Nach dem Angriff des Zweifels.

  • "Gut es gibt vielleicht ein Muster, dieses gilt es zu überwachen und in den Bereichen verstärkt Soldaten zu haben oder diese zu verlassen, so das die Ratio keinerlei Beute an Siedlern mehr machen kann bis wir genauere Informationen haben?"


    Er deutete auf die Karte der Stadt und die Karte des nördlichen Reiches.

    "Markieren wir die Risse die uns bekannt sind. Zweitens ihre Heiler angreifen, sofern dies möglich ist."


    Er blickte zum Hauptmann der Wache.


    "Ähnlich der vorgehensweise bei den Verfehmten?"


    Er blickte fragend zu Vorn.


    "Und wer ist derzeit bei der Nyame, denn wenn die Ratio Angst vor Zorn hat, so solltest du nicht mehr von ihrer Seite weichen."


    Er deutete auf Sylvana.

  • Bei der Aussage, dass man ihre Heiler angreifen sollte lief es Alexij kalt den Rücken runter.
    "Wenn ich hier kurz einwerfen darf...auch wenn die Strohhüte, daran erkennt man die Heiler, unbewaffnet aussehen und relativ harmlos wirken, der Schein trügt. Die wissen durchaus wie sie sich wehren können und das tun sie dann auch, die haben eine Menge magisches Potenzial, zumindest war es in der Spiegelwelt so...bei einem Angriff auf deren Heiler sollte man also etwas Vorsicht walten lassen beziehungsweise eben nicht einfach drauf rennen, nach dem Motto sie sind ja unbewaffnet...glaubt mir ich weiß wovon ich rede..."

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Katharina lauschte besorgt den Ausführungen. Soviele Bedrohungen, sowenig dagegenzusetzen... Ein kurzer Schauer lief ihr über den Rücken als sie an den letzten Feldzug dachte.
    Die Worte des Archons liessen sie ihre Stirn in Falten legen. Zugegeben es sind viele Informationen auf einmal, aber so..? Er wirkt unkonzentriert... ungewöhnlich. Ihre Gedanken kreisten und sie beschloss den Archon weiter zu beobachten. Ein Hinweis wie der von Alexij war selten nötig.. [color=red]Er versucht Aktion und Entschlossenheit zu zeigen, doch ich werde das Gefühl nicht los dass er zu hektisch ist...getrieben vielleicht?

  • Vorn hatte still zugehört: "Wir sind uns also einig das wir ihnen eines ihrer Hauptziele, das ergeifen von Gefangenen, so schwer wie möglich machen. Wir kennen das Muster der Risse zur Zeit noch nicht außer das sie sich auf eine Linie zu öffnen scheinen, das heißt zur Zeit aber das wir überall mit Angriffen zu rechnen haben."
    Er lehnte sich zurück: "Das Angreifen der Heiler oder die Sharikan wird unser Soldaten beschäftigen und viele von ihnen binden. Dies wird der Feind nutzen weitere Gefangene zu machen. Ich halte es für wichtiger das alle Bewohner dieses Siegels als erstes lernen einige Regeln zu befolgen. Wir wissen das dem öffnen der Risse Nebel vorrausgeht, taucht diese Art von Nebel auf haben Zivilsten die strickte Anweisung sich von ihm wegzubewegen. Soldaten sollten die einzigen sein die sich ab einem bestimmten Moment in diesem Bereicht aufhalten. Wer es nicht schafft hat sich in seinen Häusern zu verschanzen. Keiner geht in diesen Nebel oder stellt sich den Kan der nicht ausreichend ausgebildet wurde." Er betrachtete die Karte: "Es kann gut sein das sich die Ausflüge in unsere Dimension sich nicht lohnen wenn sie zu wenige Gefangene mitbringen. Ein weiteres Problem ist das wir selbst keine Gefangenen machen können, der Riss zieht alles zurück was aus Kelriothar kommt, was wir bei den nächsten Angriffen genau beobachten müssen ist ob das auch für die Gefangenen gilt. Werden sie vor dem schließen des Rissen in die Spiegelwelt getrieben oder werden sie in dem Moment wo sie sich in der Gewalt der Kan befinden auch mit hineingezogen." Dann schaute er zu Walays: "Soweit ich informiert bin befindet sich die Nyame in Begeleitung von Slaiga und hier im Palast."

  • Katharina räusperte sich vernehmlich um sich bemerkbar zu machen und trat einen halben Schritt vor.
    "Wenn ich etwas einwerfen dürfte. Zwar ist der Nebel ein sehr einprägsames Ereignis aber ich halte es für zumindest bedenklich sich zu sehr darauf zu versteifen. Mir wurde mittlerweile von mehreren dieser Vorfälle auch aus anderen Siegeln berichtet, und allen war gleich, dass die Luft in den Bereichen wo die Kan-Soldaten erschienen zu flimmern schien. Ähnlich wie es bei einem Portal zu beobachten ist."
    Sie warf einen kurzen Blick in die Runde und trat dann wieder zurück.

  • Sylvana nickte.


    Ich stimme da mit Katharina überein. Ich glaube nicht, dass der nebel eine Vorraussetzuing für die Öffnung eines Risses ist, aber man kann das ja beobachten lassen.


    Weiterhin macht es meiner Meinung nach am meisten Sinn gezielt die Befehlshaber anzugreifen. Denn fallen die Flaggenträger aus, dann fällt ihre Struktur. Das war drüben so und ich gehe davon aus, dass es NOCH auch hier so sein wird... sie befinden sich auf Territorium, das ihnen noch fremd ist.


    Mich an die Nyame zu binden ehrt dein Vertrauen in meine Fähigkeiten, aber ich bin durch Zorn auch zu einem Ziel geworden. Ebenso durch den Umstand Freundschaftsträger zu sein. Slaiga ist da, auch wenn ich das ungerne sage, mit einigen anderen die bessere Wahl. Und ich bin mir derzeit sicher, dass es ihm eher gelingt die Nyame verstohlen woanders hinzubringen als es mir gelingen würde.


    Mal ganz davon ab, dass es durchaus seinen Grund hatte warum Sylvana damit begonnen hatte sich auffälliger zu verhalten und auch auffälliger auszusehen. Lenk den Feind von einem Ziel auf ein anderes indem du das andere interessanter machst...


    Was interessant wäre, wäre herauszufinden ob sie Energie von drüben mitbringen und sie hier verbrauchen wie es uns ergeht wenn wir rüber gehen. Das würde nämlich bedeuten, dass ihre Heiler mit ihrem Potenzial haushalten müssten und dieses auch aufbrauchen können. Was die Verfemten angeht, die sind nicht wirklich viel anders als hier... oder sieht das jemand anders?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn runzelte etwas die Stirn: "Es beweißt vorallem eines, wie wenig wir wissen. Wir müssen den Siedlern genaue Anweisungen geben worauf sie zu achten haben, damit sie sich fern halten können. Wenn wir uns auf die Flaggenträger konzentrieren dann aber in Zukunft mit einer anderen Taktik. Es sind unsere Städte, egal wie groß der Überraschungsmoment sein mag, sie bewegen sich in fremden Territorium. Bogen oder Armbrustschützen die von den Häusern aus den Feind unter Beschuss nehmen und gezielt ihre Führer ausschalten, das scheint mir hier am erfolgversprechenden Das bedeutet aber das wir jetzt damit anfangen müssen die Schützen auszubilden." Er nickte: "Für Ka´Shalee ist gesorgt, ich würde gerne mehr darüber erfahren wie Sylvanas Anwesenheit auf den Feind wirkt."

  • Tja... momentan sorge ich für wildes Gefluche und Nervosität... würde ich behaupten. Bisher jedoch nur bei den Sharikanen zu beobachten... Das mit den Schützen ist eine gute Idee, außer sie bringen Negatoren mit. Sind die hier auf unserer Seite des Tores schon einmal gesichtet worden?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Kimberley hörte eine ganze Weile schweigend zu. Hier und da machte sie sich kurz ein paar Stichpunkte,
    Als die Wachen zur sprachen kamen hob sie kurz eine Augenbraue während sie schrieb. Dann fiel ihr ein, dass der Hauptmann der Stadtwache ebenso hier war. Vermutlich meinte sie diese Wache. Bei der der Palastgarde war keine solche Anregung bei den zuständigen Positionen eingereicht worden, soweit ihr bekannt war.


    In einem kurzen Moment, in dem eine kleine Pause einsetzte fragte sie:
    Es ist nicht der erste Riss. Gibt es Informationen über die Dauer? Wenn sie auf Energie angewiesen sind wie angenommen werden könnte, vielleicht steht ihnen dann ebenso nur ein gewisses Zeitfenster zur Verfügung um zu handeln. Wenn es auch da Übereinstimmungen gibt, weiß das Militär und andere Verteidiger, wie lange sie standhalten müssen und wie lange sie sich auf den Beinen halten müssen. Es könnte die Moral stärken und die Kräfte der Truppen können besser angewendet werden.
    Wurde der Riss bewacht von ihnen oder schienen sie keine Angst davor zu haben, dass man sich ihm nähert? Und bleibt es bisher bei einem durchgehenden Trupp oder rücken nach einer Weile weitere Kämpfer zur Verstärkung hindurch und sorgen für zusätzliche Erschwernis?


    Sie Strich sich mit der Hand, die noch die Brandnarbe von der Expedition aufwies, eine Haarsträhne hinter das Ohr und besah sich die Karte und die Linie genauer, die gezogen wurde.
    Nur als Anregung, wenn die Informationen über die Standpunkte der Risse angefordert werden... sie überlegte kurz sollte diejenigen genau sein. Was befindet sich an dem Punkt? Ist es ein Markplatz, auf dem sich viele Menschen aufhalten oder eine leere Seitengasse, befindet sich etwas wichtiges dort.... vielleicht gibt es auch im Detail irgendwelche Anhaltspunkte, die wir auf einer großen Karte nicht sehen können.

  • Er hörte den Anwesenden zu, hörte sich die Informationen an die sie sprachen. Kurz schweiften seine Gedanken ab, er fing an sich zu erinnern an seine Prüfungen. Er sah das Zelt, die Prüfung Magicas, er sah die Steine und hörte die Aufgabe aus dem Mund des Kell Goron "Welcher dieser Steine enthält Magie?". Er konnte diese Frage nicht beantworten, deswegen hatte er Sylvana holen lassen, hatte um Hilfe gebeten. Die Worte hallten in seinem Kopf wieder "Kenne deinen Platz!".


    "Kenne deinen Platz."


    Seine Worte waren mehr an sich gerichtet als an die Anwesenden, dann blickte er auf.


    "Entschuldigt meine stürmischen und unbedachten Worte. In mir tobt der Sturm mich diesem Gegner nicht stellen zu können und keine Waffe in meinen Händen gegen sie zu haben um das Siegel zu verteidigen. Ich laufe ungern vor einem Feind davon, muss aber erkennen, dass ihr diejenigen seid die diesen Kampf führen müsst."


    Er schüttelte den Kopf und musste sich an die Situation an der Weltenschmiede erinnern, sie waren so machtlos gegen diesen Feind gewesen.


    "Sagt mir was ich tun kann in diesem Kampf, wo kann ich euch nützen?"


    Er blickte zu Vorn, dann zu Sylvana.

  • Schweigen machte sich breit... Die Neches Re blickte erst zu Walays, dann zu Vorn...


    Langsam richtete sie sich wieder auf und löste sich von den Karten. Sich räuspernd verschränkte sie die Arme hinter ihrem Rücken und überlegte einen weiteren Herzschlag. Noch einmal wanderte ihr Blick durchd en Raum bevor sich ihre grünen Augen auf den Archon legten.


    Darf ich offen sprechen?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vorn wollte gerade etwas auf das Antworten was Kimberley gesagt hatte, als es aus Walays herrausbrach. Vorn runzelte die Stirn und richtete seine Aufmerksamket ganz auf den Archon, als er merkte das Sylvana etwas sagen wollte nickte er nur kurz. Er hatte Walays lange nicht gesehen Monate waren vergangen wo er nur von dritten Gehört hatte wie es dem Archon gerade ging. Er verstand sein Bedürfniss etwas tun zu wollen konnte Vorn gut Nachvollziehen, aber hier und jetzt war es nicht Einzelen die etwas tun konnte, dieser Bedrohung konnten sie nur Herr werden wenn das Siegel und jeder einzelne Siedler bereit war diese zu bekämpfen.
    Als Sylvana fragte ob sie offen sprechen dürfe legte er den Kopf etwas schräg.

  • Die Tür zum Thronsaal öffnete sich erneut und begleitet von zwei Palastwachen sowie Slaiga trat die Nyame des Nordens in den Raum.


    Kurz ließ sie ihren Blick über die Anwesenden schweifen. Nickte Sylvana, Vorn und Walays zu.


    Sie schaute zu Slaiga. Ihr bleibt erst einmal hier, sie deutete auf den Eingangsbereich der Halle, sollen die anderen entscheiden, ob sie Euch mit in dieser Runde haben wollen.


    Sie selbst trat an den Tisch heran.


    Walays, Vorn, Sylvana.

    Dann setzte sie sich auf einen der Thröne, die nicht weggeschafft worden waren, und betrachtete den Tisch.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Sylvana ging auf ein Knie hinab als die Nyame eintrat und wartete auf den Fingerzeig, dass sie sich wieder erheben durfte. Dann wartete sie bis diese sich niedergelassen hatte und machte einen entschlossenen Schritt an ihre Seite, um ihr die Notizen an die Seite zu legen und gleichsam dafür zu sorgen, dass sie freie Sicht auf die markierungen auf der Karte hatte.

    Die Arme wieder hinter dem Rücken verschränkt blickte sie zu Walays, um den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen.


    Ich denke, dass es derzeit am hilfreichsten wäre, wenn die Exzellenzen sich an einen Tisch setzen und der Archon sich mit seiner Nyame auseinandersetzt, so wie es früher der Fall war. Das Letzte was wir gebrauchen können ist ein instabiles Siegel und uneinige Herrscher, oder gar Herrscher die aneinander vorbei regieren, weil sie nicht miteinander sprechen.


    Sylvana atmete tief ein.


    Wenn wir unsere Vorteile auf dieser Serite des Tores, sofern wir denn welche haben, effizient nutzen wollen, können wir es uns nicht leisten, dass es interne Spannungen gibt, die die Stärke unserer Einigkeit schwächen. Auf dem Feld gegen die Zweifler sind wir derzeit gewiss erfahrener... aber die Säulen dieses Siegels seid ihr beide... und wenn diese Säulen nicht gemeinsam stützen, was es zu stützen gilt, dann nutzt keinerlei gute Planung gegen den Feind. Vorn und ich sind nur ausführende Arme... aber es wäre allen ein großes Stück weit geholfen wenn der Kopf, der diese Arme steuert nicht immer in zwei Richtungen denken würde.


    Wenn ihr uns also in diesem Kampf unterstützen wollt, dann sprecht miteinander und seid die Herrscher die wir in eurer Abwesenheit noch immer nach außen hin präsentieren. Oder es vielmehr versuchen. Die Siedler sind weder dumm, noch sind sie blind...


    Sylvana wusste, dass sie sich damit weit aus dem Fenster lehnte, aber es war zum einen eine dringliche Bitte vieler Siedler gewesen, dass dies zur Sprache kam und zum anderen hatte Walays sie gefragt... und ihre Antwort war derzeit das einzige was ihr einfiel ohne ihre Herrscher dem Feind auf dem Silbertablett zu präsentieren.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Es schien als ob alle den Atem anhielten, intensiv beobachtete sie den Verlauf des Gesprächs und die beteiligten. Leicht biss sie auf ihre Unterlippe und war gespannt.


    Als die Name eingetreten war, hatte sie sich ebenso auf ein Knie begeben und erst erhoben als kashalee sich gesetzt hatte.

  • Vorn hatte sich ebenfalls erhoben um dann auf ein Knie zu gehen. Als Ka´Shalee sich gesetzt hatte setzte er sich auch wieder. Er lauchte Sylvanas Worten, und schaute ernst in die Runde. Vorn wußte nicht ob er Walays Frage so beantwortet hätte auch wenn sie eine wichtigen Kern der Problematik ansprach. Er räusperte sich kurz: "Ich würde an dieser Stelle dem was gesagt wurde noch etwas hinzufügen. Es war deine Frage "Was ich tun kann in diesem Kampf, wo kann ich euch nützen", meine Antwort ist "Viel, sehr viel aber nicht allein". Wir werden diesen Kampf nur gewinnen, als ein Siegel, wenn jeder Bewohner dieses Siegels weiß was auf dem Spiel steht. Es bringt nicht die Armee des Zweifels zu jagen, sie diktieren uns den Moment des Kampfes ob einer von uns zur Stelle ist oder nicht." Vorn schaute in die Runde: "Jeder Bewohner muss bereit sein sich den Zweifler im Kampf zu stellen. In dem Moment wo die Zweifler durch ihr Portal treten müssen sie spühren das es hier keinen Zweifel oder Angst sähen können und das muss unabhänig davon geschehen ob Nyame, Archon,Thul´Heen oder Neches´re vor Ort sind." Sein Blick ging zu Sylvana. "Das kann nur gelingen wenn Nyame und Archon ihnen die Kraft dazu geben."

  • "Genau das wollte ich mit meinen Worten am Anfang des Gespräches ausdrücken. Ich sagte: "Das Siegel und die Siedler müssen für uns an erster Stelle stehen. Wir die wir Aufgaben mit großer Verantwortung tragen müssen Frieden halten und in Einigkeit zusammenstehen. Die Siedler müssen das Gefühl haben, dass die Führung des Landes zusammensteht."."


    Er blickte zu seiner Nyame, schon oft war er zu ihr gekommen und sie auch zu ihm, mit den gleichen Worten und sie hatten sich darum gebeten einen gemeinsamen Weg zu finden. Es war an der Zeit, dass sie mit ihm sprach und er wußte sie würde genauso denken. Viele würden sagen sie waren sich so unähnlich und doch glichen sie dem Anderen mehr als jeder wußte. So empfand er es und dachte an das Wort "Sturrköpfe" und musste kurz lächeln.


    "Meine Nyame, wenn es möglich ist, dann begleite mich zu den Naldar. Ich wurde von ihnen eingeladen und würde mich freuen wenn du mich begleitest. Ich würde mich sehr darüber freuen und habe vertrauen, dass Sylvana und Vorn diese Tage ohne uns zurrecht kommen. Wir sollten diesen Schritt gemeinsam gehen und wieder zueinander finden, bis zu dem Punkt als wir am stärksten waren und es wieder sein werden."


    Bei diesen Worten war er auf sie zugegangen, kniete sich nieder und legte seine Hand in ihre.

    "Auch wenn die Narbe nicht mehr zu sehen ist, so fühle ich sie dennoch, wie in der Nacht als der Dolch aus zweien eins machte."


    Dann senkte er sein Haupt wie in jener Nacht, als er sein Leben in ihre Hände gelegt hatte und dachte an die Zeiten in denen sie gemeinsam so viel Kraft ausgestrahlt hatten, war diese Kraft verloren? Manchmal musste man einige Schritte zurrück gehen, bevor man sich der Zukunft stellen konnte.