Wann: Ende November / Anfang Dezember
Wo: Paolos Trutz, Pepins Haus
Wer: Pepin und jeder der eine Einladung bekommt, Rest bitte auf Anfrage
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Mit erstaunlicher Beharrlichkeit und Effizienz hatte Pepin die letzte Woche des Novembers zugebracht und sich eine vorläufige Bleibe verschafft. Er hatte eine verarmte Händlerswitwe aufgetrieben und ihr nach einigem guten Zureden und ein paar Münzen das große Haus samt Lager zur Miete abgeschwatzt. Sie würde, so ihre Aussage, zu einem kleinen Urlaub in die Mittellande aufbrechen, um noch einmal ihr altes Dorf zu sehen, wie sie sagte. Pepin war dies nur recht, konnte er doch auf diese Art die Gelegenheit wahrnehmen und das Lager, sowie das Haus entsprechend seiner Bedürfnisse umzugestalten. Glücklicherweise ließ sie jedoch ihre alte doch noch recht robuste Haushälterin namens Minna zurück, die er erfreut in Anstellung behalten hatte.
Nun wo all dies Geschehen war lehnte er sich müde aber zufrieden in seinem breiten Sessel zurück und blickte in die Flammen, langsam den von Minna zubereiteten Kräutertee genießend. Der Grundstein für sein Wirken war gelegt, nun galt es die strategischen Planungen der Zukunft anzugehen. Sorgsam griff er zu Feder und Pergament und schrieb.
„Sehr verehrte Damen und Herren,
in der Tradition meiner Heimatstadt Ansbach und der Mechaniker Zunft erlaube ich mir Sie, am 2ten des Dezembers, anlässlich der Eröffnung meiner Werk- und Heimstatt zu einem Salon einzuladen. Bei etwas Gebäck und einem musikalischen Vortrag haben wir dann Gelegenheit einander besser verstehen zu lernen, ehe es im Anschluss bei einem kleinen Essen und einem Brand die Gelegenheit zu angeregten Diskussionen geben mag.
Über Ihre Zusage würde ich mich sehr freuen.
Pepin von Miriquidi“
Er schrieb diese Einladung viele Male und übergab sie dann Minna, welche dafür sorgte dass sie auch ankamen.