Nach der Zusammenkunft

  • Wann? - Nach dem ZFG 2
    Wo? - Vor der Tür des Haupthauses
    Wer? - Wer auch immer da war; offen


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    Es war noch recht früh am Morgen, als Maya das Haus verließ, in einer Hand noch ein zusammengerolltes Stück Pergament, dass in der fest geschlossenen Faust zerknitterte. Wie auch schon die letzten Tage trug sie Teile einer Plattenrüstung, den Gürtel und Beinschienen, aber auch wieder den schwarzen Waffenrock, der mit seltsamen Symbolen bedeckt war, und die Plattenschultern.
    Sie atmete tief durch und schloss einen Moment die Augen. Hunderte Dinge schwirrten ihr durch den Kopf, über den Feldzug, aber auch über die Leute, die sie dort hin begleiten würde. Ob auch.. alles funktionieren würde. Vier hatte sie. Ihre fünfte Wahl war schlecht gewesen, ein Fehlschlag, den sie schon bereute. Sie hätte nicht damit anfangen sollen. Aber mit der heutigen Nachricht waren es schon mal vier, auch wenn sie sich nicht gestattete wirklich zu hoffen.
    Sie ging ein paar Schritte und zündete sich ein Rauchkraut an. Die Geräusche der Rüstungsteile waren nur leise, aber in ihren Ohren noch immer ungewohnt. Oder noch nicht wieder gewohnt. "Schwester..." sie murmelte das Wort leise. Auch eine neues Geräusch. Oder wieder neu. Jedoch eines, das sie einen kurzen Moment zum Lächeln brachte. Es war lange her, dass man sie ohne Hass so genannt hatte. Ehrlich gemeint.
    Sie warf einen kurzen Blick zum Himmel. Es würde bald Zeit sein abzureisen. Aber noch galt es zu klären wohin. Noch mal in die Hauptstadt? Oder sollten sie direkt zum Feldzug aufbrechen?

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana hatte diese Nacht keine wirkliche Ruhe gefunden. Zu vieles ging ihr durch den Sinn, zu vieles galt es zu bedenken, zu planen und vorzubereiten. Und zahllose Dinge brachten ihr die ein oder andere nicht zu verachtende Sorge. Es hatte bereits angefangen zu dämmern, als Kelnozz mit seiner Sturheit gegen die Müdigkeit der Verletzung angekämpft hatte und mit penetranter Vehemenz darauf bestanden hatte sich nicht zur Ruhe zu legen, wenn Sylvana sich weiter unter den anderen Siedlern bewegen würde. Die Neches Re hatte lange aufgegeben, sich gegen den Dickkopf des Dunkelelfen zur Wehr zu setzen... jedoch war es umso einfacher gewesen sich aus dem gemeinsamen Schlafraum zu entfernen, als die Erschöpfung über seinen Willen gesiegt hatte.
    Sie wollte eine Weile für sich sein. Ihre Gedanken ordnen. Sich erinnern. Immer und immer wieder glitten die weichen schwarzen Stoffstreifen durch ihre Finger, welche am Zorn der Flammen befestigt waren. Ihr Blick ruhte auf der verloschenen Feuerstelle. Sachte atmete sie aus und ließ ihre Augen in jene Richtung wandern in der Asshan liegen mochte. Dieser Ort würde viele Entscheidungen bringen. Die Gespräche mit den anwesenden Vertretern ihres Ordens hatten sich fruchtbar angehört und sie hoffte sehr, dass den Worten Taten folgen würden und der Wind nicht wieder drehen würde. Es war wichtig, dass die Gemeinschaft eine gemeinsame Richtung verfolgte und diese mit längst vermisster Vehemenz verfolgte. Im Augenwinkel nahm sie eine Bewegung in der Ferne wahr. Eines hatte die Reiserei mit der kleinen schwarzen Pest für sich, ihre Sinne waren schärfer denn he geworden...


    Maya verließ das Haus in dem die Norddelegation zu Gast war. Kurz wurden die Lippen der Neches Re schmal... Sie würde sich dringend mit Zerahl kurzschließen müssen. Langsam erhob sie sich von der Feuerstelle, richtete ihre Robe und klopfte den Staub vom roten Leder. Dann lenkte sie ihre Schritte zurück zum Haus, ließ sich jedoch Zeit dabei... Maya schien in Gedanken, aber wen sollte das auch verwundern...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Vielleicht hatte das einzelne Wort wie eine Beschwörung gewirkt. Beinahe so mochte es zumindest anmuten.
    Sie hatte Sylvana zuerst nicht wahrgenommen. Zu sehr kreisten ihre Gedanken um alles, was die nächsten Wochen bringen mochten. Die junge Magierin seufzte und klang dabei einen Moment unendlich müde. Es galt sich noch mal zusammen zu nehmen. Nicht nur für die Schlacht gegen die Verfemten.
    Ein Klopfen ließ sie allerdings herum fahren. Wachsamkeit hatte sie sich angewöhnt, auch schon lange vor Mythodea.
    Als sie die Gestalt sah, entspannte sie sich allerdings.
    "Du bist auch noch wach? Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass sich schlafen nicht mehr lohnt. Die Reise wird wohl das erholsamste werden, was wir in den nächsten Wochen bekommen."
    Auf der anderen Seite hatte sie auch unmöglich schlafen können. Zumindest nicht auf normalem Weg.
    "Hat sich der Dunkelelf wieder ein bekommen?" Der Dunkelelf. Sie hatte Kelnozz noch nie so genannt.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Slaiga stand schon eine weile zwischen den Bäumen in einiger Entfernung zu Maya und nun auch Sylvana. Immer wieder kreisten seine Gedanken um Maya und ... Zerahl, er hatte kaum mit dem Mann gesprochen und doch war da ein altes Vertrautes Gefühl was sich in ihm ausbreitete. Wenn er nur einen Funken .... er wagte nicht den Gedanken zu Ende zu führen. Kurz schüttelte er sich und ging dann offen zu den beiden Frauen..

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Ihre Mundwinkel zuckten sachte, als sie bei der Magiern stehen blieb und die Arme locker vor dem Oberkörper verschränkte.
    Du weißt doch wie es sich auf Reisen mit meinem Schlafrhythmus verhält. Ich bin schon zu lange bei den Ilythiiri, manche Dinge... färben ab.


    Dann glitt ihr Blick einen Augenblick zum Haus hinüber, bevor ihre derzeit grünen Augen sich wieder auf ihre Gesprächspartnerin legten.

    Er ist wie er ist.
    war ihre schlichte Antwort. Ich hatte dich diesbezüglich gewarnt... und habe meine Meinung dahingehend auch nicht geändert. Das Vorhaben ist für jemanden wie ihn uneinschätzbar gefährlicher als für den Rest...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • "Hattest du. Und ich hatet auch Bedenken wegen seiner Eignung... nicht mal wegen seiner Einstellung. Es ist zu riskant. Wir bleiben besser bei vier."
    Ihr Kopf ruckte herum, als sie eine Gestalt aus den Augenwinkeln sah und es dauerte einen kurzen Moment, bis sie Slaiga im Dunkeln erkannte.
    "Guten Morgen. Scheinbar wandert noch die halbe Zusammenkunft umher." Sie rang sich ein Lächeln ab und warf einen kurzen Blick zum Haus, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die beiden legte. "Habt ihr schon gepackt?" Ein schnellerer Themenwechsel war ihr wohl auch nicht eingefallen.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • kurz nickte er


    Ja.. der Weg in die Freiemark ist weit und sobald Sturmhart bereit ist werde ich mit ihm abreisen. Und was raubt euch den Schlaf ? Oder treffen sich hier nur die Schwestern und ich störe ?

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Die Tür des Hauses öffnet sich und Alvarez tritt heraus. Auch er sah nicht aus, als hätte er genug Schlaf bekommen, doch schien ihm dies nichts auszumachen. Ein Stück Kuchen in der Hand murmelte er etwas über die "wunderbare Selfiranische Küche", nickte den dreien mit einem kurzen "Morgen" zu und zog seine Runde durch die Gegend.
    So gut die Wache Exilias doch sein mag, Vier Augen sehen stets besser als Zwei.

  • Sylvana hatte sich nicht zu Slaige herumgedreht, das tat sie erst als dieser sich der kleinen aufkommenden Gesprächsrunde anschloss. Ob sie ihn nicht bemerkt hatte, oder dies sehrwohl der Fall war mochte man nur vermuten. Sie selbst jedoch strahlte eine Ruhe aus, die sie schon sehr lange nicht mehr ihre Begleiterin hatte nennen können. Lautlos machte sie einen Schritt beiseite und öffnete den kleinen Kreis...


    Mich störst du im Augenblick jedenfalls nicht... antwortete sie Slaiga mit einem sachten Schmunzeln, bevor sie sich wieder an Maya wandte.

    Ich hatte nicht viel bei mir. Ich habe mit der Zeit gelernt mich aufs Wesentliche zu beschränken, von daher... Xas... ich habe gepackt... und was den Rest betrifft... oder habe vielmehr nicht wirklich ausgepackt.
    sie hob sachte die rechte Schulter und ließ sie wieder sinken.

    Vier... Fünf... Wir sind Nordler, wir arbeiten unter Druck und in beinahe aussichtslosen Situationen stets am effektivsten, oder irre ich?

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Alvaraez sah die Magierin einen Augenblick lang hinterher. Dann nickte sie Slaiga zu und lud ihn mit in die Runde ein.
    "Nein du störtst nicht. Du reist direkt mit Sturmhart weiter? Verstehe. Halt mal die Augen nach ... Söldnern auf, die die Fähigkeit zur Magie haben. Vielleicht kannst du Sturmhart ja helfen die Leute zusammen zu sammeln, die er uns schicken will. Ich will noch einen alten Bekannten.. einen Mitschüler überzeugen zu helfen. Arkadius. Er kommt auch mit zu Zerahl."
    Sie sah wieder zu Sylvana. "Es gibt Dinge bei denen ich lieber nicht unter Druck arbeite. Auf der anderen Seite bin ich aber auch selbst Schuld. Sowohl am .. Grund wie auch an der verbleibenden Zeit." Sie hatte es schließlich schon lange genug hinausgezögert. Bis ihr selbst nichts mehr eingefallen war. "Und ich hoffe, dass es nicht zu aussichtslos wird. Oder zu riskant für euch."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sie hatte Maya damals, als das Thema zum ersten mal zwischen ihnen aufgekommen war schon gesagt, dass sie nicht glaubte, dass die junge Frau noch viel Zeit haben würde... Sachte nickte sie bei den Worten der Freundin und atmete tief durch. Eine seltsame Sicherheit schien sich auf ihre Züge zu legen.


    Wenn es um Gefahr geht Maya... mach dir keine Gedanken. Gefahr ist sowohl für Slaiga, da bin ich mir sicher, als auch für mich eher... wie ein wohl vertrauter Schatten der uns stetig begleitet. Konzentrier dich darauf, dass wir Gefahr gewohnt sind und uns in der Regel zu helfen wissen. Das wird uns vermutlich vor Schlimmeren Dingen bewahren.


    Wieder glitten ihre Finger zwischen die Stoffstreifen am Zorn der Flammen.


    Wenn du mit deinen Gedanken nicht bei der Sache bist, weil du dich sorgst wird es weder dir noch uns nutzen.


    Dann dachte sie an Arkadius... Sie würde mit ihm arbeiten können, auch wenn die tatsache, dass er einmal an einem bestimmten Ritual beteiligt gewesen war einen ziemlich faden Beigeschmack in der Sache hinterließ.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Slaiga konnte Sylvanas Aussage nur mit einem kurzen nicken bestätigen, dann blickte er zu Maya.


    Mach dir keine Sorgen um uns, in meiner Heimat gibt es einen Orden.. das Volk nennt sie die" lebenden Toten" etwas pathethisch aber... wenn sie in den Kampf ziehen, dann tun sie es als Tote und sie verlangen von der Welt und dem Feind ihr leben zurück...


    Seid sieben Jahren, fordere ich nun jeden Tag aufs neue mein Leben ein und bisher ist es mir jeden Tag aufs neue gelungen..


    er lächelt


    Langsam bekomme ich Übung darin..


    Also konzentriere dich auf dich und deinen Weg und auf die Steine die darauf liegen..

    Wenn wir uns erheben, dann ist sie groß die Not... wir sind nicht mehr am Leben.. doch wir sind nicht Tod.. <br />Und jeden Tag Kämpfen wir um unser Leben zurück zu gewinnen, wir dienen unserer dunklen Herrin.<br />Treue über den Tod hinaus!

  • Wieder huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht und sie musterte die beiden einen Moment schweigend.
    "Wahrscheinlich habt ihr recht. Ich sollte weder mich noch euch nicht noch verrückter machen, als wir es so schon sind. Es kommt so, wie es kommen soll. Dieser Orden klingt aber recht interessant, Slaiga. Also die Ansicht. Hat etwas für sich. Wenn man als 'Toter' in die Schlacht zieht, braucht man die Schlacht wohl nicht mehr zu fürchten... "
    Eigentlich eine wirklich interessante Sicht der Dinge.
    Dann wandte sie sich wieder an Sylvana. "Weißt du schon wohin es gehen soll? Bleibt es bei Gales Morgan oder soll es doch woanders hin gehen? Ich muss auf jeden Fall noch Arkadius einsammeln und ich sollte vorher auch noch mal in Paolos Trutz vorbei, das hatte ich.. nun vergessen."
    Sie schob sich eine der roten Strähnen zurück hinters Ohr und sah zwischen den beiden hin und her. Slaiga schien ja zuerst mit Sturmhart mit zu reisen.

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Mein Weg ist der Ihrer Exzellenz. Also wird es wohl erst noch einmal in den Palast gehen und dann von dort aus durch den Norden auf den Feldzug. Ich denke es wird so geschehen wie immer... die Truppen finden auf dem Zug durch den Norden zusammen und dann gehen wir geeint dort hin wo der Krieg auf uns wartet.


    Sie strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und betrachtete kurz wie sich das Licht der Morgensonne in den Edelsteinen des Armreifes brach. Monate lagen zwischen der letzten Begegnung zwischen ihr und dem Erzhexer.


    Da Slaiga mit Sturmhart reisen wird, bleibe ich der Schatten ihrer Exzellenz... Ravi wird auf der Reise zu uns stoßen oder mit Tarabas auf dem Feldzug zu uns gelangen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Maya lächelte leicht. "Mein Weg geht mit deinem mit. Ich begleite euch dann nach Paolos Trutz, wenn du keine Einwände hast. Mit Ravi würde ich so oder so noch gerne vor dem Feldzug reden. Ihr beiden wisst ja warum."
    Sie holte sich eine ihrer Zigaretten aus ihrem Beutel und zündete sie nach einem leisen Murmeln mit der Flamme, die auf ihrer Hand erschien an.
    "Dann können wir auch noch ein wenig planen. Ich wollte Arkadius vielleicht mit in die Ausbildung der Söldnerlehrlinge einbeziehen. Er ist was Magie angeht mindestens so bewandert wie ich. Er hat zwar in manchen Dingen andere Ansichten, aber ich denke das tut keinen Abbruch. Und für gewöhnlich weiß er, was er tut."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]

  • Sylvana nickte leicht und auch wenn sie ihre eigenen Diskrepanzen mit Arkadius hatte, hielt sie es dennoch für eine gute Idee ihn in die arbeit mit den Söldnern mit einzubeziehen.


    Wir sollten auch Melekh über diese Aufgabe unterrichten... und ich werde Magon mit hinzu ziehen.


    Kurz verschränkte die Neches Re die Arme vor der Brust und legte sich, wie es ihre Eigenart war, die rechte Hand nachdenklich ans Kinn. Wieder nickte sie und schien einen Augenblick in Gedanken zu sein.


    Wir sollten uns Mittwoch Abend nach dem Zusammenschluss der Nördlichen Truppen mit jenen in Asshan einmal zusammen setzen und das Ganze einmal kurz durchsprechen. Ich bin ehrlich gesagt gespannt auf dieses Vorhaben... in der Form habe ich bisher nur Geschichten aus den Chroniken offeriert, aber weniger unterrichtet.


    Sie schmunzelte.


    Wenn Konfessoren Schüler unterrichten, dann selten mehr als zwei...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • [i]Maya musste unwillkürlich anfangen zu Grinsen. "Ich wüsste da die ein oder andere Methode, wie wir sie unterrichten können. Ich glaube zwar nicht, das uns ein.. lebendes Versuchsobjekt zur Verfügung gestellt wird, um die Auswirkungen von Überladung zu zeigen, aber wir könnten... die Schüler überladen? Nur ein ganz klein wenig. So hab ich gelernt damit umzugehen."
    Dabei musste sie an die vielen Male denken, die Ashgar sie überladen hatte. Und sich dann hämisch über ihre Kopfschmerzen gefreut hatte.
    "Die nette Variante wäre, dass sich jeder der Schüler vorstellt und sagt, ob und wenn ja wie er bei sich schon Magie gespürt hat. Und wenn es dazu gekommen ist, was für Effekte sie dabei hatten. Ein wenig mythodeanische Magietheorie sollte auch dabei sein, sie sollten wissen, wie das hier funktioniert, damit sie keine Fehler machen. Ansonsten ist es denke ich alles eher abhängig von den Schülern. Wie schnell sie begreifen und wie viel Talent sie zeigen. Am sinnigsten wäre es ihnen beizubringen, wie sie kleine Flammen rufen oder kleine Lichter machen können. Ich denke das sind die für Söldner nützlichsten Lehrlingssprüche. Und im Lager sicher immer gerne gesehen. Damit können sie dann auch verhindern, dass sie sich überladen.
    Und natürlich bin ich auch dafür, dass wir Melekh da mit einbeziehen. Und Magon ist auch nicht verkehrt. Viel Potanzial, wie ich finde."

    [center]&quot;It&#39;s my own desire,<br />It&#39;s my own remorse,<br />Help me to decide, <br />Help me make the most of freedom, <br />Nothing ever lasts forever.&quot;<br /><br /><br />[/center]