Reise von Holzbrück

  • Wann: Morgen nach dem Konvent
    Teilnehmer: Sylvana, Davion, Rest auf Anfrage


    Davion saß nachdenklich an der abgebrannten Feuerstelle und versuchte sich die Hände zu wärmen. Viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Vieles, was er noch klären muste und das erste mal in seinem Leben bekam er das Gefühl, das die Zeit im davon lief. Jetzt wartete er, bis Sylvana wach wurde.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sylvana hatte erst Schlaf gefunden als Melekh sich um ihre Verletzung gekümmert hatte. Seine Stimme hatte für Ruhe in ihrem Inneren gesorgt und dem Schlaf den Weg bereitet. Dennoch war der Tag kaum angebrochen als sie behutsam die Zeltplane beiseite schob und einen Schritt ins Freie machte.


    Noch immer waren ihre Fingerspitzen beständig kalt und ein leises Seufzen kam ihr über die Lippen. Sie war zwar glücklich, doch die Dinge verliefen denkbar schlecht...


    Mit einem tiefen Atemzug vertrieb sie trübe Gedanken und übrig verbliebene Müdigkeit.


    Es gab so viel zu tun...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Aeris zum Gruße, Sylvana."


    Er schaute hoch. Sein Gesicht wahr immer noch von den Anstrengungen der letzten Tage gezeichnet. Doch schien noch ein weiterer Schatten der Sorge über im zu liegen.


    "Wollen wir ein Stück gehen, es ist Arsch kalt."


    Er reichte ihr einen Becher mit der wachmachenden Zuckerlösung.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Elemente mit dir Davion... sagte sie, überrascht darüber ihn schon so früh vor ihrem Zelt anzutreffen.


    Xas... gewiss... wenn du etwas auf dem Herzen hast...


    Sie ließ den Satz unbeendet und wandte sich ihm zu. Ein kurzer Blickv erriet ihr, dass Kelnozz dieses Mal nicht darauf gewartet hatte, dass sie sich regte und abmarschbereit war... und wenn sie ehrlich war, dann war sie, zumindest in diesem Augenblick und an diesem Morgen... ganz froh darüber einmal ohne ihren Schatten zu sein.


    Dann lass uns gehen... und sag mir was dir auf der Seele brennt...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Etwas steif erhob er sich aus dem Stuhl, streckte sich kurz und ging Richtung der Goldfänge.


    "Es gibt einige Gedanken und Sachen, die mich bewegen. Fangen wir mit gestern Abend an. Wie lief das Gespräch mit Kahina?"


    Aus seiner Stimme klange Müdigkeit, aber auch Sorge.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Schritte der Neches Re verlangsamten sich einen Augenblick, bevor sie dann langsam weiter neben ihm her ging.


    Ich bin mir nicht sicher... es war gewiss wichtig, dass einige Dinge angesprochen wurden. sagte sie nachdenklich und spielte mit dem schwarzen Ring an ihrem rechten Daumen.


    Ich bin mir allerdings weder sicher, dass sie mich verstanden hat oder es wollte... fügte sie mit bedrückter Stimme hinzu.


    Und... es hat sehr tiefe und alte Wunden wieder aufgerissen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Gibt es noch einen gemeinsamen Weg oder sind es jetzt Zwei?"


    Er versuchte alle Emotionen aus der Frage raus zu halten.


    "Versteh mich nicht falsch, aber dieses Problem braucht eine Lösung, auch wenn mir dabei dabei das Herz blutet. Das ganze Problem belastet uns zu lange und es muss hinter uns bleiben. Wir sind wieder eine Familie. Das sollten wir annehmen."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Das was Kahina angesprochen hat ist soweit ausgeräumt... zumindest schien es so... aber sie kann von mir einige Dinge einfach nicht mehr erwarten. Dafür ist zu viel geschehen...


    Ihr versagte für einen Augenblick die Stimme.


    Sie muss anfangen sich aus der alten Geschichte zwischen Walays und mir heraus zu halten... ich meine jene nach Doerchgaardt... nicht jene zur Zeit der Spaltung. Ich habe ihr meine Erwartungen genannt und meine Bitte an sie geäußert... sie hat ebenso ihre Dinge an mich geäußert. Den Rest wird die Zeit zeigen...


    Fakt ist, sie muss auch etwas tun und kann nicht immer nur erwarten, dass wir ihr nachlaufen... ihre Entwicklung liegt in ihrer eigenen Verantwortung, wir sind nur die Wegbereiter und Wegbegleiter...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Verstehe zum Teil."


    Mühsam bleib er in dem neutralen Modus. Er wollte sich nicht noch mehr Aufregen, wollte das die Gedanken nicht weiter in diesen Strudel begaben.

    "Anderes Thema. Was wahr das mit Mac? Ich verstehe es nicht."


    Er wuste, das es weiterer schmerlicher Punkt an diesem Konvent wahr, doch er wollte es wissen. Er bog Richtung des Lagers des Südens ein und ging weiter n Richtung der großen Wiese.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Freunde von ihm nannten es das Rumpelstilzchen-Syndrom... ich vermute, dass er sich so sehr darüber aufgeregt hat, dass sich wieder jemand der ihm nahe steht an dieses Land hat ketten lassen...


    Kurz glitt ihre Hand an ihren Gürtel und den Dolch...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich verstehe es nicht, er selbst wahr ans Land gebunden, wenn auch nicht so. Ich verstehe Fay nicht."


    Er seufzte und bewegte mehrmals die Finger zu Faust und zurück. Es viel ihm immer schwerer, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Mac ist Mac... wir werden es vermutlich nicht zur Gänze ergründen... allerdings... glaube ich auch nicht, dass diese Geschichte schon zuende erzählt ist...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich hoffe. Ich... respektiere ihn auf einer gewissen Ebene."


    Er konnte einfach nicht laut sagen, das er den alten Drecksack mochte. Eine ganze Weile schwieg er.

    "Sylvana, ich habe Angst in der Spiegelwelt zu sterben."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • "Versteh mich nicht falsch. Ich bin Krieger und ich nehme das Schwert, das mir wahrscheinlich den Tod bringt. Aber hier weiß ich, wo meine Seele hin geht. Hier weiß ich, das ich wieder ein Teil der Schöpfung werde, ohne das es Jemand verhindern kann. Doch dort... ."


    Er rang mit den Händen und blickte sie dann direkt an.

    "Ich habe eine Idee, die uns helfen könnte, aber..."


    Er lies den Rest offen, wuste ncht, wie er es sagen sollte.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Sylvana beobachtete ihn verständnisvoll... schwieg jedoch vorerst einmal. Sie legte ihm sachte die Hand auf den Arm und ermutigte ihn weiter zu sprechen...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich dachte an eine Art Seelengefäß, was ermöglicht, das unsere Seele aus der Spiegelwelt hier her gebracht wird."


    Er lies diesen Satz stehen, wuste er nicht wie sie darauf reagieren würde.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Neches Re zögerte einen Moment und ihr Blick ging unergründlich in die Ferne...


    Das Dämonenfeuer... brennt...


    Hmm... ein... schwieriges Unterfangen. Ich habe bisher nie darüber nachgedacht ob das hier in Mythodea zu ermöglichen ist...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Ich denke gerade hier. Wir haben hier verschiedene Kreisläufe der Seelen. Teilweise gegen die Schöpfung. Hier sind mehr Wesen ans Land oder ähnliches gebunden. Wir wissen um Seelen, die in der Geschichte dieses Kontinents gebunden wurden. Freiwillig und auf Zwang. Dieses Land beruht auf Willen.
    Doch genau das, was ich vor habe, hat meines Wissens noch keiner getan. Ich würde Tiara um Hilfe bitten."

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Hmhm... mir wäre wohl sonst zu dieser Thematik neben ihr nur Zerahl eingefallen... sie nickte sachte.


    Aber dir ist bewusst welche Gefahren ein solches Vorhaben birgt und wie sehr die Seele dabei zu leiden hat?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.