Erkundung beim Fall des Obelisken

  • Wo:
    In der Umgebung wo eins der Obelisk des Schwarzen Eises stand


    Wer:
    Silas, Salim, Nicklas und Murdo



    Der Krieg wollte nicht enden.
    Während das Heer des Nordens weiter gegen den Feind zog, machte sich eine kleine Truppe auf, eine andere Mission zu erfüllen.
    Östlich von Ostwacht, wo eins der Obelisk des schwarzen Eises stand.
    Dort sollten sie sich hin begeben und wertvolle Informationen sammeln.


    Salim, der junge Knappe, bekam vom Protektor die Führung über 50 Mann,
    hauptsächlich Magiern und Gelehrten, und den Auftrag herauszufinden,
    wie sehr das Land von den zusammenfall des Obelisken in mitleidenschaft gezogen wurde.
    Nicklas, Schild des Protektors, und Silas der Magier sollten ihm dabei zu Rate stehen.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

    Einmal editiert, zuletzt von Murdo Kilian ()

  • Endlich wieder auf dem Rücken eines Pferdes.
    Seit dem er vom Sommerfeldzug nach Yunalesc zurückgekehrt war, hatte er keine großen Reisen mehr unternommen. Es war ein großer Schnitt in seinem Alltag als er sich von Sylvana und dem Rest des Gefolges getrennt hatte, doch er hatte diesen Weg gewählt und er würde ihn auch gehn.
    Die Tage waren mit Geschichtsstunden und Etikette-Unterricht ins Land gezog und es war Herbst im Norden geworden. Als Protektor Murdo den Jungen zu sich rief und ihm einen Auftrag gab hatte Salim es mit Augen die vor Tatendrang funkelten entgegen genommen. Das er die Gruppe leiten sollte hatte ihm dann doch einen Kloß in den Hals gesetzt, doch er ließ es sich nicht anmerken. Dass seine Brüder Silas und Nicklas ihn begleiteten nahm ihm die Bedenken ein wenig.
    Auf dem Feldzug in die Spiegelwelt hatte er mit Nicklas Seite an Seite gestritten und ebenso wie von Silas hielt er große Stücke auf ihn.


    Sie ritten am Anfang des Trosses, der sich eine Straße entlang schlängelte. Bis jetzt hatten Sie weder von der Vorhut noch von der Nachhut etwas alarmierendes gehört.
    Doch der Junge, dass sah man ihm an war angespannt, wie eine Bogensehne.
    So viel Verantwortung hatte er noch nie gehabt. Er wollte nicht enttäuschen.


    Er rückte den Schild auf seinem Rücken zurecht und blickte sich um.
    Zum dritten mal in Zehn Augenblicken fragte er: "Was meint ihr, sollte sich die Vorhut nicht langsam mal wieder melden?"

  • Mit einem leicht amüsiertem Gesichstausdruck schon Silas die Kapuze seines Mantels zurück und sah sich kurz aufmerksam um. Die Landschaft um sie herum war zwar nicht so bewaldet wie Raetien oder so zerklüftet wie weite Teile Yunalescs, aber es schien genügend Deckung zu geben, um den Tross vor feindlichen Blicken verborgen zu halten.


    "Gib ihnen noch ein wenig Zeit und wenn wir dann noch nichts von ihnen gehört haben, könntest du jemanden nach dem Rechten sehen lassen."


    Auch wenn sein Tonfall ruhig und zuversichtlich klang, war der Magier nicht weniger angespannt als jeder andere von ihnen. Im Orden waren Magier traditionell, wenn überhaupt, Berater und er wäre ein schlechter Berater wenn er Salim noch nervöser machen würde. Aber Ruhe hin oder her, sie befanden sich schließlich mittem in einem Kriegsgebiet und ihr Ziel würde nicht leicht zu erreichen sein.


    Silas sah zu Bruder Nicklas herüber, der nicht weit von ihm entfernt ritt. "Wie siehst du die Sache?"

    Bei Sturmgewalt und Regen, lauf auf neuen Wegen. Kopf hoch – Neuer Wind kommt von vorn.<br /><br />Stemm dich fest dagegen. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Neuer Wind kommt stets von vorn.

  • Nicklas war ungewöhnlich nervös. Er wusste nicht warum, aber er fühlte wie sich Furcht in seinem Herzen immer weiter ausbreitete. Das ergab keinen Sinn. Diese Mission war nicht gefährlicher als die meisten Schlachten an denen er teilgenommen hatte. Und doch schien er sich noch nie so bedroht gefühlt zu haben wie heute.
    Silas' Frage ließ ihn etwas hochschrecken und riss ihn kurzzeitig aus den Gedanken. Dann biss er verärgert die Zähne zusammen.


    Das ist doch lächerlich...


    Nicklas atmete tief durch und betrachtete die Situation aus logischer Sicht. Der Schluss zudem er dann kam passte nicht zu seinem Zustand.


    "Silas hat Recht, noch haben wir keinen Grund zur Beunruhigung."


    Er klang nicht überzeugend, da er selbst sichtlich beunruhigt zu sein schien. Und er wusste nicht, wieso, was die Sache nicht besser machte. Er wusste nur, dass seine Furcht unangebracht war und er sie nicht auf seine Kameraden überspringen lassen durfte.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Anspannung und Unruhe schien alle Beteiligten dieser Expeddition heimgesucht zu haben.
    Der Trupp, welcher hauptsächlich aus Gelehrten und magier bestand, war auf keinen Fall für Feindkontekt ausgelegt.
    Sich dennoch so weit von der Hauptstreitmacht zu entfernen, schien den meisten nicht zu gefallen.
    Markus, einer der Gardisten welche für den Schutz des Trosses eingeteilt waren, schloss zu Salim und den anderen auf.


    "Die Vorhut hat sich noch immer nicht gemeldet.
    Langsam werden die Männer nervös.
    Deine Befehle Bruder?"


    Sprach er routiniert, als wenn ihm langweilig wäre.

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  • Vorweg: Sorry, hatte die letzten Tage wenig Zeit :) / Schrift farbig markieren gestaltet sich mit dem Tablet derzeit auch mehr als schwierig.


    Salim wog die Situation ab.
    Dann fasste er einen Entschluss "Danke für dein aufmerksames Auge Bruder."
    An Nicklas gewannt sprach er mit fester Stimme "Bruder würdest du mit Maruks und einer weiteren Person vorreiten und nach der Vorhut sehn?"
    Er signalisierte Schwester Saskia zu ihnen aufzuschließen.
    "Nicklas du hast das Kommando. Sobald ihr die Vorhut ausfindig gemacht habt, lasst ihr euch Meldung geben. Sagt ihnen Sie sollen regelmäßiger Bericht machen und den Abstand zum Tross verringern. Falls ihr auf Truppen des Feindes stoßt, lasst euch auf kein Gefecht ein, kommt geschlossen zurück."
    Salim merkte, dass er einen Fehler gemacht hatte. Seine Nervösität als Leiter nach aussen zu zeigen, war unüberlegt und törricht gewesen.
    "Meiner Einschätzung nach, sind wir nicht mehr all zu weit vom Obelisken entfernt. Es gilt höchste Aufmerksamkeit und bitte macht nicht mehr Lärm als nötig."


    Als der kleine Trupp davon gepräscht war, zählte der Junge durch. Im Haupttross waren nicht mehr viele Gardisten. Er konnte Sie an einer Hand abzählen.
    Zu Silas gewannt sprach er "Warst du bei der Schlacht um Ostwacht dabei? Was meinst du, was wir hier vorfinden werden? Ich hoffe nicht das selbe wie in Gales Morgan. Dann werden wir Probleme bekommen."

  • Als Nicklas seine Befehle erhielt, war ihm klar dass er sich zusammenreißen musste. Er hatte Aufgaben zu erfüllen. Seine merkwürdigen Ängste waren sein persönliches Problem. Er durfte die Moral der Gruppe nicht schwächen.


    "Jawohl."


    Innerhalb von wenigen Herzschlägen vertrieb Nicklas alle Emotionen aus seinem Gesicht und korrigierte seine Haltung. Er spaltete sich mit Bruder Markus und Schwester Saskia von der Gruppe ab und erhöhte sein Tempo, die Augen fest nach vorne gerichtet. Die anderen Beiden wies er an, ihre Flanken im Auge zu behalten.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • "Ja, aber nicht in dem Gebiet hier. Im Idealfall finden wir nur die Überreste des Obelisken und weiter nichts, immerhin hat das Schwarze Eis an allen Fronten zu tun." Silas zögerte kurz, bevor er, leiser diesmal. fortfuhr.


    "Wenn es richtig schlecht läuft, treffen wir auf einen Haufen Rakhs und Khor'Ottare, die versuchen den Oblisken zu rekonstruieren oder zumindest die Essenz aus der er gemacht ist zu sichern."


    Die Möglichkeit, dass ihr Trupp vielleicht schon längst entdeckt wurde, und nun in einen Hinterhalt marschierte, behielt er erstmal für sich. Höchstwahrscheinlich war der Gedanke den anderen eh schon gekommen. Es laut auszusprechen würde nur die Moral zerstören.

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  • Nachdem Silas zuende gesprochen hatte, schwieg Salim für einen Augenblick. Dann nickte er, wie als hätte er einen Entschluss gefasst. "Also gut. Wir warten erstmal auf Nicklas und seinen Bericht. Je nachdem wie der ausfällt, werden wir weitere Schritte planen. Es nützt nichts, jetzt hier Panik zu verbreiten obwohl wir noch nichts wissen."
    Der ehemalige Standort des Obelisken sollte nicht mehr weit sein. Der Karte zu folge, nurnoch etwa eine Meile.
    Nach einer weiteren Minute schweigsamen Reitens, ließ der junge Samarer den Trupp anhalten. Sie würden zunächst Niklas Bericht abwarten, bevor Sie sich dem Ort näherten.
    Er nahm einen tiefen Zug aus seinem Trinkschlauch und betrachtete die Umgebung.

  • Nicklas und Markus erreichten nach einigen Momenten des Reitens endlich die Vorhut.
    Die Männer hatten sich in kleinen Gruppen verteilt und spähten die Umgebung aus.
    Sie wirkten alle recht unzufrieden und unsteht.


    "Recht trisst hier oder?
    Was suchen die denn hier so lange?"


    Sprach Markus, während er gähnend die Umgebung begutachtete.

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  • "Finden wir es heraus."


    Nicklas ritt sogleich zur nächsten Gruppe und sprach die Soldaten an.


    "Wie sieht es aus? Irgendwelche Vorkommnisse?"


    Hier fühlte sich Nicklas noch unsicherer als bei der großen Gruppe. Er fragte sich, ob er richtig reagieren könnte wenn plötzlich irgendwo feindliche Truppen erscheinen würden.
    Doch seine Haltung und seine Miene gaben nichts von alledem preis.

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  • Die Soldaten begrüßten Nicklas und Markus knapp.
    Sie wirkten unsteht und unzufrieden.
    Einer der Gardisten, der die Vorhut zu führen schien, trat an Nicklas Seite.


    "Grüße Bruder.
    Nein es gibt keine Vorkommnisse.
    Es gibt nichts.
    Keine Feinde, keine Essenz und vor allem keine Spur des Obelisken."


    Er hob die Schultern.


    "Ehrlich gesagt, wissen wir nicht wo wir hin müssen.
    Wir haben keinerlei Anhaltspunkte."

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  • "Verstehe. Wir werden sofort Bericht erstatten."
    Die weitere Vorgehensweise ist wohl Bruder Salim's Entscheidung.
    "Ihr habt solange die Anweisung, öfter Meldung zu geben, auch wenn es nichts zu melden gibt. Dass immerhin kein Feind zu sehen ist, sollte unserer Moral gut tun.
    Gebt auf euch Acht, Brüder!"


    Damit drehte Nicklas um und ritt wieder zurück richtung Haupttrupp.


    Sind sie uns zuvorgekommen? Oder haben wir uns einfach verirrt?

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  • Beim Haupttrupp angekommen gab Nicklas sogleich die Meldung der Vorhut an Bruder Salim weiter.


    "...das ist der Stand der Dinge. Wie gehen wir das Problem nun an?"


    So beruhigend es auch wirkte, dass vorerst keine Feinde zu sehen waren, so würde die Tatsache dass sie nichts wussten weitere Unsicherheit in den Reihen der Männer streuen.
    Es galt, schnell etwas dagegen zu unternehmen.

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  • Als Niklas seinen Bericht beendete, nickte Salim dankend. "Hab dank."
    Dann holte er aus seiner Gürteltasche ein Stück gefaltetes Pergament.
    "Ich bin mir sicher, wir sind auf dem richtigen Weg. Laut der Karte führt uns der Weg hier zu einem Feld. Auf diesem, ist die Position des Obelisken." Er breitete die Karte aus, sodass Niklas und Silas einen Blick darauf werfen konnten. "Ich denke, wir können uns da auf Vater Murdos Zeichnung verlassen, was meint ihr?"
    Der junge Samarer blickte zu Saskia und Markus. "Geschwister, würdet ihr mir den Gefallen tun und der Vorhut bescheid geben, dass in etwa einer Meile der Weg auf ein Feld endet. Sie sollen an der Baumgrenze auf uns warten."

  • Silas lenkte sein Pferd neben das von Salim und lehnte sich ein Stück herüber, um die Karte zu betrachten. "Sieht soweit gut aus, aber so viele Wegmarken gibt es hier nicht. Vielleicht sind wir noch zu weit weg." Er kratzte sich nachdenklich am Kopf und überlegte laut.


    "Entweder sind wir noch zu weit entfernt, oder die Späher finden nichts, weil es nichts zu finden gibt." Der Magier sah kurz von der Karte hoch zu Salim und Nicklas. "Der Obelisk bestand ja aus Essenz. Einer Menge Essenz, die das Schwarze Eis sicher nicht einfach zurücklässt. Er schüttelte den Kopf. "Einen Rakh sicher, vielleicht auch eine Faust, aber so ein Monstrum? Ich glaube nicht. Es wäre durchaus möglich, dass die Essenz komplett aufgenommen wurde, dann werden wir nichts finden.


    Oder die Essenz ist in die Erde eingesickert. Wenn ja, sollte das dringlichst untersucht werden."

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  • Nicklas schaute eine Weile lang nachdenklich drein, zuckte dann aber mit den Schultern.


    "Dann haben wir ja bereits einen Plan, oder?
    Wir reisen eine Meile weiter und sehen uns nach den Überresten des Obelisken um.
    Finden wir sie nicht, prüfen ob wir da gelandet sind wo wir hin wollten. Dabei müssen wir der Zeichnung, unserem einzigen Hinweis soweit, vertrauen.
    Sind wir wir am richtigen Ort, untersuchen wir den Boden um festzustellen ob die Essenz eingesickert ist.
    Und bis wir da sind, überlegen wir, was wir tun falls Silas' Befürchtung wahr ist."

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  • Er blickte von der Karte auf und schnippte mit den Fingern. "Guter Punkt Bruder Silas. Das klingt auf jeden Fall logisch. Ich weiß allerdings nicht, was ich mir mehr wünschen würde. Einen riesen Klumpen Essenz oder ein freies Feld und das Wissen, dass genau jene Essenz sich bald erneut gegen uns erheben wird." Die letzten Worte sprach er mit purer Verbitterung.
    Salim lauschte Nicklas Worten. "Ja genau so wird es gemacht." Es huschte ein Lächeln über seine Lippen. "Danke, dass ich mich so auf euch verlassen kann Brüder. In Rat und Tat"
    Dann rollte er die Karte wieder ein und gab das Zeichen zum Aufbruch. Der Tross setzte sich wieder in Bewegung und schlängelte sich den Weg entlang.

  • Je weiter die Truppe auch zog, war nirgens ein überbleibsel des Obelisken zu finden.
    Hinter dem Feld trafen sie auf die Vorhut, die auch nichts weiter berichten konnte.
    Sie hatten keine Überreste gefunden und Späher in alle Richtungen entsand.
    Das Verschwinden der Essenz brachte Unruhe unter die Männer.
    Die Befürchtung ging um, ruckartig vom Feind aus einer ungeahnten Richtung angegriffen zu werden.
    Erst einer der Späher brachte Neuigkeiten.
    Er führte die Truppe etwas weiter, da er meinte seine Entdeckung nicht erklären zu können.
    Schon vom weitern war das merkwürdige Schauspiel zu erkennen.
    Mehrere Metertiefe und mehrere Meter breite Vertiefungen warem im Boden zu sehen.
    In der Mitte von diesen Orten, die wie ausgetrocknete Seen aussahen befand sich eine erhöhte Stelle mit verbrannter Erde.
    Vereinzelt waren Kadaver, zerfektzte Kleidung und diverse zerstörte Habseeligkeiten zu erkennen.
    Zudem war es auffällig das sich in den ausgetrockneten Seen keienrlei Gras und Pflanzen, ja garkeine Vegetation befand.

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