Ein Schmied besucht Schmiedestadt

  • Zeit: Im späten Herbst, es wird schon etwas ungemütlich ;)


    Ein kleiner Trupp auf Reitechsen nähert sich der Anlagestelle nach Schmiedestadt.
    Von Weitem ist nicht zu erkennen, welcher Rasse die Reiter angehören, vermutlich aber Illithiri.


    Als sie am Anleger ankommen, wirft der erste Reiter die Kaputze zurück. Es sit ein Mensch.


    Den Elementen zum Gruße! begrüßt er die Wachen.
    Wir wollen rüber nach Schmiedestadt.
    Er schaut die Wache fragend an.

  • Vor euch stehen zwei Wachsoldaten, Menschen augenscheinlich, in brünierte Kettenhemden mit weißem Wappenrock kommen sie Rasselnd noch ein paar Schritte auf euch zu ehe sie Stehen bleiben, Abstand haltend zu den Reitechsen.


    Die Nyame und die Elemente mit euch!


    Das Haus Xerann, ist unserem Herren stets Willkommen, doch bitten wir euch, Eure Echsen hier zu lassen. Die Fähre ist ein schlechter Platz.. für ihre Mäuler.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Hoffentlich gibt es hier einen vernünftigen Unterstand für die Tiere. Nachdem all abgesessen sind, merkt Argol noch an. Und auch genug Futter.
    Ein Sargtlin bietet sich an hier zu bleiben, damit die Tiere richtig versorgt werden.
    Der Rest nimmt das Gepäck und will es auf die Fähre bringen.


    Ist Slaiga eigentlich da, oder muss ich warten? wendet er sich an einen Soldaten, den er genau mustert.

  • Der Mann vor dir war Mitte 30, trug einen kurz gestutzten Bart und hatte helle wache Augen. Ein wenig kleiner als du war er doch eine staatliche Erscheinung, in einem brünierten Kettenhemd und weißem Wappenrock trug er stolz das Wappen Schmiedestadts. Bewaffnet war er mit einem Streitkolben und einem Dolch.


    Ja wir haben eine Scheune in der, die Tiere untergestellt werden können kurz nickte er seinen Waffenbruder zu


    Wenn ihr ihm folgen würdet zeigt er euch alles.


    Dann wieder zu Argol gewandt


    Ja der Herr ist da, zumindest wurde uns nicht gemeldet das er wieder Aufgebrochen ist.


    er sah über seine Schulter


    Wenn die Fähre ausgeladen ist könnt ihr übersetzen.. das sollte noch ein paar Augenblicke dauern aber dann steht eurem besuch nichts mehr im Wege.

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Der Illithiri nickt nur und folgt dem Soldaten. Als dieser mit der Inspektion der Scheune fertig ist gibt er Handzeichen und die Echsen werden dorthin geführt.


    Gut, dann ist Weg nicht umsonst gewesen.
    Ist Schmiedestadt eigentlich schon komplett fertig?
    Seine Informationen über die Stadt sind schon etwas älter, also fragt er einfach nach.

  • Es ist nie umsonst Schmiedestadt zu besuchen.. Er grinste


    Fertig? er blickt zur Stadt... das entscheidet der Herr, aber ich denke er wird sie nie als vollendet sehen


    Es dauerte noch etwa 15 min ehe die Fähre fertig entladen war, dann bot sie aber genug Platz für einige Passagiere und Wagen

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Vollendet hört sich ein wenig komisch an... siniert Argol.


    Die Gruppe um Argol geht zuerst auf die Fähre. Einige Mitreisende haben aber wahrscheinlich vorbehalte gegenüber den Illithiri, die, wie immer, recht bedrohlich dreinschauen. Einige haben aber noch die für Xarann typischne Masken auf.
    Der Kahn wird sich nicht ganz füllen, wie es möglich wäre.

  • Seltsam.. mag sein, aber ein Schmied wird wohl nie zufrieden sein mit seinem Werkstück...



    Als alles Verladen ist nickt der Soldat Argol noch mal zu und geht zurück zu seinem Posten. Auf dem Schiff sind 2 Männer und eine Frau als Besatzung.. wobei nur einer der Männer einem ins Augefällt.. Wetter gegerbtes Gesicht, graue Augen und etwas seltsam. Spricht er doch ständig zu dem Wasser und dem aufziehenden Nebel... nur ein gebrabbel doch wieder und wieder sind Wortfetzen zu hören..


    Das rasseln der Kette, zeigt das es losgeht, langsam setzt sich die Fähre in Bewegung.



    Mit einem Lachen lässt der Alte ein lautes


    Die Nyame beschützt verlauten das von einem ernsten So sie es Will von den anderen Passagieren beantwortet wird


    Die Fähre Schaukelt auf dem Wasser und wird nach etwa 30 Augenblicken vom Neben eingeschlossen.. er ist seltsam.. dieser Nebel, greift wie nasse kalten Finger nach deiner Haut...scheinbar zeigen sich Augen , Gesichter immer wieder im Nebel. Einige Passagiere rücken näher zusammen...


    Der Alte verrichtet weiter stoische sein Werk

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Das ist wohl wahr. gibt er dem SOldaten zurück un bestiegt als letzter den Kahn.


    Er hatte schon seltsames über Schmiedestadt munkeln hören, aber das hier übertrifft es doch um einiges.
    IRgendetwas ist mit dem Nebel geschehen. Ihm läuft ein kalter Schauer über den Rücken.
    Um dem Fährmann näher zu begutachten, gesellt er sich zu ihm.
    WIe lange brauchen wir? versucht er möglichst neutral zu fragen.

  • hmm? .. so lange es eben braucht...


    Er macht seine abreit weiter, von der Seite ist ein leises noch etwa 30 Augenblicke zu hören, die Frau hat während ihrer arbeit kurz aufgesehen und dir geantwortet. Wendet sich aber schnell wieder ihrer Aufgabe zu...


    Der weitere Weg ist vom Nebel begleitet, hier und da gluckst es im Wasser um die Fähre. Endlich erreicht ihr den Anleger, die anderen Passagiere machen euch Platz so das ihr als erstes die Fähre verlassen könnt.


    Der Anleger liegt direkt am Anfang des Befestigstenhafens, an dessen Ende erhebt sich die Mauern, der erste Wall Hoch und Dick sind sie diese Mauer. Das Tor stark befestigt.. hier waren mehr Soldaten, de jeden kontrollierten der die Stadt betreten wollte.. auch mit Spiegeln und der Kontrolle nach Tätowierungen. Schnell werdet ihr nach vorne durchgelassen, scheinbar haben die anderen Personen es nicht so eilig...


    Schaut in den Spiegel... Hände Zeigen... ohne Handschuhe und den Nacken bitte... ja es ist lästig .. ja es mag unnütz sein aber tut es einfach... oder kehrt wieder um

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Es ist schon fast spürbar, die Menschen, die hier hingehen müssen, haben Angst.


    Argol schaut den Wachmann offen an. Du machst auch nur deine Arbeit. und vollführt den Kontrolltanz.
    Seine Begeleiter machen es ihm nach, aber nicht ohne finstere Blicke den Wachen zu zuwerfen.


    Könnt ihr einen Boten an Slaiga senden, dass Argol vom Quellar Xarann mit einigen Begleitern ihn sprechen möchten. Der Ton lies keinen Zweifel, dass dies keine Frage war.
    Ich hoffe er erwartet mich. gab er aber noch scherzhaft hinterher.

  • ja, das tut er... ihr sollt euch zur Schmiede begeben... man wird euch den Weg zeigen..


    Es ist eine Veränderung, nach der Überprüfung und den ersten Schritt in die Stadt fällt das ungute Gefühl der Menschen von ihnen ab, sie atmen durch. So als wäre sie nun an einem Ort angekommen der sicher ist. Über all ist leben auf den Strassen Handwerker fahren mit Karren durch die Stadt, bringen Baumaterial zu ihrem Einsatzort, überall herrscht geschäftiges treiben. Die Drow werden kurz betrachtet aber scheinbar ist dies nichts besonderes, kurz wird geschaut ob eine unter ihnen ist die eine Krone trägt, als man aber die Nyame nicht entdeckt wird ihnen keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt.


    Eine Stadt, eine Festung... Die Häuser schmiegen sich an die Mauern.. Wind pfeift durch die Strassen und lässt zerbrochen Sklavenketten auf ein Tavernenschild schlagen.. "Keine Ketten den Treuen" kann man dort lesen.


    Herr? Ich bin Joringel *ein junger Mann hat sich vor dich gestellt, ich bin ein Diener von Slaiga, ihr müsst einen moment mit mir vorlieb nehmen. Ich bring euch zu meinem Herren und bin angewiesen eure Fragen, so ihr den welche habt, zu beantworten

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

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  • Argol ist angenehm überrascht über das rege Treiben. Als er angesprochen wird, erschrickt er ein bischen.


    Hallo Joringe! Kannst du uns bitte ih eine Herberge bringen? Wir würden ein wenig ruhen und was deftiges zu essen wollen. Er weist auf seine Begleiter.
    Ach, noch was. Was soll dieser Spruch dort auf dem Schild bedeuten?

  • Scheinbar war er kurz abwesen, er blinzelt dich an.


    Verzeiht ich war kurz in Gedanken... natürlich werde ich euch zu einer angemessenen Herberge der Oberstadt bringen. Auf dem Weg dorthin, erläutere ich euch gern was es mit dem Schild auf sich hat.


    Wenn ihr mir folgen wollt.


    Er beginnt mit dir im selben Tempo zu gehen und weißt dir den Weg.


    Nun die Taverne wurde von einem der Siedler des Südens gegründet die im Norden vergessen wurden... Im Gegensatz zum Süden haben Diener im Norden einen Wert und werden nicht zum sterben zurück gelassen, wie es andere Siegel tun... So kann jeder der der Stadt und ihrem Herren dient seine Freiheit erlangen.. so das Treue belohnt wird...

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Argol hört ihm aufmerksam zu.


    Er wurde also vom Süden hier vergessen.. er schüttelt den Kopf.


    Aber der eine Satz läßt ihn mehr nachdenken, "So kann jeder der der Stadt und ihrem Herren dient seine Freiheit erlangen." - muss aber nicht.
    Ansonsten versuchen er und seine Mitreisenden so viel von der Stadt aufzunehmen, wie möglich, da noch keine Berichte in Gales Morgan über Schmiedestadt vorliegen.

  • Nun.. er und die 499 anderen. Bisher sind die meisten geblieben nur wenige wollten nach dem langen Winter den sie hier verbrachten zurück in den Süden. Sie haben Familien gegründet, haben sich in den Norden eingebracht und sind nun hier verwurzelt.


    Weiter geht es durch die Stadt, von weiter oben hört man rufe, die Anweisungen geben... schwer quietschend bewegen sich die Kräne und ihre Laufräder. Nach einigen Minuten nährt ihr euch den Treppen, an ihrem Fuß liegen gebrochen Schwanenschwungfedern... etwa Zwanzig Arbeiter sitzen auf ihren Stufen und arbeiten an ihnen, sie gravieren, wie dir klar wird als du näherkommst, Namen in die Stufen.


    An euch vorbei schiebt sich eine Frau mittleren Alters, an ihrer Seite ein Knabe.. er mag so um die 5 Jahre alt sein. Der kleine trägt ein paar Wildblumen in den Händen. Sie bleiben am Fuß der Treppe stehen und senken den Kopf. Auch Joringel bleibt einige Schritte hinter ihnen stehen und deutet euch es ihm gleich zu tun. Andere Personen gehen langsam an diesem Paar vorbei und versuchen sie nicht zu stören. Erst als der Kleine die Blumen nieder gelegt hat, drehen sie sich wieder um, nicken euch kurz zu und gehen an euch vorbei.


    Als sie auf der Höhe Joringels ist, hört man ein leises "Treu, bis in den Tod..." von ihm.. was von der Frau mit einem ebenso leisen aber stolzen " ..und darüber hinaus!" beantwortet wird. Beide sehen sich kurz an und lächeln sich etwas unbeholfen zu, Mitfühlend.. ja aber auch wissend den Schmerz nicht lindern zu können..


    So wollen wir weiter ? wendet er sich wieder an Argol

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Argol hat sich die Szene genau angesehen, macht es nach und fragt Joringel: Werden so die Toten des Krieges geehrt, oder wessen Namen werde dort eingraviert?


    Argol missfällt der Wahlspruch von Schmiedestadt... und darüber hinaus.

  • Ja, dies sind die Namen der Gefallenen, jeder Name dem wir den Listen der nördlichen Armee entnehmen konnten.. aber was behagt euch daran nicht? Oder ist es der Ritus an sich ?


    abwartend sieht er dich an

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Nichts, ich finde es nur etwas gefremdlich, mehr nicht. und mehr würde er Joringel nicht erzählen, da er nicht weiß, wie er zu ihm steht.


    DIe Drow schauen diese Szenerie mit versteinerter Miene an. Aber man kann erahnen, dass sie überhaupt nichts davon halten.


    Bring uns schnell in die Herberge, ICH habe hunger!