In der Arena

  • Nachdem der Diener mit Nicklas in der Arena angekommen ist deutet er ihm mit einer einladenden Geste die Arena zu betreten.
    In der Arena sind verschiedene Rassen mit den unterschiedlichsten Waffen am Trainieren. Man kann keine Übungswaffen erkennen.


    Nachdem ein Teilnehmer zu Boden gegangen ist, bekommt er nochmals eine Standpauke. Die Wunden werden begutachtet. Man hört nur: "Ein Verband genügt für's erste."
    Dem Verletzten wird ein Verband aus dessen Tasche angelegt. Danach hört man ein harsches:
    "Aufstehen und weitermachen. Nachher aber noch das Lazarett aufsuchen."


    An den Seiten stehen Waffenständer mit den unterschiedlichsten Waffen.


    In der Arena werden verschieden Gruppen von meheren Personen unterrichet.

  • Kurz nachdem er die Arena betreten hatte, hielt Nicklas wieder inne. Nach dem, was er gerade gesehen hatte, hielt er es für eine gute Idee, seine Ausrüstung noch einmal kurz zu überprüfen. Seine beiden Schwerter waren griffbereit, verbände hatte er auch genug dabei.


    Sieht so aus als sei der Ruf der Seraphim meine geringste Sorge hier


    Die wahrscheinlichkeit war hoch, dass er noch nicht alles gesehen hatte was ihm befremdlich erscheinen würde. Vielleicht sollte er sich gegen weitere Überraschungen wapnen. Er wandte sich an den Diener.


    "Sagt mir was ich über diese Arena und die hiesigen Übungskämpfe wissen muss."

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Der Diener blickt zu Boden.
    "Das ist nicht einfach erklärt und ihr solltet das besser mit Herrn Argol besprechen , Herr."
    Er fühlt sich sichtlich unwohl.
    "Es hängt ganz davon ab was ihr trainieren wollt."

  • "Dann sagt mir einfach welcher der Anwesenden Herr Argol ist."


    Nicklas war ein wenig enttäuscht darüber, dass er nicht den 'einfachen' Weg nehmen konnte. Er hatte wohl keine Wahl, als seine Fragen direkt an diesen Herrn Argol zu richten.


    Er war kurz davor, dem Diener zu erlauben, das 'Herr' in seiner Rede zu unterlassen, überlegte es sich dann aber anders. Laut der Regeln würde dieser zwar gehorchen, doch sollte dies ein anderer Bewohner der Feste mitkriegen, könnte es konsequenzen wegen mangelnder Höflichkeit für den Mann geben. Damit würde er ihm also nur einen Bärengefallen erweisen...

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

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  • Der Diener zeigt auf den Mann der die Anweisungen gibt und geht in dessen Richtung vor. Einige Schritte von ihm entfernt kniet er vor ihm nieder und wartet darauf zum Sprechen aufgefordert zu werden.

    I am not judgemental

    A sinner nor a saint

    Cause either you're my best friend or you ain't

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  • Während Nicklas seinen Blick streifen lies, sah er auch wieder den Goblin vom Tor.
    Auch dieser hatt den Seraphim entdeckt und schlurft nun auf ihn zu.
    Er schien auf etwas zu kauen, schluckte dann und sagte:


    "Du übän? Kommens..."


    und winkte ihn etwas weiter in die Arena.


    "Sein fertiig?"

    Orga Quellar Xarann

    Charaktere:

    Tarabas Nightshadow, Waffenmeister Aquas

    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

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  • Argol oder der Goblin? Es war offenslichtlich, wer die wichtigere persönlichkeit hier war und auch wer die besseren Aukünfte geben konnte. Auch hatte er nicht vergessen, wie dieses unverschämte Wesen die Seraphim am Eingang behandelt hatte. Daher wendete er seinen Blick vom Goblin ab und positionierte sich neben den Diener.


    "Sprich", wies er diesen leise an und schaute dann direkt zum Herrn Argol, darauf wartend, ihm vorgestellt zu werden.


    Er machte sich bereit, dazwischen zu reden und die Aufmerksamkeit vom Diener abzulenken, sollte dieser auf seine Anweisung hin etwas 'falsches' tun und die Ungunst der Anwesenden auf sich ziehen.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

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  • Etwas zögerlich schaut der Diener in Richtung Argol.
    Offenbar hatte er auch auf dessen Bestätigung gewartet und wirkt jetzt unsicher ob er dem Protokoll oder der Anweisung folgen soll.
    Entscheidet sich aber für die Anweisung.


    "hm...Herr Argol...bitte...die Heilerin Liandra schickt mich. Sie bittet darum, dass dieser Herr, seit heute Gast des Hauses hier bei euch trainieren darf. Ich soll ihn nur bis hierher geleiten, sein eigener Diener wird dann kommen und ihn abholen."


    Sein Blick ist irgendwo neben Argol auf den Boden gerichtet.

  • Nach einer gefühlten Ewigkeit dreht sich Argol um und sieht den Neuankömmling an.
    Nicklas sieht in das Gesicht eines Menschen, der ihn fragend anschaut.


    Sieh an, ein Seraphim, der bei mir trainieren möchte?!


    Zu dem Gobo gewandt. Etwa mit deinen Pilzen? Da lehne ich dankend ab, ich habe da noch ein paar schlechte Nachwirkungen in der Erinnerung.


    Zum Diener kam nur ein kurzes: Du kannst gehen.


    Er wendet sich wieder dem Seraphim zu.
    Also, mit wem habe ich es zu tun und zu welchem Flügel gehörtst du? Ich möchte nicht ein nachlässigen Eindruck hinterlassen und du wärst hier unterfordert.

  • Nicklas war nun in einer schwierigen Situation. Lügen würde ihn nur in Schwierigkeiten bringen und das hatte er auch nicht vor. Würde er aber die Wahrheit sagen, so wäre ihm sein Körper dafür in den nächsten zwanzig Augenblicken nicht sehr dankbar. Ebenso wenig sein Stolz und der Ruf der Seraphim. Aber einen dritten Weg gab es nicht. Unnötig zu erwähnen dass er nicht die Zeit hatte, sich um alles andere Gedanken zu machen was um ihn herum geschah.


    "Ich bin Nicklas von Lillienhain, Gardist und Schildwache von Vater Murdo, dem Protektor von Yunalesc."


    Er ging noch einmal seine Ausrüstung durch. Zwei Schwerter, ein Dolch, Lederarmschienen und ein Lederüberwurf. Die Frage lautete nicht, 'ob' er hier Verletzungen davontragen würde, sondern 'wie viele' .

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • Nicklas schaute zu den Teilnehmern der Übung herüber. Der Anblick von drei Gegnern war nicht gerade ermutigend.


    "...wenn es sein muss..."


    Er eilte zu dem Einzelnen herüber.


    "Sieht aus als stünden wir auf derselben Seite."


    Er betrachtete die Gruppe mit einem prüfenden Blick. Seine Schwerter hatte er bereits gezogen. Ein kurzes in der linken, ein langes in der Rechten.
    Eine Sache wollte der Seraphim noch wissen ehe es losging und so erkundigte er sich laut danach.


    "Was sind unsere Siegesbedingungen?"


    Er brauchte ein Ziel auch wenn er sich denken konnte dass ihm die Antwort nicht gefallen würde. Nein, eigentlich war die Frage von jedem Standpunkt heraus überflüssig. Ein Sieg war für ihn in dieser Situation schier unmöglich. Und dennoch schlug sein Herz in Aufregung, nicht in Angst.


    Und ihm wurde langsam klar warum. Nicklas liebte den Kampf auch wenn er Schlachten hasste. Sein letzter Kampf war schon sehr lange her, daher würde er sich diesen hier nicht entgehen lassen, selbst wenn er dafür seinem Selbsterhaltungssinn trotzen musste. Er war nicht hier weil Vater Murdo oder Liandra es vorgeschlagen hatten. Er war hier weil er eine Arena einem gemütlichem Zimmer vorzog.

    Die erste voraussetzung um ein Held zu sein ist nicht Rechtschaffenheit, sondern Stärke.<br />Nur wer stark ist, kann gewinnen. Und nur ein Gewinner kann sich Held nennen. <br />Alle anderen werden zu Opfern und geraten schnell in Vergessenheit.

  • In gewohnt gemächlichem Tempo betrat Hermann die Arena. Er trug seine Schwere Brigantine, dazu Plattenarm und Beinschienen und Plattenschultern. Seine Oberschenkel wurden durch Dieschlinge geschützt und auf seinem Kopf trug er seinen dunkelen Topfhelm. In seine rechten Hand trug er eine große zweihändige Breitaxt und er lief auf Argol zu.
    Aqua zum Gruß Argol. Ich hoffe ich störe dich nicht dabei wie du wieder Rekruten durch die Arena schleifst.

  • Der Gobbo hüpfte wieder zum Rest der Anwesenden Truppen.


    Nicklas konnte beim weitergehen aus den augenwinkeln erkennen wie ein Mensch fluchend sein Schwert fallen lies, als es leicht zu glühen anfing und anschließend von straken Windböen unsanft in die Arenawand befördert wurde.
    Begleitet von dem irren Kichern des Gobbos.

    Orga Quellar Xarann

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    Usst'Sargtlin Tal'Shar Xarann (Hausadel)

    Theodorik zu Wolfenau


    "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit."

  • Etwas überrascht dreht sich Argol zu dem NEuankömmling.


    Aqua zum Gruße Hermann! Möchtest du dich auch mal wieder hier in der Arena beweisen?


    Ein offenes Lächeln ist auf seinem Gesicht zu erkennen.


    ALs der eine Mann sich wieder aufrappelt, wird er sofort von seinem Gegner weiter attakiert. Der Unbewaffnete zieht schnell einen DOlch und geht in der Hocke auf Lauerstellung. Trotz des vermeintlichen Nachteils wird mit dem DOlch eine kurze Stoßbewegung ausgeführt, die begleitet wird von einem Tritt gegen das Bein seines Gegners. Dies kommt etwas unverhofft und der Treffer zeigt Wirkung.


    Der junge Mann neben Nicklas taxiert diesen kurz, ohne die Augen groß von den Gegnern zu nehmen. Von ihm kommt nur ein Nüchternes: Wenn wir uns nicht mehr rühren können.


    Keinen Augenblick später drängen die zwei Gegner auf beide ein. Nicklas kann schnell erkennen, dass diese LEute noch nicht sehr lange mit den Waffen hantieren, aber sie sind schnell.


    Zuerst versuchen sie die Reaktionen mit Fintieren zu testen.
    Danach suchen sie die Lücken in d er Verteidigung der Verteidiger.

  • Der Gobbo nahm den Schwung des Trittes mit und wollte sich aus der Reichweite des Dolches.
    Als er wieder in den Stand kam war er bereit wieder am murmeln und gestikulieren und zeigte auf seinen Gegner.
    Dieser hatte ihn fast erreicht, als er plötzlich erschreckt aufschrie und hilflos zu dem Gobbo blickt, als sich sein Körper in Stein verwandelt.


    "Verlor'n...." war alles was der Gobbo sagte, bevor er schulterzuckend nach einem neuen Gegner ausschau hielt.

    Orga Quellar Xarann

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