Pepin und der Salon in Paolos Trutz

  • "Brauch Ihr dafür nicht noch irgendwelche Vorbereitungen? Um eine Untersuchung durchzuführen?"


    fragte er nach...er wollte am schluss nicht als maschine enden

    &quot;Nur wer die Vergangenheit versteht, wird die Zukunft überleben.&quot; - Miridion Paisner 2010<br /><br />Sprecher der Gelehrten NL CoM 2010<br />Bibliothekar und Archivar NL CoM 2011<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2012<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2013<br />----------NICHT DA 2014--------------------

  • Pepin lachte Herzhaft und erhob sich. „Nun Herr Paisner, wir wollen doch nicht euer Bein aufschneiden um uns das Ganze von Innen zu betrachten. Zudem stehen mir hier in dieser Welt bislang nicht die für eine übliche Untersuchung notwendigen Geräte zur Verfügung. So muss ich mich wohl mit Buschmedizin zufrieden geben. Aber habt keine Sorge, es wird nicht allzu schmerzhaft.“


    Pepin ging zu seinem Arbeitsbereich und sammelte dort einige Instrumente zusammen währen er weiter sprach. „Ich müsste Euch jedoch bitten das Bein bis zur Hüfte vollkommen frei zu machen, um Ungenauigkeiten bei der Untersuchung zu unterlassen.“

  • Das war kein Problem, er legte entsprechend die Tunika ab so das nur noch ein untergewand war. Dabei musterte er nun Pepin etwas skeptisch was er wohl vor hatte.

    &quot;Nur wer die Vergangenheit versteht, wird die Zukunft überleben.&quot; - Miridion Paisner 2010<br /><br />Sprecher der Gelehrten NL CoM 2010<br />Bibliothekar und Archivar NL CoM 2011<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2012<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2013<br />----------NICHT DA 2014--------------------

  • Die Werkzeuge mit welchen der Gastgeber wiederkam glich eher einer Werkstattausrüstung als der eines Medikus. Neben einem Schneidermaßband fanden sich hier ein Hammer, ein seltsames Winkelkonstrukt mit zwei nadelähnlichen Spitzen, einem Winkel, ein nagelähnlicher spitzer Gegenstand und mehrere Holzlatten, jedoch bislang kein Messer. All dies legte er sorgsam auf einen Beitelltisch. "Setzt Euch schon einmal in den Sessel aber legt ein Kissen darunter."
    Danach verließ er kurz denRaum.

  • Er tat wie er es wünschte doch langsam wurde ihm auch etwas unwohl.


    "Ok das werde ich tun"

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  • Etwa fünf Augenblicke später kam Pepin mit hoch gekrämpelten Hemdsärmeln zurück in das Zimmer, während er gerade dabei war mit einem Stück Stoff seine Hände zu trocknen. Auf dem Kopf trug er eine unheimlich anmutenden Brille mit verschiedenen Linsen unterschiedlicher Färbung und einem seltsamen Konstrukt auf der einen Seite. Er trat näher und lächelte Paisner aufmunternd zu während er umsichtig mit der rechten nach dem Hammer griff. „So das Bein jetzt mal ganz locker lassen!“ Noch während er sprach und ehe sich Miridion recht besinnen konnte klopfte er mit selbigen etwas unterhalb der Kniescheibe gegen das Bein, welches daraufhin unwillkürlich empor zuckte. Er schien diese Reaktion erwartet zu haben, zumindest fand sich in Trittrichtung nichts, was hätte Schaden nehmen können. „Nun das ist doch schon einmal Ermutigend“ sprach er weiter während er den Hammer beiseite legte. „Kommen wir jetzt einmal zu den Reiztests. Ihr sagt mir bitte sobald ihr eine Berührung verspürt. Und wartet bitte nicht zulang, ich will euch schließlich keine Schmerzen zufügen.“ Seine Hände griffen flugs zu dem zirkelähnlich viel zu spitzen Gegenstand und er begann entlang der Muskelstränge angefangen von der Obermuskulatur nach unten in unterschiedlichen Abständen und für Paisner wohl kaum nachzuvollziehenden Stellen kleinen Druck auszuüben. Hierbei stach er jedoch nicht zu, sondern stoppte seine Bewegungen, wann immer sein Gast sich meldete.

  • Von dem Oberschenkel bis unterhalb der Kniescheibe war eine 20cm lange Narbe, sollte er auf dieser entlang fahren würde Miridion etwas zucken, sollte er von der Blickrichtung drauf links neben der Narbe fahren würde Miridion nichts verspüren da die Haut oder das Gewebe taub war.


    Rechts davon würde er entsprechend reagieren wie man normal reagiert bei einem Reiztest.

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  • Pepin setzte als er das Taube Gewebe bemerkte seine Brille auf und stellte an einigen Rädern herum. Dann begann er in aller Ruhe winzige Nadeln auf einer Linie entlang zu positionieren. Auch wenn dies bei Miridion keinen Einstichschmerz erzeugte so spürte er doch nach etwa fünf Augenblicken ein warmes kribbeln entlang des Stranges. "So die müssen jetzt ein paar Augenblicke drin bleiben."

  • "Ok" er schaute auf das ganze und musterte dann pepin


    "Was bewirkt das ganze jetzt?"...irgendwie war ihm merkwürdig oder war das nur das Gefühl

    &quot;Nur wer die Vergangenheit versteht, wird die Zukunft überleben.&quot; - Miridion Paisner 2010<br /><br />Sprecher der Gelehrten NL CoM 2010<br />Bibliothekar und Archivar NL CoM 2011<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2012<br />Bibliothekar und Archivar ML CoM 2013<br />----------NICHT DA 2014--------------------

  • Sein Gastgeber, welcher mittlerweile damit beschäftigt war mittels des Schneidermaßes das Bein des Bibliothekars zu vermessen unterbrach kurz seine Arbeit und grinste ihn an „Nun das tue ich nur weil ich es mag spitze Dinge in Patienten zu stecken.“ Der Spruch schien ihn zu amüsieren, kicherte er doch noch verhalten einige Zeit vor sich hin. „Nein im Ernst, ihr habt an diesen Stellen offensichtlich kein Gefühl, was kein so guter Zustand ist. Die Nadeln sollen bewirken, dass dies zurückkehrt. Es ist eine komplizierte Geschichte der Wechselwirkung der Mechanik des Körpers mit der der Energiestränge in selbigen.“

  • Gemeinsam plauderten Sie noch den ganzen Abend, aßen, tranken und ließen es sich wohlergehen. Von den erwarteten Gästen kam jedoch keiner mehr, so dass sich Miridion bei seinem Abschied genötigt sah ein paar Essenspäckchen von Minna in die Hand gedrückt zu bekommen.


    Damit Endete der Abend und der erste Salon, welchen Pepin veranstaltete.


    [Thread Ende]