Von Wind und Steinen

  • Ort: An den Ruinen des nördlichen Orakels
    Wann: ca. 4. Erztag Blaumond 13 (2 Wochen nach dem ZfE)
    Wer: Cupa, Vorn, ggfs. Leibwachen von Vorn
    Status: geschlossen
    _________________________________________________________________________________________________________


    Der Wind, hier oben an der nördlichen Küste, war eisig und die Höhe der Klippen trug zur Intensität bei. Es war noch früh am morgen und der Nebel bedeckte noch weite Teile der Sicht über das nördliche Meer.
    Nur der Wald und die verlassenden Ruinen des alten Bauwerks boten Schutz vor dem eisigen Wind. Am Rande des Waldes, in Sichtweite der Ruinen war ein einsames Zelt aufgebaut, vor dem ein gerade frisch angefachtes Feuer brannte. Ein kleiner Tisch auf dem ein kleiner Topf, ein Becher und eine kleine Kiste standen, war in der Nähe des Feuers unter einem provisorischen Unterstand aufgestellt.
    Das Lager sah, bis auf das frische Feuer beinahe verlassen aus, wären da nicht die Hufspuren in der nassen Erde gewesen, die zu den Ruinen führten.


    In den Ruinen des ehemalig, prächtigen Bauwerk saß der Faun auf einer Anordnung von ehemaligen Mauerresten und schaute konzentriert in ein Buch.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Maya war ein Stück des Weges vorrausgegangen und hatte Vorn mit der Leibwache der Hoheprieterin und dem Schatten allein gelassen, hier draußen war das Schutz genug. Unweit des Faun blieb sie stehen.

  • Wie lang war es her das er an diesem Ort gewesen war, 3 oder 4 Jahre, Vorn war sich nicht sicher. Der Ort war den Elementen anheim gefallen und sie hatten ganze Arbeit geleistet. Es war ein gutes Beispiel dafür wie wenig bestand die Dinge hatten welche von Sterblichen geschaffen wurden. Hier hatten die Winde, das Salzwasser und die Natur diesen Bauwerk geschliffen.
    Vorn zog seinen Mantel enger als er den schmalen Pfad zu den Ruinen hinauf ging, der Geruch des Feuers hing der Nebligen Luft. Sie hatten ihre Pferde weiter unter im Wald gelassen, so konnten sie sich leise annähern.
    Sie warteten auf Mayas Rückkehr, man konnte nicht vorsichtig genug sein. Vorn hatte den Schatten ausgeschickt die Umgebung zu erkunden und im Falle eines Hinterhaltes, den Feind anzugreifen.

  • Cupa saß immer noch konzentriert, wenn auch nicht ruhig über seinen Notizen. Geduld haben sie gesagt, das Augenlicht kommt schon wieder... , innerlich wollte er nur schreien, blind zu sein war beinahe das schlimmste was er sich vorstellen konnte. Und auch wenn sein Augenlicht zumindest teilweise wiederkam, war Geduld immer noch nicht das was er wirklich konnte.


    Ärgerlich knallte er die Buchrücken zusammen und schmiss das Buch, Vorn entgegen... Er hatte nicht mitbekommen das Vorn, geschweige denn Maya in seine Nähe gekommen war, sonst wäre dieser Ausbruch nicht passiert.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Cupa schaute etwas verwundert hoch und rieb sich kurz die Nasenwurzel. Sein Gesicht war immer noch kein schöner Anblick. Die Narbe heilte zwar langsam aber war immer noch eine leuchtende rötliche Linie die sich über die linke Stirn, übers Auge bis zum Bartansatz zog. Das linke Auge, mit seiner silbernen Iris, blitze den Thul'heen durch die diesige Luft an.


    Nun an meinem Feuer bist du schon vorbei gegangen Vorn. Ein leichtes Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht es Fauns und er schien wieder etwas zur ruhe gekommen sein. Sein Blick wanderte von Vorn zu Maya und er schien sie zu mustern.Von der Struktur und dem Körperbau würde ich auf Maya tippen...


    Aeris sey'tut Vorn! Natürlich bist du willkommen und das nicht nur an meinem Feuer.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Vorn betrachte das Gesicht des Fauns an und runzelte leicht die Stirn: "Auch wenn du mich eingeladen hast, wollten wir doch ein wenig die Umgebung erkunden. Man kann nie vorsichtig genug sein." Vorn zog die kaltesalzige Luft ein: "Schöner Ort für ein Treffen finde ihn jetzt wo sich die Elemente ihn sich Stück für Stück zurückholen fast schöner als vorher." Vorn ging auf das Feuer zu und bedeutet seinen Begleiterinnen mitzukommen: "Ich entschuldige mich dafür das ich in Begleitung erscheine, aber man ist zur Zeit etwas besorgt um meine Gesundheit."

  • Sicher! Da hast du recht...normalerweise bin ich auch nicht so unvorsichtig, besonders nicht wenn ich alleine bin. Eine Böe kam von der See und brachte weitere kalte Luft vom nördlichen Meer. Bald würden sicher die ersten Eisschollen auf dem Wasser treiben.
    Er Faun schloss die Augen und stellte sich frontal in die Böe und genoss sie.


    Bald wird sich hier etwas neues erheben Vorn, zu Ehren der Kristallfürsten... und ebenso wird das Alte bestehen bleiben... die Sitte Neues auf den Grundfesten von Altem zu bauen ist eine Unsitte...


    Cupa sprang von den Mauerresten runter. In den letzten Tagen hatte er sich die Umgebung eingeprägt und musste beinahe wo jeder Stein lag und folgte Vorn zum Feuer.
    Maya beachtete er nicht.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Vorn genoss die Wärme des Feuers: "Zur Ehre der Kristallfürsten, das ist ein guter Ort dafür. Wenn ihr das Alter erhaltet ist es eine gute Entscheidung, auch wenn dieser Ort ein gutes Besipiel dafür ist wie wenig bestand die Dinge habe die wir schaffen. Wir tun gut daran es uns immer wieder vor Augen zu führen...vielleicht hätten unsere Vorgänger das auch tun sollen. Wir sind viel zu verliebt in die Dinge die wir schaffen." Vorn schüttelte den Kopf: "Nun wie auch immer du wolltest mich spreche und ich habe dir etwas mitzuteilen." Vorn machte eine kurze Pause: " Tiara lebt, das herrauszufinden war nicht ungefährlich weil der Zugang zu ihr gut geschützt wird. Aber sie Blutmagie genutzt, etwas was sie noramlerweise nicht tun würde und ich befüchte das sie der Versuch durch die Barierre von Mistrastes zu dringen sie sehr geschwächt hat."

  • Da stimme ich dir zu. Unsere Werke sind vergänglich, einige vergänglicher als ihr, andere überdauern selbst mich... aber irgendwann ist aller Zeit gekommen... ob sie es nun wollen oder nicht.


    Cupa schien weniger erstaunt zu sein, als Vorn es wahrscheinlich vermutet hatte, als dieser von Tiara sprach.Blutmagie, das würde einiges erklären, aber es fühlte sich anders an... , sprach er leise und eher zu sich selbst, bevor er normal weiter sprach
    Ja, sie lebt. Der Speer aus reiner Magie mit ihrem dreifachen Potenzial der mich traf und der angehängten Botschaft hat mir dies sehr deutlich gezeigt. Und Emain war es mit meiner Hilfe möglich zu ihr durchzudringen. Sie weiß nun das wir sie nicht aufgegeben haben. , er atmete hörbar aus. Gut das ich dies von dir auch noch einmal höre. In letzter Zeit traue ich den... Eingebungen... die ich bekomme nicht....


    Das Lager war sehr spärlich eingerichtet und hatte keine sichtbaren Sitzmöglichkeiten. Cupa schritt an Vorn vorbei und griff nach dem Kessel der auf dem Tisch stand. Erst beim zweiten Griff nach ihm, hatte er ihn zufassen bekommen und etwas des Wassers schwappte aus ihm heraus.
    Die Stunden der Dämmerung sind zur Zeit noch die schlimmsten, besonders hier im Nebel... selbst die Konturen verschwimmen hier..., erklärte er den beiden.


    Vorsichtig näherte er sich dem Feuer und stellte den Kessel drauf. Lass uns ins Zelt gehen um zu reden und zu warten bis das Wasser kocht... Zu einem Tee wirst du sicher nicht nein sagen oder ?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Vorn nickte leicht:"Ich habe nicht mit ihr sprechen können, meine Erfahrungen mit dieser Art der Komunikation sind einfach zu gering, das wenige was ich weiß habe ich von Tiara gelernt. Ich habe nur eine Nachricht erhalten...bitte beeilt euch...mehr war es nicht. Aber ich erkenne Blutmagie wenn ich sie sehen. Die Menge an Macht die dort geflossen ist, muss bedeutet das sie viel Blut verwendet haben muss." Vorn schaute ernst ins Feuer: "Jemand will nicht das sie stirbt, denn ich habe Schwarzes Eis und Leere gespührt als die Verbindung gekappt wurde. Ich befürchte das es es schwer wird erneut Kontakt herzustellen. Aber es war Tiara und es ist eine gute Nachricht das sie lebt." Er schaute sich um und runzelte die Stirn, irgendetwas an diesem Ort war seltsam, aber es gelang ihm nicht zu erkennen was es war. "Ja ...Aeris und Aqua, manchmal sind die Verbindungen der Elemente sehr mächtig, der Nebel scheint mir noch dichter geworden zu sein."
    Sein Blick ging zu Maya, er gab ihr einige kurze Zeichen mit der Hand: "Irgendetwas stimmt nicht..."
    Es war wie ein Unruhe die ihn nicht mehr loslassen wollte, diese Gefühl das hier etwas nicht stimmte. "Cupa ...wie lange seit ihr schon hier?"

  • Ja, das klingt sehr nach Mitrastes. Der Käfig in dem Tiara gelagert wird ist aus Essenz... nun und die Leere sind die widerlichen Akolythen ... allen voran der ehemalige Ouai, der mich vernichten wollte..., seine Augen wurden enger je länger er sprach und Zorn schwang in der Stimme mit.
    Nun, wenn du willst kann ich es dir beibringen, zu einen späteren Zeitpunkt und wenn das Amt dich nicht mehr so in den Fesseln hat... Cupa versuchte zu Grinsen, aber der Zorn, verzerrte das Gesicht zu einer unwirklichen Maske.


    Auch Cupa nahm eine Veränderungen war und versuchte zu ergründen woher diese kam. Das Vorn von Aeris und Aqua redete nahm er nur noch am Rande seiner Wahrnehmung war. Seine Sinne begannen zu wandern. erweiterten sein Geruch und sein Gehör... langsam und vorsichtig öffnete er seine magische Sicht und konzentrierte sich... auf das was dort kommen mochte.


    Etwas durchbrach seine Konzentration und er schaute Vorn an. Die Unruhe die der sonst so ruhige Drow ausstahlte irritierte den Faun.
    Noch nicht sehr lang, Vorn. Ich konnte mich eigentlich gerade erst einrichten und einen ersten "Blick" auf das vor mir liegende werfen., sein Blick ging unruhig zur Küste.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()

  • Vorn schaute sich um aber alles erschien so wie es ein sollte, trotzdem blieb diese Gefühl da und wollte einfach nicht weichen. Die Ruinen waren da auch wenn der Nebel dichter wurde waren sie wirklich. Vorn berührte den Stein und das Moos darauf und es war wirklich da. Vorn hatte eines gelernt, seinen Instinkten zu vertrauen und das besonders hier in Mythodea.


    Cupa sah etwas dann aber auch wieder nichts, es war als könnte er einen Schatten von etwas erahnen, was sich vor ihm aus dem Nebel erhob, doch dann wie durch Lufthauch verdichtete sich der Nebel wieder und die Schatten verschwanden.


    Vorn Hand wanderte von den Ruinen zum Boden, sie verweilte dort, dennoch schien Vorn keine Antworten zu finden. Er runzelte die Stirn und schaute ungläubig zu der Klippe.

  • Cupa schaute Vorn an, als dieser sich dem Boden widmete und konzentrierte sich seinerseits wieder auf die Umgebung.
    Vorn war ein Kind Terras, vielleicht half ihm dies ja herauszufinden was hier vor sich ging.


    Die Hand des Fauns wanderte zu seinem Gürtel und an die Phiole mit Maríens Asche, während er sich wieder konzentrierte. Sein Auge öffnete sich, diesmal weiter und stärker. Dort war etwas im Nebel... waren es wieder die Elementare, die er schon aus Schmiedestadt und von dem Treffen vor einem halben Mondlauf gesehen hatte?
    Seine Lippen formten leise Worte in einer alten Sprache. Eine Anrufung an die Kräfte der Luft sich ihm zu offenbaren...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Als Cupa die Kräfte der Luft anrief bekam er eine Antwort die ihn fast von den Füßen gerissen hätte. Aeris war hier und mit einer solchen Kraft das ihr Präsenz wie ein Sturm war. Was auch immer hinter dem Nebel lag wurde von zwei riesigen Elementaren verdeckt, der Nebel wanderte wie eine Fluss um die beiden Wesen herrum und machte es unmöglich auf das zu schauen was hinter ihnen lag.


    Vorn spührte die Erde, spührte den Stein...und was ihn verwirrte war, das er an der Klippe nicht aufhörte. Der Stein ging über die Klippe hinaus, dort wo er nur einen Abgrund und Luft sah, spührte er festen Fels. Er hob die Hand vom Boden und gab Maya ein erneutes Zeichen: "Vorsicht"

  • Ein herausforderndes Glitzern war in den Augen des Fauns zu sehen, als er die Elementare erblickt und er neigte vor den Verkörperungen Aeris leicht das Haupt. Er wich nicht zurück, ging aber auch nicht auf die Wesen des Sturmes zu, sondern sprach leise in ihre Richtung Aeris mit euch, ihr Stürme er atmete tief ein und versuchte Ruhe zu bewahren. Etwas tief in seinem Inneren Wurde von den Elementaren angesprochen, wollte mit ihnen einen Sturm entfesseln, wollte jagen. Seht uns nicht als Eindringlinge an. Ich bin ein Kind der Winde und bin hier um die Kristallfürsten zu ehren, versuchte er es diplomatisch, auch wenn sein Inneres etwas anderes wollte.


    Der Wimpel mit dem Aerissymbol und die Federn an seinem Gütel wurden von den Winden erfasst und begannen fast ein Eigenleben zu führen.
    Mit der freien Hand hatte er den Schriftrollenbehälter geöffnet, damit sich das Artefakt wieder laden konnte. In der anderen Hand lag immer noch die Phiole mit der Asche des Kristallthrons, momentan ein Anker um nicht der reinen Jagd anheim zufallen.


    Für Vorn und Maya änderte der Geruch des Fauns sich.... der Herbst und die Jagd gewann langsam aber sicher die Überhand.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Vorn hörte Cupas Worte und runzelte die Stirn. Er sah nichts, der Wind war etwas stärker geworden und jetzt spührte er die Anwesenheit von viel elementarer Kraft, Aeris war unglaublich stark an diesem Ort. Er ging etwas auf Cupa zu: "Was siehst du...." Als der Faun nicht sofort reagierte legte er vorsichtig die Hand auf seine Schulter: "...was siehst du Faun, was ist das Geheimnis dieses Ortes. Lass dich nicht von Sturm forttragen, sondern teile was du siehst mit denen die Blind sind."

  • Ein Lachen kam aus der Kehle des Fauns, als Vorn ihn fragte was er sah.
    Stürme, Vorn. Die Kraft der Kral Urien in reiner Form... zwei Elementare bewachen, was auch immer dort hinter den Nebeln liegt... eine Apfelinsel wird es wohl nicht sein , sagte der Faun mit rauer Stimme und drehte sein Gesicht kurz zu Vorn. In seinem rechten Auge konnte man nun ebenfalls das Ausmaß der Verletzungen sehen. Ein dunkler Rand und dunkle Risse zogen sich über die blaue Iris und kurz blitzte etwas weit älteres auf und verschwand dann wieder.


    Soll ich dir zeigen was ich sehe, Vorn?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Vorn überlegte, dann schüttelte er den Kopf: "Ich spühre sie, ..." Er sah wieder zu der Klippe: "Sie bewachen etwas...denn der Fels endet nicht an der Klippe, er geht darüber hinaus, wir können ihn nur nicht sehen."
    Vorn war faziniert, was war an diesem Ort geschehen, woher kam diese Kraft? In diesem Moment hörten beide Cupa und Vorn ein Stimme, zunächst war da nur ein Flüstern getragen auf dem dem Wind.


    " Still erzählt ein Stein
    Vergangener Zeiten Tage
    Leise weht der Wind


    Ein Möwe bringt ihm Kunde
    Singt ein Lied von kommenden Wintertage


    Leise weht der Wind
    Trägt den Hall durch alle Welt
    der Stein er schweigt und lauscht, dem Lied was ihm in Atem hält.
    "


    Im ersten Moment konnten sie nicht ausmachen wer da sang. Doch dann trat aus dem Nebel ein Mann. Er war in weiße Gewänder gehüllt und stützte sich auf einen Stab. Seine Haare waren weiß trotzdem bewegte er sich auf elegante Art und weise, als würde ihm das Alter nichts anhaben.