Rastlos in Paolus Trutz

  • Wann: Ende August
    Wo: Haus von Pepin
    Wer: Pepin und wer sonst noch mag
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    Der Erfinder hatte nach dem Vorfall am Abreisetag in der Spiegelwelt seine Augen nicht mehr geöffnet. Mit der Entladung, welche in großen Teilen die Dame Violante getroffen hatte, hatte ihn eine tiefe Ohnmacht ergriffen. Sämtliche Versuche ihn zu wecken waren fehl geschlagen und selbst die herangezogenen Heiler vermochten nur mit Gewissheit zu sagen, dass ihr Patient noch am Leben war. So ward der Entschluss getroffen worden ihn Heim in die Hauptstadt zu bringen und dort in seinem Haus von seiner Haushälterin pflegen zu lassen.

  • Am 25ten des August schlug Pepin plötzlich die Augen auf. Von der langen Zeit des Liegens und des Nahrungsentzuges ermattet tastete er sich durch die Dunkelheit. Er war verwirrt und brauchte einige Zeit sich zu orientieren. War die Kelriothar nur ein böser Traum gewesen? Hatte er selbst vielleicht sein Haus niemals verlassen? Der Erfinder konnte sich nicht erklären wie er in das Bett gekommen war, andererseits schienen jedoch seine Erinnerungen an die Spiegelwelt wie von einem dunstigen Nebel umwoben.


    Langsam testete er die Bewegung von Armen und Beinen und setzte sich nach einer Ewigkeit endlich auf. Durst quälte seine ausgedörrte Kehle und so machte er sich schwankend in Richtung Küche auf.