Argol spannte sich etwas. Dieses Klopfen kannte er. Fragend sah er zu Larrae. Diesen neuen Namen musste er sich erstmal richtig einprägen.
Quartier von Paredros Larrae Felyn'lay stin Xarann
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Sie stand auf und öffnete.
"Na wenn man vom Teufel spricht biegt er auch schon um die Ecke. " murmelte sie und zwinkerte dabei. "Du kommtst wie gerufen. " lud sie ihn gleich ein und trart auf die Seite. "Setz dich wenn du magst. " bot sie den letzten freien Stuhl an. -
"Vendui..."
Er setzt sich auf den Stuhl und sah interessiert von Felynlay zu Argol.
"Ich hoffe ich komme nicht ungelegen....."
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"Nau ...wie gerufen." Dann schloss sie die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen.
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"Gibt es etwas neues?"
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Sie nickte. "Definitiv. Weist du was ein Vaha'tar ist? "
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Er nickte.
"Es ist der alte Name für die Träger der Schwerter der Macht, also die vom Schwert anerkannten. Warum?" -
Sie nickte verstehend. "Sind alle Waffen vorhanden und an jemanden gebunden? b.z.w. diese Schwerter der Macht....woher kommen diese? " sie seufzte. "Verzeit wenn ich da so nach bohre, aber ich muss mich diesbezüglich informieren...es ist wichtig. "
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"Ich weiß nicht, ob alle bereits errungen wurden, Aber meinen Informationen zufolge sind sie nicht alle gebunden."
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Sie überlegte einen Moment und griff sich nachdenklich ans Konn. "hmmmmm.....was muss man tun um so ein Schwert an sich zu binden?"
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"Es gibt 8 Schwerter und um eines davon tragen zu können, muss man sich diesem als würdig erweisen. Die Prüfungen werden von den Tivar Khar'assil abgenommen.
Meines Wissens ist der Träger eines solchen Schwertes dem Tod geweiht, da er es ins Herz der Ratio bringen um die Welt der Ratio zum Einsturz zu bringen.
So lautet zumindest die Prophezeiung. Und Heldentum war unter den Siedlern noch nie groß vertreten, wenn man sich nicht in der Masse verstecken kann." -
Argol hielt sich im Hintergrund, da er nicht über so viele Informationen verfügte, wie Tarabas. ABer das, was er hörte, passte zu seinem Wissen. Er nickte.
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Sie schmunzelte. "Muss man dazu den Eisernen Schwur ablegen?"
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Sie hatte lange gewartet bevor sie wieder das Wort ergriff. "Es gibt einen sehr guten Grund warum ich das Frage...." damit gab sie an Tarabas die Rolle weiter die Ihr von der Stimme des Weltenrates weitergereicht wurde.
'Ehrwürdige Paredroi des Weltenrates,
hochverehrte Vaha’tar der Elemente,
geschätzte Anwärterinnen und Anwärter,
stolze Khalarîn,viele hatten sich direkt und ohne Zögern die Hilfe des Weltenrats im Krieg gegen den Urzweifel ersehnt. Doch am Ende herrschte Unsicherheit und Skepsis über die Macht und die Fähigkeiten der Weltenwächter. Und ihren Treuen blieben letztlich nur das Vertrauen und der Glaube an das Wort.
Am vergangenen Konvent wurde die Hoffnung endlich genährt und die Wächter offenbarten ihren Willen die Welt der Zweifler sehen zu wollen um dort zu wirken. An den Spiegelpunkten sollen Leuchtfeuer ein Strahlen in die Welt der Dunkelheit bringen.
Doch wird sind gefordert tätig zu werden und nicht länger nur zu warten. So habe auch ich entschieden nicht länger nur funktionale Tongeberin zu sein, sondern will meinem Erbe gerecht werden. Der Weltenrat hört nun meine Rufe, ich höre die Wächter! Denn ich bin die Stimme einer neuen Zeit, Stimme des Weltenrates!
Stunden, die ich hilflos inmitten des blutigen Krieges gegen das Unleben verbrachte, folgten Stunden des Gebetes; Stunden in denen ich flehte nach Hilfe, greifbaren, fassbaren Dingen. Und mein Rufen wurde erhört. Der Weltenrat sprach zu mir, so konkret wie nie zuvor:
Gegeben von den Ewigen waren Waffen zu zerschlagen den Zweifel am Nabel der Welt – Ort, der auch für sie Heiligtum. Unbändig ist ihr Zorn auf die Zweifler, der Wunsch die Welt hinter der Pforte zu tilgen. Doch nichts was sie selbst tun können. Die Waffen der Ewigen sind uns nicht fremd, ihr Wesen jedoch nicht jedem Wächter vertraut. Geführt in unserem Namen, mit unserem Fürwort, sind sie nicht mehr nur Zerstörung sondern auch sogleich ein Quell der Kraft.
Weil die Worte der Weltenwächter so deutlich sind, wende ich mich offen an jene, die den Weg der Vaha’tar beschreiten und für deren Opfer die Welt unendlich dankbar ist.
Vertraut den Weltenwächtern, lasst ihre helfende Hand nicht unberührt!
gez. Lho’Siniya Felstau,
Stimme des Weltenrates'[durfte die Nachricht erst nach erscheinen des Heroldes offen bespielen]
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Argol atmete hörbar aus.
Das ist wirklich mal Klartext.
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Sie holte tief Luft. "nicht nur das.... Wir Paredroi planen gemeinsam mit den Khalarîn ein Artefakt zu erschaffen zur Rettung von Seelen vor der Ratio.... die Vorbereitungen dazu sind schon im Gange."
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Argols Gesicht erhellt sich. Das hört sich gut an! Den Eid würde ich nie und nimmer schwören und dieses Ritual ist mir etwas suspekt.
Er überlegte. Braucht ihr noch Hilfe? Äh, wer sind noch gleich die Khalarin? -
"die Khalarin sind jene die uns Paredroi auf dem Weg des Weltenrates folgen und sich an eines der Artefakte gebunden haben."
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Danke für die Aufklärung. Aber wie sieht es mit dem ersten Teil meiner Frage aus? hakte er nach.
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Sie seufzte. "Nun bevor man zu einem Sprechenden werden Kann musws man zu einem Khalarîn werden, erst danach kann man sich den Prüfungen stellen. Da sich derzeit jedoch sehr viele auf dem Weg befinden zu einem Sprechenden zu werden und die Anlaufstellen dafür klar definiert sind. Es ist Zeitaufwändig und man sollte sich auch die Zeit dafür nehmen den Weltenrat und seine 4 Personen im Ganzen verstehen zu lernen."