• Wer: Ernst und Maya
    Wann: nach den Ereignissen im Palast


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    Ernst traf kurz vor Mitternacht am Turm des Hochamtes an. Er war voll gerüstet und wurde von einer Gestalt in langem schwarzen Umhang begleitet. Er ging gerade Wegs auf die Wache vor dem Portal zu.


    Die Elemente zum Gruße. Ich muss dringend mit Meisterin Maya Aedaa reden. Ich habe eine wichtige Botschaft aus dem Palast!

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Auch um diese Uhrzeit waren Wachen anwesend, die die beiden Besucher erst skeptisch musterten, dann aber wohl zumindest Ernst erkannten und ihn ein ließen. Ein Diener brachte sie durch die Gänge weiter nach oben bis vor eine Tür, die er ihnen öffnete. Dahinter lag wohl ein kleines Büro, dass Maya nutzte. Ein großer Schreibtisch hinter dem ein bequem aussehender Stuhl stand war das auffälligste Merkmal. Zur linken Seite hin befand sich ein kleiner Kamin an der Wand, der trotz der späten Stunde noch munter prasselte und Wärme verbreitete. Fast mehr Wärme, als es noch angenehm zu nennen war. Die linke Wand war voller Bücher und Schriftrollen, verschiedener Unterlagen, die sich hier stapelten. Vor dem Tisch standen noch zwei weitere Stühle.
    Schon der Umstand, dass der Diener nicht geklopft hatte war Hinweis genug, dass das Büro leer war. Er bat die beiden zu warten, während er Maya holen würde. Dass ihm dabei nicht wohl wahr, sah man ihm an, wer weckte schon gerne Magier?
    Er verbeugte sich und verließ das Zimmer wieder, ließ die beiden vorerst alleine. Auch wenn es nicht lange dabei blieb, denn noch ein weiterer Diener brachte nur wenige Augenblicke später Wasser, Becher und kaltes Fleisch und Brot, damit sie sich stärken konnten.


    Ein wenig längerte dauerte es, bis Maya selbst auftauchte. Der Anblick war nicht ganz wie gewöhnlich. Sie trug eine schlichte, schwarze Hose und ebenfalls schwarze Lederstiefel, darüber ein dunkel rotes Hemd, dass die Arme frei ließ, sodass man den mutierten linken Arm in seiner ganzen Pracht bewundern konnte. Ihn genauso wie die drei waagerecht und parallel verlaufenden Narben auf dem rechten Oberarm, die sich fast schwarz von der hellen Haut abhoben. An ihrem Gürtel trug sie ihr Schwert, der Stab war nirgends zu sehen, genauso wenig wie eine passende Robe. Die linke Gesichtshälfte war nicht mehr weiß, das einzig auffällige im Gesicht blieben das rote und das blaue Auge.
    Als sie sah, wer in ihrem Büro stand, wurde der Blick einen Moment härter, dann ging sie an den beiden vorbei und setzte sich auf den Stuhl hinter ihrem Schreibtisch. Sie sah aus, als wäre sie die Strecke gerannt oder hätte zumindest vorher irgendetwas anstrengenderes getan.


    "Ernst von Wallendorf.... was führt Euch zu so später Stunde noch zu mir?" Sie machte eine einladende Geste auf die beiden Stühle vor ihrem Schreibtisch. "Setzt euch. Und euer Begleiter gerne auch. Es hieß ihr habt eine wichtige Botschaft aus dem Palast?" Sie legte den Kopf etwas zur Seite und musterte ihre beiden Gäste. Abschätzend, leicht skeptisch wie es aussah.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Ernst rührte weder das Essen noch das Trinken an, er stand einfach mit steinernem Gesicht mitten im Raum. Als die Magierin den Raum betrat kniete sich die Elfe in dem weiten Umhang hin, Ernst nickte ihr zu.


    Schön, dass ihr uns so schnell empfangt. Vorn ruft uns zu einer Besprechung in den Palast. Wir haben im Osten herbe Verluste erlitten und müssen uns neu aufstellen. Sucht zusammen, was ihr braucht. Wir müssen uns beeilen. Wenn ihr wisst wo das Hochamt für Magie ist, versucht ihm eine Nachricht zu schicken. Da beide Exzellenzen im Osten sind, liegt es jetzt an uns.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Maya wedelte leicht ungeduldig mit der Hand in Richtung der Elfe.
    "Es gibt keine Veranlassung vor mir zu knien. Ich bin nur ein Siedler wie jeder andere auch. Steht auf."
    Dann rieb sie sich leicht die Schläfen und seufzte. "Ein oder zwei Monate Ruhe sind auch zu viel verlangt...
    Aber ich mache mich fertig. Wollt ihr auf mich warten oder wollt ihr schon vor gehen? Und ich weiß nicht, wo Melekh sich momentan befindet. Vielleicht hier. Ich schicke einen Diener, der ihn benachrichtigt."


    Sie ließ den Blick kurz über den Schreibtisch wandern und erhob sich wieder, sah die beiden abwartend an.
    "Gegen wen haben wir Verluste erlitten? Das Schwarze Eis?" Sie war ja nicht taub gegenüber der Nachrichten. Und im Osten.. gab es eben das Eis. "Wenn ja haben sie die Zerstörung der Essenz im Pylon wohl nicht sonderlich gut aufgenommen."


    Sie strich sich ihr Hemd glatt. Sie machte sich wenig Sorgen um Ka'Shalee selbst. Die Gesandtschaft in Exilia war durchaus wehrhaft und Sylvana und Kelnozz waren bei ihr.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Die Elfe erhob sich und Ernst nickte.


    So weit ich gehört habe, ja gegen das Schwarze Eis. Wie viele Verluste, Wo und Wie? Weiß ich nicht, aber ich habe das dumme Gefühl, wir werden es heraus bekommen. Wir werden warten. Habt ihr eine Übersicht über die Magiekundigen in der Stadt? Ich habe keinen aktuellen Überblick mehr seit ich aus dem Palast raus bin. Wir sollen spätestens bei Sonnenaufgang da sein, aber ich glaube ihr solltet auf die meisten logistischen Fragen eine Antwort haben, wenn Melekk nicht da ist.


    Ich habe auch eine Aufstellung über alle Ressourcen und magischen Waffen angefertigt, über die ich noch verfüge. Der Tempel schickt Vorn noch einen Bericht. Fehlt was das angeht, nur noch der Turm hier.


    Bei diesen Worten klopfte er auf seine Taschen

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Sie schloss einen Moment die Augen und atmete durch.


    "Verstehe. Kriegsrat also." Sie ging zum Regal und griff sich sehr gezielt einige Schriftrollen und legte sie auf den Schreibtisch. "Als wir uns von dem Sturmberg zurückgezogen haben geschah dies auf Grund dessen, dass Anwesende mit Verbindungen zum Land oder der Freundschaft der Elemente starke Erschütterungen gespürt haben. Mehrere Schwärme hatten begonnen sich in unsere Richtung zu bewegen. Die Gerüchte variierten von drei bis zwanzig, also sehr ungenau. Auf jeden Fall genug für einen Rückzug. Magiekundige in der Stadt? Wenn wir tatsächlich in ein Hornissennest gestochen haben würde ich diejenigen empfehlen, die mit beim Sturmberg waren. Thyrion, Davion unter anderem. Und ja, das meiste sollte ich beantworten können. Ich habe die Bestände des Hochamts wieder aufgefüllt, während Melekh am Greifentor war, für die Vorbereitungen des vergangenen Feldzugs."


    Sie griff sich noch zwei weitere Rollen aus dem Regal und legte sie säuberlich mit auf den Stapel. Sie wirkte ruhig und auch nicht übermäßig besorgt. Aber wann tat sie das schon? Lediglich ihre Augen huschten manchmal kurz hin und her.


    "Ich bin gleich wieder da."


    Danach verschwand sie wieder. Es vergingen einige Augenblicke, vielleicht zehn, bis die Tür sich wieder öffnete und sie vollständig angekleidet wieder das Zimmer betrat. So wie man sie kannte in roter Robe und mit schwarzem Rock, die verschiedenen Wappen zierten den Wimpel am Gürtel und die Hand lag ruhig auf dem Stab aus Obsidian. Ihren Samtmantel hatte sie ebenfalls übergezogen und über einer Schulter hing ihre Tasche. Ein Kristall an einer Kette hatte um ihren Hals Platz gefunden, sowie ein silberner Ring, der einen Skorpion zeigte an ihrem Finger.
    Sie verstaute die Rollen in ihrer Umhängetasche und sah wieder zu Ernst.


    "Meinetwegen können wir gehen. Bis Sonnenaufgang ist noch Zeit, aber ich denke es schadet auch nicht früher da zu sein."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sie vertrieben sich die kurze Zeit des Wartens mit Schweigen und Grübeln. Als sie wieder eintrat nickte Ernst.


    Dann lasst uns gehen. Vorn erwatete uns im Kriegssaal. Es gab eine Karte vom Palast in meinen alten Räumen im Palast, habt ihr eine Ahnnung wo die hingekommens ein könnte, als ich sie dem Palast gespendet habe?


    Diw Elfe reihte sich in repsektvollem Abstand hinter die beiden ein und Ernst hielt sich etwas rechts hinter Maya. sobald sie den Raum verließen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Maya ging ruhig vorweg in Richtung Palast.
    "Eine KArte vom Palast? Nein. Aber so etwas könnte gefährlich sein, je nachdem was dort alles eingezeichnet ist. Ich wäre nicht begeistert, wenn jemand Karten von solchen Gebäuden verliert... Da fällt mir ein.. ihre Exzellenz die Nyame ist schon aus Aldarias Wacht zurück gekommen. Sicher. Ich hatte eine Nachricht letzten Abend bekommen."
    Also war Ka'Shalee schon mal in Sicherheit. Vermutlich irgendwo im Amt der Forschung.


    "Was eure Räume angeht, weiß ich nur wo einer der Schlüssel dazu ist... " Aber gespendet war wirklich eine nette Formulierung. Und wenn es Maya etwas ausmachte, dass Ernst hinter ihr ging.. quasi in ihrem Rücken, so ließ sie sich davon nichts anmerken.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Es war eine einfache Karte ohne große Details und auch nur von den Außenanlagen, aber die fehlen mir in meinem vollständigen Stadtansicht. Vielleicht sollte ich die noch ho.....

    Es sind viele Stimmen in der Luft, ein Teil davon ist an euch gerichtete, eure Lordschaft.


    Thea war steht geblieben udn blickte mit ihren strahlenden Augen in den Nachthimmel, folgte man ihrem Blick konnte man das Flügelschlagen von mehreren Falken und Eulen erkennen, die zielstrebig kreuz und quer durch die Nacht eilten. Ernst hob nicht den Kopf.


    Schau nach was bei uns ankommt und komme dann später zum Palst. Pass auf dich an.


    Die Elfe schwand in der Seitengasse. Ernst gesicht wurde noch düsterer.


    Scheint als müssten wir uns beeilen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Maya nickte leicht.


    "Dann sollten wir wohl nicht trödeln."


    Sie beschleunigte ihre Schritte in Richtung Palast. Rennen tat sie nicht, aber sie ging etwas schneller. Bis zum Palast sollte es so oder so nicht mehr weit sein.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]