Ein Schreiben für die Dame Repasser

  • Wer: beliebige WG-Mitbewohner
    Wann: direkt nach der Heimkehr vom Convent
    Wo: Das Anwesen, Allee der Fallenden Asche 31, PT


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    Als die beiden Gruppen, die nun das gemeinsame Anwesen für zwei getrennte Städte verlassen werden, vom Convent heimkehren finden sie eine Nachricht von N.O.R.D., welche an die Dame Repasser adressiert ist, an der Eingangstür.
    Sie scheint aber noch nicht all zu lange dort auf die Bewohner zu warten.

    Dieses ist ein NSC, welcher fürs Forenspiel gedacht ist.<br />Sie/er steht für einen der lokalen N.O.R.D.-Beamten, welcher im Protektorrat beschäftigt ist.

  • Ffalmir hebt das Schreiben mit dem wohlvertrauten Kraken darauf auf. Er wendet es ein paar mal in seinen Händen.
    "Vianne, da ist ein Schreiben von N.O.R.D. für Dich..."


    Er überreicht ihr den Brief.

  • "DAS frage ich mich auch.." sagte Alexij und folgte Vianne in das Anwesen.
    "Was hast du angestellt..." witzelte der Ritter und legte den Beutel ab.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Die Stimmung kippte urplötzlich und Alexij fühlte sich schlecht aufgrund seines Kommentares.
    Fragend blickte er die Freundin an und legte ihr einen Arm auf die Schulter.
    "Wie...wie das...hat NORD ihn gefunden?" fragte der Ritter vorsichtig

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Auf Nachfrage von Alexij fasste Vianne sich wieder, hob den Brief auf und reichte ihn Alexij (siehe unten).
    "Mein Bruder ist aus meinem Elternhaus fort gegangen, lange bevor ich von dort weg musste. Das ist jetzt viele Jahre her. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört."





    Sey mir gegrüßt Vianne, liebste aller Schwester, Blut von meinem Blute.


    Ich hab deine Spur aufnehmen und diese bis hier her verfolgen können.
    Mögen die Götter gut über dich gewacht und dir ein angenehmes Leben beschert haben.
    Dein liebster Bruder bedarf deiner Hilfe.
    Die Schicksalsweberinnen meinten es ebenso wenig gut mit mir, wie das Glück und die Götter.
    Im Moment befinde ich mich in einer eher unglücklichen Lage und bedarf deines Zuspruches, um hier weg zu kommen. Man hält mich wie einen Straßengauner gefangen.


    Immerhin durfte ich nun Schreiben an dich verfassen und mir wurde zugesichert, dass es dich erreichen würde. Angeblich lebst du recht gut in dem Anwesen eines N.O.R.D.-Beamten.


    Ich freue mich aus tiefstem Herzen dich wieder zu sehen und vertraue auf deine Hilfe.


    Dein dich liebender und vermissender Bruder
    Jacques

  • Alexij hörte aufmerksam zu nachdem Vianne geendet hatte überflog der Ritter das Schreiben.
    "Er sitzt im Kerker..." sagte Alexij etwas ungläubig
    "Geschickt ich würde auch nicht reinschreiben warum...wenn du möchtest Vianne begleite ich dich." schlug Alexij vor

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Vianne schaute den Ritter dankbar an. "Das wäre wirklich nett." entgegnete sie.
    "Ich würde nur ungern alleine dorthin gehen. Vielleicht ist es ja doch nicht mein Bruder...
    Oder er hat irgendetwas furchtbares angestellt...
    Wie hat er mich nur nach all den Jahren gefunden?"

  • Reana schaute verständnislos.
    "Du hast einen Bruder, der auch auf Mythodea ist? Blöde Frage... du wusstest ja bisher selbst nicht davon. Wir sollten in Erfahrung bringen was an der Sache dran ist und ihn gegebenenfalls da raus holen.

  • Vianne blickte nacheinander in die Gesichter ihrer Freunde. "Vielen Dank für eure Unterstützung. Am besten ich bringe das heute noch hinter mich." sagte sie mit einem mulmigen Gefühl.


    Sie fuhren fort ihr Reisegepäck ins Haus zu tragen und zu verstauen. Als es abend wurde verabschiedeten sich Vianne und diejenigen, die sie begleiten wollten von Ffalmir und dem Rest der Hausbewohner und machten sich auf den Weg zum Gefängnis von Paolos Trutz.