Besuch bei Amelie

  • Neu eingekleidet stand Aaliyah nun im Hof. Sie fühlte sich in der Hose noch sichtlich unwohl. Und das soll wirklich praktischer sein?, dachte sie bei sich selbst und zupfte an dem Stoff herum. "Alexij?", begann sie vorsichtig fragend und fuhr dann fort "Ich glaube ich bin bereit." Sie sah den jungen Mann erwartungsvoll an, mit den Bemühungen sich nicht weiter an dem ungewohnten Kleidungsstück zu stören.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht

  • Als die Damen zurück waren, war Alexij noch immer am üben. Der Ritter hörte seinen Namen und unterbrach die Übungen.
    Nachdem er sich zu den Frauen umgedreht hatte huschte ihm ein leichtes Grinsen ins Gesicht.
    "Das ist doch gleich viel besser, ihr werdet sehen das ihr euch damit wesentlich besser bewegen könnt."
    Als sie meinte das sie bereit sei nickte der Vodgode "Gut...dann nehmt eure Waffen...den Buckler könnt ihr auch nutzen falls euch das mit dem Dolch noch zu unsicher ist." sprach Alexij weiter

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Aaliyah sah ihn noch skeptisch an bei seinen Worten, dass diese Kleidung besser sei. Sie ging zu ihren Waffen und nahm ihr Rapier in die Hand. Als zweites wählte sie, wie Alexij es ihr angeboten hatte den Buckler statt dem Dolch. Da sie weder mit dem einen noch mit dem anderen umgehen konnte, würde es keinen großen Unterschied machen. Sie legte ihre Hände fest um die beiden Gegenstände in ihren Händen und nickte Alexij zu, als Zeichen, dass sie anfangen können. Gut so? Wie geht es jetzt weiter?, fragte die junge Frau nun zu Alexij gewandt und mit festem Blick auf ihn gerichtet.

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  • Der Ritter war erleichtert das die junge Frau sich erst einmal für den Buckler entschieden hatte.
    Zwar war das auch nur ein sehr kleiner Schild aber verglichen mit einem Dolch bot er doch deutlich mehr Schutz.
    "Eine gute Wahl für den Anfang..." der Ritter verzichtete bewusst auf Buckler oder Dolch, das Zeug war ihm einfach zu klein, zu oft schon hatte er sich bei Übungen auf einen Buckler verlassen und dann einen Treffer kassiert weil der Schild schlicht zu klein war, dann lieber keinen und ausweichen oder mit dem Schwert parieren.


    "Gut erinnert ihr euch noch an die Grundstellung?" fragte Alexij und nahm bereits Kampfhaltung ein, er stand allerdings weit genug von Aaliyah entfernt.
    "Das rechte Bein nach vorn...ach verdammt ihr seit ja Linkshänderin...dann das linke nach vorne...den Buckler fest in der Hand und vor der Brust halten...den Arm dabei etwas nach vorne ausstrecken, aber achtet darauf ihn nicht durchzustrecken...und keine Angst wir gehen es langsam an, erst einmal trockenübungen"

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  • Als Alexij Aaliyah fragte ob sie sich noch an die Grundstellung erinnerte nickte sie kurz und stellte sich dementsprechend hin. Auf ihren Lippen war ein leichtes Lächeln zu erkennen, als Alexij sich selbst korrigierte, in dem Moment als ihm einfiel, dass sie Linkshänderin ist. Das Rapier fühlte sich für die junge Frau leicht an. Es schien für sie gemacht worden zu sein. Mit so riesigen Klingen, welche Alexij zu bevorzugen schien, konnte sie nichts anfangen, wahrscheinlich würde sie diese nicht einmal heben können.
    Mit dem Buckler hatte Aaliyah noch so ihre Schwierigkeiten. Er nahm ihr, für ihr Verständnis sehr die Sicht und sie fühlte sich durch ihn eher noch eingeschränkt in ihrer Bewegung, als geschützt. Dennoch bedeckte er den Oberkörper der zierlichen Frau fast gänzlich. Doch war sie auch in der Lage ihn vor sich zu behalten, sollte ein Hieb das kleine Schild treffen?
    "Ist es so richtig?", fragte sie mit einem kaum merklichen Lächeln im Gesicht an Alexij gewandt. Das Gefühl des Rapiers in ihrer linken Hand war nicht mehr allzu ungewohnt, oft hatte sie es in den letzten Tagen in Händen gehalten, in ihrem Zimmer im Stillen. Sie wandte einen kurzen Blick auf die zierliche Waffe, dann wieder zu Alexij. Ihr Blick verriet ihm, dass sie bereit war mit dem Training anzufangen.

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  • Alexij nickte ihr zu und dann ging es auch schon los.
    Anfangs übten die beiden nur Grundhaltungen, Schrittfolgen und wie man mit dem Rapier angriffe führte. Wie der Ritter zuvor bereits geübt hatte erfolgten diese Übungen erst einmal nur gegen die Luft und einen imaginären Gegner. Aaliyah sollte ein Gefühl für die Waffe bekommen und auf die Schritte achten.
    Alexij musste hier immer wieder darauf hinweisen das Bewegung bei derlei Waffe besonders wichtig war und das die Schrittfolge generell bei Kämpfen mit Schwertern ungemein wichtig war. Der jungen Frau fiel es wesentlich einfacher sich zurück zu ziehen als nach vorne und anzugreifen. Doch das war nicht sonderlich verwunderlich schließlich begann sie gerade erst den Umgang mit der Waffe zu lernen.


    Nachdem sie eine ganze weile Trockenübungen machten kreuzten sie nun die Klingen, Alexij schärfte Aaliyah ein das es anfangs nicht auf Geschwindigkeit ankomme sondern die richtige Ausführung der Technik wichtiger sei, außerdem würden so Verletzungen auf ein Minimum reduziert werden. Sie studierten eine Angriffs und eine Verteidigungssequenz ein.
    Acht verschiedene Angriffe aus unterschiedlichen Richtungen, welche man mit acht Abwehrhaltungen parieren musste. Anfänglich war das Muster noch starr, die Angriffe in der selben Abfolge, dann wechselte das Spiel und der Verteidiger wurde zum Angreifer.
    Auch hier wurde wieder deutlich das Aaliyah die Verteidigung leichter fiel, vielleicht war es aber auch nur die Angst welche sie zurück weichen lies. Alexij gab sich mühe und schlug nur sehr leicht zu.
    Einmal war die junge Frau so schnell gewesen das sie den Ritter am Oberarm traf, der leichte Hieb prallte allerdings wirkungslos am Plattenarm ab. Alexij schenkte ihr ein lächeln und meinte das dies gut war, abgesehen davon das es für die Momentane Übung zu schnell sei. Jedoch sagte er dies freundlich und keinesfalls böse gemeint.


    Nach einer kurzen Pause fuhren sie fort, sie behielten das Schema bei, nach acht Angriffen wechselte die jeweilige Rolle. Allerdings verliefen die Angriffe nun nicht mehr nach dem selben Muster, sondern der Angreifer konnte frei aus den acht verschiedenen Möglichkeiten wählen. Es gelang der jungen Frau immer wieder einige Treffer zu setzen, allerdings war nicht ganz klar ob der Ritter dies zu lies oder nicht. Alexij traf oder besser gesagt hätte Aaliyah, nun deutlich öfter getroffen als noch zu Anfangs, wenn er die Hiebe zu Ende geführt hätte.


    Da Amelie ebenfalls ihre Waffe geholt hatte, trainierte der Ritter mit ihr auch ein wenig und lies am Ende Amelie gegen Aaliyah antreten. Wobei er hier die Beiden machen lies, mit der Anweisung alles sehr viel langsamer zu machen, er beobachtete die Haltungen, die Schrittfolgen und die Technik der Frauen und korrigierte immer wieder.
    Nach gut Anderthalbstunden beendeten sie alle ihre Übungen.
    Alexij war mittlerweile ausreichend durchgeschwitzt, er lies sich erschöpft auf einen der Stühle nieder und trank einen kräftigen Schluck Wasser. Der Ritter sagte vorerst nichts sondern beobachtete die jungen Frauen.

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  • Aaliyah bemühte sich sichtlich die Anweisungen von Alexij richtig auszuführen. Um selbst in den Angriff überzugehen fühlte sie sich noch zu unsicher. Wie sollte sie auch angreifen, wenn sie sich noch nicht einmal sicher in der Lage dazu fühlte sich zu verteidigen?
    Sich schnell zu bewegen und den Rückzug zu suchen, fiel der jungen Frau aufgrund der Leichtigkeit der Waffe nicht schwer. Schnell bemerkte sie nach den ersten paar Schritten was Amelie und Alexij damit gemeint hatten, als sie sagten, dass eine Hose praktischer sei. Sie bot mehr Bewegungsfreiheit und der Stoff verhedderte sich nicht zwischen den Beinen, wenn man schneller laufen oder schnell zur Seite treten musste.
    Aaliyah nickte Alexij immer wieder kurz zu nachdem er ihr etwas erklärte, als Zeichen, dass sie verstand, was er ihr da gerade versuchte beizubringen.
    Als Alexij die Trockenübungen gegen einen imaginären Gegner anscheinend für ausreichend befand, begann für Aaliyah das Training gegen Alexij. Sie bemühte sich, sich die Techniken einzuprägen und gut genug Alexijs spürbar gebremste Hiebe zu parieren oder auszuweichen. Doch ganz so recht wollte es nicht funktionieren. Sie hatte noch Schwierigkeiten dabei sich richtig zu koordinieren und oft genug hätte ein harter Schlag ihr wohl das Handgelenk oder den Arm gebrochen.
    Als Aaliyah einen Treffer an Alexijs Oberarm platzieren konnte, ergriff sie zunächst die alt bekannte Angst, welche sie immer noch begleitete. Doch als sie sich darauf besann wo sie war und warum, spürte sie eine Winzigkeit von Stolz in sich hochkommen. Den Hinweis dass ihre Bewegung für die jetzige Situation zu schnell seien, nahm sie schweigend an und versuchte von da an wieder das Tempo zu drosseln.


    Nachdem sich die junge Frau in einer kurzen Pause erholen konnte, ging das Training weiter. Sie war die Bewegungen noch nicht gewohnt. Sie schwitzte. Ihre Arme, Hände und Finger schmerzten und da wo der Griff des Rapiers in der Hand lag, hatten sich kleine Hautblasen gebildet. Doch Aaliyah spürte das alles nur gedämpft. Zu hoch war noch die Konzentration des Adrenalins in ihrem Körper. Von den Schmerzen sollte sie erst in den Stunden danach, wirklich etwas mitbekommen.
    In der zweiten Phase traf sie Alexij zwar immer einmal wieder, jedoch konnte sie nicht einordnen ob es passierte, weil sie schneller reagierte als er, oder weil er es zuließ. Letzteres wäre zwar "höflich" jedoch enttäuschend für die junge Frau gewesen. Durch die Häufigkeit der Momente in denen Alexij Aaliyah einen Schlag hätte verpassen können, wurde ihr nur noch mehr klar, dass sie noch eine lange Zeit brauchen würde um sich im Umgang mit den Waffen sicher zu fühlen. Zeitgleich ging ihr durch den Kopf, dass wenn alle auf dem Schlachtfeld so kämpfen würden wie er, sie wohl schon sterben würde, bevor es überhaupt zu einem richtigen Angriff kommen würde.


    Als Alexij mit Amelie trainierte, stellte Aaliyah sich an den Rand und beobachtet das Geschehen. Sie war froh über eine Pause. Dennoch setzte gleichzeitig die Erschöpfung ein und sie spürte ihre wunden Hände. In diesem Moment war sie froh über die kalte Luft auf ihrer Haut, welche die schmerzenden Stellen zumindest etwas kühlte.


    Während des Trainings mit Amelie war Aaliyah mittlerweile entspannter. Dennoch suchte sie immer noch vermehrt die Verteidigung als den Angriff. Das Alexij die beiden beobachtete machte ihr nun nichts mehr aus. Er schien darauf zu achten, dass die jungen Frauen ihre Techniken beherrschten, war dabei jedoch genauso auf die Sicherheit beider bedacht.
    Als Aaliyah erneut ihre schmerzenden Hände und Arme spürte und das pochende Blut unter den Hautbläschen, bat sie um das Ende des Tranings. Weiter als heute wollte sie nicht gehen. Es war schon bis zu diesem Moment nicht nur ein, sondern mehrere riesige Schritte für sie gewesen.


    Erschöpft ließ Aaliyah sich auf die andere Bank, die noch frei war sinken und atmete einmal tief durch.

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  • Zu Beginn des Trainings legte Amelie ihre Waffen auf den Tisch ab. Dann beobachte sie, wie Alexij mit Aaliyah übte und hört aufmerksam zu was Alexij sagte, auch Amelie braucht wieder Waffen Training.
    Nach dem Amelie mit Alexij geübt hat und mit Aaliyah, mekrt die junge Frau wir langsam ihre Kraft nach lies. Sie war das Frühen der Waffen nicht gewöhnt, sie brauchte sie wenig, da sie meiste hinten steht und Verwundete versorgte.


    Als Alexij und Aaliyah sich auf die Bänke nieder ließen, trat Amelie zum Tisch auf dem Wasser und Becher standen.
    fragend schaute sie Aaliyah an: „ möchtest du auch was trinken?“
    die junge Frau schenkte Wasser in ein Becher ein.

  • Aaliyah lächelte ihre Freundin erschöpft an, nickte und erwiederte: "Ja, sehr gern."
    Die junge Frau fühlte sich matt. Bei dem Gedanken heute in den späten Abendstunden noch arbeiten zu müssen kam keine Begeisterung in ihr auf. Sie sah zu Alexij und sagte an ihn gewandt: "Alexij ich danke euch für das Training. Auch wenn es vielleicht nicht ersichtlich war, habt ihr mir heute schon sehr viel beigebracht. Ich danke euch dafür und würde es gern wiederholen, wenn ihr mich nicht für einen hoffnungslosen Fall haltet und euch erneut die Zeit dafür nehmen möchtet." Dann sprach sie weiter, wandte sich jedoch nun Amelie zu: Vielen Dank Amelie, dass du mir die Kleidung geliehen hast. Es ist immer noch ungewohnt, aber ich verstehe was du gemeint hast. In meinem Kleid hätte ich mich nicht wirklich bewegen können.", sie lächelte bei den Worten und sprach weiter: "Aber jetzt bin ich erschöpft und müde und ich würde mich gerne umziehen und mich noch ein wenig ausruhen, bevor ich heute Abend wieder an die Arbeit muss. Nehmt es mir nicht übel, aber die Anstrengung macht sich bemerkbar., sie überlegte kurz und fügte noch hinzu: "Wenn ihr möchtet, könnt ihr heute auch gern noch bei mir auf der Arbeit vorbei kommen, auf ein Glas Met, Wasser oder Wein, was ihr am liebsten mögt. Ihr seid jederzeit willkommen., dann wandte sie den Blick zu dem jungen Vodgoden: Damit meine ich auch euch Alexij."

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  • Als Amelie Aaliyah etwas zu trinken anbot bemerkte der Ritter seinen Fehler.
    "Oh verzeiht mir...da war ich wohl etwas egoistisch ich hoffe ihr könnt mir verzeihen." sagte der Ritter mit einem leichten lächeln, dennoch war die Entschuldigung durchaus ernst gemeint.

    "Nichts zu danken. Nein ganz und gar nicht, ihr habt euch sehr gut geschlagen und seit alles andere als ein Hoffnungsloser Fall, natürlich bedarf es noch Übung, aber kein Meister fällt vom Himmel. Ich würde vorschlagen wir machen derlei Übungen zwei bis dreimal die Woche, sofern dies in eurem Sinne ist?"
    fragte der Ritter "Momentan kann ich diese Zeit auch aufwenden, von daher das Angebot steht." ergänzte Alexij.
    Dann hörte er aufmerksam zu, bei der Einladung nickte er dankend und sah zu Amelie "Was meinst du, ein gemütlicher Abend in der Taverne...klingt doch verlockend."

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  • Amelie reicht einen Becher mit Wasser weiter und schenkt sich selbst auch einen ein.
    „ Gern“ erwiderte Amelie auf das bedanken von Aaliyah für die Kleidung


    Als Aaliyah darauf ansprach, dass sie sich wieder umziehen und los musste nickte die junge Frau verständnisvoll. „ wir nehmen es dir nicht übel“ versichert Amelie ihre Freundin darauf, dass diese gehen muss.


    Auf Alexijs frage, ob sie den Abend in der Taverne verbringen wollten, nickte Amelie. Freudig sagte sie „ jaa gerne. Das hört sich gut an“

  • "Keine Sorge Herr Ritter, eigentlich bin ich es ja nicht anders gewohnt.", erwiederte Aaliyah lächelnd auf Alexijs Entschuldigung hin und war von dem Anflug von Frechheit in ihrer Stimme in dem Moment selbst überrascht. Doch das Lächeln verriet, dass sie es nicht so ernst meinte und sie es ebenso wenig Alexij übel nahm. Dankend nahm sie den Becher an, welchen Amelie ihr reichte und trank.
    Danach hörte sie Alexijs Worten aufmerksam zu. Sie lächelte als Alexij sagte, dass sie kein hoffnungsloser Fall sei. Dass sie noch viel üben musste, wusste sie selbst. Dafür war ihre Selbsteinschätzung realistisch genug.
    "Ich nehme euer Angebot gern an.", sprach sie an Alexij gewandt und setzte noch hinzu: "Vielleicht kann ich euch heute Abend schon mitteilen ob ich die Zeit ebenso aufbringen kann, nachdem ich erfahren habe wie viel ich in den nächsten Tagen arbeiten muss. Aber wie ich schon sagte, es ist mir ein wichtiges Anliegen euer Angebot wahrzunehmen." Ein leichtes Lächeln formte sich auf ihren Lippen, nachdem sie geendet hatte.
    Dann wandte sie sich Amelie zu. "Danke Amelie, dann werde ich mich umziehen und auf den Weg machen."
    Darauf dass Amelie wie auch Alexij zustimmten abends in die Taverne zu kommen um einen gemütlichen Abend dort zu verbringen lächelte Aaliyah freundlich."Das freut mich, dass ihr beiden vorbei schaut. Also sehe ich euch heute Abend.", sagte Aaliyah zu beiden. Sie freute sich wirklich darauf.
    Bevor Aaliyah sich endgültig verabschiedete, beschrieb sie den beiden noch den Weg zur Taverne, damit sie das Haus zu dem sie mussten, auch sicher fanden.
    Danach ging sie mit Amelie auf Amelies Zimmer um sich umzuziehen. Nachdem sie ihre Kleidung wieder angelegt hatte und sie sich wieder etwas wohler in ihrer Haut fühlte, ging sie noch einmal mit Amelie in den Hof um sich zu verabschieden. Sie ging lächelnd auf Alexij zu und sagte: "Habt noch einmal vielen Dank für das Training. Ich sehe euch dann heute Abend in der Taverne. Macht euch bis dahin noch einen angenehmen Tag. Macht es gut." Mit diesen Worten verabschiedete sich die junge Frau von dem Vodgoden. Sie drückte ihre Freundin zum Abschied und sagte zu ihr "Danke Amelie, für alles. Ich freue mich dich heute Abend bei uns zu sehen. Ich hoffe es wird dir gefallen. Bis heute Abend."
    Sie winkte den beiden noch einmal zum Abschied und begab sich auf den Weg in ihr Bett, wo sie erst einmal ihre schmerzenden Glieder ausruhen lassen und das Geschehene verarbeiten wollte.

    Aaliyah von Ateş<br />Stadträtin Êrengards<br />zuständig für innere Angelegenheiten und Recht