Ein Rückweg mit vielen Fragen.

  • Wann: nach den Chroniken
    Wer: Vorn, später Kop Tar


    Vorn hatte sich dazu entschlossen nach seinem Aufenthalt am Sturmberg weiter nach Osten zu reisen, Raetien war sein Ziel. Diese Entscheidung beruhte weniger auf einem Plan als auf einem Gefühl, Vorn war niemand der normaler weise solchen Gefühlen nachgab, aber diesmal war es anders.
    Schon nach dem Walays in den Süden aufgebrochen war hatte sich in dem Dunkelelf eine Unruhe breit gemacht die jeden Tag schlimmer wurde. Das Gespräch zwischen im und seinem Archon war freundlich aber bestimmt gewesen, aber es hatte nicht dazu beigetragen Vorn zu beruhigen, es waren zu viele Fragen offen geblieben. Vorn wurde das Gefühl nicht los das vieles unausgesprochen geblieben war und zu warten bis Ka´Shalee, Walays und Sylvana aus dem Süden zurückkehrten war unerträglich. Vieles hing davon ab wie das Gespräch zwischen Nyame und Archon laufen würde...wenn es dann stattfinden würde. Vorn war sich da nicht sicher.


    Er entschloss aufzubrechen und in der Wildniss mehr Klarheit zu bekommen, der Underdark hatt ihm schon immer geholfen seine Gedanken zu ordnen. Er folgten dem Leid der Steine bis zu einem Eingang der ihn in die Tiefen führte, der Underdark an diesem Ort war wenig erkundet und Vorn genoss die Herrausvorderung die diese ungezähmte Wildniss ihm bot.


    Zeit verlor ihre Bedeutung wenn Vorn auf diese weise reiste, es gab nur ihn und das Lied der Steine, er jagte, schlief und bewegte sich durch die Höhlen und Tunnel.

  • Die Veränderung kam unerwartet und ohne Vorwarnung.


    Vorn befand sich in einer Höhle, mehrere Wasserfälle ergossen sich aus Rissen in der Decke und bildetet einen riesigen See dessen dunkle Wasser wiederum durch ein Loch in der Höhlenwand in die Tiefe gerissen wurden. Wasserpartikel wirbelten durch die Luft und hinterließen einen Wasserfilm auf Vorns Kleidung.
    Es war ein beeindruckendes Schauspiel wie man es nur im Underdark finden konnte.


    Die Veränderung ging einher mit der Gewissheit das etwas mit Walays geschehen war, weder bei Elkantar noch während der Gefangenschaft von Walays in Doerchgaard war so etwas passiert. Plötzlich war es als konnte Vorn über die Höhle in der er stand hinausschauen. Er spürte die Wasserläufe die von der Oberfläche bis in diese Tiefe strömten, er spürte die Gänge die von dieser Höhle weiterführten, einer würde ihn noch tiefer in den Underdark geleiten, der Andere führte wieder nach oben und weiter an die Oberfläche.
    Diese Wahrnehmung war anderes als alles was Vorn bis jetzt erlebt hatte, das Lied der Steine, half ihm zwar seine Umgebung besser wahrzunehmen, es half ihm in den Winden des Underdarks zu lesen, der Sprache des Stein zu folgen, aber es hatte niemals diese Reichweite. Es war fast wie sehen, als würden sich die Wege und Wasserläufe wie eine Karte vor ihm ausbreiten.

  • Zu jedem anderen Zeitpunkt währe Vorn von diesen Veränderungen absolut faziniert gewesen, aber die Bedeutung dessen was gerade mit ihm geschah, jagten ihm einen Schauer über den Rücken. Walays war nicht mehr Archon. Warum und was genau geschehen war konnte Vorn nur vermuten, aber keines der Szenarien die sich vor seinem inneren Auge abspielten, verhieß etwas gutes.
    Vorn entschloss sich dazu an die Oberfläche zurückzukehren und so schnell wie möglich Informationen über das was geschehen war zu sammeln. Vorn machte sich sofort auf den Weg, wobei die neuen Sinneseindrücke es ihm nicht unbedingt leicht machten, zu dem Gefühl für die Umgebung kamen, noch anderen Eindrücke hinzu die der Dunkelelf nicht einordnen konnte. Ihn beschlich das Gefühl das er nicht allein war und verfolgt wurde, mehrmals drehte er sich um nur um zu sehen wie eine kleine Echse oder ein anderer Höhlenbewohner vor ihm flüchtete. Natürlich war er im Underdark nie allein, aber die Tiere in seiner direkten Umgebung so wahrzunehmen, ihre Anwesenheit zu spühren, war ein verwirrende Erfahrung. Vorn mußte dringend einen Weg finden sich gegen unwichtige Eindrücke abzuschirmen und sie von jenen zu filtern die für ihn von Bedeutung waren.


    Nichtsdestotrotz machte er sich auf den Weg, er hatte keine Zeit um lange zu üben. Er fragte sich wie Walays und Ka´Shalee mit dieser Fähigkeit umgegangen waren, während er sich an den Aufstieg machte.

  • Die Intensität der Eindrücke nahm Glücklicherweise wieder ab und als Vorn die Oberfläche erreicht hatte war es ihm gelungen sich gegen einen Großteil dessen was auf ihn einprasselte abzuschirmen.


    Als er dem Underdark verließ befand er sich nicht unweit von Engelswacht. Vorn versuchte sich zu Orientieren, da es Tag war standen ihm die Sterne noch nicht zur Verfügung und so entschloss er sich die neu erworbenen Fähigkeiten zu nutzen oder es zumindest zu versuchen. Er musste aber feststellen das es ihm an der Oberfläche sehr viel schwerer fiel, hier gab es keinen Punkt auf den er sich
    fo­kus­sie­ren konnte.


    Als er nicht weiterkam, legte er die Hand auf die Erde und versuchte über das Lied der Steine einen Fokus zu erhalten. Er befand sich in abschüssigen Gelände welches noch Norden weiter abfiel, im Westen öffnete sich eine weite Ebene und der Wind trug aus dem Norden den Geruch der See mit sich. Vorn schloss die Augen und konzetrierte sich auf weiter Details.


    Dann spührte er mehrere Lebewesen...es war ähnlich wie im Underdark nur das die Kreaturen größer waren. Es war ein flüchtiges Gefühl und Vorn tat sich schwer es wieder zugreifen, als es ihm dann doch gelang wurde deutlicher worum es sich handelte. Von der größe und Geschwindigkeit vermutete er das es Pferde waren die Zahl konnte er nicht bestimmen, aber die Tiere waren nicht allein. Vorn vermutete das es eine Gruppe von Reiter war die sich in nordöstliche Richtung bewegten. Vorn ging davon aus das er sich am Rande der Berge unweit von Engelswacht befand, die Reiter würden sich demnach entlang der großen Reichsstraße bewegen.


    Vorn hatte nicht damit gerechnet soweit nach Osten zu kommen, aber wenn er schonmal hier war es vielleicht gut Gelegenheit Rathien aufzusuchen, er hatte das Gefühl das er dort am schnellsten Antworten bekommen würde. Manchmal war es interessant wohin der Weg führte wenn man sich treiben ließ.

  • Es war etwa 5 Tage nachdem Vorn die Berge westlich von Engelswacht verlassen hatte, erreichte ein Wanderer die Siedlung Raetien, die Kleidung sah aus als währe er lange unterwegs gewesen und eine Kaputze war zum Schutz gegen die Sonne tief ins Gesicht gezogen. Der Wanderer trug das Wappen des Norden auf seiner Kleidung und zwei Schwerter auf seinem Rücken, eines war Klinge nach der Machart der Dunkelelfen, die andere war schwerer einzuordnen.


    Vorn war sich nicht sicher ob er Kop Tar antreffen würde, aber er ging das Risiko ein, sonst würde er sich hier ein Reittier beschaffen und nach Paolos Trutz zurückkehren.

  • Vorn wurde von den Gardisten an den offenen Toren der Stadt Raetien zuerst vorsichtig empfangen, jedoch respektvoll und ohne weitere Komplikationen in den Verwaltungsdisktrikt eskortiert, nachdem man ihm gleich am Tor einen Rappen überlassen hatte. Beim durchreiten der Stadt konnte sich Vorn einen relativ guten Überblick über die verschiedenen Distrikte der Stadt, ihre verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Ausbaustufen machen. Es ging geschäftig zu und Raetien Stadt war für eine einfache Protektoratshauptstadt erstaunlich groß und gut bevölkert. Zwar sah man Wohlstand, jedoch nicht in den Ausmaßen wie es in machen Straßen von Paolos Trutz demonstriert worden wäre. Nach erreichen des Verwaltungsdistrikts sah er dort einige mehrstöckige und prächtige Regierungsgebäude und eine Garnison, aber auch einen Hain und eine vorgelagerte Zeltstadt. Darauf hielten sie zu. Die Pferde angebunden und am Trog zurücklassend, schritt man auf eine größere Konstruktion aus Jurten zu. Dabei begegnete man diesen wilden Ulu-Mulus genauso wie gut gerüsteten Gardisten in Orange und Schwarz wie auch Beamten in Roben, beladen mit Stapeln von Papieren und Kladden, in den ausgetretnen Wegen zwischen den Zelten.
    Am Eingang der großen Jurte angekommen, fragte ein Gardist den Thul'heen: "Soll ich euch ankündigen, Herr?"

  • Der Gardist blinzelte kurz, trat dann aber ein und man hörte gedämpft, gewechselte Worte die mit einem, "Gardist Vorn bitten herein!" beendet wurde.
    "Der Protektor wäre bereit euch zu sehen, Herr!", teilte der Gardist Vorn mit. "Bitte tretet ein, Herr!"
    Das innere der Jurte war geschmückt mit Fellen, Wandteppichen und Tüchern. Wenig Mobiliar stand herum. Kein Stuhl, dafür niedrige Tische und Truhen. Ganz in der Nähe von dem Platz, an dem Kop-Tar sich gerade erhob, konnte er ein übergroßes Gemälde des ehemaligen und leider verstorbenen Protektor von Exilia sehen unter dem Kerzen brannten und dessen Rahmen mit schwarzen Bändern geschmückt war.
    Kohlebecken sorgten für ein angenehmes, gedämpftes Licht im inneren der Jurte und hielten sie trotz der weiträumigkeit warm. Kissen, Teppiche und Felle bedeckten den Boden und von gerade jenem, hatte sich Kop-Tar gerade erhoben.
    Er sah genauso aus, wie ihn Vorn in Erinnerung hatte. Seine Bemalung war frisch und seine Kleidung leicht. Er lächelte jedoch nicht, als er Vorn sah, sondern führte eine Flasche mit klarem Inhalt erneut zum Mund und trank bevor er sprach: "Willkommen Thul'heen, bitte Vorn, sei Gast von Kop-Tar! Was gelüsten dich?"

  • Vorn verneigte sich kurz und überlegte ob er nicht auch einen Schluck aus der Flasche nehmen sollte: " Vendiu, Kop-Tar ...was gelüstet mich ein interessante Wortwahl. Etwas zu Trinken ein wenig Essen und vorallem Antworten."
    Vorns Kleidung war das genau Gegenteil von Kop- Tars sie sah aus als hätte er lange Zeit in der Wildniss verbracht. "Ich war auf der Rückreise nach meinem Gespräch mit Walays, da ich mich im Underdark wohler fühle habe ich diesen Weg gewählt. Dann von einem Moment auf den anderen, hat sich einiges verändert. Eine neue Wahrehmung zu erhalten, kann eine interessante Erfahrung sein, wenn man sich nicht gerade an einem Ort befindet dessen Bewohner einem nach dem Leben trachten. Ich weiß das etwas mit Walays geschehen ist...nur nicht war...eines ist wohl sicher wir haben keinen Archon mehr. Kannst du mir berichten was geschehen ist?"

  • "Wache, lassen bringen Speisen und Trank für Thul'heen!", dann wandte sich Kop-Tar wieder an Vorn, "Kop-Tar erst wieder seit gestern Nacht zurück aus Aahrenklamm. Hatten etwas gedauert nach Reise durch Portal zurück zu kehren. Shang Meng Ray Kop-Tar noch gewesen in Enklave von Tragant." Kop-Tar reichte die Flasche an den Thul'heen. "Es sein richtig. Walays von Rabenschrey sein keine Archon mehr. Kristallfürsten haben entschieden zu nehmen Walays aus Amt. Es sollen sein Bestrafung für seine Ungehorsam, dass er haben Nordtruppen geschickt nach Tin'Naral." Er lies sich die Flasch zurück geben und setzte sich dann wieder auf ein Fell. "Was jetzt machen wohl Vorn zu Befehlshaber in diese Siegel. Auf Wohl von Thul'heen Vorn!" Er trank.

  • Vorn nahm die Flasche und trank einen tiefen Schluck, er hatte in diesem Moment das Bedürfniss nach Alkohol. "Bestrafung wofür, ...ich verstehe nicht ganz, was hatten Nordtruppen in Tin`Naral zu suchen. Was hat die Quin Assil dazu veranlasst aus diesem Grund einen Archon abzusetzen?" Er fragte sich ernsthaft ob irgend jemand wirklich interesse daran hatte, den Feldzug gegen die Zweifler zu gewinnen. Er schüttelte den Kopf: "Ulu dosst afya. Ein Befehlshaber der erstaunlich wenig darüber weiß was sein Vorgänger vor hatte. Was mich etwas irritiert immerhin haben wir vor seinem Aufbruch in den Süden miteinander gesprochen." Vorn setzte sich ebenfalls.

  • Kop-Tar legte die Stirn in Falten. "Es sein zugegangen so, dass Walays auf Reise in Süden mit Khalil von Naldar gereist sein in Eliars Refugium. Dort haben Aeris gesprochen zu Walays und verlangt, nicht einmischen in Krieg zwischen Kristallthron und Jadethron. Walays haben geantwortet dass schicken werden Truppen nach Tin'Naral um beschützen Naldar, weil es sein Tugend von Archon beschützen Schwache. Aeris nicht darauf geantwortet gleich, erst als gewesen in Aahrenklamm, auf Felder von Mitray'kor, es wurden gesagt zu Walays, dass müssen erwarten eine Urteil. Später tief in Nacht von Beginn von Feldzug, Almahandra haben verkündet Urteil von Quin'Assil, dass werden von Walays genommen Zepter und Bund zu Land. Kop-Tar waren nicht dort. Überhaupt waren fast keine Nordbürger direkt dort, weil wurden auch nicht vorgelassen. Und dann war Walays nur mehr einfaches Mann, nach zwei Schläge mit Clava Ruathin. Walays Bruder Collin dann Schutz übernommen, weil wissen, dass vieles wollen Tod von Walays. Dann aber Walays sein geblieben in Westen und haben gestritten in Aahrenklamm mit Mittel welches haben."
    Kop-Tar trank erneut und versuchte sich die konfuse Situation erneut ins Gedächtnis zu rufen. "Offiziere und Protektoren haben gesprochen mit Walays. Walays aber abgeschlossen. Kop-Tar zu Walays gesagt, dass trotzdem sein noch Archon und Anführer, aber Walays gesagt, müssen Norden schützen und bleiben weg von Norden. Jetzt Platz sein wo anders."

  • Vorn hatte ruhig zugehört und fuhr sich am Ende der Erzählung frustriert durchs Haar. "Wer trachtet Walays nach dem Leben? Er hatte vor mit Ka´Shalee zu sprechen...hat er das getan? Er schützt den Norden nicht...er hinterlässt ihn zu einem Zeitpunkt wo wir einen Archon brauchen." Die Augen des Drow flammten rot auf: "Sein Platz ist wo anders...er hat eine verdammte Pflicht zu erfüllen..seit wann weiß er schon das sein Platz nicht mehr im Norden ist? Ich bin ihm hinter her gereist um nach seinem Ausbruch des Krieges die Situation noch in irgendeiner weise zu retten und er entschließ das sein Platz wo anders ist."

  • Kop-Tar blieb ruhig. Er hatte bereits Zeit gehabt sich mit den neuen Gegebenheit zu arrangieren. Walays war sein dritter Archon gewesen und er hatte dergleichen zuvor miterlebt. "Es gegeben immer wieder Kopfgelder und Anschläge auf Walays wie Vorn auch wissen. Jetzt wo sein wieder normaler Mensch, es waren sehr wahrscheinlich, dass jemand könnten nutzen Situation." Er machte eine kurze Pause, als er bemerkte dass eine Wache ein Tablet mit kalten Speisen und einer Karaffe herein brachte. Kop-Tar deutete auf den nahen Tisch und griff selbst hinter sich in eine Kiste und förderte eine recht edlen Kelch aus Silber hervor, den er Vorn reichte.
    "Vorn sich bedienen bitte. Eine Gespräch es haben gegeben zwischen Exzellenzen. Genaue Inhalt Kop-Tar unbekannt. Jedoch haben nach Meinung von Kop-Tar ihres Exzellenz alles unternommen um heikle Situation zu entschärfen und produktiv zusammenzuarbeiten mit andere Siegel. Leider haben nicht alles andere Siegel sich gezeigt von selbes Seite. Nur Westen blieb an Sachen dran und waren wirklich hilfreich.", ein klein wenig Enttäuschung lies sich aus diesen Worten heraushören.

  • Vorn beruhigte sich wieder sein Blick ging zu Kop-Tar: "Verzeiht den Ausbruch, ich hatte bis jetzt nur eine Person um mich mit dieser Sitution auseinander zu setzen, diese Person war ich selbst. Es ist selten gut wenn Gedanken sich im Kreis drehen. Ich muss gestehen das mir das was du erzählst nicht gefällt." Er schüttelte den Kopf: "Was denkst du über die Situation? Du weißt um das Gespräch im Kriegsrat. Aus der Sicht eines Drow hätte Ka´Shalee danach jeden Grund gehabt Walays tot zu sehen, aber sie ist auch Nyame und das Wohl des Siegels hat Vorrang. Aber welchen nutzen hätte der Tote Mensch Walays, außer das es einen Keil zwischen Westen und Norden treiben würde...etwas was jetzt immernoch passieren kann." Vorn schien Kop-Tars Enttäuschung nicht zu teilen: "Der Westen ist noch das einzige Siegel neben dem Reich der Rosen auf das wir zählen können, aber auf dem letzten Feldzug waren auch sie keine große Hilfe. Das ist Bitter aber nicht unerwartet...der Ernst der Sitution, scheint die anderen Siegel noch nicht erreicht zu haben. Der Zweifel wird nicht in der Spiegelwelt bleiben, sie werden bald in größerer Zahl nach Mythodea kommen."

  • "Es geben nichts zu Entschuldigen, Thul'heen. Bedrohung aus Kelriothar Kop-Tar nicht unterschätzen. Leider müssen Kop-Tar Vorn enttäuschen was Rosen angehen. Eine Karl Weber wollte von eine nördliche Siegel ohne eine Walays nicht viel wissen. Dazu kommen, dass Karl sich umgeben mit zuviele Ja-Sager und soweit Kop-Tar sich haben sagen lassen, Karl es sich haben auch weitestgehend mit Naldar verschissen.", der Ulu-Mulu seufzte. "Kop-Tar wurden erzählt jenes Gespräch aus Kriegerrat von beides Seiten. Es sein aber jetzt nicht mehr wichtig. Eine tote Walays nützen tatsächlich niemanden etwas. Ja, Walays haben Verantwortung und Pflicht. Nein, Kop-Tar haben keinen Schimmer, was ihn zur Zeit durchtreiben. Wenn es sein Schicksal, dass Walays finden seine Bestimmung woanders, es sollen so sein. Ein Kop-Tar werden sich nicht lange damit aufhalten, weil ein Kop-Tar wissen dass Bestimmung sein weiterhin dieses Siegel."

  • Vorn zuckte mit den Schultern: "Viele Worte, viele Versprechen, viel heiße Luft...ich versuche schon seit Doerchgaard nichts zu verärgert darüber zu sein. Ich stimme dir zu, es ist dieses Siegel welches erhalten bleiben muss, allein als Gegenpol zu den Eisernen und den Tivar Khar'assil." Vorn schmunzelte: "Ich werde vorab eines klarstellen, ich stehe nicht als Archon zu Verfügung, vielleicht werde ich wieder als Thul´Heen benötig, aber das muss reichen." Vorn nahm sich etwas zu Essen: "Wie schätzt du die Lage des Nördlichen Siegels zur Zeit ein?"

  • Kop-Tar quittierte das Gesagte mit einem Nicken und antwortete dran: "In Schock. Noch. Grade bei Protektorate die Fall von Elkantar nicht mitgemacht haben. Man überlegen wo Loyalitäten liegen. Wem man sollte folgen. Man versuchen zu ergründen warum Quin'Assil sein so grausam zu entreißen ihnen ihre Archon. Manche überlegen wahrscheinlich wo sein mehr zu holen und lassen sich davon leiten. Alles ganz natürliche Vorgänge, würden Kop-Tar meinen. Aber auch nicht von langes Dauer. Kop-Tar denken dass Lage unter Bürger sein oder werden wieder sehr schnell stabil. Was Kop-Tar machen mehr sorgen sein Land. Ein Siegel brauchen eine Archon, den Archon sein das Land und Land sein Archon. Ihres Exzellenz wahrscheinlich schon haben alle Hebel gesetzt in Bewegung, damit bald werden ausgerufen großes Spiel. Schon allein um Störenfriede halten draußen."

  • Vorn überlegte: "Da ich das Zepter nicht in den Händen halte wird Walays es bestimmt zu den Quin geschickt haben, bedauerlich es währe gut gewesen es für das kommende Große Spiel in den Händen des Nordens zu wissen. Nun gut, ich denke auch das Ka´Shalee sich bereits Gedanken darüber macht wer die Nachfolge antreten könnte. Wir sollten nur sicher gehen das es jemand ist der den Norden auch kennt. Die Lücke die Walays hinterlässt ist eine andere als die von Elkantar, er hat viel bewirkt und der Norden hat sich unter ihm stark verändert." Vorn schmunzelte: "Im Grunde sollten wir darauf achten das die Bewohner des Siegels auch hinter dem Archon stehen...du weißt selbst wie abweisend das Siegel zuweilen sein kann."

  • "Selbstschutz, würden Kop-Tar sagen. Es haben lange gebraucht, bis diese Siegel sein da, wo sein heute. Und keiner haben Bock drauf, sich das von machtgeile Störenfried versauen zu lassen. Blut, Schweiß und Tränen stecken darin genauso wie Liebe, Freundschaft und Loyalität!", meinte der Ulu-Mulu.
    "Vorn, können Kop-Tar sagen, was wurden gesprochen, nachdem Walays haven verlassen Paolos Trutz und bevor gewesen in Elias Refugium?", fragte er dann.