Der Nebel

  • Es war ein nebelverhangener Tag südlich von Winterfeld am 4. Meerstag des Brachmondes 13. Das Gehöft von Turiya und Tyskke lag ruhig und sanft in der Dämmerung der Küstenregion. In den Abendstunden war eine Gruppe wandernder Edalphi und einem Ouai am Gehöft vorbeigekommen. Nach alter Sitte wurden sie eingeladen. Die nächsten Stunden sind im Nebel der Unwissenheit verloren.

    Als zu später Stunde dann Aiden und die Magierin Milan ankamen, sahen sie wie die schlaffen Körper der Hofbesitzer im Fackelschein des Haupthauses von einer Gruppe Edalphi in Richtung Wald weggetragen wurden. Als sich die beiden Neuankömmlinge der Edalphi-Gruppe näherten, bedurfte es nicht vieler Worte bis sich herausstellte, dass dies eine Entführung war. Aiden zog sein Schwert und es kam zu einem Kampf zwischen ihm und einem der Edalphi. Gleichzeitig dazu wechselten magische Entladungen die Seiten zwischen Milan und dem einzigen Ouai der Truppe.

    Die beiden Kontrahenten der Wolfsmarker hielten die beiden Feinde solange in Schach bis die anderen Edalphi im Wald verschwunden waren. Dann rannten sie auch los in diese Richtung. Eine gefühlte Ewigkeit, versuchten Aiden und Milan zu den Entführern und den Entführten aufzuschließen, schafften dies jedoch nicht. Die Angreifer verschwanden im Nebel. Nach vergeblicher Suche und dem Bewusstsein, dass sie im Nebel ebenso schutzlos sein könnten, kehrten sie zum Hof zurück. Am Platz, wo Aiden und der Edalphi gekämpft haben, fand Milan ein Amulett. Das Zeichen der Armee des Zweifels.
    Dann geschah etwas verstandverzerrendes. Ein Geräusch in der Umgebung brach durch den Nebel, einem langem schleifendem Einatmen und abschließenden seichtem Krachen ähnelnd. Das Amulett in Milans Händen wurde förmlich aus dieser Welt gerissen und verschwand urplötzlich. Kurz darauf lichtete sich der Nebel allmählich. Turiya und Tyskke blieben verschwunden genauso wie die Entführer, welche keine offensichtlichen Insignien an sich trugen. Nur dunkel erinnerte sich Aiden an eine kurze Situation während des Kampfes mit dem Edalphi, wo er einen kurzen Moment den Blick auf ein Symbol auf dessen Handgelenk erhaschen konnte...

  • Nach den Ereignissen am Hof von Turiya und Tyskke preschen Milan und Aiden im Jagt Galopp auf die Stadt zu. Kurz hinter dem Tor stoppen beide ihre Tiere mit einem harten ruck an den Zügeln. Den Pferden steht der Schaum vorm Maul, und ihr Atem geht pumpend und angestrengt. Bevor der verwirrt dreinschauende Wachhabende, der mit seinen Leuten das Tor bewacht etwas sagen kann, fängt Aiden an Befehle zu Geben.


    „Schließt das Tor und schlagt sofort Alarm. Die Mauern werden voll besetzt und niemand kommt in die Stadt rein oder raus.“
    Noch während seiner Letzten Worte treibt er sein Pferd wieder an, direkt gefolgt von Milan. An der Unterkunft von Adam von Winterfeld springt er aus dem Sattel und wendet sich an eine der Wachen.


    „Sorgt dafür das der Senator, Hauptman Aralorion, Leutnant Landuin sowie den Weibel und der Fähnrich unverzüglich zu uns kommt Sagt auch Leon Eisenschmidt bescheid. Es Eilt. Ihr Lasst niemanden herein. Sollte Jemand uns Sprechen wollen gebt ihr bescheid und der Herr Baron entscheidet ob er Rein darf oder nicht.“


    Daraufhin wendet sich der Weidener zur Tür, durch die Milan kurz vorher verschwunden war. Ohne Große vorrede Kommt er direkt zur Sache.
    „Herr Baron wir haben ein großes Problem.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • In der kleinen Halle bietet sich ein bekanntes Bild.
    Adam sitzt über einem Stapel Papieren und geht seinem Tagewerk nach. Eine glimmende Pfeife liegt rauchend vor ihm auf dem Tisch und dicht daneben steht ein kleiner Becher Mocca.
    Erschrocken über die hereinstürmenden, schnellt er hoch. Dabei kippt ihm der kleine Becher über seine Papiere und rinnt auf seine Gewandung.


    Was, bei allen Göttern, ist in Euch gefahren? Seid ihr des Wahnsinns, mich so zu erschrecken?

  • Cordovan hörte die alarm rufe die durch die Siedlung schallten. Er räumte mehre Briefe von seinem Tisch. Weil er mit Problemen rechnete. Kurz darauf kam auch schon ein bote zu ihm der ihm sagte er solle sich beim Protektor mit den anderen treffen es gibt ein Problem. Cordovan eilte daraufhin sofort los zu seinem Protektor

  • Wenn dem Weidener der erschrockene Tonfall des Barons auffällt, so lässt er es sich nicht anmerken.
    „Entschuldigt mein plötzliches eindringen, aber die Sache die ich euch berichten muss erfordern drastisches Handeln. Wir kommen gerade von Hof Turiya und Tyskke. Die Beiden sind entführt worden. Sobald alle Personen denen ich Bescheid geben ließ, da sind werden wir alles berichten. Ich kann schon mal sagen das die Entführer wie ein Ouai und fünf Edalphi aussahen.“

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Landuin war in seinem Haus. Beide saßen in der guten Stube und unterhielten sich bei einem Becher Wein. Der Albernier klärte den Weibel gerade etwas über die Spiegelwelt auf. Jedenfalls über ein paar Dinge die er wusste. Plötzlich war die Alarmglocke zu vernehmen und beide wurde aus ihrem Gespräch gerissen. Kurz sahen sie sich mit einem fragenden Blick an.


    " Was ist da los ? Alarm ? " Sagte der junge Conchobair und sprang schon von seinem Stuhl auf, als es wild an der Haustür hämmerte.


    " Eure Wohlgeboren bitte öffnete schnell die Tür ! " Kam es von draußen. Die Stimme war bekannt. Es war eine der Wachen.


    " Toras ! Öffne die Tür ! " Befahl Landuin durch den Raum, in der Hoffnung sein Diener wäre in Reichweite. Weiter halte das Hämmern an der Tür und nur einen kurzen Augenblick später hatte Toras auch schon die Tür geöffnet um die Wache hineinzulassen. Hastig schob sich der Soldat an dem Diener vorbei, ohne auch nur ein Wort des Grußes an diesen zu richten. Er nahm es gelassen hin. Irgendwie war er es gewöhnt, das manch einer ihn fast gänzlich ignorierte.


    Eure Wohlgeboren... keuchte der Soldat "Der Hauptmann hat befohlen, das ihr...das ihr und der Feldwebel sofort zu seiner Hochgeboren kommen sollt. Er war sehr aufgebracht und die Stadt ist im Alarmzustand versetzt worden. Es eilt ! "


    Der Leutnant nickte " Ich habe verstanden. Wir kommen sofort. Danke und geht jetzt wieder zurück auf euren Posten. " Der Soldat verschwand genau so schnell wieder, wie er auch gekommen war.


    " Toras, Gilia, Maire ! Meine Jacke, meine Kopfbedeckung sowie meinen Schwertgurt. Bereit meine Rüstung vor !" schallte es durch das Haus und es war noch nicht einmal ganz ein Augenblick vergangen, da rannten die drei wild durch das Haus, um ihre Aufgaben zu erledigen.


    Idra, die Haushälterin, kam aus der Küche und wirkte etwas verwirrt. Sie verstand nicht, was gerade dabei war zu passieren. " Aber eure Wohlgeboren, was hat das Ganze zu bedeuten ? Wo wollt ihr hin ? Das Essen ist gleich fertig. " Sagte sie etwas zurückhaltend und verunsichert.


    " Dafür ist jetzt keine Zeit Idra...haltet das Essen vorerst auf dem Feuer...ich esse später, wenn dafür Zeit sein sollte. " Kam es mit einem leicht harschen Unterton von Landuin. Er ließ sich von seinen beiden Mägden seine Jacke sowie den Schwertgurt reichen und setzte sich seine Mütze auf. Ebenfalls reichte man ihm noch eine seiner Umhängetaschen. Dann verließ er zusammen mit Martinius sein Haus und eilte zum Baron.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

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  • Noch während Adam sich den Mocca von seiner Kleidung strich, fuhr ihm ein Schauer über den Rücken.


    Was ist passiert? zischte er dem Hauptmann entgegen. Entführt?


    Der Protektor konnte es nicht fassen... Hier? Bei Uns?


    Wie?


    Schwer ließ er sich in den Stuhl fallen von dem er gerade noch aufgeschreckt wurde.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Leon befand sich zu dem Zeitpunkt in einem Nebenraum seines Hauses. Er dachte Angestrengt über die Taktischen Möglichkeiten von Wirkern in Schlachten nach. Wog Vor und Nachteil ab, erarbeitete Strategien. Just in dem Moment wo er wieder eine Erkenntniss notieren wollte hämmerte es an der Tür.


    "Alarm! Es gibt Probleme! Ihr sollt euch umgehend beim Baron einfinden! Die Stadt wird verriegelt! " hörte man eine aufgeregte Männerstimme brüllen.


    " Ich komme sofort " sagte Leon. " Thoras in 5 Augenblicken will ich meine Rüstung vorm Haus des Barons sehen! Vollständig! Im Anschluss meldest du dich bei Leonora sie soll auf dich aufpassen!"
    Nach diesen Anweisungen lief er los. Auf kürzesten Weg Richtung Haupthaus. Auf dem Weg dorthin lief er Leonora noch fast um die auf dem Weg zum Sammelplatz der Krieger war.

  • Vitaron hörte den Alarm er sprang auf und ging sofort auf den Hof dort kamen auch schon Soldaten die auf in zu kamen "Was ist hir los ?"Herr Hauptman eine entfürung sie sollen sovort zu Hauptman Aiden kommen "Vitaron machte sich sovort zu Aiden auf dort angekomen Shar er in Gestreste gesichter



    "Ich habe es schon gehört wir solten sovort mit 10 Man loss reiten "

  • Die Tür zu kleinen Halle öffnete sich erneut und Landuin trat mit Martinius hinein. Der Albernier schaute in die Runde und schien nach einer Aufklärung der momentanen Situation in der Stadt zu wünschen.


    " Wir sind so schnell wie möglich hier her geeilt. Was hat der Alarm zu bedeuten ? Rückt der Feind an ? " Er wartete auf eine Antwort.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Nachdem alle Personen, nach denen er hatte schicken lassen, anwesend sind erhebt sich der Weidener.


    „Vitaron es bringt nichts wenn wir jetzt Truppen entsenden, last Milan und mich erst berichten was geschehen ist und dann schauen wir weiter.“ Er schaut allen anwesenden in die Augen und beginnt dann zu berichten.


    Milan und ich waren heute vor Einbruch der Dunkelheit auf dem Weg zum Hof von Turiya und Tyskke. Auf den ersten Blick lag der Hof ruhig da. Als wir uns weiter näherten, konnten wir im Fackelschein des Haupthauses einer Gruppe von fünf Edalphi und einen Ouai erkennen. Diese waren gerade dabei die Hofbesitzer in Richtung Wald zu tragen. Als wir eingriffen, kam es zu einem Kampf. Der Ouai griff uns magisch an, und es ist unserer Ärztin zu verdanken dass wir den ersten Angriff unbeschadet überstanden. Während sich Milan mit dem Ouai ein magisches Gefecht lieferte, stellte sich mir einer der Edalphi mit dem Schwert. Wir konnten leider nicht verhindern, dass der Rest der Gruppe mit den Entführten in den Wald flüchtete. Nachdem die Hauptgruppe im Wald verschwunden war, lösten sich unsere Kontrahenten von uns und folgten ihren Kammeraden. Wir versuchten ihnen zu folgen, konnten sie aber im aufziehenden Nebel nicht mehr finden. Wir beschlossen daraufhin zum Hof zurück zu kehren."


    Der Hauptmann lässt seine Worte einen Moment auf die Zuhörer wirken, danach weist er auf Milan.
    „Bitte berichte du weiter“
    Nach dem Aiden sich gesetzt hat, steht Milan auf und fängt in ruhigem Ton an zu sprechen.
    „Als wir den Hof erreichten, fiel mir auf das einer der Entführer etwas fallengelassen hatte. Als ich es aufhob erkannte ich dass es ein Amulett war. Dieses Amulett war das Zeichen der Armee des Zweifels. Dann geschah etwas verstandverzerrendes. Ein Geräusch in der Umgebung brach durch den Nebel, einem langem schleifendem Einatmen und abschließenden seichtem Krachen ähnelnd. Das Amulett in meinen Händen wurde förmlich aus dieser Welt gerissen und verschwand urplötzlich. Kurz darauf lichtete sich der Nebel.“
    Während Milan sprach, zog der Weidener ein Blatt Papier zu sich und fing an zu zeichnen. Nachdem Milan ihren Bericht beendete schob er die Zeichnung in die Mitte des Tisches.
    „Der Edalphi mit dem ich kämpfte trug dieses Zeichen auf dem Handgelenk.“


    https://docs.google.com/drawin…wr8g06PY/edit?usp=sharing

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • "Verdammt! Warum Jetzt? Warum Hier?" entglitt es Leon. Er Schlug mit der Hand gegen die Wand der Kleinen Halle. "Scheiße!"


    Nach dem er sich kurz beruhigt hatte sprach er weiter. "Sehr gute Entscheidung das Dorf zu verriegeln Aiden. Ich empfehle alle in Winterfeld zu halten. Wenn wir rausgehen um sie zu Suchen nur mit großer Mannzahl wir können nicht ausschließen das ein Teil der Armee des Zweifels noch hier ist. 10 sind da zu wenig.
    Baron mit eurer Erlaubniss entsende ich 5 Reiter der Nord Armee direkt Richtung Paolos Trutz um Bericht zu erstatten. Sie werden zwar nicht mehr vor dem Sommerfeld dort ankommen allerdings können wir von dortaus schneller Truppen nachordern sowie weitere Protektorate Warnen. Der Rest der Nördlichen Kavalerie wird Zweigeteilt um Patrullien Ritte in der nähe zu machen.
    Die Rettung von Turyia und Tsyke Hat oberste Priorität. Allerdings dürfen wir den Schutz der Siedlung nicht außer acht lassen. Dem entsprechend empfele ich ein Teil der Truppen hier zu behalten. Ungefähr 2/3 raus 1/3 hier."

    Nach dem Leon fertig war holte er erstmal Tief luft.

  • Landuin hörte aufmerksam als der Hauptmann die Ereignisse schilderte. Kaum kam er an die Stelle wo er explizit von der Entführung der beiden Skynten sprach, zeichnete sich ein kurzer Schockmoment im Gesicht des Alberniers ab.


    " Ich wusste es...ich wusste das so etwas irgendwann hier auch bei uns passieren wird." Man sah ihm an das er mehr als unerfreut über die ganze Situation war. Als Aiden eine Zeichnung von dem Zeichen anfertige, warf Landuin einen Blick darauf.


    " Haus Taru aus der Dynastie des Blutes. Der Edalphi war ein Plänker. " Sagte Landuin fast schon trocken und wie aus der Pistole geschossen in die Runde. Sein Zeigefinger ruhte dabei auf der Zeichnung. Dann erhob er seinen Blick von der Zeichnung und schaute wieder die anderen an. Ein kurzer skeptischer Blick blieb am Offiziersanwärter hängen, dann schaut er jedoch wieder den Hauptmann und den Baron an.


    " Wir werden Turiya und Tyskke hier nicht mehr finden. Man hat sie in die Spiegelwelt gebracht. Das Einzige was wir jetzt vor dem Feldzug in diese noch machen können, ist zu schauen, ob wir weitere Spuren und Hinweise am Gutshof finden." Erklärte Landuin fast schon so sachlich, wie es sonst normalerweise eigentlich Gelehrte tun. Der Blick ging zu Milan über.


    " Habt ihr das Amulett noch ? "

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


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  • Landuins Blick ging wieder auf Leon.


    " Ihre Berufung ist der Kampf. In dieser Dynastie sind alle Kämpfer zusammengefasst. Mit ihnen hatten wir im letzten Jahr am Häufigsten zu tun. Ihr Rikan, also ihr Anführer, nennt sich Sor´ka. Soweit ich mich erinnere, war es er, den ich damals auf dem Schlachtfeld habe wüten sehen." Erklärt der Albernier.


    " Die Häuser fungieren als Spezialisten in ihrer militärischen Struktur. Jedenfalls die Häuser die bisher namentlich mit ihrer Funktion bekannt sind. Das Haus Taru besteht ausschließlich aus Plänklern. Viel mehr weiß ich leider momentan noch nicht." Erklärt er weiter.

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  • Vitaron fülte sich von Leon als schwachkopf dahingestelt so war auch seine antwort etwas leuter "ihr haltet mich wol für ein idiot oder ?10 man siend schneller als eine Arme und ich will den feint erst mal auskuntschaften den mit 10 man machen wir nicht so ein rabatz den wen wir zu frü endekt werden geferden wir die geiseln und dar es ein ausenligendes problem ist habe ich die Befelsgewalt Leon "Vitaron versuchte sich wider zu bereugen "aber dar es um das woll unserer Freunde geht bin ich für alle vorschlege ofen aber ich möchte zu verstehen geben das wir erst mal mit zehn kuntschafter voraus reiten solten und dan mit der arme nachrüken solten

  • "Vitaron ihr seid ganz und gar kein Idiot oder Nichtskönner. Und ich habe auch keine Befehlsgewalt. Wenn ihr ein Idiot wärt ihr wohl kaum der Hauptmann. Denkt aber bitte daran das sie in eine andere Sphäre flüchten können oder bereits sind. Wie lange soll das Auskundschaften dauern? Und dann mit Schlagkraft zurück. Wenn sie noch nicht geflohen sind nach Kel´riothar muss es schnell gehen. Ich spreche nur Empfelungen aus. Landuin ist bekannt wie lange es dauert einen Riss aufzumachen?" sagte Leon ruhig und sachlich.

  • Es ist nicht der Zeitpunkt sich jetzt gegenseitig anzufahren. Da der Nebel und das Amulett verschwunden ist sind sie wohl wieder in der Spiegelwelt. Was wir auf jedenfall in erfahrung bringen sollten ist ob noch weitere Truppen in der umgebung sind oder noch weitere risse hier sind. Weiter wenn keine feindlichen truppen mehr hier sind sollten wir mit der untersuchung des Platzes an dem der Riss war anfangen. Vielleicht finden wir da neue informationen. Oder einen grund wieso ausgerechnet da er entstanden ist. Weiter sollte man sicherstellen das wir keine feindlichen Spione im Lager haben. Um herauszufinden ob sie definitive nicht mehr hier sind könnte ich mit den Kräften eine suche starten. Dazu brächte ich nur einen Persöhnlichen gegenstand von ihnen. Aber ihr habt das letzte Wort ich will mich hier nicht einmischen. Nur überstürtztes Handeln bringt uns nicht. Sagte Cordovan der bis jetzt noch nichts gesagt hatte. Man konnte ihm ansehen das es ihm nicht leichtviel im ruhigen Ton zu sprechen.

  • Ruhe jetzt! Allesammt!
    schrie Adam in die Runde und zog dabei, wie aus Reflex seinen Dolch und rammte diesen in die Tischplatte seines Arbeitstisches ohne dabei aufzustehen.
    Kalter Schweiß stand dem Protektor auf der Stirn, als müsse er sich mit aller Macht dagegen wehren, seine Beherrschung zu verlieren.
    Adam konnte dieses Gezänke nicht ertragen. Seit dem Konvent in Holzbrück war er noch leichter zu reizen als in den Monaten zuvor.
    Er war blass geworden und seine Fingernägel waren, wohl wegen der Spannungen und Geschehnisse der letzten Wochen, zur gänze abgekaut.
    Knirschend drehte er den Dolch in das brechende Holz der Tischplatte. Immer fester krallten sich seine Finger um dessen Heft. Er atmete flach und starrte mit finsterer Miene auf die Klinge seiner Waffe, als er begann, leise aber durchdringend zu den Anwesenden zu sprechen...


    Wir brechen in zwei Tagen auf. Mit jedem Mann und jeder Frau die eine Waffe führen kann! Es reicht!


    Vitaron, mach dein Schiff klar und sammel das Heer. Bis morgen müssen Lebensmittel und Waffen verladen sein.
    Aiden, gib den Befehl, die Stadt zu verriegeln und zu durchkemmen. Vielleicht treiben sich hier Feinde umher. Wenn ja... Bring sie zu mir! Tod oder lebendig. Es ist mir einerlei...
    Leon, in zwei Tagen hat jeder der uns in die Spiegelwelt begleitet seine Ausrüstung parat. Ich mache dich dafür verantwortlich.
    Milan..... Du wirst viele Dinge benötigen. Sorge dafür das dein Besteck gut vorbereitet ist und untersuche das hier....

    Adam ließ den Griff des Dolches los und griff mit Schwung, in die noch in der Tischplatte steckende Klinge. Blut quoll zwischen seinen Fingern hindurch. Er nam sein Tuch, mit dem er sich gerade noch den Mocca von seinem Wamms gerieben hatte und wischte über die frische Wunde.
    Er faltete das Tuch gewissenhaft zusammen und reichte es an Milan.


    Konnte das sein? War der frische Schnitt schon wieder am heilen?
    ... irgendetwas stimmt mit mir nicht und ich will wissen was es ist!
    Das Tuch welches er Milan reichte, verströhmte einen Geruch, der an karamelisierten Zucker erinnerte.


    Adam stand auf und begann im Raum umher zu gehen... mit den Händen uf dem Rücken verschränkt, sprach er leise weiter
    Allen Anwesenden sei eines gesagt... Ich bin bereit, bis zum letzten Mann, Turiya und Tyskke zurück zu holen. Wer damit ein Problem hat, dem steht es frei, sich hier zu verkriechen und darauf zu warten, dass alles wieder gut wird... Demjenigen steht es ebenso frei, sich einer Illusion von Sicherheit hinzugeben... Niemand wird dafür belangt!
    Adam's fettige Haare vielem ihm Sträne um Sträne ins Gesicht und ein jeder konnte sehen, dass der Protektor schon seit Tagen keine Waschschüssel mehr benutzt hatte.
    Eines steht für mich fest... Das ist kein Zufall. Turiya und Tyskke waren erst ein paar Wochen ausserhalb der Siedlung. Wir wurden beobachtet! Man hat bewust auf einen wunden Punkt gewartet... Und dafür werden sie büßen müssen...
    dann wandte er sich an Landuin
    Laduin, du holst dir unsere zwei schnellsten Reiter und gibst ihnen unsere besten Pferde. Sorg dafür, dass diese Nachrricht nach Paolos Trutz gelangt. Auch sollen sie in der Hauptstadt um unsere Mobilmacheng erfahren. Die Reiter sollen sich beeilen.


    Adam lehnte sich, mit einer Hand stützend, an den Rand des brennenden Kamins, starrte dabei ins Feuer und wartete...