerk zu Fall bringen können.
    • Die falsche Verstärkung [Süd Makur'Athon]
      Erst ein Vogel von Jägern aus Neu-Aslan, dann ein weiterer Vogel aus Arom berichten von einem weiteren aufmarschierendem Heer des Schwarzen Eises. Die letzte Sichtung war kurz westlich vor Arom als der Vogel losgeschickt wurde. Die Zahlen haben die Schreiber diesmal nicht genannt, aber es wäre sehr, sehr groß.
  • SE-Krieg Ereignisse 5 [1. Erztag Launing - 09.05.2016 bis 4. Erztag Launing - 30.05.2016]


    Der Obelisk [Êrengard]

    Der Obelisk auf dem Marktplatz Êrengards stand inaktiv da. Magische Analysen wiesen darauf hin, dass er kaum noch Essenzen inne hatte und auch seine Umgebung nur höchstens einen Meter um ihn herum mit Essenz durchsetzt wurde. Auch regenerierte er keine neuen Essenzen.

    Die Streiter des Nordens in Êrengard erstellten schnell die nötigen Runen und brachten diese Stück für Stück an dem verfemten Objekt an. Letztendlich zerstörten sie den Obelisken, der dann zu nutzloser Essenz zerfloss.

    Der Schutz Aquas [Êrengard]

    Die Barrieren, welche durch Cullach und weitere Magier sowie Priester beschworen und gehalten wurde, hielten meist kaum länger als ein Tag und eine Nacht. Die Anstrengung diese Magie und den Schutz zu halten forderten viel und wurden auch nur, wenn es nötig war ritualisiert. Waren dann aber scheinbar effektiv.

    Das Heer des Feindes [Vor Êrengard]

    Ein wieder gewaltiges Heer marschierte auf Êrengard zu. Gespannt wurde auf den Zinnen der Festung beobachtet, in welche Richtung die Verfemten schwenken würde. Überraschenderweise marschierten sie nicht auf Êrengard zu sondern an ihr vorbei. Alle Verteidiger wurden ignoriert, diszipliniert ging der Marsch gen Xerath.

    Die Trebuchets ließen die Chance jedoch nicht vergehen und zogen los. Die großen Ladungen trafen eine undefinierte Anzahl an Rakhs und riss sie zurück in ihre schwarze Essenz.

    Der Hinterhalt [Zwischen Êrengard und Xerath]

    So wie das Heer des Eises abermals seiner Vorgänger durch das Unterholz der Shak'ttra Wälder schnitt, schnappte die Falle zu. Die Armee unter Vorn und Darin ließ Pfeile durch das Dickicht des Waldes fliegen und attackierten die langen Flanken des feindlichen Heeres. Das Schwarze Eis verteidigte sich erbittert, aber machte keine Anstalten zurückzuschlagen. Wichtig schien nur der Aufschluss des Heeres nach Xerath.

    Unzählige Rakhs wurden ihrem Ursprung zurückgeführt. Etliche Khor'ottare ebenso. Da konnten selbst die zahlreichen Kalephs und Shar'uhne nichts daran ändern. Doch war auch hier wieder klar: Hätte das Eis eine Offenisve gewollt, hätten Vorn und Darin nur eine sehr harte Chance gehabt mit diesem Heer gleichzuziehen.

    Das Land des Feindes [Xerath]

    Die Späher folgten dem Heer noch weit und machten jede Anstrengung weiter aktuelle Informationen über das Feindesgebiet zu haben. Traurigerweise stand scheinbar der Obelisk im Norden schon wieder seit einiger Zeit. Und die Massen an Schwarzen Eis um Xerath herum schienen gar unüberwindbar mit den scheinbar wenigen Truppen Vorns und Darins.

    Die Herkunft des Eises [Südliches zentrales Makur'Athon-Gebirge]

    Ein Banner des Raetischen Soldaten machte sich auf, den Verbleib ihrer Brüder und Schwestern sowie den Ursprung der ständigen Verstärkung für das Eis herauszufinden.

    Circa 40km östlich von Neu-Aslan könnte der Kriegstrupp den niedergetrampelten Pfad des Eises nachverfolgen. Ein leicht versteckter Pass eröffnete sich ihnen, welchem sie folgten. Und da lagen sie. Der vermisste Kriegstrupp oder zumindest seine Überreste, Proviant, Lagerausrüstung teilweise Kleidung. Es erschien so fast klar, dass der Trupp wohl vom Eis überrascht wurde und assimiliert wurde. Nur ein entferntes Horn konnte, etwas weiter den Pass und das Gebirge hinauf, ließ auf Überlebende hoffen. Dem Ursprung folgend errreichten sie ein hohen dichten Hain in einem kleinen Talkessel. Auf einem der Bäume lag ein geschundener und ausgezehrter Raetier. Schnell sprach er Warnung vor dem Eis aus und die Soldaten kümmerten sich um ihn.

    Kurz darauf ging die Expedition weiter und kam zum Erliegen. Der vor ihnen liegende Pass wurde von dem Schwarzen Eis blockiert. Offenbar schützten sie hier das dahinter liegende Land vor neugierigen Augen, aber auch vor dem Eindringen der Streiter des Nordens. Ab und zu waren die eisigen Parolen von weiteren Rakhs weiter oben in dem Gebirge zu hören. Mehr konnte der Raetische Trupp nicht in Erfahrung bringen und brachten sich dann weiter unten in eine sichere Stellung und brachten den Überlebenden inklusive der Informationen zurück nach Neu-Aslan und Êrengard.

    Die Forschungsexpedition [Merkurathon]

    Die Nachforschungen am Merkurathon wurden abgeschlossen. Der See wurde mittlerweile komplett umrundet aber keine weiteren Auffälligkeiten entdeckt.

  • SE-Krieg Ereignis West - Nullsummenspiel [1. Fyrstag Launing 14 - 31.05.2016 bis 1. Erztag Holzmond 14 - 03.10.2016]

    • Das Schwarze Eis bleibt defensiv und verteidigt den Bereich um Xerath.
    • Laut Späher-Berichten kurz vor dem Feldzug im Jahr 14 ndE: Die vier SE-Obelisken um Xerath herum leuchteten eines Nachts im bedrohlichen Blau bevor sie am folgenden Morgen alle nacheinander in Essenz zerflossen und verschwanden. Das Eis führt seine Patrouillen ab dem Zeitpunkt in längeren Abständen durch das abgeholzte Gebiet.
    • Das Schwarze Eis im Makur'Athon Gebirge östlich von Neu-Aslan ist ebenso defensiv und blockiert den Pfad, das Tal und weiteren Aufstieg.


    Mit dem Feldzug und dem Sommerwinter durch das Nan-urr:

    • Weite Teile der Bereiche um Xerath werden durch schlimmste Überschwemmungen verwüstet. Die Festung erlitt Schäden. Das Eis begann sofort mit Reperaturen.
    • Êrengard erlitt ebenso schlimme Schäden durch einen Hangrutsch. Die Truppen ordneten sich neu und begannen ebenso sofort mit der Beseitigung der Schäden.
    • Bis Ende des Jahres blieben Norden und Schwarzes Eis defensiv und kümmerten sich um die Reperaturen ihrer Festungen. Es herrscht eine Pattsituation.