Vom Lehren und Lernen

  • Wo: Auf dem Weg von Dakara (ZdE II) nach Êrengard
    Wann: In den Tagen nach dem ZdE II
    Wer: Liandra, Ravi, Assiah, Theyben, Cupa, Sylvana, Salim... kurz, die die sich nach dem ZdE gemeinsam auf den Weg gemacht haben.


    Der Wald lag im Halbdunkeln und neben dem Ausdauernden Klopfen eines Spechtes, konnte man in der Ferne auch eine Eule rufen hören. Der Abend war herein gebrochen und die Reisegruppe hatte auf einer Lichtung ihr Lager aufgeschlagen um über Nacht Rast zu machen. Über dem Feuer, dass sie entzündet hatten hing ein Kessel mit Eintopf, aus dem es verlockend dampfte.
    Ravi hockte an der Feuerstelle und stocherte mit einem Ast in der Glut. Die Feuchtigkeit stieg aus der Wiese und hing dicht über dem Boden. Sie ließ die Kälte in die Kleider kriechen. Die junge Frau fröstelte und legte noch einen Ast ins Feuer.

  • Liandra und ihr Trupp hatten sich gern angeschlossen, teilte man sich wie so viele einen Teil des Weges. Außer den Illythiri, den Waffenmeistertross der in Gales Morgan ansässig war und dem "dazu gewonnenen" Preis des Kellerkinds, wurde die Gruppe noch von dem "Reh" begleitet. Liandra hatte wohl ein wenig gesammelt auf dem Treffen.


    Während die anderen sich mit dem Herrichten des Lagers, den Feuern und dem Essen beschäftigten hatte sie sich bereits mit den Reh früh zurückgezogen.


    Nach einer Weile kam sie alleine zurück an das Feuer.


    "Ravi? Darf ich mich dazu setzten?"

  • "Na dann bin ich ja mal gespannt. Wann das nach deinem Glauben sein wird."


    Sie schnupperte und sah in den Topf bevor sie sich setzte. Es dauerte eine Weile bis sie sich so gesetzt hatte, dass es ihr als gemütlich genug und vor allem warm genug erschien.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Mit einem Schmunzeln nahm Liandra die Schüssel entgegen und besah sich den Inhalt genauer. Intensiv roch sie daran, es erschien Ravi so als ob sie aus Reflex selbst hier das Essen erst prüfen würde.


    "Ich bin gespannt."

  • Liandra probiert vorsichtig damit sie sich nicht die Zunge verbrennt.
    "Hm....Salz fehlt und wenn man das Brot noch in kleine Stücke bricht und unterrühren dann müsste es besser sein. Für mich noch deutlich mehr Pfeffer aber das mag ja nicht jeder. Hast du von beidem?"
    Ohne auf die Antwort zu warten begann sie in ihrer Tasche danach zu kramen.

  • Noch bevor Liandra das Salz aus ihrer Tasche gekramt hatte, legte Cupa ihr eine Hand auf die Schulter.
    Salz, kann es niemals zu wenig in einem Essen geben, Liandra. Das alte Grinsen war wieder in der Stimme des Fauns.


    Cupa nahm seine Schussel und hielt sie Ravi hin Magst du mir etwas einfüllen?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Er kannte sie zu gut um auch nur im Ansatz das unschuldige Gesicht was sie nun aufsetzte als ehrlich zu erkennen. Denn aus ihren Augen sprach der Schalk.


    "Aber Cupa...."


    Dann reichte sie ihm eine kleine Dose. Auf ihr stand in unbeholfener Handschrift "Pfeffer"

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Ravi holte ein Töpfchen Salz aus der Tasche neben ihr und streute etwas davon in ihren EIntopf, ehe sie es an Liandra weiter riechte..


    "So kann jeder selbst nachwürzen..."


    Sie füllte Cupas Schale und reichte sie ihm zurück.


    "Natürlich. Es ist genug für alle da. Setz dich."


    Antwortete sie als Argol auf sie zu trat.

  • Mit Freude in den Augen setzte er sich und hielt die Schale hin. Nachdem Ravi etwas hinein gegeben hatte, würzte auch er etwas nach.
    Danke sehr! bedante er sich freundlich.
    Er hielt die Schüssel mit beiden Händen, um diese zu wärmen.

  • Auch der Faun nahm dankbar die Schale mit dem dampfenden Inhalt entgegen und begann schweigend zu Essen.
    Ein kurzes Grinsen war zu sehen, als Argol übers auskühlen sprach und jeder konnte mitbekommen, das der Faun den Wind sehr genoss

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Ravi aß die Suppe und genoss die Wärme, die sich in ihr ausbreitete. Für eine Weile herrschte Schweigen.
    Als Liandra wieder zu sprechen begann blickte die junge Hexe überrascht auf.


    "Natürlich."


    Antwortete sie.


    "Behalte sie solange sie dir helfen."


    Sie lächelte.


    "Ich habe noch andere Foki und ich glaube, du brauchst sie grade mehr als ich."




    [Edit: Wort vergessen....]

  • Sylvana hatte sich eine Weile schweigsam in den Schatten am Rande des Lagers aufgehalten. Inzwischen war sie zumindest wieder so nah am Lager dran, dass sie die Gespräche am Feuer hören konnte.


    Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt schien sie tief in Gedanken versunken zu sein.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Danke!" Liandra Lächeln war so tief, ehrlich und erfreut. Ihre Hand greift den Fokus und schaut ihn kurz völlig ruhig an bis sie ihn wieder an ihrem Gürtel baumeln lässt.
    "Ich werde das mal eine Zeit lang testen ob es zu mir passt"


    Aus der daneben befestigten Gürteltasche schaut die Perlenkette von Cupa hervor.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

    Einmal editiert, zuletzt von Maya ()

  • Cupa stand auf und ging zu Sylvana und drückte ihr die Schale mit Essen in den Hand. Er wusste wie sehr er, als auch sie das Essen oftmals vergaßen.


    Willst du nicht mit ans Feuer kommen ?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~