Erinnerungen

  • Cupa merkte wie der Traum um ihn verblasste. Zerahl lag vor ihm Tiara an seinem Kopf, Sylvana neben ihm, Cupas Hand noch immer auf ihrem Rücken und mit ihr verbunden. Er wollte gerade mit letzte Kraft hervorbingen jemand solle ihn von Zerahl trennen, als er wahrnahm wie Theyben ihn los riss.


    Der geschundene Körper des Fauns schlug auf den Boden auf. Die Scherben die auf dem Boden lagen und schon Tiara verletzt hatten drückten sich tief in den offenen, gepeitschten Rücken des Fauns. Er spürte den Schmerz nicht mehr sonderlich. Der Körper war geschunden, Blut rann ihm aus dem Rücken und aus der Brust. Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren als das Gesicht von Theyben vor ihm auftauschte und dieser begann etwas zu sagen. Cupa hörte nur noch das Wort Terra, da brandete eine Vertraute kraft durch den Faun. Theybens Kraft glitt durch langsam aber kräftig in seinen Körper. Er spührte die Magie des Wandlers und bemerkte am Rande seiner geschundenen Sinne Wolf an seiner Seite stehen.


    Er wollte Theyben warnen nicht zu viel Magie in ihn zuleiten, da brach die Verbindung ab. Sehr langsam schlossen sich die Wunden des Fauns. Der Blutstrom versiegte....


    Wie mit einem Schlag kam Cupa zurück ins Hier und Jetzt. Er sammelte alle seine verbliebenden Kräfte um sich wieder mit Sylvana zu verbinden. Langsam kroch er zur Neches'Re um ihr wieder die Hand auf den Rücken zu legen und sich mit ihrem Geist in den Einklang zu bringen.


    Bevor er das tat drehte er sich zu Theyben Danke! Schaue nach Tiara und versuche ihr zu helfen... Und wenns zum Schlimmsten kommt... Rette Dich! Versprich es mir!

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Maya schloss die Augen, als sie die Welle kommen sah. Ihr war klar, dass eine zweite Woge der Art nicht mehr nur einer hier aufhalten konnte. Als sie die Augen wieder öffnete, richtete sie ihren Blick auf Tiara, die schon am Boden lag. Mayas Blick versuchte sich in ihre zu bohren, ein Auge rot, das andere blau, schienen sie zu versuchen sie irgendwie zu fangen. Mental versuchte Maya Tiara irgendwie mit abzuschirmen, Mauern zu errichten, selbst wenn sie nicht halten würden, wovon sie fest ausging, hoffte sie doch, dass sie noch wenigstens ein wenig aufhalten würden. Sie konzentrierte sich auf die Verbindung und auf die Erde unter sich, auch darin bemüht einen Teil der Kraft, die sie durchströmte, abzuleiten. Eine Art Widerstand zu errichten.
    So würde Tiara vielleicht eine schützende Präsenz spüren können, die sich vor sie und die anrückende Welle drängte, um sie darin zu unterstützen. Weiter die Wogen glätten, damit die anderen Zerahl zurück holen konnten. Es würde nichts bringen, wenn sie ihn alle suchten, nur um der Reihe nach von den Energien zerrissen zu werden.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Ärger funkelte in den Augen des Fauns auf. Aber darüber würde er sich später aufregen. Nun war es an der Zeit Zerahl zu helfen.
    Er suchte die Verbindung zu Sylvana und fand sie... er hielt sie mit einem Teil seines Geistes fest, verband sich aber noch nicht mit ihr.Mit der anderen Hand tastete er langsam seine Taschen ab. Dort irgendwo war doch dieser Trank den er sich aufgehoben hatte. Als er ihn gefunden hatte entkorkte er ihn mit den Zähnen und schlang ihn herrunter... neue Kraft wallte durch seinen Körper. Die Wundheilung setzte leicht beschleunigt ein.


    Zu oft konnte er sich dieses Spielchen nicht mehr leisten ohne das seine Essenz ernsthafte Schäden von sich trug. Kurz tastete er in sein Inneres und fand was dort verschlossen lag. beruhigt stellte er fest das kein Schaden zu spüren war. nach dieser Kontrolle, verband der sich mit Sylvana und der Gruppe um sich herrum

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Tiara bemerkte den Schutz, den Maya zu weben begann, dennoch würde das nicht reichen Sie wusste, was zu tun war um den anderen Mehr Zeit zu verschaffensie verband sich stärker mit dem Land während sie die Verbindung zu Zerahl weiter öffnete um mehr aufnehmen zu können.


    Sucht nicht nur nach Zerahl sondern auch nach dem Grund für das ganze hier! Gepresst war ihre Stimme, da sie sich wappnete gegen den Aufschlag, der Woge, die sich hier auftürmte. Theyben hatte ihr etwas mehr Zeit verschafft, doch dieser Angriff würde Stärker werden. Mit Pech war er Tödlich, aber das war egal. Diesen Mann zu verlieren war keine Option! Sie versuchte eine Verbindung zum Land zu öffnen ein weiteres leeres Gefäß zu schaffen, damit der Angriff nicht alle umbringen würde!


    Zu wenig Zeit! Viel zu wenig Zeit!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Sylvana beugte sich in jener Welt die nicht die ihre war hinab zu dem Gegenstand den sie gefunden hatte. Vorsichtig streckte sie die Hand danach aus und ließ ihre Sinne für sich arbeiten.

    Du also... was ist dein Ansinnen...
    dann hielt sie inne.


    Ihre Geanken zogen einen wilden Kreis.


    Oder sollte ich vielmehr fragen... was war dein Ansinnen...


    Mit den Fingerspitzen berührte sie den Gegenstand.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Im gleichen Moment als Sylvana in dem wüsten Land die Maske berührte verebbte der Sturm der Emotionen. Beinahe schmerzhafte Stille ersetzte diese. Die Woge, welche über Tiara und den anderen zu brechen schien verschwand ohne ihre unheilvolle Gewalt entladen zu haben. Zurück blieb nur ein zerschundener ohnmächtiger Körper [-5 LP unter 0] in einem dunklen Zelt, umringt von einigen Personen.

  • ein Herzschlag, noch einer... wo blieb die Woge? Weg?Sie tastete erneut an dem Kopf ... suchte den Puls und fluchte innerlich... Wie schon damals bei Ka'Shalee war es kein gedanke, eher eine instinktive Reaktion, dass sie ihre Lebenskäden verknüpfte. Zeit genug um hilfe von den anderen zu bekommen, und ihn bis dahin zu stabilisieren... ein wenig Macht war noch geblieben die Floss zuerst und umhüllte den bruder wie eine wärmende Decke, dann floss das Leben...

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Sylvana kehrte zurück ins hier und jetzt. Blut rann ihr aus der Nase als sie sich orientierte und beherzt ihre Hand an die Wange ihres Lehrmeisters legte.


    Zirkel... Lebenskraft... Jetzt... wer noch kann...


    hetzte sie mit zittriger Hand und tat es Tiara gleich. Mit wenigen Gedanken knüpfte die ihren Lebensfaden an den seinen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Cupa nahm wieder schimärische Gebilde auf Traum war. Er zuckte zusammen als eins dieser Fragmente auf ihn zu raste. Der Schmerz blieb aus. Wut stieg in dem Faun auf. Er löste seine Verbindung zu Sylvana und tastete nach den Begrenzungen der Traumspähre die von Zerahl ins Hier drang.


    Leise knurrend brachen Worte über seine LippenSo nicht, ich lasse es nicht zu das hier und jetzt Traum noch weiter durchbricht.


    Er erinnerte sich an den Traum den Zerahl ihm vor kurzer Zeit geschenkt hatte. Seinen eigenen Traum. Dies gab ihn Kraft. Er tastete weiter nach den Begrenzungen und als der sie fand. Zwang ihr mit all seiner Kraft und der Macht eines Traumgeborenen seinen Willen auf. Er versuchte sie zu halten und langsam aber stetig wieder zu Zerahl zurück zu drängen.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Offensichtlich hatte sie der Lichtblitz mehr gekostet als es anfangs den Anschein gehabt hatte. Zu lange hatte sie gebraucht, um ihn abzuschütteln, zu lang, um den Weg wiederzufinden... Sie hatte das Resultat aus Schmerz und Blut bei Tiara, Maya, Cupa und Theyben gesehen und hatte lediglich erahnen können, was noch folgen mochte. Doch dazu kam es nicht mehr.


    Sylvanas Worte rissen sie endgültig aus ihren vergeblichen Mühen hinaus und schärften gleichzeitig ihre Aufmerksamkeit für das neue Unglück.


    Lebenskraft..., wie ein dumpfes Echo hallte das Wort in ihrem Geist wieder. [color=green]Dieses Mal...


    Ihre Hand schloss sich um die Zerahls und diesmal fand sie den Zugang zu sich selbst tatsächlich schneller.


    [Color=green]Gebunden durch Schwur und Versprechen,
    gebunden durch Blut und Tränen,
    bin ich hier, um zu erfüllen, was durch Herz und Seele besiegelt wurde.


    Niemals allein.
    Wir sind.


    Schmerz für Schmerz will ich nehmen,
    Jahr für Jahr will ich geben.
    Leben für Leben,
    Blut für Blut,
    was ich hab genug,
    das sei gegeben.


    Niemals allein.
    Wir sind.


    Und retten wir auch nur eine Seele, so war es nicht umsonst...


    Die Worte fanden wie von allein ihren Weg in ihren Geist und immer wieder flüsterte sie die Worte, die sie so maßgeblich geprägt hatten.

  • Tiara knüpfte ihr Leben an das des Alten umso zu verhindern ihn zu verlieren. Mit jedem Augenblick Schlug ihr Herz für ihn, floh ihr eigenes Leben dahin. Sylvana und Assiah taten es ihr gleich. Ravi versuchte es den zweien nachzumachen, jedoch musste sie sehr schnell feststellen, dass an dieser Stelle reine Intuition nicht ausreichte. Ihr fehlte einfach noch das Wissen um solche Bänder zu weben und so konnte sie lediglich die letzten Reste ihrer magischen Kraft verweben, in der Hoffnung damit etwas erreichen zu können.
    Cupa indes kämpfte mit der Ausweitung des fremden Traums. Er konnte verhindern dass sie sich vergrößerte, doch seien Macht als Traumgeborener schien nicht auszureichen ein zurückdrängen zu ermöglichen. Der Körper von Tiara und Zerahl lag leblos da, jedoch fand sich ein kam merklicher Puls.

  • Körper und Geist lösten sich von einander der Körper blieb zurück, während der Geist wichtigeres zu tun hatte viel Zeit blieb nicht mehr! In der sie agieren konnte. Herzschlag um Herzschlag wurde die Hülle unwichtiger.


    Die Splitter nicht zu verlieren war wichtiger. Derzeit gab es keine barrieren keine Gefäße, die halten konnten oder schützten. Schützen und Halten war das was sie noch konnte, zumindest im Moment noch. Zu viele neue Öffnungen von Außen waren gerissen oder aufgeschlossen worden. Das war eine Aufgabe für ihren Bruder wenn er zurückgekehrt sein würde.


    Mentales Glitzern hinterließ für Sylvana Spuren. Wo die Risse und seltsamen neuen Türen waren. Sie würde besser wissen, was zu tun war!


    Tiara wählte schließlich eine Form, in der sie die Teile einsammeln konnte ohne den Freiheitsdrang seiner Seele Fesseln an zu legen. Würde er Fesseln spühren würde er fliehen, das wäre das letzte, was sie alle jetzt noch brauchen konnten. Doch sie wollte ihm die Sicherheit geben, die er brauchte um zurück zu kehren. So bot sie dem Fuchs eine Höhle ein Versteck, von wo aus er alles würde beobachten können. Sie hoffte einfach, dass dies genug wäre um den anderen die Zeit zu geben ihn zurück zu holen.

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Sylvana fing lautlos an zu weinen. In ihrem Geiste klang immer wieder ihre eigene zarte Stimme und begleitete sie in das Bewusstsein des Alten.


    Vater... Vater... Vater wo bist du?... Vater?


    Auf der Suche nach dem Mann der ihr so viel gegeben hatte nahm sie jene Erinnerung mit sich die wie ein Peitschenhieb ihren Geist zu blenden drohte.
    Für eine Weile dachte sie darüber nach wer oder was Zerahl eigentlich inzwischen für sie war. Stets wurde sie gefragt und immer wieder gab sie eine ehrliche aber weit zu deutende Antwort. Aber... hatte das Ganze nicht inzwischen eine richtige deutliche Richtung angenommen? Hatte er nicht eine Leere gefüllt die der Krieg in ihrem Inneren hinterlassen hatte?


    Mit dem Wissen das sie besaß und dennoch mit dem Herzen eines kleinen Mädchens suchte sie nach ihm. Ja... er würde sie wiedersehen... doch wollte er jetzt noch eine Tochter zurücklassen? Er war ihre Familie...


    Vater...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Völlig des Verständnisses beraubt, was hier eigentich vor geht ...


    Ein Seitenblick zu Assiah, während ihrer Beschwörung.


    .oO(Das klingt aber verdächtig nach Blutmagie!!! ... vielleicht sollte ich ... NICHT genau jetzt nachfragen ... )


    ... geht er nun zu Tiara um sich an Cupas Anweisung zu halten, sich um diese zu kümmern.


    Er kniet neben ihr nieder, fängt an sie, möglichst ohne ihr Werk zu unterbrechen, nach Anzeichen für ihren Zustand zu untersuchen.

  • Ravi knirschte wütend mit den Zähnen, als sie merkte, dass sie nicht dazu in der Lage war, es Sylvana und Assiah gleichzutun. Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich schließlich darauf, die restliche magischen Energie, die ihr noch inne war an Zerahl zu geben und bemühte sich, ihn mit ihrem Geist zufinden.

  • Die Verbindung zu ihrem Körper war nur noch ausgesprochen schwach... ebenso, wie der Puls. Atmung und Herzschlag waren flach und langsam


    Sie ließ ihren Körper zurück...


    in einer anderen Welt spürte sie vage das Tasten nach ihrem Körper, doch es war mittlerweile so entfernt und egal, dass es sie nicht störte und sie den Fuchs weiter mit der Geborgenheit lockte, die sie ihm bieten konnte!

    „Zweifel, die Du hegst sind nicht allein deine Angelegenheiten, denn an deinen Zweifeln können Heere zerbrechen, Helden sterben und Träume vergehen.“

  • Erschrocken ob des schlechten Zustandes, nestelt er erneut an seinem Phiolentäschchen rum...


    .oO(Der letzte Heiltrank ... hoffentlich hatte sie heute noch nicht zu viele ... )


    Er entkorkt eilig die Phiole und lässt den Trank in Tiaras Mund laufen. Um sicher zu gehen, dass der Trank auch nicht in der Lunge, sondern im Magen landet, massiert er vorsichtig ihren Hals, um den Schluckreflex auszulösen.