Entscheidungen nach dem Salon

  • Vorn hatte dem ganzen hin und her schweigend zugehört. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte er diese Diskussion als eine amüsante Studie Mensclichen verhaltens betrachtet, aber jetzt lief sie erstens aus dem Ruder und zweitens verfehlte diese Diskussion den Sinn des Treffens. Man konnte an dem roten leuchten in den Augen des Drow sehen das er über diese Entwicklung alles andere als zufrieden war. "Es reicht......ich hatte um einen Bericht gebeten dem wurde Folge geleistet, die letzten Augenblicke wurden jetzt mit gegenseitigen Schuldzuweisungen verschwendet. Ich erkenne das es Bedarf gibt das geschehene aufzuarbeiten, ich sehen das viele Schwächen zu Tage getreten sind, diese Schwächen sind aber nicht neues, sie bestehen seit geraumer Zeit und nicht nur im Norden. Informationaustausch der nicht funktioniert, Unklarheit über die Führungsstruktur, viele die bereits sind etwas zu tun aber keiner der sie koordiniert...ich könnte diese Liste noch erweitern aber mir fehlen für diese Diskussion wichtige Personen die zur Zeit im Osten kämpfen.
    Wenn noch weitere Beschwerden über das Geschehene gibt, dann höre ich mir diese zu einem anderen Zeitpunkt an, an dieser Stelle ist schluss
    ." Er holte tief Luft, unter Drow hätte sich die hälfte hier anwesenden bereits erdolcht....und allen damit Zeit erspart. Vorn verstand das für die Menschen Mitgefühl eine wichtige Rolle spielte....auch wenn er es selbst in einem Krieg für unangebracht hielt. Er wußte es aber besser als diese Ansicht hier zum Thema zu machen.
    " Es gibt eine Front im Osten, wir können dort von diesem Tisch aus wenig bewirken. Aus diesem Grund sollten wir das Augenmerk auf die Probleme unter unseren Füßen richten. "

  • Gregor stand auf, verneigte sich vor Vorn und sprach mit ruhiger Stimme: "Es war nicht meine Absicht, jemanden zu beleidigen, nur falls dies bald zu einem Punkt kommen würde, wäre mir wohler, denn ich bin mit 200 Mann gekommen und nach der Verteidigung sind sicherlich noch einige davon kampftauglich, und es wäre schade, diese Leute untätig herumstehen zu lassen und zu wissen, wo Truppen gebraucht werden. Ich werde mich nicht mehr einmischen, keine Sorge".


    Er setzte sich wieder und lauschte aufmerksam den Anderen.

  • Leicht zuckte sie unter alexijs Hand zusammen, als diese plötzlichauf ihrer Schulter lag. Doch hatte diese kleine Geste eine unerwartete Wirkung auf sie und es fiel ihr leichtersich wieder zu beruhigen. Ja, sie hatte lernen sollen solche Dinge auszusprechen, aber es musste jetzt genug sein.


    Als vorn sprach, war das schlimmste überstanden. Es sollte doch einfach nur nicht in Vergessenheit geraten oder leichtfertig bei Seite gewischt werden, wie es zuvor gewirkt hatte. Das war schon zu oft passiert.
    sie sah vorn vkurz direkt an, erwiderte einem Blick und neigte dann den Kopf, dass sie verstanden hatten.

  • Willkommen im Norden, wo sich Inkompetenz selbst auslöscht... Dieser Kommentar und noch etliche weitere schossen während der hitzigen Diskussion durch den Kopf von Korlic und er war froh, dass er damals in Gales Morgan gelernt hatte, wann er den Mund zu halten hatte.
    Nebenbei holte der Schmied aus seinen Gürteltaschen etwas Trockenfleisch und dankte sich im Geiste selber dafür, dass er immer welches dabei hatte.


    Als Vorn diese erschöpfende Diskussion endlich beendete regte er sich ein wenig und verlagerte leise sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Das Kettenhemd klirrte leise, als es in eine bequemere Position rutschte. Abwartend wartete er auf die kommenden Themen, die sich hoffentlich endlich um die Lage in Shalzad oder die Spiegelwelt drehen würden.

  • Während Menotos sprach fragte sich Alexij ernsthaft ob die Anwesenden im Raum die selben Ideale hatten.
    Der Ritter lies ihn reden. Dann ergriff der Thul Heen das Wort und beendete das ganze.
    Der Vodgode betrachtete das ganze gerade nicht als Schuldzuweisungen oder ähnliches sondern vielmehr als Punkte welche nicht vergessen werden sollten. Punkte aus denen man für die Zukunft lernt.
    Doch wenn jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür war, dann sollte dies wohl so sein.
    Alexij drückte Kims Schulter freundschaftlich und holte sich dann einen Stuhl heran und setzte sich wieder hin und wartete ab was kommen würde.

    "Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin"

  • "Gut, die Probleme unter unserern Füßen....was gibt es für..Vorschläge oder Ideen? Vai kennt kaum Najroim oder sonstjemand jemand , außer den Duergar , Höhlenorks und Illythir , der sich dort unten Problemlos bewegen kann. Faktisch gesehen ist jeder dort unten eher im Weg oder nutzlos , der sich dort nicht bewegen kann - sei es aufgrund seines Wissens , Artefakte die einem dort Sicht ermöglichen oder ebend weil er aus ähnlichen Verhältnissen kommt. Was also denkst na, sollen afal hier tun??? Reden wird den Kriegern dort unten nicht helfen, die dort Seele für Seele fortgewischt werden.
    Und afal sollten nicht vergessen, dass dort unten jenes SE als Verstärkung dazu kommt, dass hier oben erledigt wurde..."

    Mahrukkaas Stimme war rauh und sie war in die distanziertere Sprache ihres Volkes verfallen, nachdem sie vorher einen Blick über die Runde hatte schweifen lassen.


    "Was also wissen wir genau von dort unten? Und was hat das unter uns möglicherweise mit dem zu tun, was im ganzen Siegel passiert? Weswegen es vielleicht gut wäre zu wissen, welche Ergebnisse der untersuchte Kristall brachte oder was an der Siegelpyramide los war? Möglicherweise sind da Überschneidungen - nur ohne irgend was zu wissen, verfallen afal hier wieder nur in Spekulationen. "


    "Vai weiß, dass es mindestens 1-2 Theorien auf dem Treffen in Yunalesc gab ,die Interessant waren und die Kimberely und Tovak besser erklären können."

  • Tovak hörte die Worte von Mahrukkaa und entschied innerlich, das er Kim antworten lassen würde.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Kuz sah sie Alexij, dankend für seine Geste und Halt.


    Dann war ihre Aufmerksamkeit wieder ganz beim Gespräch. Während Mahrukkaa sprach, spiegelte ihr Gesicht ein Zeichen von Sorge wieder, aus verschiedenen Gründen. Sie tauschte einen Blick mit Tovak, als von ihnen beiden die rede war. Als es schien, dass er ihr die Worte überließ, begann sie... vielleicht konnten alle Puzzelteile zusammengesetzt werden.


    Sollen die Theorien noch hinten angestellt werden, wegen den Ergebnissen an Siegelpyramide und Kristall oder schon einmal vorgelegt werden, um eventuelle Lücken in den anderen Bereichen zu schließen?


    Sie wollte jetzt nicht wieder den Rahmen sprengen und ein Durcheinander verursachen. Ihr Blick ging über die Anwesenden, dann zu Vorn und blieb da.



    (OT: ich würde einen solchen Text auch erst am Wochenende schaffen.)

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Vorn nickte: "Da der Kristall sich in der Obhut von Maya befindet, wird sie Meldung machen wenn genaueres bekannt ist. Wenden wir unseren Blick nach Shalzad denn Mahrukkaa hat wichtige Punkte angesprochen. Zur Zeit haben wir eine Pattsituation die sich aber bald zu unserem Nachteil entwickeln wird. Um die Khor'Ottar zu finden, das ist meine Überzeugung, müssen wir in die Tunnel. Nur für den Kampf dort benötigt man Erfahrung und die haben die Truppen um Paolos Trutz nicht." Vorns Blick ging zu Gregor: "Aber sämtliche Dunkelelfen sind gebunden, sie sind es aber auch die sich in den Höhlen um Shalzad am besten auskennen. Duergar und Orks sind eine gute Wahl für einen Kampf in den Tunnel, sie müssen aber zunächst hierher gelangen. Da wir einen neuen Heerführer haben, ist die Frage wie wir die Truppen jetzt am besten einsetzen. Gregor. ich weiß, dass ihr noch nicht lange im Norden seid, aber ich werde euch diese Aufgabe übertragen, mit der Unterstützung von Alexij versteht sich. Wir müssen schnell eine Entscheidung treffen, denn ich stimme mit Mahrukkaas Einschätzung überein, es ist nur eine Frage der Zeit bis das Schwarze Eis den Abgrund überqueren wird und sie erhalten aus den Gängen weiterhin Verstärkung."

  • Menotos strich sich etwas nachdenklich durch den Bart, Tunnel waren kein Terrain in dem in seiner Heimat Kriege geführt werden mussten, aber dies war ja nicht das Wichtigste Wenn ich etwas einwerfen mag, das vermutlich für die Anwesenden offensichtlich ist, Tunnel haben die Interessante Eigenschaft Engstellen zu bilden. Und Barrieren haben, gerade auf alchemistischem Wege, die Eigenschaft von Magier nicht so einfach zerstört werden zu können. ein leichtes Stirnrunzeln Pure Gewalt und Zeit sind da hilfreicher, aber kurzfristig kann man so Gegnerströme lenken, man kann Truppenteile abschneiden und möglicherweise die Essenz "gefangensetzen"...Mit Guerillataktiken dürften sich die Dunkelelfen ja auskennen.

    Einigkeit! Stärke! Zusammenhalt!


    Kings and Queens alter the Laws of Men as they please. What makes you think the Laws of Nature are any different to me?

  • Gut, so begannen sie also mit dem, was unter ihren Füßen waren. So kontne sie vielleicht noch das eine oder anderee zu den Therorien vorher abwegen.


    Kimberley folgte den Problemen in Shalzad und den Ansätzen zur Hilfe zu. Die Tunnel waren nicht ihr Bereich. Enge Gänge, niedrige Decken, waren ab einer bestimmten Höhe für sie mehr als unangenehm. Sie erinnerte sich an Gänge, in denen sie nur auf allen Vieren voran gekommen waren. Nein, die unterirdischen Gänge waren nicht ihre Welt.


    Als Vorn zu Gregor sprach schien sie zu grübeln. Ihr Blick legte sich auf den ihr noch fremden Mann, verweilte dort einen Moment nachdenklich und wanderte dann zu Alexij.


    Sie hörte weiter zu. Bei Mennotos Anmerkung zu den Engstellen und dem Abteilen von Truppenteilen nickte sie bestätigend.

    Mögen wir auf dem Pfad der Elemente

    im Angesicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

    unserem Schicksal und Herzen treu sein.

  • Alexij lauschte dem gesagten. Er hasste Tunnel, genaugenommen war ihm jegliches Schlachtfeld unangenehm wo man nicht Problemlos mit einem Zweihänder ausholen konnte.
    Als Gregor zum Heerführer ernannt wurde nickte Alexij knapp, er würde dem Mann helfen so gut es ging sofern er dies wünschte.
    Nachdem der junge Ritter den Blick Kimberley´s bemerkte sagte er knapp zu ihr
    "Ich hasse Tunnel..." wie auch schon Kimberley nickte Alexij bestätigend bei dem was Menotos bezüglich der Engstellen sagte.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Katharina zeigte keine Überraschung ob der Ernennung ihres Bruders aber betrachtete die anderen anwesenden. Sie lächelte Gregor aufmunternd zu.
    "Nun, die regulären Truppen werden nur bedingt einsetzbar sein, ,gilt die zu finden welche sich in Höhlen oder Minen auskennen. Sonst können wir nur versuchen, das schwarze Eis an die Oberfläche zu bekommen. "

  • Tovak hörte die Worte von Vorn und dachte sich dabei nur: "Naja, lernen durch Schmerzen. Mal schaun, was draus wird."

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Vorn betrachtete die Karte, dann zeigte er auf drei Punkte im Umkreis von Paolo Trutz: "Im näheren Umkreis gibt es drei Zugänge, sie führen direkt in den Underdark. Ein weiterer Zugang führt in die erste Ebene von Shalzad." Vorns Blick ging in die Runde: "Ich rate davon ab menschliche Truppen in die Gänge zu schicken, in der großen Höhle vor Shalzad gibt genug Raum um sich zu bewegen und vor allem Licht, auch wen es nur schwach ist."

  • "Dann sollten wir einen Zugang nutzen, der unsere Truppen so nahe wie möglich nach Shalzad bringt und die anderen Zugänge blockieren und bewachen lassen".
    meinte Gregor.


    "Ebenfalls sollte den Drow jemand mitteilen, dass wir zu Hilfe kommen und keine Feinde darstellen".

  • Hui, ein Tunnelkampf....so einen hatte ich schon lange nicht mehr...ob Vorn eins der netten Amulette besorgen kann?
    Nach seinem langen Schweigen in dieser Besprechung räusperte sich Korlic kurz und fragte dann an Vorn gewandt:"Wäre es möglich bestimmte Amulette zu bekomen? Dann könnte man mit etwas erfahrenen Leuten und meinetwegen auch mt Unerfahrenen eine oder mehrere Gruppen zusammenstellen, die Nadelstiche setzt und immerwieder Truppenteile voneinander abschneidet." Bei dem Wort Amulette deutete Korlic auf seine Augen, in der Hoffnung dass Vorn verstehen würde was er meinte.


    An Gregor gewandt meinte der Schmied "Glückwunsch...." Der Kommentar kam trocken, aber schien nicht ironisch oder sarkastisch gemeint zu sein.