Das Lichterfest (2014)

  • Er suchte einen Moment und deutete dann über den Platz.

    "Wenn ich mich nicht sehr irre, dort. Ich komme gleich mit, wenn du einen Moment wartest."

    Er lächelte, als er Sylvana sah, wollte jedoch nicht stören und blieb auf Abstand.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sobald sie an den knienden Personen vorrüber war, hatten diese sich wieder erhoben und mit ihrem geschäftigen Treiben weiter gemacht. Das die Mutter Konfessor anwesend war würde jetzt jedoch die Runde machen.


    Sylvana seufzte leise als Emain ihre Frage stellte. Nicht weil sie das Thema meiden wollte, sondern vielmehr, weil die Neches Re darauf keine zufriedenstellende Antwort für die Freundin hatte.


    Nau, ich kann nur spekulieren. Es sind zumeist Personen auf den Steckbriefen gewesen die stark polarisieren, führende Positionen inne haben, oder Wissen sammeln... vielleicht auch Personen über die man an die Herrscher des Landes heran kommen kann, oder die es wert wären zu instrumenatlisieren, oder zu befragen... Personen, die die Außenwelt auf sich aufmerksam gemacht haben. Mahrukkaa, du, Tovak, ich... und einige andere...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Emain lächelte schmal "Spekulationen habe ich auch schon getroffen und der letzter Satz des Steckbriefes, dass ich Tiara Lea sehr nahe stehe, bestätigt. Wobei ich nicht weiß, was sie mit dem "Prokekt Frieden" meinen, dem ich im Weg stehen könnte und was Tiara für ein Projekt sein könnte, weiß ich auch nicht wirklich"
    Emain seufzte, sie würde wohl bald auf ganz andere Weise von sich hören machen, wenn ihr Bauchgefühl, was das Wintertreffen im Süden anging, sich bestätigen würde.

  • Es liegt in der Natur der Kell'Goron uns Rätsel aufzugeben. In meinem Fall bin ich mir recht sicher, dass sie versuchen über mich Einfluss auf meine Nyame nehmen zu wollen.


    Es tut mir leid, dass ich dir in dieser Hinsicht keine größere HIlfe bin... ich forsche selbst nach allem was ich über sie herausfinden kann, seit sie meine Tochter bedrohen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Emain legte ihre Hand auf den Oberarm der Neches'Re
    "Du warst mir schon mehr Hilfe, als Du angibst, denn ohne dich wüsste ich nicht, dass ich mich in dieser Hinsicht auch hüten muss, Sylvana. Dafür danke ich Dir! Und nachdem Du mir meine Spekulationen bestätigst, hilftst Du ebenfalls!", erwiderte die Kriegerin.
    "Ich werde ebenfalls sehen, was ich heraus finden kann, nicht umsonst bin ich mit einer Hüterin des Wissens gehandfastet. Wenn ich etwas weiß, kann ich es Dir gern zukommen lassen.....was in aller Götter Namen wollen sie denn mit einem Kind?", fragte Emain nach.
    'Ich habe auch drei Kinder und meine Schwester ebenfalls....'

  • Ich glaube nicht, dass meine Tochter das primäre Ziel ist, sondern die Tatsache, dass sie mich mit ihrem Wohlbefinden unter Druck setzen können. Wobei ich den Kell'Goron durchaus zutraue Kinder ... in ihre eigenen mauern zu holen und auszubilden.. aber auch das sind reine Spekulationen. Ich hatte nie viel mit ihnen zu tun... und in all den Jahren habe ich auch nur ein längeres Gespräch mit einem Vertreter dieses Volkes geführt. Sieht man mal von jenem ab, welches einer ersten Erpressung gleich kam zumindest... Zarioth war eigentlich ein sehr angenehmer Gesprächspartner gewesen... Vielleicht war sein Tod durch die Aufgaben um die Weltenschmiede einflussreicher als zu vermuten war.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Sie haben eine Feste hier im Norden, ich kann dir die Stelle auf der Karte zeigen... was das Lager betrifft, das war nicht am Sturmberg... und es war von ihnen auch niemand dort, zumindest nicht, dass es uns offenbahr geworden wäre.


    Kurz glitt ihr Blick über die Leute vor der Kapelle. An der ein oder anderen Person blieb ihr Blick länger hängen und es war ihr anzusehen, dass ihr Verstand hinter den grünen Augen arbeitete.


    Zarioth war einer der Kandidaten für den Weltenrat...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Die Halbelfe überlegte einen Augenblick, ehe sie ihm Antwort gab.
    "Es geht, drücken wir es so aus. Es ist viel geschehen. Die Toten, der Krieg.
    Es ist alles nicht leich
    t.", gestand sie ein und blickte den Glaubensbruder an.
    "Und bei dir? Wie ist es dir ergangen?"

    Wir brauchen nicht noch mehr Bestrafung, sondern Hoffnung und Vergebung.<br /><br />&quot;Is there anything you would not do for your family?&quot;

  • Cupa hatte Sylvana bis nach Engelsweg begleitet, war aber nicht mit ihr gleich zur Kapelle gegangen.
    Die Neches'Re hatte ihm den Weg zu eben dieser sehr genau beschrieben, so das er ihn auch alleine gefunden hatte... und ihr ebenso eingeschärft schnellst möglich aus der Nässe herauf zu kommen.


    Er brauchte ein paar Augenblicke für sich selbst. Als er nun den Weg zur Kapelle ging, ging er im Kopf noch einmal durch was er alles benötigte und was er mitbringen sollte. Die Reise in die Alten Welt stand bevor... die Raureifnächte waren nah... beinahe wie ein Ziehen in den Knochen konnte er sie spüren,.. oder war es nur das Versprechen das er eins gegeben hatte.


    Tief in Gedanken versunken, trat er auf den Vorplatz der Kapelle und schaute sich nach bekannten Gesichtern um. Er wusste nicht viel vom Lichterfest und auch nicht ob er dabei erwünscht war... die "Vorwürfe" der Samarer Ordensmitgliedern hallten ihm durch den Kopf...

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Ravi hatte sich dicht an Sylvanas Seite gehalten. Schweigend und scheinbar in Gedanken versunken ging sie nur einen kurzen Schritt hinter ihr, die mit Fell besetzte Kapuze über den Kopf gezogen. Doch entgegen den Schein war sie hellwach und aufmerksam. Sie grüßte Emain, als diese zu ihnen trat, hielt sich während des Gespräches jedoch im Hintergrund und sah sich um. Einige Gesichter waren ihr bekannt, andere wiederum nicht, jedoch dauerte es einen Augenblick, bis sie Salim entdeckte. Ihr Blick hellte auf und ein Lächeln schlich sich auf ihre Züge.

  • Salim nickte verständlich. "Ja ich weiß ganz genau was du meinst. Ich habe die letzten Monate hier in Yunalesc verbracht. Ich befinde mich grad in der Ausbildung bei..." da entdeckte er Sie. Die kleine Gruppe war geschlossen auf den Platz getreten. Aber dennoch für ihn unverkennbar. Ein breites lächeln kam auf seine Züge. "Kahina...entschuldige mich." Er wartete die Antwort nicht ab. Nicht aus böser Absicht, eimfach weil er grade alles andere um sich herum vergaß. Mit schnellen Schritten schritt er auf die Gruppe zu. Er sah Ravis lächeln und machte sich auf Sie fest in den Arm zu nehmen.
    Er hatte sie alle so sehr vermisst.

  • Ravi lief Salim die letzten paar Schritte entgegen und schloss ihn fest in die Arme.
    Seit dem Feldzug hatten sie sich nicht mehr gesehen und er hatte ihr schmerzlich gefehlt. Die Zeit, in der sie praktisch jede Minute gemeinsam an Sylvanas Seite vebracht hatten, war zu lang gewesen, als dass seine Abwesenheit kein seltsam leeres Gefühl hinterlassen hätte. Die junge Frau drückte ihn noch einmal fest ansich, ehe sie sich von ihm löste und ihm ein breites Lächeln schenkte. "Wie geht es dir?" Auch an ihr konnte man die letzten Spuren der Verletzungen erkennen, die sie auf dem Vorstoß gegen das vermeindliche Lager der Kel'Goronn davon getragen hatte, dennoch wanderte der Blick aus den grünen Augen ein wenig prüfend über die Erscheinung des jungen Mannes, fast als würde sie auch an ihm die verblassten Blessuren erbitterter Kämpfe erwarten.

  • Das ist mir nicht bekannt Emain... dazu müsste ich meine Nyame befragen... und selbst da wäre ich mir nicht gewiss, ob sie über dieses Wissen verfügt.


    Sie sah aus den Augenwinkeln, dass Salim auf die Gruppe zu gelaufen kam.


    Zrioth war Anwärter... ich hatte keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen, daher kann ich dir auch da nicht vielmehr berichten als das was du jetzt weißt.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Silas musterte Kimberley kurz nachdenklich, dann nickte er. "Kennen ist vielleicht etwas viel gesagt. Wir haben uns vor ein paar Jahren getroffen." Er zögerte kurz, und ließ den Blick über den Platz schweifen. "Auf dem Lichterfest vor zwei Jahren..."


    Von der entspannten Freundlichkeit, die dem Magier sonst zu Eigen war, konnte man nichts mehr sehen. Statt dessen schien ihm die Situation sogar unangenehm zu sein, während er allen Blicken auswich.


    "Ihr habt euch sicher lange nicht gesehen, ich will nicht stören. Bis später." Damit drehte er sich auf dem Absatz um, nickte Xalur, den er nur vom Sehen her kannte, kurz zu und ging Davion und Wolfshund entgegen

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • "Danke für die Antworten, Sylvana"
    Emain nickte und folgte Sylvanas Blick.
    Salim!
    Wieder ein leichtes Lächeln, welches die Lippen der Kriegerin umspielte.
    "Er möchte dich sicher auch begrüßen....", gab sie der Neches'Re die Möglichkeit, ihrem Blick nach zu gehen

  • Das kommt wohl auf den Blickwinkel des Betrachters an sie lächelte leicht und löste dann die Umarmung mit Murdo. Xalurs Stimme ließ sie den Blick ein Stück wenden. Sie sah in die schon immer zu selten gesehenen Augen und erwiderte die Begrüßung Schön dich wieder zu sehen Xalur....


    Dann wandte sie sich Silas zu, als Murdo auch schon nach ihm und Kimberley fragte. Gerade wollte sie etwas auf seine Worte erwidern, als er sich entschloss zu gehen. So hielt sie inne und ließ es sein.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.