Besuch aus dem Süden

  • Shalimas lächeln erstarb, sie blickte nich einmal von einem zum anderen bevor sie anfing zu erzählen


    "Ich komme gerade aus einem Teil des Südens der gut vier Wochen hinter unseren Grenzen im Westen liegt, tiefes Hinterland der Untoten. Ich glaube nicht an Zufälle, aus unterschiedlichen Gründen kamen an dieaem Ort Vertreter aller Siegel und der Freyenmark zusammen. Wir erfuhren schnell das wir uns an einer alten Forschungsstätte der alten Herrscher befanden. Argus war bereits vor einigen Jahren dort und hat diese Stätte reaktiviert, er brachte die beaten Forscher der Verfemten Elemente dort hin damit sie Dinge tun können.
    In diesen Tagen starb Elisabeth de vo Canar, aus meiner Sicht durch grobe Fahrlässigkeit. Es fand sich dort ein Kell Goron Meister ein scheinbar auf der Jagd nach Ouai. Collin und Karl entschlossen den Kell Goron zu erschlagen und baten Ain von Calor sie mit dem Zepter des Ostens zu unterstützen. Ain erklärte ihnen das sie selbst keine Zeit hätte, das sie jedoch jemanden mit dem Zepter schicken würde. Collin riet ihr davon ab, da jemand der kein Archon ist dasZepter wahrscheinlich nicht halten kann.
    Als der Zeitpunkt gekommen war dem Kell Goron sein Ende zu bereiten kam ein Ritter des Ostens mit dem Zepter. Nachdem der Kell Goron erschlagen war überschlugen sich die Ereignisse. Elisabeth war in der Nähe des Geschehens, scheinbar um zu intervenieren. Der Ritter des Ostens verlor die Kontrolle über das Zepter. Als Karl die wenigen Meter überbrückt hatte, hatte der Ritter des Ostens bereits dreimal auf Elisabeths Kopf geschlagen. Shioban muss auch direkt vor Ort gewesen sein, Collin hatte sich nur kurz vergewissert das der Kell Goron sich nicht mehr rührt, als er Aufblickte war seine Nyame schon bei Elisabeth sie konnte jedoch nichts mehr für sie tun. Collin war außer sich weil Ain zum wiederholten mal seinen Rat missachtet hatte. Karls Wut war nicht geringer doch es wird nichts dagegen sein wenn Esthaer erfährt was passiert ist. Immerhin hat dieses Zepter ihr schon den Sohn genommen"


    Shalima nahm einen weiteren Schluck aus dem Krug und blickte beklommen von einem zum anderen.

  • Shalima... Das ist ja furchtbar
    Adams betroffenheit war nicht gespielt. Wenn auf Grund von Fahrlässigkeiten, Menschen starben, war kein Platz für Heuchelei.


    .... Und was hat es mit deinen Narben auf sich? Wurdest du verletzt?

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Der junge Conchobair hörte aufmerksam der Erzählung zu. Ein etwas fragender Blick legte sich in sei Gesicht, als Shalima von dem Unglück erzählte.


    " Es ist unschön zuhören was passiert ist. Ich stelle mir nur dabei die Frage, warum zwei Archone diesen Kell´Goron nicht alleine töten konnten ? Sind sie so mächtig das selbst zwei Erwählte eurer Elemente sie nicht vernichten können ?" Stellt er der Botschafterin für ihn eine durchaus berechtigte Frage.


    " Was ist mit dem Ritter passiert dem der Archon des Osten so leichtfertig sein Zepter übergeben hat ? Wird man ihm den Prozess machen ? Ich gehe davon aus das die Nyame der Roste dieses tragische Ereignis nicht so leichtfertig hinnehmen wird. So etwas kann einen Krieg auslösen. Nicht zuletzt wenn sie schon durch diese Waffe ihren Sohn verloren habt, wie ihr sagt. Das gleicht fasst schon einem Fluch. " Der Albernier wirkt bei seiner Ausführung ernst und nachdenklich.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Der osten hat zum jetzigen Zeitpunkt keinen Archon, Leutnat. Dort herrscht neben Ihrer Nyame, die Regentin, welche das Zepta sozusagen als Throsess führt. Ain von Calor ist ihr Name. gab Adam berichtigend zum besten um dann weiter Shalimas Ausführungen zu folgen.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Shalima dachte einmal kurz nach wie sie es erklären soll, dann sah sie Landulin an, seine Fragen waren einfacher, nach Adams Blick sollte sie die Narben gut erklären


    "Wisst ihr die Macht eines Kell Goron sollte man nie unterschätzen und die eines Meisters schon mal gar nicht. Ich denke die beiden Archonten haben es sehr stark abgewogen und wenn Ain selbst mit dem Zepter erschienen wäre, hätte diese Situation mit Sicherheit einen anderen Ausgang genommen. Dem Ritter hat keiner die Schuld gegeben. Aber ich gebe euch voll und ganz recht, diese Sache könnte einen Krieg beschwören. Esthaers Reaktion bleibt abzuwarten, keiner weiss bisher ob sie lediglich Ain die Schuld geben wird oder dem ganzen Osten."


    Dann blickte sie zu Adam, lächelte ihn an
    "Verzeih mir, ich habe mich eben scheinbar nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich habe jemanden auf diesem Kontinent gefunden dem ich mich in nur wenigen Augenblicken derart verbunden fühlte das ich ihm meine Geschichte erzählt hab. Dem ich alles erzählt hab, zuvor jedoch habe ich etwas getan was ich noch nie zuvor tat. Ich schloss Blutsbrüderschaft mit Ing. Ich wusste in dem Moment dass das richtig ist und ich bin mir dessen immer noch sicher. Ing möchte jene Menschen kennenlernen die mir am Herzen liegen, die mir den Halt geben diesen Krieg zu ertragen. Deswegen werden wir bald zu dir kommen."

  • Adams Gesicht wies, in diesem Augenblick, wohl sämtliche Züge auf die es hätte ausstrahlen konnte. Er hatte mit allem gerechnet. Mit Kampfhandlungen, einen Überfall, selbst Eigenverschulden hätte er eher erwartet als ein solch heidnisches Ritual.



    Blutsbruderschaft?! Shalima... Ist das dein Ernst?

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • Shalima grinste Adam an


    "Ich weiss das du es nicht wirklich verstehst und ich selbst hätte nicht gedacht mich derart mit jemandem zu verbinden, aber ja ich hab es getan und es ist mein ernst. Vielleicht wirst du es verstehen wenn du Ing kennenlernst. Das Einzige was zählt, diese Verbindung tut mir gut und gibt mir weiteren Halt."

  • Aiden hörte den ganzen berichten aufmerksam zu, das Ganze war ein großes Unglück. Hoffentlich ergaben sich daraus nicht folgen denen man nicht bei zu kommen war.
    Shamima's Blutsbrüderschafft erstaunte ihn sichtlich.

    "Ich bin ihr Götter seid mein Zeug, blutend aber Ungebeugt"


    "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."

  • Unfassbar... Etwas anderes zu sagen vermag ich dazu nicht.
    Resignierte der Protektor, dessen Blick verriet, noch immer nicht so ganz recht zu glauben was er gerade gehört hatte.


    Ich weiß nicht was mich mehr irritiert... Das du dich zu so etwas verleiten lässt oder die unglaublichen Neuigkeiten die du zu uns trägst... in jedem Falle wirft es viele Fragen auf die es zu klären gilt sobald wir in Holbrück sind. Ich hoffe dort einige Dinge in Erfahrung zu bringen..... Wie so oft...
    Wirst du uns begleiten? Wir stechen mit der 'Viribus Unitis' in zwei Tagen in See. Vielleicht ist es uns dann Vorort noch vergönnt Dinge zu besprechen bevor das Konvent offiziell beginnt.

    Diplomatie ist, mit dem Schwein freundlich aber zielorientiert über die Notwendigkeit des Sonntagsbratens zu verhandeln.

  • " Ich danke euch für die Aufklärung eure Hochgeboren. Leider kann ich nicht den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen, so das mein Wissen über diese Welt immer noch etwas hinterher hinkt." Bedankte sich der Leutnant.


    Weiterhin hörte Landuin aufmerksam zu.


    " Diese Waffe nahm ihr zwei Kinder...sie wird dem gesamten Östlichen Siegel die Schuld dafür geben. Ich schätze sie wird diese Begebenheit nicht ungesühnt lassen. Der betroffene Ritter wird keinen Fuß mehr in das Reich der Rosen setzen können und sollte dem Konvent der Elemente fern bleiben, so fern er vorhaben sollte daran teilzunehmen. Er sollte seine nächsten Schritte gut überdenken. Das ganze Östliche Siegel sollte seine nächsten Schritte wohl bedacht tun. "


    Der Blick des Alberniers wirkte neugierig, als Shalima von der Blutsbrüderschaft sprach.


    " Warum habt ihr das getan ? Gab es dafür eine besonderen Grund ? "

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

  • Der Weidener nickt zustimmend bei Landuins Worten


    "Das ganze könnte sich zu einem Konflikt entwickeln, dessen Folgen nur schwer absehbar sind.
    Eine Mutter die zwei Kinder verliert dürfte Seelisch sehr zerrüttet sein"

    Nach einem kurzen Moment spricht er weiter.
    „Lady Shalima darf ich Fragen wer euer Blutsbruder ist, und woher er kommt?“