Rückkehr aus der Spiegelwelt...

  • Erschöpft.... aber lebend, trat Slaiga wieder aus dem Sog auf die Erde Mitrasperas...
    angewidert Blickte er zurück ins Portal und spuckte aus.
    Diese Spiegelwelt war verdammt, ein Ort der es zu vernichten wert war... ohne einen Weiteren Blick zurück zu werfen ging er weiter, Ka´Shalee wartete bereits auf einen Bericht, ohne sich umzuwenden brüllte er einen Befehl


    Zofe.... wir gehn...

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Jerdur Sohn von Urtnar trotte regelrecht hinter Vorn aus dem Portal und zog gierig die Luft ein nur um von seinen Schmerzenden Rippen an die letzen Kämpfe bessergesagt die Hämmer des Schwarzen Eises und dieses zehrende Gefühl in der Spiegelwelt erinnert zu werden.


    Bei Laduguer, Duerra und allen Dämonen des Abyss wahr er froh das er durch das Portal wahr und sich sogar für ihn als jemand ohne die Freundschaft der Elemente spürbar das bischen Essenz seiner selbst das er Tiara zur verfügung gestellt hatte begann zu Regenerieren.


    Er lies sich sogar etwas mehr Zeit als nötig um Atem zu schöpfen, aber es ging ihm nicht so schlecht das es ihn nicht nach Wochen der Erholung im Underdark sehnte, also sah er sich nach seinem Thul’heen um und brachte sich wieder hinter ihn in Position.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

    Einmal editiert, zuletzt von Kouran ()

  • Vorn hatte gewartet bis er sicher war das der Letzte Krieger aus dem Norden durch das Portal war, allein das warten hatte sich wie eine Ewigkeit angefühlt. Noch nie hatte er sich so danach gesehnt einen Ort wieder zu verlassen wie diesen.
    Er spuckte einmal aus, als wollte er den fahlen Geschmack vertreiben, der ihn begleitet hatte seit er dieses Ort betreten hatte.
    Er blicke sich noch einmal um, alle waren durch, er sah hinter sich eine Welt die er nurnoch brennen sehen wollte. Verflucht sollten sie sein, die Alten Herrscher und ihre Hinterlassenschaften.
    Er dreht sich um zum Portal und trat hindurch.


    Der Weg in die Spiegelwelt war wie ein Schlag in die Magengrube gewesen, verbunden mit dem Gefühl und der Gewissheit das die Spiegelwelt sein Tod sein würde. Die Rückkehr war auf eine andere Weise genauso brutal, denn schlagartig wurde ihm bewußt was ihm alles gefehlt hatte. Alles was in der Spiegelwelt an Einddrücken gefehlt hatte prasselte jetzt wieder auf ihn ein.
    Vorn machte zwei Schritte aus dem Portal und ging in die Knie, er vergrub seine Hände tief im Sand der Weltenschmiede und verharrte auf diese weise für mehrere Augeblicke. Dann erhob er sich und blick zu Jerdur, seine Hände bewegten sich in der Zeichensprache der Drow: "Sehen wir zu das wir zurück in den Norden kommen." Er würde heute noch Walays aufsuchen und einen Bericht an Ka´Shalee schicken, solang die Einrücke noch nicht verblasst waren.

  • Die Junge Frau schaute noch einmal in die Runde, ob Thul Heen, NeshesRe und Hochämter begleitende Personen hatten, wie sie es so oft auf dem Feldzug getan hatte. Dann suchte sie zu Vorn, Sylvana und Gorathiel kurz Blickkontakt, um sich zu gewissern, dass diese nicht andere Befehle für sie hatten.


    Als dies nicht der Fall war, trat sie -mit einer kurzen Verbeugung- an die Seite Slaigas, um ihm zu folgen.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Als der Sog sie zurück auf die andere Seite des Spiegels gebracht hatte war dies ein Gefühl, welches im Grunde nicht zu beschreiben war.


    Der letzte Abend in dieser Welt, die von allem was sie liebte so verlassen war, hatte sie mehr Kraft gekostet als der gesamte Expeditionszug. Ein einziger klarer Gedanke war ihr geblieben, sie würde dringend mit Ka'Shalee sprechen müssen. Aus ihrer Sicht war das Ganze in keinster Weise so gelaufen wie es zu beginn geplant gewesen war. Auch wenn sie Männer ihre Aufgaben auf dem Feld großartig gemeistert hatten, so waren die Einsäte in den Kämpfen fürchterlich unkoordiniert von statten gegangen... Sie hatte sich mit anderen, die die Kämpfe von außen hatten betrachten können auseinandergesetzt und war mit allen von ihnen einer Meinung...


    So durfte das kein zweites Mal geschehen... sie würde sich nicht noch einmal darauf einlassen, sich nicht auch militärisch einmischen zu dürfen...


    Ihre Hand glitt hinab zu Zorn, der an ihrem Gürtel verharrte. Ruhig und kühl, wie es in dieser Welt auch richtig war. Anders als in der Welt auf der anderen Seite, in der er nach Rache schrie und ihr den Arm versengte, in einer Welt in der er den Sharikan Angst zu machen schien.


    Die Spiegelwelt hatte den Wandel in den sie hineingeraten war genährt... Vieles würde sich ändern...


    Auf dem Weg nach Klah Verden Avendre würde sie ihrer Nyame ihre Aufwartung machen... wie es sich für eine Neches Re gehörte. Von nun an würde sie nicht mehr schweigen. So seltsam es war... doch die Spiegelwelt, die sie beinhae getötet und verzehrt hatte... hatte das Feuer in ihrem Inneren zum Inferno gemacht...


    Umringt von jenen die ihr wichtig waren, und von denen so wenige auf diesem Heerzug um sie gewesen waren, atmete sie die saubere und belebende Luft dieser, ihrer, Welt tief ein... spürte das wieder erwachende Feuer. Dachte an Volcos, an Ronen... an den Schmerz des Ouai und an die Kraft ihrer Amtsgeschwister.


    Vorn hatte mit einem Recht gehabt...


    Die Zeit der alten Herrscher war vorrüber...


    Das Glück, welches in ihrem Inneren aufflammte als sie Ignis wieder spüren, sehen und hören konnte war ein Gefühl welches nicht zu beschreben war. Einer Extase gleich die man nicht zu teilen bereit war...


    Die Spiegelwelt hatte sie verändert... Mythodea würde noch erfahren wie deise Veränderung aussah...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Auch Katharina kehrte im Gefolge des Nordens zurück durch das Portal. Sie hatte bereits zuvor Abschied von ihren Schwestern und Brüder genommen und wie immer brauchte es einige Zeit bis sie sich damit abgefunden hatte. Die Leere der Spiegelwelt hatte ihr deutlich aufgezeigt, wie wertvoll der Zusammenhalt aller war, vielleicht war es aber auch das unverhoffte Wiedersehen mit Berfried, Duridanya und Dimroth gewesen...
    Sie atmete tief die frische gehaltvolle Luft ein und dachte daran wie sehr sie die Ereignisse in der Spiegelwelt gefordert hatten - auf positive Weise. Dann trat sie zu Vorn, schweigsam ausnahmsweise und harrte der Dinge die da kommen würden.

  • Jerdur hatte dem Thul’heen als dieser sich wieder erheben wollte unter den Arm gegriffen um ihn wie schon öfters die letzten Tage hoch oder auch weg zu ziehen versuchte, was vor allem im Kampfgetümmel ihm fast mehrmals Vorn´s Ellenbogen im Gesicht eingebracht hatte.
    Auf die Fingerakrobatik des Drow´s ging er nicht weiter ein, es gab genügend Underdark Bewohner oder seltsamerweise auch Oberwelter die scheinbar diese Zeichensprache beherrschten.
    In einiger Entfernung schienen sich die Seraphin um Sylvana zu gruppieren etwas Abseits stand eine Orkin mit Tarabas und um sie herum herrschte das normale Chaos eines Heerzuges, also müssten doch irgentwo ihre Reittiere aufzutreiben sein,... darüber das sie ohne welche auf die andere Ebene gegangen wahren hatte er sich ja schon genügend während der ersten Nacht Erkundungsmission des Thul’heen mit Gwo und den Mitgliedern seines Hauses genügend ausgelassen.


    Es dauerte etwas bis er mit 3 Pferden und einem Pony zu Vorn und den anderen zurück kehrte evt wollte ja der Kriegsmeister oder jemand anderes zusammen mit dem Thul´heen aufbrechen.

    Seh ich wie einer dieser verrückten weltverbessernden Helden aus die dauernt ihr Leben für Gott und die Welt riskieren??!<br />-Jerdur (Duergar Feldscher)-Kaadash (Ork Wald-/Wiesengeher)<br />Youtube-Video

  • Der junge Conchobair trat wie viele nach und vor ihm aus dem Portal. Er war gezeichnet von dem Ort den die anderen alle Spiegelwelt nannten. Trotz dem, dass er angeschlagen war, versucht er Haltung zu bewahren. In seinem Gesicht zeichnet sich purer Hass auf hinter sich gelassene Welt. Fünf Tage war der Albernier nur dort und sie hatte ihn zu einem anderen Menschen gemacht. Die Besonnen- und Gelassenheit die den Ritter auszeichnete war vorerst nicht mehr vorhanden. Jetzt war er aber erst einmal froh nicht mehr in der Spiegelwelt zu sein. Er fühlte sich jetzt anders...besser, so als ob etwas seiner Lebenskraft zurückgekehrt war, die er bei der Ankunft in der Spiegelwelt verloren hatte.


    Viel hatte er erlebt in diesen Tagen, bis zur nahenden Erschöpfung hatte er gekämpft und Wissen über diese Welt und Bewohner gesammelt. Er war fasziniert und erschüttert zu gleich, was er dort alles sah. Was ihn aber am meisten erschütterte, war die Tatsache, dass viele mitgezogene Fraktionen einfach ohne Sinn und Verstand alles erschlugen was ihnen als Feind ins Auge fielen. Wie ein Haufen zum Aufstand angestachelter Bauern schlugen diese wild um sich. Der Albernier war froh, dass er durch seinen Lehnsherrn zu Leuten gehörte die anders dachten und zwar mit Sinn und Verstand.


    Wie ein Wolf hatte sich Landuin gegen den Feind geworfen und sie alle bekämpft...Untotes Fleisch, Schwarzes Eis, die Ratio...einfach alles. Nur einem war er nicht gewachsen...dem stählernen Koloss den man "Xerikaan" nannten. Seine rechte Hand fuhr sich einfach über die Brust. Immer noch war da dieser Schmerz. Ein tiefes Durchatmen und der Albernier ging ein paar Schritte weiter. Er war noch am Leben...Dank seiner Götter...dieses Mal. Er blieb erneut stehen und wendete den Blick auf das Portal. Es war ein verächtlicher Blick, ein hasserfüllter sogar. " Ich komme wieder..." mehr ein flüsterndes Knurren, als ein gesprochenes Wort. Der Blick ging ab von dem Portal und wendete sich den anderen Personen zu, die schon aus dem Portal gekommen waren. Es würde Zeit brauchen bis Landuin sich an das alles gewöhnt hatte. Daher war er ebenfalls gespannt, was für neue Aufgabe auf ihn warten würden.

    Alleine stark, gemeinsam unbesiegbar!


    Wir sind die Wölfe, hört unseren Ruf!


    Wo das Wort versagt, spricht das Schwert !


    Mors certa, hora incerta.


    Hast du das Glück Albernier zu sein, hast du tatsächlich Glück.

    Einmal editiert, zuletzt von Landuin_Conchobair ()

  • Auch als schon ein Großteil der Truppen des nördlichen Siegels wieder aus der Spiegelwelt zurück waren, fehlte von dem Spitzohr, welches nur selten im Bannerviertel zu sehen war, jedwelche Spur.


    Er hatte sich am Abend verabschiedet und war dann nicht mehr gesehen worden.


    Still und Heimlich hat er sich unter den Massen von Söldner und Gesinde verborgen, um mit seiner Fracht zurück zu kommen.


    Als er aus dem Portal heraus trat und wieder seine Herrin spührte, ging es ihm schlagartig besser. Endlich konnte er sie wieder fühlen, spühren, schmecken. Er wird es sich sehr gut überlegen müssen, ob er nocheinmal dort hinab reisen möchte. Hinab in eine Welte, die so feinseelig und tödlich für ihn ist, wie der Heilig Ort der Ceriden...


    Unter all denjenigen verborgen, die nur in den Sommerfeldzügen auf diesen Kontinent kommen, stahl er sich davon, um vorerst niemanden zu begegen und mit niemanden Reden zu müssen.

  • Rochus trat geschlossen mit der Abordnung Selfirans aus den funkenlden Strudeln des Portal heraus.
    Noch ein paar Schritte, anders als bei anderen Mitstreitern, hafteten glitzerne Fäden vereinzelt an ihm.. als wenn die Spiegelwelt seinen Leib nicht gehen lassen wollte... oder umgekehrt.


    Wenn man das überhaupt noch sagen kann war Rochus bei seiner Rückkehr weitaus älter.
    Der Blick etwas trüb, die Schultern hängend, die Haare dünner und heller...


    Aus trüben Augen hervor blickte Rochus sich unter seinen Mitstreitern um.... und die Verändernungen der Spiegelwelt waren jedem Einzelnen anzusehen.
    Der Wandler war bestimmt zufrieden...


    Urplötzlich schallte das Lachen des greisen Kriegers , vom vermissten Wind Mitrasperas getragen, über den gesamten Heerzug.
    Rochus' Lachen war laut, hell und fast schon mitreissend...wenn man denn erahnen könnte was so witzig ist. Ansonsten muss man wohl oder Übel glauben das Rochus dem Wahnsinn anheim gefallen ist.. endgültig.


    Sich immer noch den Bauch haltend, ab und an leise kichernd, trat Rochus aus der Marschordnung heraus und stapfte schnellen Schritte.. laut und heiter.. zum Anfang der Schlange.

    "Slaiga! SLAAAAAIGAAAAAA!!!"
    brüllte Rochus in einem erfrischend skurrilem weil heiteren Ton und blickte sich ,suchend nach einem Körper zu dem Namen, um.

  • Slaiga zuckte zusammen bei dem Ruf nach seinem Namen... Rochus....



    Was gibt es...? Belästigt dich eine Magierin ?


    Langsam dreht er sich um und blickt nach hinten und wartete eine Antwort ab

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Verdutzt blieb Rochus stehen und die Gesichtszüge entgleisten ihm obgleich der Frage, die den alten Mann offenkundig verwirrte.


    "Nein, öhm.. wieso" begann Rochus und grübelte während der Heerzug weitermarschierte. Kurz lachte der Alte auf und eilte Slaiga hinterher, als er meint eine Antwort gefunden zu haben und brummt



    "Ach DIE.. neinnein, diemag mich und sie war sehr enttäuscht das du am Abend des Aufbruchs so verhindetr warst. Aber egal.. hrm.. geht darum. Ihr zieht nach Shalzad , aye?


    Wenn ihre Exzellenz alle wichtigen Informationen aus der Spiegelwelt erhalten hat, hätte ich gerne eine Audienz.
    Es geht um nichts wichtiges.. mehr.. nach all dem was ihrer Exzellenz um die schwarzen Ohren fliegen wird... erbauendes, hoffe ich. Ich erwähnte es schon.. Exzellente Informationen über den Süden.. nur ob sie wert haben.. oder haben werden kann und wiurd wohl einzig die Nyame entscheiden müssen."

  • Nur zu, eine Schwerthand mehr ist immer gut. Aber wir ziehen richtung Paolos Trutz, Shalzad scheint mir im moment eine schlechte Wahl für eine Reise.


    *abwartend steht er da und lässt Rochus aufschließen*

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!