Eisiges Flüstern

  • Cupa schaute sich auf dem Platz weiter um. Das was sich bei Sylvana und den anderen Seraphim abspielte, sah sehr offiziell aus und das der Ausdruck auf dem Gesicht der Neches'Re , besorge und amüsierte ihn zugleich. Gerade als er zu ihr treten wollte, erblickte er Murdo und Davion.


    Assiah, wenn du mich entschuldigen magst? Dort drüben ist Murdo. , sagte der Faun und ging auf die Beiden zu.


    Beim näher kommen hörte Cupa noch wie Davion sich über die Zahnfae ausließ und lachte auf.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Da sagst du was."

    Der Priester erinnerte sich ungern an die Kreatur die durch seine Abneigung gegen Feenwesen und seinen Ekel vor Insekten ein wahrer Horror für ihn war.

    Noch während er an diese gräslichen Bilder dachte hörte er Jemanden auflachen.

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Der Faun trat zu den beiden und nickte Davion zu.


    Murdo, zu dir wollte ich! Schön dich hier zu sehen!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Cupa lächelte leicht auf.
    Und mir dir ebenso Davion.


    Der Faun fasste sich unwillkürlich an den Bauch und krümmte sich leicht.


    Ich hoffe ich störe euch beiden nicht., sprach der Faun als ob nichts gewesen wäre.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Heilige Gesetze... vorbildhaftes Verhalten... der seinen Eltern keine Schande macht...


    Wiederholte Sylvana ihr Gegenüber nachdenklich. Wenn sie so darüber nachdachte, dann gab es niemanden, aber auch wirklich niemanden im Orden auf den das zur Gänze zutraf. Innerlich musste sie schmunzeln, ließ sich jedoch nichts anmerken.


    Sie nickte Silas angemessen zu bevor sie Nicklas wieder ansah.

    Das sind Antworten die im Kern gewiss das sagen worum es dir geht, aber ebenso auch so allgemein und sicher sind, dass sie rein gar nichts über dich und deine Gedanken verraten. Was du da beschreibst ist etwas, das jeder Ordensbruder und jede Ordensschwester anstreben sollte.


    Die Neches Re lockerte ihre Arme wieder aus der Verschränkung und ihre Stimme bekam einen Klang, der irgendwie... nachdenklich und ... fern anmutete.

    Was einen jeden Lilienbacher den ich in meinem Leben treffen durfte bisher ausgezeichnet hat, war sein oder ihr ausgeprägter Sinn auf dem glatten Parkett der Etikette.


    Und ihr unerschütterlicher Glaube in die Mutter Konfessor... fügte sie in Gedanken, fast ein wenig wehmütig hinzu. Auch wenn Lilienbach des Öfteren durchaus schwierig zu händelnde Fanatiker hervor gebracht hatte, so musste sie sich doch eingestehen, dass es mit einigen mehr von ihnen hier gewiss mehr Ordnung und Traditionen geben würde. Allerdings gewiss auch mehr Schwierigkeiten im Umgang mit der Nordbevölkerung...
    In den letzten Monaten hatte sie sich häufig dabei erwischt, dass sie einen gewissen Schlag Lilienbacher Kleriker und Soldaten schmerzlich vermisste...


    Die Schwarze Garde...


    Kein einziger innerhalb des Ordens konnte sich derzeit mit jenen die sie einst bewacht hatten messen. Es gab nur einen, der dem in jüngster Zeit annähernd nahe gekommen war. Doch dieser hatte nun als Protektor andere Verantwortlichkeiten zu händeln. Diesem unbeirrbaren Eifer und der Ergebenheit der Schwarzen Garde kam derzeit nur einer in Ansätzen entgegen... und dieser war nichtmal ein Mensch.


    Für einen Augenblick glitt ihr Blick zu Kelnozz, bevor sie mit Nicklas weitersprach.


    Ein vorbildhaftes Verhalten besteht für mich für einen jeden jungen Bruder oder eine aufstrebende Schwester darin, dass man sich bemüht innerhalb der Gesetze für die wir uns entschieden haben, Gutes für andere zu tun. Bleiben wir aber beim Parkett der Etikette, das im Norden durchaus lebensrettender Natur sein kann, dann muss ich dich in ein paar Kleinigkeiten korrigieren... Habe ich deine volle Aufmerksamkeit, Bruder?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Erneut glaubte Nicklas, zu wissen worauf Mutter Sylvana hinaus wollte. Aber auch diesmal könnte er sich irren.
    Noch wichtiger war aber, dass er sich erst erklären konnte wenn man es ihm gestattete. Wirklich sprechen durfte er erst wenn die Lektion vorbei war. Bis dahin durfte er nur Fragen beantworten.
    Also antwortete er.


    "Ja, werte Mutter."

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Sie nickte.


    Die Bezeichnung Mutter oder Vater und der darauf folgende Name einer Person impliziert, dass du mit einem Priester oder einer Priesterin sprichst. In meinem Fall ist dies einmal korrekt gewesen, endete aber in jenem Augenblick als mich der Erzritter und der oberste Magus aus den Hallen Kristallsees zum Konfessor erhoben. Von da an war die korrekte Anrede Konfessor Sylvana... Als ich den Sitz im Rat erhielt wurde daraus Mutter Konfessor.


    Befinden wir uns also innerhalb der Mauern Yunalescs lautet die Anrede Mutter Konfessor.


    In meinem Fall besteht außerhalb dieser Mauern die Schwierigkeit, dass ich die Neches Re des Nördlichen Siegels bin und ich vor sen Augen anderer als diese angesprochen werden sollte. Vor jedem einfachen Nordbürger wären es demzufolge zwei Fehler in einer Anrede gewesen.

    Sylvanas Stimme klang zwar belehrend, aber es schwang ein eher erklärender als denn ein pikierter Ton darin mit.


    Viele Nordbürger wissen, dass ich meinen Ordensgeschwistern einräume, mich auch weiterhin Mutter Konfessor zu nennen, oder mich, in wenigen Einzelfällen auch privaterer Natur anzusprechen. Dieses Privileg gilt es sich aber erst zu verdienen.


    Es hatte auch eine Zeit gegeben in der Sylvana darauf eingegangen war den Orden mehr als Familie als denn als Orden zu betrachten. Das tat sie zwar noch immer, aber sie hatte schmerzlich feststellen müssen, dass es unklug gewesen war die Zügel aufgrund von Vertrauen und Nähe zu locker zu lassen. Es hatte den Orden in seinen Grundfesten weich werden lassen. Der einstmals konsequente und durchaus harte und von anderen für seinen Gerechtigkeitssinn gefürchtete Orden der Seraphim hatte stark unter Wankelmut und falschem Mitgefühl gelitten. Sie war kein Freund von kühler Härte... aber kühle Härte brachte Stärke wo sie gebraucht wurde. Auch wenn der Preis dafür war, dass man sie als unbequem empfand...


    Jeder der führte, musste damit leben, dass ihn nicht jeder liebte...


    Der Orden war dabei sich wieder zu fangen, zu altem Stolz zurückzufinden und sie hatte vor alles dafür zu tun, dass dies geschah... auch wenn das erneute Einsamkeit mit sich bringen würde.


    Der Form halber zitiere ich... Verhaltensregeln gegenüber einem Konfessor, Absatz 1: Angemessen an den Stand einer Person, bzw. der jeweiligen Situation, begegnet man einem Konfessor mit einer (tiefen) Verbeugung, oder geht auf ein Knie, bevor man das Wort an sie richtet. Dabei dient dies weniger, eine vorhandene gesellschaftliche Distanz zu verdeutlichen als den für den Konfessor empfundenen Respekt und die Wertschätzung darzustellen. Je tiefer die Verbeugung, desto größer die Ehrerbietung, die die Person zollt.


    Sie hob leicht den Finger und schaute ihn an.


    Wäre ich jetzt gemein, könnte ich dir jedes Fehlen eines Grußes, sei es die hand aufs Herz, das Neigend es Kopfes oder die Verbeugung sehr negativ auslegen. Aber... da wir gerade erst wieder anfangen wieder mehr Wert auf Etikette zu legen... Nehmen wir dieses erste Gespräch seit dem Feldzug als wichtige Lektion.


    Es lag ihr fern den armen, scheinbar unsicheren jungen Mann, vorzuführen. Er hatte einfach das Pech der erste zu sein den sie korrigierte... sie war sich sicher, es würden bald weitere folgen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Dass er ein Risiko eingegangen war, war ihm bewusst.
    Aber erst jetzt, wo er über die Grobheit seines Verhaltens belehrt wurde, wurde ihm klar, wie groß. Und plötzlich schien die Idee, die als Grundlage seiner Anrede gedient hatte, gar nicht mehr so gut.


    "Dass die ihr in keinem Fall als Mutter Sylvana angesprochen werden könnt, war mir nicht klar. Auch entschuldige ich mich dafür, sollten euch meine Worte gekränkt haben."


    Ihrem Ton nach zu urteilen war die Mutter Konfessor sehr gütig zu ihm.


    Leider hatte er diese Güte in keinster Weise verdient.


    Zum Zurückrudern war es nun zu spät. Nein, es war zu keinem Zeitpunkt möglich. Zwar hatte er die Möglichkeit, alles als einen Fehler abzutun und auf mangelndes Wissen zu schieben... aber das wäre eine Lüge und käme daher nicht in Frage. Als Seraphim konnte er nicht den einfachen Weg gehen, schon gar nicht im Angesicht der Person die den Aspekt der Wahrheit verkörperte.


    "Allerdings muss ich gestehen dass ich euren Titel bewusst nicht in der Anrede verwendet habe. Sollte ich mich nicht weiter dazu äußern dürfen, so stecke ich nun in größten Schwierigkeiten.
    Ich bitte daher darum, mich erklären zu dürfen."


    Es war eine sehr kurzfristige Entscheidung, das 'hallo sagen' zu etwas vollkommen anderem zu machen. Und es war Bruder Silas gegenüber nicht gerecht, ihn das alles mitansehen zu lassen. Aber nun ließ sich nichts mehr rückgängig machen.
    Er allein hatte dieses Vorhaben in die Wege geleitet und er allein würde dafür bestraft werden. Diese Dinge standen bereits fest. Das einzige was noch nicht entschieden war, ob sein Vorhaben früchte tragen würde oder eben das Gegenteil des gewünschten Effekts erzielen.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Der junge Mann bedankte sich für diese Gelegenheit.


    Nun kam der wichtigste Teil. Der Teil der alles entscheiden würde.
    Nicklas musste seine Worte gut wählen.


    "Selbst jemandem wie mir ist aufgefallen, wie sich nach eurer Ankunft in der Festung die allgemeine Stimmung änderte.
    Ohne euch dabei in irgendeiner Weise zu nahe treten zu wollen, glaube ich dass die Kombination von eurem Titel und dem herannahenden Fest für einige unangenehme Erinnerungen wecken."


    Er schaute kurz zu zwei älteren Herren herüber, die der Mutter Konfessor seit einer Weile böse Blicke zugeworfen haben ehe er weitersprach.


    "Ihr jedoch seid mehr als nur euer Titel. Ihr seid eine Person. Viele, vor allem die vom Einfachen Volk vergessen das. Immer wenn etwas, das ihr tut, sich nicht mit dem Titel deckt, erregt es viele Gemüter. Decken sie sich in anderen Fällen zu sehr, beschweren sich Andere."


    Bisher hatte Nicklas alles nur kopfschüttelnd mitangesehen. Doch irgendwann war die Furcht in seinem Herzen groß genug um ihn zum Handeln zu zwingen.


    "Ich ließ den Titel also weg um zu zeigen dass sich dahinter eine Person befindet. Auf meine unbeholfene Art wollte ich ein Zeichen setzen."


    Leider war er diesmal zu unbeholfen. Er hätte sich mehr Zeit zur Planung lassen sollen. Ein Zeichen zu setzen dass er erst erklären musste, war im schlimmsten Fall kontraproduktiv.


    Aber solange er etwas bewirken konnte und dabei nur sich selbst schadete, war der Preis niedrig.


    "Wer euch nicht als Person sehen kann, dem fehlt jede Voraussetzung, euch zu verstehen. Und Wahrnehmung ohne Verständnis führt zu Problemen und Konflikten."


    Er war noch nicht fertig, doch das wichtigste war nun gesagt. Nur wenn die Mutter Konfessor diesen Teil akzeptierte, machte es Sinn, fortzufahren.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Der Marsch von Aldarias Wacht war schnell, hart und mit nur wenigen Pausen verlaufen.
    Als Magon und Salim sich wieder angemeldet und einquratiert hatten, beschlossen sie Silas aufzusuchen um zu fragen, ob Sie ihm wie gewohnt in der Küche zur Hand gehen konnten.
    Auf dem Platz sahen Sie schließlich, dass dieser sich mit Bruder Niklas, Sylvana und ihrem Schatten in einem Gespräch befanden.
    Mit einer knappen Handbewegung, die allerdings für Salim schon genügte, bedeutete Magon ihm abzuwarten, bis sich die Gruppe auflöste oder jemand Sie rief.

  • Sylvana ließ seine Worte eine ganze Weile im Atem Aeris verklingen und sah ihn weiter an. Eine ganze Zeit kam kein weiteres Wort über ihre Lippen. Dann schloss sie die Augen und lächelte ein anerkennendes Lächeln, bevor sie einen unerwarteten Schritt auf ihn zumachte...


    Ihre grünen Augen legten sich auf den Ordensbruder, sie küsste die Finger ihrer rechten Hand und strich ihm von der Stirn über die Schläfe bis hin zum Kinn und endete damit, dass sie ihm die Hand kurz mütterlich auf die Wange legte. Sie wusste nicht wieviele die Gesten der Konfessoren noch kannten, aber sie war sich sicher, dass die beiden alten Männer sie noch in Fleisch und Blut hatten.


    Dann löste sie sich wieder von Nicklas.


    Deine Intention ist eines treuen Ordensbruders würdig gewesen... ich schlage vor, wir finden gemeinsam einen Mittelweg.


    Das missgestimmte Brummen ihres schwarznasigen Begleiters ignorierend fügte sie hinzu...

    Ich wünschte ich wäre unter anderen Umständen hier her zurückgekehrt, aber ja, es ist noch so wie ich Yunalesc in Erinnerung hatte...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Nicklas konnte sich nicht erinnern wann er das letzte mal so nervös war.
    Mehrmals durchstöberte er sein Wissen um ganz sicher zu sein dass er die Geste richtig deutete. Stirn, Schläfe und Kinn, aber auch Wange? Nein, es half nichts. Er war zu verwirrt.


    Aber die Worte der Mutter Konfessor waren eindeutig. Der junge Mann verbeugte sich wieder leicht.


    "Ich danke euch dass ihr mir zugehört habt. Ich wünsche dass euch der Aufenthalt als gute Erinnerung im Gedächtnis bleibt."


    Es war besser ausgegangen als er es sich hätte träumen können. Nun, Missverständnisse wären immer noch möglich. Es wusste immer noch niemand, was sein eigentliches Ziel war. Doch weitere Erklärungen wären vorerst überflüssig.


    Der erste Schritt war getan und Nicklas hatte viel dadurch gewonnen. Beispielsweise die Erkenntnis dass er nicht vollkommen machtlos war. Vor allem aber die Erkenntniss dass ihm sein Ziel wirklich wichtig war, wichtig genug um Risiken wie das heutige einzugehen. Es war nicht nur ein flüchtiger Wunsch oder ein kurlzebiger Traum.


    An diesem Tag, der gar nicht schlechter für ihn hätte anfangen können, erlblickte Nicklas ein Licht das heller war als alles zuvor.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Murdo blickte verdutzt als er den Faun sah.
    Irgendwoher kam ihm dieses Wesen belannt vor.
    Da es seinen Namen kannte war dieser Verdacht auch garnichtmal so ungerechtfertigt.


    Erst als Davion Cupas Namen erwähnte klingelte es bei ihm.
    Dieses seltsam haarige Wesen, welches er auf der Expedition zum Sturmberg kurz sah, war also Cupa gewesen.
    Und er hatte also für seinen nächtlichen Schrecken gesorgt.


    "Schön auch euch wiederzusehen Cupa."


    Erwiederte der Priester etwas unwirsch.
    Feen waren wohl allgemein keine Freunde von Höflichkeit.


    "Wie war die Reise?"

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Der Faun neigte kurz seinen Kopf


    Beunruhigender als ich gehofft hatte. Ich wollte euch noch einmal meine Entschuldigung für die Art der Nachrichten übermittlung aussprechen. Es war die sicherste und schnellste Methode. und so wie ich es fühle.... , wieder fasste sich der Faun an den Bauch... auch die Beste.
    Er schaute zu Sylvana und dachte nach. Am liebsten hätte er sich vor den Kopf geschlagen. Naja für Höflichkeiten war später immer noch Zeit.


    Ich würde gerne mich euch ein wichtige Angelegenheit besprechen. Falls ihr Zeit habt?

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Sylvana strich sich den Stoff an ihren Hüften glatt.

    Ich weiß nicht wie es mit euch beiden steht, aber ich hatte vor einigen Rekruten und Novizen in Sachen Schwarzes Eis einiges an Lektionen zu vermitteln. Ich befürchte, dass das Kollektiv unsere Vorbereitungen für das Lichterfest stören werden...

    Sie wandte sich wieder zum Gehen. Für zwischenmenschliche Gespräche würde zeit sein, wenn sie die verfluchte Essenz zerschlagen hatten.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Der junge Seraphim nickte nur und verabschiedete sich stumm.
    Diesmal tat er es so wie es sich gehörte, mit der Faust über dem Herzen und einer Verbeugung, der dritten an diesem Tage.


    Er war innerlich etwas erschöpft.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • "Eine wichtige Angelegenheit?
    Nun dann sollten wir diese nicht aufschieben nichtwahr?
    Wir können gerne in mein Büro gehen."


    Er deutete auf die Tür unweit von den dreien.


    "Oder wollt ihr euch erst etwas ausruhen?
    Ihr wirkt irgendwie krank."

    What if I far from home? Oh Brother I will hear you call.

    What if I lose it all? Oh Sister I will help you out!

    Ooooh if the sky comes falling down, for you, there is nothing in this world I wouldn't do.

  • Es ist das schwarze Eis das mich krank macht, Protektor!Auch wenn die Front weit entfernt ist spüre ich sich die Essenz bewegt, Sylvana dürfte es ähnlich ergehen., diesmal war der Faun sehr drauf bedacht die richtigen Anreden zu verwenden... und er hasste es.


    Wo wir es besprechen liegt an euch, es ist kein Geheimnis sondern soll beim nahenden Sturm unterstützen

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

    Einmal editiert, zuletzt von Cupa ()