• Sehr geehrte Damen Herren ,


    es ist eine Idee die seit längerem verfolge und auf JDS angefangen haben und in der Spiegelwelt fort führte , es sollte Ehrungen geben für die Leute / Spieler die sich den Arsch aufreißen für den Norden und VU , für die leute die mehr machen als andere für die die positiv auffallen.


    so ein paar Ideen z.B. Für die Knappen/Ritter gibt es den Titel Freiherr des Nordens um aufzusteigen für Baron ,grafen ect. gibt es eine Medaille Orden und ein stück Papier.


    ich arbeite grade dran wie so einen Orden aussehen könnte , so theoretisch


    was haltet ihr davon ????


    liebe grüße Euer Tyrael aus der Wolfsmark

  • Wenn Ehrungen eben Ehrungen sind und bleiben, ok...


    Ich sehe allerdings ein problem darin wenn "Ehrungen" bzw "Auszeichnungen und Medallien" mit IT Posten verknüpft werden, die es sowieso an sich im Norden nicht gibt.


    In den Strukturen des nördlichen Siegels gibt es keinen Adel bzw er ist nichts wert, soweit ich weiss.


    Was an sich das Verleihen von medallien/Orden für besondere Leistungen angeht...


    Das ist bereits ein Thema im VU-"Offiziersbereich" und wird sicherlich irgendwie realisiert und auch in irgendeiner Form für den Norden an sich umgesetzt.


    Zumindest haben sich alle Beteiligten prinzipiell FÜR diese Idee ausgesprochen

  • Hm da gäbe es wen man zb. bei den Bitten klauen würde ja z.b. Aufnahme in sog. Orden was eher an sich wie Mitglied eines Gentleman Clubs oder so wäre sprich ohne Land oder wirklichem Posten.
    Rochus Anmerkung mit den Medaillen/Orden wäre ja z.b. etwas mit einem für kämpfende und eben nicht kämpfende Abteilungen (z.b. Victoria-Kreuz & Georgs-Kreuz) mal schaun was da evtl. ausgearbeitet werden könnte

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

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  • Ich fände einfach mal die Leute wichtig die sich im Hintergrund den Allerwertesten aufreißen und so bestimmten Leuten erst ermöglichen im Scheinwerfer zu stehen - die werden, MmN viel zu häufig vergessen....
    Ja, Helden sind wichtig und inspirierende Personen, aber ohne die kleinen Alltagshelden sind die auch nichts mehr...

  • Wenn, dann muss man klar zwischen IT und OT unterscheiden. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Medaillen in mittelalterlichen Fantasysettings, Ehrenzeichen sind ein Phänomen der Neuzeit und passen einfach nicht. Irrelevante Titel sind genau das, nämlich Irrelevant. Und was Papier angeht, da ist so viel im Umlauf, dass man nicht mehr zwischen tatsächlichem und virtuellem Verdienst unterscheiden kann.
    So schön die Idee ist, aber ich sehe da nur einen weiteren Lowtech-Abklatsch der Moderne drin.
    Was man machen kann, ist die SPIELER, die sich den Arsch aufreissen OT auszeichnen, da wären Urkunde und Medaille durchaus angebracht, sollten dann aber rein OT bleiben.


  • Ehrenzeichen sind ein Phänomen der Neuzeit und passen einfach nicht.


    ohne den Klugscheißer raushängen lassen zu wollen, das stimmt nicht... die ersten "Ehrenabzeichen" und deren Verleihungen sind seit der Antike (römisches Reich/Ägypten), durch besonderes Ehrengold, meist in Form von Schmuckstücken, bekannt.


    Sonst halte ich es für eine schöne Idee!


    Just my two cents dazu!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Ich bin zwar kein Nordsiedler..... aber die Idee ist gut und daher werfe ich mal die Handhabe des Südens in den Raum.
    Bei uns gibt es am Ende eines Feldzuges sog. Goldene Ringe (kein Ring für den Finger, mehr eine Art Kettenring in Gold)
    für herausragende Leistungen.
    Man kann ihn sich um den Hals oder an den Gürtel hängen
    (oder so lange sammeln bis man ein goldenes Kettenhemd hat ;) )
    und jeder im Süden weiß genau, was das bedeutet. Es ist schönes Spiel drum rum :-)

  • Ich finde die Sache mit den Ehrungen sehr schwer. Und das aus verschiedenen Gründen.
    Fangen wir mal klein an: was spielen wir denn in der Regel für Charaktere? Den Bauern, der zu Hause bleibt, oder die Personen, die in fremde, feindseelige Szenarien ziehen, um dort etwas zu bewegen. Dementsprechend wären fast alle bespielten Charaktere schonmal "auszeichnungswürdige" Personen.


    Etwas konkreter: wer ist der Held einer Schlacht? der, der den Endgegner erschlägt? der, der seine Freunde geschützt hat und dadurch nicht zum Endegegner kam? oder der, der in der 3. Reihe blieb, um einen Überblick zu haben, und koordinativ Befehle zu geben? Oder vielleicht doch der, der im Gespräch zuvor erfahren hat, was die Achillesverse des Gegners ist? Oder der Mensch mit dem Bollerwagen mit 50L Wasser, der dafür gesorgt hat, das keine umkippt?


    Wer wird geehrt: der, der fähig ist, oder der, der laut "hier, ich bin wichtig" schreit?


    Und wer nun sagt: "ja, warum kriegen dann nicht alle oben genannten eine Ehrung?" - was ist eine Ehrung wert, wenn jeder eine hat?



    Ich bin gegen physische Ehrungen, gegen möchtegern-Adelstitel.
    Ich habe schon erlebt, dass Personen, die das nicht nachvollziehen konnten, sich dann selbständig zum Truppführer befördert haben. Und was brachte es: Truppen konnten sie trotzdem nicht führen, weil die anderen ein anderes Bild von ihnen hatten, als sie selbst. Und was kam dann? Dann gründeten sie eine neue Gruppe, um zu zeigen, wie toll sie sind, und wie gut sie führen können. Und was passierte: keiner, der nicht OT dazu bewegt wurde zu folgen, tat es, und viele nahmen die Leute nicht mehr ernst.


    Ich sehe im Norden ein System, wo man sich einen Status im Spiel erarbeitet, dadurch, das man fähig ist. Dass der Name bekannt wird, weil man sich darüber unterhält, was die Person getan hat. Dass Führungspersonen den Namen kennen und achten. Dass man einfach im laufenden Spiel Personen hat, die einen verteidigen, schützen und gut über einen sprechen. Dass Leute auf einen Zugehen und einem Aufträge oder Informationen geben, einfach "weil man kann".
    Und dafür braucht es keine Goldene Anstecknadel.
    Aber das ist auch meine ganz eigene Meinung dazu - als Larper, nicht als Orga oder Spielerin einer Nyame.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • also ich persönlich würde ja vorallem, den ehren, der die 50l wasser aufs feld gebracht hat, und dafür sorgte, dass die kämpfenden, die meist kein wasser am man haben, nicht umfallen - wie damals in italien.... ach waren das zeit.... - ähm ja, wie gesagt, ich bin für OT-ehrungen für leute, die ihr eigenens spiel zurück stellen, um OT auf andere aufzupassen und andere OT zu supporten...

  • Im Endeffekt kann man jeden ehren.


    Seien es die Wasserträger, seien es die Heiler, Seien es die Boten, seien es die Schreiber.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ganz genau, den bei uns hat soweit jeder seine Aufgabe letzte Woche gut gemacht.


    Meine persönlichen Helden waren z.B. die Wasserträger. Bei der Hitze die zum Teil geherrscht hat, waren die für uns Kämpfer unentbehrlich.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.