Nathae nahm den Becher entgegen und trank einen Schluck um sich zu beruhigen.
„Das Buch ist nicht für … ihn, ich brauche es … um mich zu erinnern … er war hier drin, oder!?“
In der Kammer von Nathae
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' nicht nur hier drinnen. Er hat neben euch geschlafen, ....euch unter seine kontrolle gebracht. ', das andere verschwieg sie lieber. Sie blickte nathae an. 'Vielleicht solltet ihr eure informationen nächstes mal nicht in einem Buch festhalten sondern in etwas das nicht so leicht gestohlen werden kann.' Sie reichte nathae den teller mit obst und käse.
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„Es gibt mehr … aber nicht hier …!“, antwortete sie leise und nahm den Teller entgegen und stellte ihn auf den Tisch. Dann öffnete sich die Tür und ein gut gelaunter Kalax´Xun stand im Türrahmen und lächelte.
„Guten Morgen die Dame, ich hoffe du hast gut geruht ... und auch du kleine Sklaven, denn wir haben heute viel vor!“
Fast wäre Nathae aus ihrem Stuhl wieder aufgesprungen. -
Illiam'e war nathae einen vielsagenden Blick zu. Kala'xun hingegen wurde mit einem kyrzen kopfnicken registriert. Sie hasste ihn. Und sie hasste es ihm dienen zu müssen.
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Der Mann betrat das Zimmer, gepflegt und wohl duftend. Mit einem Lächeln wand er sich dann an Nathae.
„Ich wette das du verwirrt bist … aber keine Sorge mein Kind, bald wird sich alles klären und bemühe dich nicht um deine Bücher und ähnliche Dinge, du wirst sie nicht mehr finden … du weißt wer ich bin?“
Nathae schlang die Arme um sich.
„Ich seid Kalax´Xun, ein Faern aus dem Qu´ellar Xarann!“, antworte sie ihm leise.
„Gut … arbeiten wir langsam an dem Rest, ich werde eine Weile hier bleiben und deine …“Ausbildung“ überwachen … setzt dich aufs Bett und sei still!
Ihr Blick wirkte entrüstet aber trotzdem stand sie auf und bin wie von selbst auf das Bett. Dann wand sich der Magier an Illiame und sein Lächeln änderte sich.
„Und wir beide werden jetzt ein intensives ..Gespräch führen!“ -
Illiam'e sah zu nathae und holte gepresst luft. Wiederwillig löste sie ihren blick von ihrer herrin und senkte den kopf. Mit einem stummen nicken wartete sie.
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Nathae versuchte sie zu erheben und Kalax´Xun hob einen Finger in ihre Richtung.
„Sitz … ich werde sie nicht schwer verletzen … nun zumindest nicht irreparabel!“
Dann lief er auf Illiame zu … „Steh auf!“ -
Sie erhob sich folgsam und blickte nocheinmal nathae an. Ene hand strich kurz über ihren bauch, dann lies sie diese wieder sinken. Trotz des gesenkten kopfes straffte sich ihre haltung. Ein leichtes lächeln setzte sie auf ihre lippen.
er würde schon dafür sorge tragen das ihr nichts geschah was dem kind schaden konnte, denn sicherlich wollte erkeinen ärger mit liandra riskieren. -
Wieder öffnete Nathae empört den Mund … kam aber nicht weit.
„Sitz UND schweig!“ hörte man die geschmeidige aber bestimmte Stimme des Magiers. Dann packte er Illiame am Kinn und zwang ihren Kopf nach oben, allerdings weit weniger sanft wie Nathae dies zu tun pflegte.
„Und du … lächelst …glaubst du dieses kleine Schriftstück einer unwichtigen Rivvil würde dich schützen … ja ich weiß davon und noch so vieles mehr … du bist ein Grund für den ganzen Ärger den ich hier habe?!“
Eine Stimme war leise, wie ein Schnurren und belustigst. -
Als ihr kopf grob nach oben gerissen wurde hielt sie aprubt die luft an. Sie blickte kala'xun direkt in die Augen. Wut und hass.spiegelten sich in den ihren wieder. Illiam'e war nicht dumm und sie wusste das sie hier den kürzeren ziehen würde und verschränkte ihre hände zögerlich, so gut es ging, vor der brust. Noch ein paar sekunden funkelte sie ihn an, senkte dann allerdings auch den blick. In ihr brodelte es. Und wie.
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Wie dunkelrote Augen so kalt und berechnet schauen konnten … Kalax´Xun lachte leise und begann leise zu singen. Illiame wurde schwindelig und ihre Beine knickten unter ihr ein. Der Magier hielt sich aber mit Gewalt auf den Beinen, dann ließ er abrupt los und Illiame sackte zu Boden. Das erste was sie merkte war, das ein anderer Geruch um sie herum war, vertrauter und heimisch…
Als sie ihre Augen öffnete glaubte sie ihren Verstand verloren zu haben. Sie war in ihrer Heimat Arach Suliss, in ihrem alten Leben. -
Verwirrt richtete sie sich auf. Sie stand im haus ihres lehrmeisters. Staunend betrachtete sie das mobiliar, den operationstisch, die instrumente, tiegelchen und töpfchen.alles war genau so wie sie es in erinnerung gehabt hatte. Wenn jetzt noch Fa'rin uftauchen würde.... knurrend griff sie sich ein messer. Sie würde ihm die eier abschneiden.
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Es kam niemand ... sie war alleine in den Räumlichkeiten, natürlich bis auf Kalax´Xun der entspannt lächelnd auf einem der Stühle saß. Neugierig sah er sich um und grinste. Er sah anders aus. Die einfachen Roben waren teuren, filigranen, bestickten Roben gewichen, er trug Schmuck und sein langes Haar war kunstvoll geflochten.
"Hmm ich glaube ich war schonmal hier ... keiner Laden ... mal sehen was ich noch so zu sehen bekomme!?"
Seine Stimme war dunkel umschmeichelnd, einlullend Illiame viel es schwer klar zu denken. -
Sie blickte ihn wütend an. " was habt ihr hier zu suchen? Und warum lasst ihr mich das sehen?", unwirsch schütteltesie den kopf bei dem versuch klar zu denken. Ihre eigene stimme klang ihr fremd, aber sie ahnte was das hier war, seit dem moment wo sie ihn bemerkt hatte. Hasserfüllt betrachtete sie ihn. Diese kleidung..... einen ähnlichen stil hatte sie schoneinmal gesehen.
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Als Illiame an sich herunterschaute, sah sie aus wie früher, sie trug die Kleidung ihrer Vergangenheit. Kalax´Xun kicherte stand auf und musterte sie.
"Nett und weniger nuttig ... ich dachte es gefällt dir vielleicht wieder in Arach Suliss zu sein ... schauen wir mal weiter!"
Die Umgebung wechselte und Illiame bekam ein ungutes Gefühl, als würde ihr Körper in Eis eingefroren werden. Sie war wieder da ... DIE KAMMER ... ihre Kleidung war verschwunden und ihr Unterleib ließ sie fast vor Schmerzen aufschreien. Kalax´Xun lachte amüsiert auf.
"Das gibt es doch nicht ... na den Raum kenne ich ... oh das wird so spaßig werden!" -
Völlig überrumpelt sackte sie in die knie und sah ihn schokiert an. Sie wollte ihn ansprechen, aber es ging nicht. Wütend rappelte sie sich wieder hoch und bemerkte mit schrecken,das etwas an ihr herabrann. Sie wusste was das war und gab sich mühe ihren ekel zu verbergen. Sie war das nicht mehr. Sie war nicht wirklich hier. Nackt stellte sie sich aufrecht hin,ignorierte ihren körper der nicht wirklich ihrer war, nicht mehr und lächelte kala'xun kalt an.
Und dennoch schoss es ihr immer wieder durch den kopf.."woher kannte er diesen raum?" -
Kalax´Xun lachte leise und bedrohlich auf.
„Ich bin in deinem Kopf dummes Kind, ich höre was du denkst … und um deine Frage zu beantworten Amal'kah und ich kennen uns schon sehr … sehr lange … ab und an habe ich diese Räumlichkeiten … sagen wir einfach mitgenutzt … ich glaube wenn ich wieder zuhause bin … sollte ich ihm von dir berichten was hälst du davon kleine Sklavin?“
Ein Lächeln war grausam als er langsam auf sie zuging, kurz fühlte Illiame wie ihr wieder schwindlig wurde, dies verging aber schnell wieder.
Das Lächeln in seinem makellosen Gesicht änderte sich, es wurde Illiame kannte diesen Blick er war ihm so ähnlich. Kalax´Xun hob seinen Finger und deutet nach unten, Illiame konnte nicht anders als auf die Knie zu gehen. Sie fühlte eine Lähmung in jedem ihre Glieder, wie ein Seil das sich langsam um ihren Körper schloss. -
Ihr herz schlug plötzlich tausend mal schneller und so sehr sie sich auch dagegen wehrte,so sehr sie sich auch immer wieder daran erinnerte das dies nicht die realität war, .... es gelang ihr nicht die furcht aus den Augen zu vertreiben und sich selbst zu beruhigen.
ihre Atmung beschleunigte sich. //göttin gib mir kraft// dachte sie panisch, als ihr körper tat, was sie nicht wollte. Dieses beklemmende gefühl.... diese machtlosigkeit. Er würde doch nicht....?
Angestrengt versuchte sie sich gegen die magischen fesseln zu wehren, auch wenn sie wusste das dies unmöglich war. Welchen namen hatte er gesagt? Amal'kah? Der name sagte ihr nichts, aber sie hatte da eine vermutung. -
Die Stunden der Stille verstrichen in der kleinen Kammer, während Nathae auf dem Bett lag, Illiame davor kniete und Kalax´Xun zwischen den Frauen auf dem Bett saß. Er hatte seine Hände jeweils an der Stirn von Illiame und Nathae. Ab und an hörte man leises Weinen und Schreien von den Frauen, während sie sich wanden wie in einem Alptraum. Dann nach Stunden endlich öffneten alle wieder ihre Augen.
Nathae zitterte am ganzen Leib, sie war klatschnass geschwitzt, mit Neugierde beobachtete der Faern sie und begann erneut ihr übers Haar zu streicheln um sie zu beruhigen. Dabei lächelte er.Illiam'e wurde langsam wach und sah sich irritiert um. Wo waren sie? Es dauerte einige Sekunden, bis sie verstand wo sie war und sie seufzte erleichtert auf. Er war weg ... es war vorbei ... am liebsten hätte sie nun geweint vor Erleichterung, aber sie verbot es sich selbst. Ihre Knie schmerzten, als hätte sie stundenlang hier in dieser unbequemen Haltung gelegen. Sie sah an sich hinunter und betrachtete ihre Kleidung. Immerhin Kleidung .....
Sie blickte Kalaxun an und dann Nathae. Ein Schauder überlief ihren rücken. Dieser Mann war schlimmer als der Abyss.....
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So vorsichtig wie irgendwie möglich, versuchte sie abstand zwischen sich und kala'xun zu bekommen.
