Aufräumen.... / cleaning up....

  • Wann: etwa 4 Wochen nach dem JdS / When: 4 weeks after JdS
    Wer: Tar'lyn, wer möchte und dort ist. / Who: Tar'lyn and everyone who wants to play. It is the time where last Drow leave the Isle and take their stuff away




    Elamshin-Inseln
    Langsam wurde der Kai wieder instandgesetzt. Noch immer konnten nur kleiner Boote anlegen und die Abgeschiedenheit knabberte an der Moral der Dagebliebenen.
    Wie würden wohl die neuen Eigner der Insel werden. Chaos-Anhänger sollen es sein, hieß es.
    So wurden bereits Vorkehrungen getroffen und allerlei Waren bereitgestellt, die das Qu'ellar Xarann von der Insel schaffen wollte.
    Gleichzeitig hatte das Qu'ellar angedeutet für die Moral der Verbliebenen zu sorgen und so wartete man gespannt auf die eintreffende Karawane.



    indessen in Mrimm'Rath
    Es waren lange tage vergangen seit dem Aufbruch aus Cress d'Velven. Tar'lyn hatte wie versprochen eine voll ausgestattete Karavane bekommen, inkl. Fracht. Mehrere Sklaven waren dazu ausgesucht worden zu den Elamshin-Inseln gebracht zu werden. Als Geschenk an die Verbeleibenden und die zukünftigen Herren der Insel.
    Gegen Mittag erreichte die Karawane den Hafen von Mrimm'Rath, jetzt unter raetischer Verwaltung. Aus den Schriftstücken wusste Tar'lyn, dass er Holz von den Elamshin-Inseln hier abladen sollte für eine Art Kontor. Was er nicht wusste war, wie die Wachen der Raetier auf ihn reagieren würden.

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

    Einmal editiert, zuletzt von Tarabas Nightshadow ()

  • Endlich wieder etwas Zivilisation. An der Spitze der Karawane auf seiner Reitechse sitzend hatte er den Hafen erreicht und er sah sich nun mit der in der Hüfte gestemmten Armbrust nach einer Wache um.
    Seit die Raetische Grenze überschritten wurde, hatte er erhöhte Wachsamkeit angeordnet, aber zum Glück gab es keinerlei Zwischenfälle und auch keine Verluste.
    Wie die Wachen auf ihn reagieren würden, wenn sie rausfanden, dass er ein Illithirii war, war wirklich eine spannende Frage. Aber vorerst würden sie es aufgrund seiner Maske nicht erkennen.

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  • Am bewachten Tor wurde die Karawane angehalten. Man war immer noch mit Reparaturarbeiten am Durchgangsbereich und direkt am Tor beschäftigt, jedoch spendeten die hartgesottenen Arbeiter den Neuankömmlingen wenig Beachtung. Nicht zu übersehen, waren die Banner Raetiens am Durchgang und allen Fahnenmasten der ehemaligen Stadt des Hauses Aleanvirr. Die raetischen Gardisten ließen der Karawane mehr Aufmerksamkeit zukommen. Gekleidet in die typischen orange-schwarzen Uniformen der raetischen Armee und gerüstet mit Speer, Schild und kurzer Klinge, vermittelten die Männer das gewohnte Bild. Man verhielt sich vorsichtig, jedoch nicht unhöflich. Den Umgang mit Rassen aller Art war man gewohnt und die ankarrten Waren wurden fachgerecht inspiziert. Da man nichts außergewöhnliches mit sich führte und die Wachen offenbar über die Ankunft eines Bautrupps des Quellar Xaranns informiert war, winkte der kommandoführende Gardist die Karawane mit den Worten "Willkommen in Tobar, Freunde!" durch.

  • "Vendui." 'Freunde' ein doch recht...belangloses Wort. Zwar war dieses Wort in Deshineth bekannt, aber man verwendete es als Floskel. Von seiner Reitechse reichte er dem kommandierenden Gardisten das Schriftstück herunter, dass ihn auswies.
    Ein paar grüne Augen fixierten den Wachhabenden durch eine eiserne Maske hindurch.

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  • "Dir auch ein Vehnduhi!", brachte der Gardist gequält über die Lippen, ob des seltsamen Wortes, als er das Legimitationsschreiben entgegennahm, studierte und nach einigen Augenblicken retour reichte. "Ich werde euch den Beamten Antanasius schicken, der weiß mehr über eure Höhle", quittierte er. "Am besten steigt ihr hinab zur Bucht.", und deutete mit seiner behandschuhten Hand durchs Tor.

  • Er nickte kurz, als er das Schreiben wieder an sich nahm und es sorgfältig wieder verstaute.
    Seine Echse züngelte nach einem streunenden Hund, der sich unvorsichtigerweise zu nah an das riesige schwarz-blaue Reptil wagte und schnüffelte. Bevor die Echse aber auch noch nach dem Streuner schnappen konnte, wurde sie wieder von Tar'Lyn durch einen Zug am Zügel zurückgerissen.


    "Danke." anschließend signalisierte der der Karawane, dass es noch ein wenig weiter runter zum Hafen gehen würde.

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  • Die Weg durchs Dorf und die Galerien verlief ereignislos. Der Karawane wurde geordnetes Leben und fast schon eine spießbürgerliche Umgebung gewahr. An den zivilen, gutbürgerlichen Gebäuden waren keine Schäden zu erkennen, lediglich der ein oder Passant, könnte der Tracht oder der Hautfarbe der Neuankömmlinge einen finstren Blick zuwerfen. Beim verlassen der Galerie offenbarte sich der Gruppe der immer noch stark beschädigte Hafen, an dem jedoch an allen Ecken und Enden fleißig gearbeitet wurde. Zwar sah man kleine Fischerboote ihre Fracht löschen, jedoch war es offensichtlich, dass die zerstörten Molen und Stege für größere Schiffe ungeeignet waren. An den Felswänden entlang, sah man einige, sich im Wiederaufbau befindliche Schuppen und Lagerhäuser.


    Nach einiger Zeit bewegte sich ein in Roben gehülter Beamter und zwei Gardisten menschlicher Herkunft auf die Karawane zu. Ihre Rüstungen und offiziellen Gewänder tragen die Farben Raetiens. Nicht zu übersehen sind jedoch auch die Wimpel an ihren Gürteln, die das Wappen des nördlichen Siegels tragen.


    Der Beamte versucht vor dem offensichtlichen Anführer der Drow möglichst offiziell zu wirken: "Grüße Freunde und willkommen in Tobar. Mein Name ist Antanasius vom Magistrat für Siedlungspolitik und Wahrheit zu Raetien. Man hatte uns über eure Ankunft informiert. Ihr wollt euch einen Kontor in unsrem kleinen Städtchen errichten?! Wir hätten bereits einen Ort für euch ausgesucht sofern dieser euch zusagt."

  • Er stieg von seiner Echse und gab die Zügel einem der Sklaven aus der Karawane. Anschließend sah er den Beamten mit verschränkten Armen an. Für jemanden, der mit der Kultur der Illythirii nicht vertraut war, eine abweisende Geste, für alle anderen eine Respektvolle Art, friedliche absichten zu bekunden. "Vendui, mein Name ist Tar'Lyn. Ja, das ist korrekt, wir werden hier ein Kontor errichten. Das Baumaterial dafür wird aber noch folgen." Er sah herüber zu dem Schiff. "Von daher würde ich gerne kurz mit dem Kapitän sprechen und mir anschließend den Platz ansehen."

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  • Dieser Riviil schien derartige Gespräche häufiger zu führen. "Ich denke, ich werde euch hier finden? oder an einem anderen Ort?"

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  • Er nickte kurz zu dem Beamten und gab dann einem seiner Begleiter in Zeichensprache zu verstehen, dass sie ein Auge auf die Waren haben sollten und sich ansonsten etwas ausruhen und trinken sollten.


    Er selbst gin gzu dem Schiff des Hauses rüber und fragte einen der Seemänner, wo der Kapitän zu finden sei.

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  • Der Kapitän war Achtern, und sah sich von dort die restlichen Beladearbeiten an.
    Es wurde peinlichst darauf geachtet, dass alle Waren gut verteut wurden.


    Als Tar'Lyn zum Achterdeck kam, wurde er vom Kapitän begrüßt. Vendui! DIe Arme waren vor der Brust verschränkt.


    Vel'bol ph'dos xundus ghil wun nindol kai'niar, bandoned dal Lloth?

  • Er hatte ebenfalls die Arme verschränkt, als er zum Kapitän sprach. "Vendui.F'sarn pholor biu Juss'a. F'sarn nau'thalin biu convoy ulu l'Elamshin Thac'mon." er ließ den Blick über den Hafen schweifen. "Vel'drav ph'dos Lagvarguth? "

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  • Der Kapitän hob eine Augenbraue.


    Vel'bol xun dos ssinssrin gaer? Pholor Vel'bolen i'dol xun dos helothannin?


    Er konnte eine gewisse Neugier nicht verbergen. Das Haus hatte die Inseln schließlich kurz verwaltet. Was konnte dort nur sein.


    Usstan orn sevir 'zil ulnin 'zil tha'tsit. Mit leiser Stimme fügte er hinzu.


    Usstan xuat saph nindol rivvin!

  • Er sagte nur das nötigste, was der Kapitän wissen musste: Plynnin udossta jiniquiln delmah p'los l'sel kult'ressinen d'l'thac'mon raq'tar lu'belbaun natha inlul belbol dal l'qu'ellar. Lu'usstan daewl ulu helothannin l'k'alf i'dol. Tu'suul nindel gaer zhah lorulm ulu tlu sila've whol beldraein natha warehouse ghil. Ji dos orn inbal ulu t'zaraw xuil nindolen rivvin natha lotha velendev.


    Seine Mimik war unter der eisernen Maske nicht zu sehen, aber er lächelte.

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  • Das Gesicht des Kapitäns verfinsterte sich.


    Usstan xuat ssinssrin ulu zexen'uma velendev. L'rivvin xuat gow bwael. Dabei rümpfte er die Nase. Er fluchte, aber das Gesagt war zu unverständlich.


    Bwael ap'zen. Xal Lloth tlu xuil dos.

  • Die "Begeisterung" war dem Kapitän deutlich anzusehen. Er blieb aber weiterhin ruhig. Xuat talinth zhah 'zil biu elamshinae whol uns'aa....talinth ol 'zil biu quarth dal jabbuk Tarabas. Dabei zog er das Schreiben aus seinem Beutel. L'n'nehr udos telanth, l''ileka dos shlu'ta sevir. Lu''zil feir 'zil usstan shlu'ta kyorl, gaer zhah z'lonzic jyzumar whol ussta convoy pholor dosst ozam.

    usstan&nbsp;doerrus&nbsp;ulu&nbsp;nindol&nbsp;Tresk&#39;ri&nbsp;nausura,&nbsp;sca&#39;varn&nbsp;lu&#39;bri&nbsp;wun&nbsp;vlos.&nbsp;usstan&nbsp;Xun&nbsp;naut&nbsp;shar,&nbsp;Lagvarguth&nbsp;ol&nbsp;l&#39;toha&nbsp;i&#39;dol<br /><br />Wenn du nicht stark sein kannst, sei klug- Sun Tzu<br />Vlos whol Selvetarm

  • Der Kapitän knirschte leicht mit den Zähnen.


    Xun dos zhaun, lu'oh mzilt jyzumar xun dos ssrig'luin?
    Zhal'la usstan sila dos ulu l'thac'mon?


    Die zweite Frage stellte er ein wenig ungläubig.


    Jhal nindol zhal'la tlu qeeh.


    in seinem Kopf arbeitete es. Er sollte die geladenen Sachen des qUe'llar Aleanvirr ja schließlich auch noch abliefern.