Ein ganz normaler Spätnachmittag

  • Raistlin schlug die Kapuze zurück,


    Eine gute Frage, wenn es noch "meine" Insel wäre könnte ich sie dir auch beantworten. Aber ich denke du weißt was passiert ist oder ?


    auch er betonte das Wort "meine" allerdings war aus dem Tonfall nicht zu erkennen ob er der Spitze von Alexij Beachtung schenkte, er nickte kurz grüßend in Richtung von Amelie und wendete sich dann zu Kahina


    Hallo Kahina

  • Mac´s Reaktion ignorierte Alexij wie es schien. Auf jeden Fall machte sie die Situation nicht besser, ganz davon zu schweigen das die gestellten Fragen somit im Raum stehen blieben.


    Alexij lächelte schief, allerdings nur für einen kurzen Moment.
    "Nein ich muss gestehen das ich die weitere Geschichte von Soleyar nicht weiter verfolgt habe...aber bitte erzähl mir doch kurz was passiert ist..." auch wenn der Tonfall nicht unbedingt freundlich war lag ein ehrliches Interesse in der Äußerung.


    Kurz blickte der Ritter nun ebenfalls zu Kahina, schaute dann aber gleich wieder zu den anderen beiden.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Gespannt verfolgte Amelie das Gespräch zwischen Alexij und Mac.
    Ganz schlau wurde sie nicht daraus.
    Die junge Frau nahm sich vor Alexij später danach zu Frage, was das hier alles auf sich hat.
    Immer noch froh etwas Abstand zu den 2 Gestalten zu halten, bemerkte Amelie den herablassenden Ton von Alexij, als er mit der Gestalt sprach deren Gesicht sie nicht erkennen konnte
    Was mochte da nur vorgefallen sein.
    Alexij sah so aus, als würder er gleich sein Schwert ziehen.
    Noch damit beschläft die Situation zu erkenn und zu versuchen was da eigentlich genau los war. Vergaß die junge Frau Raistlin zurück zu nicken.

  • Raistlin dreht sich zu Alexij herüber


    Um die ganze Geschichte kurz zu machen. Es wurde von der Führung des Südens entschieden das meine Dienste nicht mehr benötigt werden, woraufhin man mich aus meiner Tätigkeit entlassen hat. Wenn es dich genauer´s interresiert können wir das gerne an einem ruhigeren Ort als mitten auf dem Marktplatz besprechen. Vileicht auch zusammen mit Violante sofern sie Zeit hat.


    Gespannt schaute Raistlin in Richtung Kahina´s ahnte er doch das sie einiges mehr wusste

  • "Das deine Dienste nicht mehr benötigt werden...soso" wiederholte Alexij
    "Ich muss ja gestehen das es mich in der tat genauer interessieren würde, allerdings bin ich im Moment nicht sonderlich vorzeigbar..." wer Alexij kannte würde merken das er den Satz unbeendet lies, zumindest sprach er es nicht weiter laut aus was er dachte.
    Er war nicht sonderlich scharf darauf mit Raistlin in einer Taverne zu sitzen.


    "Ich weiß nicht ob die Schirmherrin Zeit hat...ich weiß auch nicht ob sie überhaupt willens wäre für dich Zeit aufzubringen...denkst du sie wäre an einem Gespräch mit die Interessiert?" fragte Alexij, der sich nicht vorstellen konnte das Violante das wollen würde. Es war einiges Geschehen in der Vergangenheit, der Ritter wusste nicht wie der stand der Dinge war.
    Genau genommen wusste er nicht wie Violante mittlerweile zu Raistlin stand.
    "Aber mal eine ganz andere Frage, was machst du überhaupt hier im Norden...oder generell was wollt ihr beide denn hier, das ist ja hier sicherlich kein Zufall...das wir uns begegnet sind vielleicht schon...aber das ihr in Paolos Trutz seit, das ist kein Zufall..." Alexij musterte die Beiden, selbst die Begegnung mit dem Ritter hielt er für keinen Zufall.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • Nun was Gespräche betrifft, denke ich das sie schon interrese haben wird. Jedenfalls hatten wir als wir uns beim Großen Heerzug drüben waren durchaus gesprächig gezeigt. Und im Zweifel wird sie es selbst entscheiden ob sie mit mir sprechen will oder nicht .


    mittlerweile hatte auch die Raistlin´s Stimme einen Tonfall eingenommen das er auf dieses aktuelle Gespräch durchaus hätte Verzichten können


    Und was unsere Anwesenheit hier im Norden betrifft lass das mal unsere Angelegenheit sein. Oder hätten wir diese bei der Überquerung der Siegelgrenze angeben müssen.


    dabei blickte er kurz zu Mac hinüber


    Vileicht möchte ich ja nur eine alte Freundin besuchen ? sagte er mehr in die Runde als zu jemand bestimmten

  • Mac indes hatte sich wenige Schritte weiter an einen Stapel Kisten gelehnt und schaute kopfschüttelnd zu den Menschen hinüber. Und irgendwas war in seinem Blick, das neu war. Anstatt sich aufzuregen und wie früher einfach los zu zetern, war da nur Enttäuschung und Verbitterung. Als würde er die Leute vor seinen Augen vergessen, noch während sie dort standen. Als würde er... sie abhaken. Einen nach dem Anderen. Er fühlte sich alt und fehl am Platze.


    Hätte er allerdings Raistlin zugehört, hätte er ihm wohl einen kräftigen Schlag in den Nacken verpasst. Gut für Raistlin.

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Amelie fand es seltsam, dass Alexij ihr nicht einmal die Gestallten die vor ihnen standen vorgestellt hat.


    Unauffällig schaute sie sich um. Einige Leute die an den nahen Marktständen standen, schauten häufig zu der Gruppe rüber. Ein paar der Wächter die sich auf dem Markt tummelten, warfen ihnen immer mal wieder einen Blick zu.
    Gespannt und auch etwas ängstlich verfolgte die junge Frau die Unterhaltung und war neugierig worauf diese hinaus laufen wird.

  • Mac drückte das letzte Feenkrautstäbchen aus, dass er sich angesteckt hatte und ging wieder zu den anderen herüber.


    "Raistlin. Lass uns weiter ziehen." sagte er zu Raistlin und sah dann für einen kurzen Augenblick Alexij an. "Manche Leute verändern sich zum Besseren, manche nicht. Und manche Menschen vergessen schneller Dinge, als ich angenommen habe. Komm, unser Auftrag für das Diplomatische Corps ist mit Leuten zu reden, die gewillt sind dies zu tun, nicht alte Freunde zu belästigen, die nichts mehr mit uns zu tun haben wollen." Sein letzter Blick an Alexij war vernichtend. Der Ritter war für Mac nun ein Schatten der Vergangenheit.


    "Die Dame..." nickte er zu Amelie und fasste sich kurz an die Kappe, wie man das normalerweise mit einem Hut tat.


    Sodann wandte er sich an Kahina. "Mit dir allerdings muss ich noch reden. Gehen wir ein paar Schritte?"

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • "Oh gewiss wird sie das selber entscheiden, daran habe ich auch gar keinen Zweifel..." erwiderte Alexij bezüglich Violantes Gesprächsbereitschaft. Dem Ritter entging nicht das Raistlin´s Tonfall schärfer wurde.
    "Selbstverständlich willst du nur eine alte Freundin besuchen..." warf Alexij sarkastisch in die Runde.
    "Eure Angelegenheiten gehen mich wahrlich wenig an, doch man könnte es durchaus als unhöflich bezeichnen wenn man zu Gast ist, den Grund für seine Anwesenheit zu verschweigen und am besten noch Geheimnisse daraus zu machen, gerade in Kriegszeiten ist das wahrlich keine gute Idee" sprach der Ritter, auch wenn das gesagte eher so klang als würde er laut denken anstatt jemanden direkt anzusprechen, auch wenn er die Beiden nicht aus den Augen lies.
    "Ihr seit doch zu Gast im Norden, oder täusche ich mich da..." bevor der Vodgode weitersprechen konnte kam Mac zurück und wollte mit Raistlin weiterziehen.
    Ein wenig überrascht schien Alexij schon als Mac geendet hatte. Doch er fasste sich genau so schnell wieder.
    "Mooooment." sagte er. "Ihr seit im Auftrag welches Diplomatisches Corps unterwegs?" fragte er mit ehrlichem Interesse. Dann lachte er kurz auf.
    "Mit Leuten reden, ihr wollt mit Leuten reden...bisher gelingt das nicht so gut...den meisten meiner Frage wird ausgewichen oder sie werden nicht beantwortet...du" dabei deutete er auf Mac "Man munkelt das du tot seist, und nun stehst du hier... ob Alexij das ebenfalls glaubte stand nicht zur Debatte, doch er wusste um das was im Norden geschehen war, das Schwarze Eis, die Kell´Goron, man musste Wachsam sein.
    "Und nun wollt ihr beide gehen...abziehen wie die geschlagenen Hunde weil ihr euch einen anderen Empfang gewünscht habt...was habt ihr denn erwartet? Das der Norden auf eure Ankunft gewartet hat..." bei diesen Worten fixierte er Raistlin.
    "Ihr schleicht euch an mich heran, redet viel allerdings ohne etwas zu sagen und nun...nun stehen wir hier und ihr wollt gehen, weil ich nicht mit euch rede..."
    Auch wenn die Worte durchaus ernst waren, zumindest die Haltung von Alexij wurde entspannter. Er blickte sich nun sogar einmal um und merkte das sie bereits von einigen Leuten beobachtet wurden.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Er hatte es geschafft. Er hatte das Arschloch in Mac wieder hervorgelockt.


    Mac drehte sich wieder um und wurde schnippisch.


    "Ach, der Herr Ritter möchte plötzlich freundlich sein. Wir arbeiten für das Diplomatische Corps der Freyenmark. Die Märker erinnern mich an damals in Soleyar, bevor der Osten und der Süden uns zwangen, die Unabhängigkeit aufzugeben. Nur diesmal besteht Hoffnung. Da ich diesmal nicht wieder alles untergehen sehen will, was sich an Freiheit dort etabliert habe, hab ich mich ein letztes Mal freiwillig gemeldet, weil ich den Träumern dort gönne mit dem einzigen vernünftigen Siegel zusammen zu arbeiten." erläuterte er noch zuckersüß und sarkastisch. Dann wurde sein Tonfall weitaus schärfer.
    "Ich bin nicht sauer, wie du mich empfängst. Ich bin es leid jedem erklären zu müssen was los ist, wie einem kleinen Kind. Du bist ein erwachsener Mann, ziehe deine eigenen Schlüsse oder stell die richtigen Fragen." sagte er und zeigte mit dem Finger auf Alexej. "Ich weiß doch selbst nicht, was passiert ist! Im einen Moment reg ich mich noch darüber auf, dass Tiara sich die größte Zielscheibe aller Zeiten auf die Stirn malt, im nächsten steh ich im Traum und steh Horden von geträumten Rakhs und Untoten und überhaupt gegenüber. Zweihundert Jahre später stehen da plötzlich die genannten Leute, sagen, man brauche mich und kloppen mich mit meinem eigenen Schild wieder in die Realität. Das ist alles, was ich selbst sagen KANN. Na danke! Und dann steh ich da und alles andere steht Kopf. Aber DAS interessiert ja ohnehin niemanden. Ich weiß nicht, was auf dem Sommerfeldzug passiert ist, aber viele, die ich vorher Verbündete genannt hab, sind plötzlich wie du. Ich gehe nicht wie ein geschlagener Hund, ich gehe wie eine Hyäne die einen Kadaver gefunden hat, der sogar einem Aasfresser zuwider ist. Ich habe mich getäuscht. Der Alexej den ich kannte ist nicht zuhause. Er soll sich melden, wenn er wieder da ist. Dann kann er sich gern das Gesicht abholen, dass er durch seinen paranoiden Zwilling verloren hat. So geht man nicht mit Leuten um. Erst recht nicht mit Leuten, die man schon länger kennt. Denn dann wüsstest du, dass ich zu solchen Auftritten neige."


    Dann drehte er sich halb um wie zum Gehen und grinste noch einmal garstig.


    "Achja... Duellieren ist nach Reichsrecht im Norden verboten, soweit ich weiß. Denk also nicht mal dran."

    Mac Sgíthanach <br />Occupations:<br />Former Ambassador of the Freyenmark to the Northern Realm<br />Now: Private Citizen and Advisor<br /><br />Ah, yes, Mac... A known Connoisseur of faerie weeds and various supernatural intoxicants, aswell as of any creature, large and small, alive, dead or undead...

  • Etwas überascht von der plötzlichen Sinneswandlung Mac´s schaute Raistlin rechtverdutzt drein. Fasst sich aber schnell wieder, er schaute etwas in die Runde auch ihm fiel auf das immer Mehr Leute die ganze Szenerie beobachteten. Mit einem hatte Mac recht ging es ihm durch den Kopf seit dem Heerzug, das war auch ihm aufgefallen, hatten einige Leute sehr paranoide Züge angenommen. Aber das war eine Sache die er später mit Mac besprechen wollte. Mittlerweile hatte er sich wieder soweit beruhigt das man dies auch an seiner Stimme hörte


    Meine Herrn, es liegt weder in unserem Interesse hier Ärger zu versuchen noch wollen wir welchen haben. Alexij du sagst wir würden viel sagen aber es läge nichts in unsere Worten. Hast du schon einmal bedacht das manche Dinge erst in einer kleinen Runde besprochen werden sollten bevor man sie auf dem Marktplatz ausbreitet. ? So verhält es sich auch hier. Wie du es schon sagtest gerade in Kriegszeiten wie diesen muß manchmal etwas Zurückhaltung an den Tag gelegt werden.


    Raistlin blieb ruhig stehen und schlug nun seinen Mantel zurück um eine Wasserflasche von seinem Gürtel zu lösen und nahm einen Schluck daraus. Beim Aufschlagen des Mantel konnte man auch erkennen das er keine sichtbaren Waffen bei sich trug. Nachdem er seine Wasserflasche wieder verstaut hatte blickte er nochmals zu Kahina scheinbar schien er immer noch auf eine Reaktion von ihr zu warten aber klar war das er diese Situation zu entschärfen versuchte.

  • Unter den Leuten die das geschehen beobachten stand auch Colgan. Er kam gerade von seinem Rüstschmied und trug mit stolz seinen neuen Kürass richtung Heimat als er das kleine Grüppchen entdeckte. Die anfängliche angespannte haltung Alexijs mahnte Colgan zur vorsicht und er beschloss im hintergrund zu bleiben und wenn nötig ein zu greifen.


    Von den Gesprächen bekam er allerdings nichts mit, das treiben auf den Markt ging doch recht geräuschvoll vom statten.

  • Den anfänglichen Kommentar von Mac schien Alexij mehr oder weniger zu ignorieren, allerdings hörte er dem Redcap aufmerksam zu.
    "Ihr arbeitet für das Diplomatische Corps aus der Freyenmark?" wiederholte der Ritter fast schon ungläubig.
    Als Mac´s Tonfall wieder ernster wurde hörte der junge Vodgode weiter zu.
    Stell die richtigen Fragen, was sind denn die richtigen Fragen an einen geplatzten schoss es Alexij durch den Kopf.
    Als er Mac aber so reden hörte bekam er doch langsam den Eindruck das es tatsächlich Mac war der vor ihm stand und kein Spion der Kell´Goron oder sonst irgend etwas.
    Was der Redcap von zweihundert Jahren redete verstand der Ritter nicht schließlich war Mac nur ein paar Monate weg gewesen.
    "Vielleicht bist du es ja wirklich..." sagte er relativ leise.
    Dann wieder mit lauterer Stimme "Keine Sorge ich habe nicht vor mich mit irgendjemanden zu duellieren..."


    Dann an Raistlin "Bitte Raistlin, verschone mich mit irgendwelchen Belehrungen deinerseits...es geht mir doch auch gar nicht um Details, sondern lediglich den Grund warum ihr hier seit...und ich denke das man das durchaus auch hier sagen kann...es verlangt ja niemand das du es herum schreist, aber das hier war eh nicht das Paradebeispiel in Zurückhaltung." dabei deutete der Ritter in die Richtung der zuschauenden.


    In diesem Moment bemerkte Alexij Colgan, lies sich aber nichts anmerken. Sollte es noch zu unerwarteten Überraschungen kommen hätte der Ritter noch ein Ass im Ärmel.
    "Und Mac es ist nicht allein Kelriothar das einen Paranoid, wie du es nanntest werden lässt, es ist auch das vergangene Jahr hier im Norden. Ich nehme an ihr seit informiert was geschehen ist?" fragte der Ritter
    Dann an Raistlin gewand "Du warst in der Spiegelwelt...hast du ihm nichts erzählt?" wieder zu Mac "Es war der Lebensfeindlichste Ort den du dir vorstellen kannst...aber Raistlin als Freundschaftsträger kann dir da sicherlich mehr erzählen...."
    Dann machte Alexij eine kurze Pause "Das zum Beispiel ist eine Sache die du nicht unbedingt hier erzählen solltest, sondern lieber an einem gemütlichen Ort mit einem warmen Feuer..."
    Alexij schnaufte etwas durch und schulterte die Klinge wieder "Also frage ich euch erneut, weswegen seit ihr im Norden, und vielleicht geht es ein bisschen genauer als, weil wir mit Leuten reden wollen." die schärfe aus dem Tonfall war gewichen.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Mac kniff das Auge zusammen und drehte sich ein Stück weit zurück. "Wer außer mir soll ich denn sonst sein?" grunzte die Rotkappe und holte aus seiner Tasche einen Brocken roten Sandstein, den er knurpsend anbiss, während er Raistlin einen genervten Blick zuwarf. Sein Kollege musste noch einiges lernen, wenn er demnächst den Posten allein übernehmen sollte.


    "Man hat mir erzählt, was drüben passiert ist, aber es ergibt wenig Sinn, weil alle quer durcheinander erzählen und sich ständig widersprechen. Dass es dort lebensfeindlich ist... ja. Dazu muss ich nicht hinüber gehen. Ich hatte vor wenigen Wochen das Unvergnügen einen Sphärenriss zumachen zu müssen, der dort hinüber führte. Harte Angelegenheit und hätte mich fast zu einem Häufchen Asche gemacht. Ich werde dort NIEMALS hingehen, außer ich möchte endlich in die Ewigkeit eingehen. Über diverse Spionageangriffe bin ich durchaus informiert, aber ich muss klar sagen, das Ausmaß der Furcht, die sich breit gemacht hat, ist weit größer als erwartet und kommt sowieso viel zu spät." gab er recht ernst zurück, grinste dann aber wieder böse. "Ihr tätet alle gut daran, euren Feinden nicht die Blöße zu zeigen, euch einschüchtern zu lassen. Furcht lähmt, Zorn macht unvorsichtig. Ihr findet besser alle endlich das rechte Maß, sonst seh ich für Mythodea schwarz."


    "Und warum wir hier sind... Kein Reich in Mythodea, egal ob Siegel oder siegelfreies Gebiet, wird sich auf Dauer im Alleingang behaupten können. Wir sind hier um endlich offizielle diplomatische Beziehungen zum Norden zu knüpfen. Wen schickt man da besser als Leute, die sich auskennen und wissen, mit wem der wichtigen Leute man reden muss, eh? Genaueres erzähl ich dir gern bei einem Kaffee, wenn du noch willst. Mehr wäre für diesen Ort zuviel."


    Er blickte in die Runde und schulterte seinen Schild.


    "Also? Die Runde geht auf meine Kappe."

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  • Auf die Frage wer es denn sonst sein sollte erwiderte Alexij lediglich.
    "Wie ich schon sagte...man munkelte du seist tot und ich selbst habe auf dem Konvent mitbekommen das du geplatzt seist...zumindest war ich am Ort des Geschehens, du warst bereits weg aber die Leute wischten sich noch...nun ja deine Überreste vom Leib...."
    Der Ritter lauschte den Worten des Redcaps. Als Mac auf die Furcht zu sprechen kam schüttelte Alexij leicht den Kopf.
    "Auch hier kann ich wieder nur antworten...man munkelt du bist tot. Daher denke ich das es durchaus berechtigt ist ein wenig misstrauisch zu sein." Was Alexij auch immer noch war, vielleicht nicht mehr wie zu Anfangs, aber es war noch da, nur lies er es sich nicht weiter anmerken.


    Als die Redcap darauf zu sprechen kam warum die beiden hier waren nickte Alexij. Er stimmte Mac zu in dem Punkt das es kein Siegel im Alleingang schaffen würde. "Seht ihr, mit so einer Aussage kann man doch etwas anfangen."
    Alexij überlegte und grübelte einen Moment dann sprach er "Gut, dann treffen wir uns später wieder, weil seht mich an...ich würde mich doch gerne umziehen und frisch machen."
    Dann fügte er noch fragend hinzu "Wo seit ihr denn untergebracht, dann würde ich euch einfach in dem Gasthaus aufsuchen."


    Nachdem sich die Situation entschärft hatte verloren auch die umstehenden Leute das Interesse, lediglich die Wachen schienen noch ein halbes Auge auf die Situation zu haben.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Mac schaute sich um und schnüffelte. Das Gespräch interessierte ihn plötzlich wieder nicht so direkt. Aber etwas anderes...


    "Wir treffen uns einfach zum Sonnenuntergang wieder hier und du empfiehlst mir die Beste Küche in der Stadt?" grinste Mac. "Wie du siehst haben wir uns noch gar keine Bleibe gesucht." und deutete auf die Taschen, die beide umhängen hatten und seinen Schild, den er hinter sich abgestellt hatte.

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  • "Gut dann machen wir es so...die Element mit euch und bis später." sagte Alexij zum Abschied.
    Kahina schenkte er noch ein kurzes Lächeln. Alexij setzte sich in Richtung des Marktplatzes in Bewegung und blickte noch einmal zu Amelie. Dem Ritter war durchaus bewusst das er in die falsche Richtung ging, wieder dahin zurück woher sie kamen, doch er hoffte das Amelie ihm einfach folgen würde ohne groß verwirrt zu sein.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Jajajajaja... werauchimmer mit wemauchimmer." winkte Mac ab und bedeutete Alexij, dass er losmachen konnte.


    Dann sah er Kahina an.

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  • Nachdem sich die Situation etwas entspannt hat und Alexij sein Schwert wieder auf den Rücken schulterte. Atmet die junge Frau tief aus. Erst jetzt merkte sie wie angespannt sie war.


    Da Alexij sich verabschiedet und los ging, nickte Amelie Mac und Rastlin zum Abschied zu. Zu Kahina gewandt lächelt sie und nickte.
    Dann folgte Amelie dem Ritter, der wieder Richtung Markt ging. Obwohl sie eigentlich auf dem Weg nach Hause waren.
    Warum auch immer er wieder zurückgeht.
    Alexij ging zielstrebig auf einen Marktstand zu. Jetzt erkannte Amelie, dass dort Colgan stand .