Unter der Gürtellinie

  • Er lächelt. Echte Höflichkeit hatte er noch nicht bei ihr erkennen können.
    Ach so, ihr gehört direkt zum Qu'ellar.


    Er hält den Becher in beiden Händen und schaut einwenig hinein, um zu sehen, wie sich die Farbe verändert hat. Anschließend blickt er sie wieder an.


    Das Wort Diener gefällt mir in meinem Zusammenhang nicht. Ich bin angeworben, Er hebt die Hand, damit sie nicht dazwischen redet, aber ich bin gut behandelt worden. Ich stehe zu meinem Wort und solange Tarabas mich benötigt, werde ich hierbleiben. Sollte ich das Gefühl haben, dass er mich nicht mehr benötigt, sollte ich schnell um eine Entlassung bitten.
    Ich weiß dass Tarabas mich für nützlich hält. Momentan.


    Bei seiner ANtwort hat er Nathae genau im Auge.

  • Auf Argols erste Aussage zuckt Nathaes Auge ein klein wenig bevor sie antwortet.


    "Wisst es fällt mir schwer einfach an eurer Wort zu glauben ... gerade weil ihr ein Söldner seid ... sei es drum ich wollte meinen Standpunkt kundtuen ... und obwohl ich weiß das Drohungen wird schlecht sind für sich vielleicht entwickelnde Freundschaften, lasst mich euch nur eines sagen ... wenn ihr das Haus hintergehen solltest ... um euch in Mitaspera zum Bespiel einen besseren Stand zu erkaufen ...!"


    Sie lehnte sich nun noch ein kleines bischen mehr vor ... und flüsterte ihm nun zu.


    "Werde ich euch im schlaf töten lassen lieber Argol!"


    Damit setzte sie sich wieder bequem hin und lächelte ihn an als wäre nichts besonderes geschehen.


    "Schön das wir das geklärt haben, findet ihr nicht aus?" Sie prostet ihm mit der Tasse zu.


    "Auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit liebster Argol"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

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  • Liebster Argol.. Da kam im fast die Galle hoch.


    Ich habe nicht mehr von euch erwartet! Die Aussage klang ehrlich.


    Was für einen besseren Stand auf diesem Verfluchten Kontinent sollte den erstrebenswert sein?
    Ich habe schon ein Angebot ausgeschlagen: Offizier des Nordens.


    Er prostete ihr zurück.


    Auf eine gute Zusammenarbeit...
    Nachdem er den Tee getrunken hat, verabschiedet er sich von Nathae und sucht Liandra.


    ER war gespannt, wie sich die entwickeln würde.

  • Nun sah es aus als ob Argol sie wirklich etwas beeindruckt hätte, erneut hob sie die Tasse und nahm einen tiefen Schluck. Ihr Lächeln schien nun eine Spur ehrlicher zu sein.


    "Nun gut dann haben wir das ja geklärt ... gehabt euch wohl Argol auf unsere gemeinsame Zusammenarbeit!"
    Damit fiel ihr Blick auf die am Boden liegende Illiame ...

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

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  • da war sie wohl einfach eingeschlafen und in sich zusammengesunken......
    Illiame lga zusammengerollt ganz in der hintersten Ecke des raumes und schlief vor erschöpfung.
    Die brust hob und senkte sich langsam, und leichte schweißperlen standen auf ihrer Stirn.

  • Als Argol verschwunden war, verschwand auch ihr Lächeln. Müde rieb sie sich die leicht klopfenden Schläfen. Ja Argol war nützlich ein guter Krieger und ein Mensch ... was ihn für die Oberfläche wertvoller machte als in Arach Suliss zu sein. Seufzend dachte sie an ihre "Zusammenarbeit", es fiel ihr schwer einen Nichtdrow als gleichwertigen Abban anzusehen. Nun aber neuer Kontinent, neue Regeln ...
    Argol würde ein guter Verbündeteter abgeben, lächeln dachte sie dran das Illiames "Fähigkeiten" hier doch von nutzten sein konnten.
    Ihr Blick glitt zu dem kleinen Bündel am Boden. Der Zauber hatte sie ganzschön mitgenommen, aber nun war Nathae fürs erste sicher. Bald würde es ihr besser gehen ...


    "Illiame wach auf!"

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Sie öffnete vorsichtig die Augen und stemmte sich hoch. pikiert stellte sie fest das sie auf dem boden eingeschlafen war, noch während Argol anwesend gewesen war!
    peinlich berührt richtete sie sich vollends auf und schritt zu ihrer Herrin.Ihr wünscht?

  • "Hilf mir beim umziehen!" war ihre kurze knappe Antwort. Nathae war ebenfalls müde und wollte nur noch schlafen. Erschöpft ließ sie sich auf das Bett fallen und warf eines der fluffigen Kissen zu Boden auf den flauschigen Teppisch. "Du solltest dich auch hinlegen du wirst deine ganze Kraft brauchen!" Damit rollte sie sich im Bett auf die Seite und kuschelte sich in die weichen Decken.

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

  • Die sklavin half ihr und sah dann wehmütig zum Bett hinüber. sie seufzte. viellieber wäre sie jetzt neben ihr... das bett war unglaublich angenehm...
    erschöpft sank sie dann auf den weichen Teppich und schnappte sich das große Kissen.
    sie war so nunglaublich müde.....und das halsband drückte unangenehm..... sie würde so gerne wissen was es mit diesem band auf sich hatte... aber nathae würde ihr schon rechtzeitig bescheid geben...

  • Ein paar Wochen Später!


    Illiam'e war seit 2 Wochen wieder bei Nathae und damit in cress D'velven. sie hatte ganze zwei Tage bei Hermann in seiner Hütte, besser gesagt, DAVOR verbringen dürfen und war mehr als nur bereit gewesen alles zu tun um wieder zurück zu ihr zu kommen.Hermann hatte sie mehr als nur gut behandelt, aber seine freundlichkeit und seine ganze Art brachten sie innerlich oft an den rand der Verzweifelung..... sie hatte das dunkle der Festung vermisst....
    sie hatte sogar Nathae vermisst.
    Illiam'e war gerade dabei Kleidung in Kisten zu packen, welche später auf die Reitechsen gezurrt werden sollten. sie war aufgeregt.... es sollte in ein Kriegsgebiet gehen... mehr noch. in eine andere Welt. was das wohl bedeuten würde? sie hoffte nur, dass sie noch nciht so schnell vor das angesciht der Göttin treten musste... erst wollte sie ihre Position verbessern... wieder zu dem werden was sie einst war, oder besser: noch höher aufsteigen. aber das war ein langer weg der vor ihr stand und so verwarf sie alle gedanken daran und konzentrierte sich auf ihre Arbeit.