• »Ich hätte schon mal die erste Fuhre zum Hafen gebracht und geschaut, ob man wirklich nirgendwo noch etwas Proviant auftreiben kann. Außerdem bräuchte ich noch … die ein oder andere kleine Sache für Kieselheim. Bei der Gelegenheit können wir schauen, ob wir den Mann wieder finden, und dann gegebenenfalls ein paar weitere Details aus ihm rauspressen.«

  • [Frederick]:"Es ist gut, dass Du schon heute das Schiff beladen willst. Schließlich soll sich unsere Fahrt nicht unnötig verzögern. Aber packt den Gnom nicht hart an. Wir haben einen Vertrag und diesen hat er zu ehren, genauso wie wir dies müssen. Durch den Vertrag sind wir gebunden Rücksicht auf den anderen Teil zu nehmen."

  • "Ah, verstehe - ich hab nur eigentlich noch gar nichts fertig, das schaff ich nicht. Aber geht ihr ruhig schon mal beladen, dann mach ich mein Zeug fertig. Ich hab morgen eh nicht viel zu schleppen. Ich lass euch die Einkäufe gleich hier, ja? :)"

  • "Könnte ich, wenn das Packen schnell ginge - ist aber nur das Schleppen. Die Hälfte von meinem Zeug ist noch bei Bekannten, das muss ich erst mal zusammensuchen. Also wenn es nicht gerade um irgendetwas geht, das nur ich kann...."

  • [Frederick]"Ich könnte Dich begleiten, wenn Du noch einen Gehilfen benötigst. Jedoch gebe ich zu bedenken, dass auch ich noch packen muss. Wenngleich nicht allzu viel zu packen ist. In meiner Zelle konnte ich nicht viel unterbringen."

  • »Nun gut; ich denke, ich schaffe das auch alleine. Dann bis später!«


    Ffalmir packt einige Dinge in eine Tasche und bricht dann auf, um die mysteriösen Besorgungen zu tätigen und zu schauen, ob er diesen Kapitän noch auftreiben kann. In der Tat findet er ihn nach einer langwierigen Suche, lässt im Gespräch die ein oder andere versteckte Andeutung fallen, warum man nicht versuchen sollte, ihn übers Ohr zu hauen, regelt eine genaue Abfahrtszeit, und widmet sich dann den Besorgungen, die er alsbald beieinander hat. Einige der Dinge lässt er direkt nach Kieselheim liefern.


    Anschließend begibt er sich zurück in das Anwesen, packt noch die ein oder andere Sache, die er davor vergessen hat, darunter so wichtige Dinge wie eine silberne Sauciere, Schuhlöffel, drei oder vier Bücher, ein Sortiment an Perlen und Bändern, sechzehn goldene Teelöffel und zwei fünfflammige Kandelaber auf den Karren, der im Hof bereitsteht, und geht dann ins Bett.


    Am nächsten Tag erledigt er letzte Korrespondenzen, schnürt seine Körperpflegeartikel zusammen, wirft einen Blick in den Kellerraum, in dem einiges zwischengelagert wurde, was erst peu à peu nach Arklant gebracht werden muss, verschließt dann seine Zimmertüren und trifft sich mit den anderen beim Karren, der sich – fachmännisch mit einem Esel versehen – schon bald Richtung Hafen in Bewegung setzt. Dort angekommen finden sie das Schiff, welches sich in der Tat am westlichen Kai befindet, beladen es (indem sie den Karren samt Esel in einem Akt von einiger Akrobatik auf Deck kutschieren), und schon bald legt man ab, einer vielversprechenden Zukunft entgegen.

  • Etwas überrascht von Ffalmirs schnellem Meinungswechsel verabschiedet sich Frederick, hebt seine Leinentasche auf und schlendert aus dem Anwesen in Richtung Tempelasyl.


    Nach einem kurzen Zwischenstopp an einem Stand mit Käsetoasts kommt Frederick am Tempel an und begibt sich in sein Zimmer. Es ist gerade groß genug um ein Bett, einen eintürigen Schrank und einen kleinen Sekretär zu beherbergen. Der Sekretär ist übersät mit Briefen aus Drachenstein und der alten Heimat. Auf der oberen Ablagefläche ruhen eine Feder und ein Tintenfass. Vor dem Sekretär steht ein hölzerner Stuhl. Durch ein kleines rundes Fenster an der Wand gegenüber der Türe fällt das letzte Sonnenlicht der untergehenden Sonne und verleiht dem Zimmer einen rötlichen Schimmer. Nachdem er seine wenigen Habseligkeiten in einen großen Sack zusammengepackt hatte, begibt er sich zu Bett.


    Pünktlich zum Sonnenaufgang macht er sich fertig, wirft seinen Reisesack über die rechte Schulter und gibt den eisernen Schlüssel zu seiner Zelle an der Pforte ab. Danach trifft er sich wieder mit der Expeditionsgruppe nach Arklant im Anwesen, um sich gemeinsam zum Hafen zu begeben. Nachdem man das Schiff unter großen Anstrengungen beladen hatte, Ffalmir hatte einen sehr störrischen Esel auserwählt, legt das Schiff in Richtung Arklant ab.

  • Erleichtert darüber, sich ihren eigenen Aufgaben widmen zu können, stellt Yaëlle die Beutel mit ihren Einkäufen neben dem Türrahmen ab und verschwindet ohne Verabschiedung aus Ffalmirs Zimmer. Im Vorbeigehen blickt sie interessiert in ein paar offene Räume, deren Bewohner gerade abwesend sind, und amüsiert sich mit Grübeleien zu der Frage, ob sich anhand von Grad und Art der Unordnung wohl erkennen lässt, welche ihrer ehemaligen Mitreisenden die jeweiligen Zimmer bewohnen. Yaëlle pflückt noch ein paar Himbeeren im Garten als Wegproviant, dann macht sie sich auf den Weg zu einem alten Bekannten, um ein paar der unentbehrlichen Dinge für den Neuanfang abzuholen. Ihr Dolch liegt schon viel zu lange in seinem Keller.


    Die Sonne ist schon lange untergegangen, als Yaëlle zufrieden die letzte Fuhre ihrer Habseligkeiten begutachtet: Alles noch in gutem Zustand. Das letzte Kleidungsstück wird noch zusammengefaltet und in einem Schutzbeutel verstaut, die Münzen gezählt und auf die verschiedenen Behälter verteilt, die Notizbücher noch einmal auf Vollständigkeit überprüft, dann schließt Yaëlle den Deckel ihrer Truhe und legt sich hoffentlich das letzte Mal für lange Zeit in einem fremden Bett schlafen.


    Am nächsten Nachmittag taucht sie gut gelaunt am Anwesen auf, äußert Verwunderung über das viele Gepäck, das schon auf dem Karren verstaut ist, drängt ihre Truhe in eine eigentlich nicht so recht vorhandene Lücke und streichelt dem Esel mitleidig den Kopf. Einige Zeit später macht sie es sich auf Deck gemütlich und beobachtet Paolos Trutz beim langsamen Kleinerwerden.