• Die Zeit werde ich mir nehmen, werte Neshes'Re, meine Aufbruch ist erst in ein paar Wochen geplant., etwas verunsichert schaute er Sylvana an und versuchte einzuschätzen was auf ihn zukommen würde.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • "Sehe ich das also richtig, das mir vorgeworfen wird, mich genau an das gehalten zu haben, was vor diesem Ritual von allen Ritualteilnehmern besprochen wurde. Und das auch noch von den Leuten die daran teil genommen haben und das Ergebnis den Erfordernissen entsprach? Das mir sogar vor geworfen wird, einen Ritaulteilnehmer nach seinen eigenen Wünschen geschützt zu haben, weil sich ein Zweiter nicht an die Vorgaben gehhalten hat und damit nach eigenem Ermessen oder Nichtkönnens das ganze gefärdet hat. Und das aufgrund dessen, das ich mich auf das leiten eines gleichmässigen Flusses der Magie konzentriert habe, die unregelmässigen Schübe in kleine Regelmässige umgesetzt habe? Das ich den Ritualleiter nicht stören wollte, wenn er seinen Zauber wirkt? Mich beide Seiten nicht informiert haben, weder Cupa, das er mehr Energie haben wolle, noch Cornellius, das er nicht in der Lage sei, sich an die Vorgaben zu halten? Also mir werden in diesem speziellen Fall also genau die Dinge vorgehalten, an die ich mich ansonsten, nach Aussage einiger, nicht halte? Das ich mich an all die Sicherheitsregeln eines Rituales halte und eine Ritualleiter geschützt habe, der sein erstes Ritual als Leiter vollführt hat? Das ich durch mein Handeln ein Kreis von fähigen Leuten zusammen gefunden habe, die die Neshesre und ihre Begleiter temporär vor Übergriffen schützt? Ist es das, was ihr mir in diesem Fall vorwerft?"


    Etwas ungläubig schaute er von einem zum Anderen, während er sprach. Seine Stimme wahr deutlich von undrückten Gefühlen gezeichnet und der letzte Satz klang schon fast wie eine Anklage.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Mordenkainen fährt zu Davion herum.


    "Also hast du Ernergie zurückgehalten bzw. umgeleitet........ diese Frage hast du gegenüber Optimus mit nein beantwortet jetzt klagst du mit den selben Worten an und gibst es zu weil du Cupa schützen wolltest. Lerne endlich bei der Wahrheit zu bleiben und lerne zu reden. Wenn so etwas noch mal vorkommt dann möchte ich es wissen Davion. Dann hätte ich mit Cornelius und Cupa gesprochen und komm endlich von deinem arroganten Ross herab und lerne das du so etwas eigentlich nicht nötig hast doch wenn du dir weiterhin Freunde zu Feinden machen willst dann folge weiter diesem Weg doch wird er am Ende einsam werden wenn sich jeder von dir abwendet. In dir steckt Potential und Ideen doch lerne mit anderen darüber zu reden und versuche nicht deinen Kopf alleine durchzusetzen."


    Bei jedem Wort klingt Mordenkainen ruhiger und er schaut Sylvana an.


    Wir waren gerade zu einer Lösung gekommen und nun habt ihr Davion alles wieder umgeworfen und wenn ich das richtig sehe Unwahrheiten zugegeben. Lernt doch endlich mal das es auch Augenblicke gibt in denen man einfach mal den Mund hält und etwas schluckt statt dann wie eine angestochene Wildsau kopflos in die Offensive zu gehen."

  • Augenblicke in denen es den Mund zu halten gillt.. ein kurzes Zucken auf den Zügen des Alten liess den Narbenteppich auf der Haut sich so stark dehnen das man befürchten müsste das sie unter der Spannung aufplatzen.


    Seine Faust fester um den Schaft der Axt schliessend, den Schild mühsam etwas anhebend, liess Rochus wie suchend seinen Blick schweifen.. um ihre Exzellenz herum.


    Ein leises Röcheln entweicht der Kehle des ergrauten Kämpen, anschwellend.. gepaart mit einem Schniefen. Und schliesslich.. gipfelt das Ganze in einem lauten Niesen.


    Verdutzt, verwirrt blickt sich Rochus um und lief sogar dabei fast Gefahr mehr von der Nyame zu sehen als ihr Exzellentes Schuhwerk..


    Wie ein Blitz fuhr ein Zucken durch Rochus Körper, der seinen Körper in wenigen Augenblicken auf Spannung brachte und ihn wie angewurzelt.. pflichtbewusst.. dastehen und erstarren liess.


    "Verzeihung" kam es noch immer etwas nachüstelnd, trotz der Haltung merklich peinlich berührt, von ihm.

  • Sylvana schlug sich ihre imaginäre Hand vor ihre mentale Stirn... Allmählich kam sie sich vor wie in einer Debatte zwischen Laien die sich darum stritten wer schuldig war und den Latrinendienst schieben sollte. Sie würde Maya ans Herz legen Davion darin zu unterrichten wann es besser war den Mund zu halten und die Faust zu ballen.


    Wobei... das konnte in der Konstellation ein durchaus interessantes Schauspiel ergeben, dachte sie bei sich.


    Schluss damit! sagte sie bestimmt ohne wirklich laut zu werden.

    Davion, vielen Dank, dass du bereits ausfühlrich Beschriebenes noch einmal wiederholst, aber unnötig. Ich halte die Anwesenden für kompetent genug meine Worte festzuhalten. Mal ganz davon ab, dass du gerade nicht in der Position bist die es günstig erscheinen lässt das Wort zu erheben...


    Sie konnte ihn ja verstehen, für die Neches Re war die Situation nicht weniger absurd. Man stritt sich um Erdbeeren, hatte Himbeeren und wollte eigentlich Blaubeeren...


    Mordenkeinen, im Grunde hat er nicht gelogen. Wenn er sagt er hat die Energie angemessen umgewandelt und in den Mengen weiter gegeben wie er sie für angebracht und richtig hielt um die Prozedur nicht zu behindern, dann ist dies kein Garant dafür, dass er Energie zurückgehalten hat oder verfliegen ließ. Es bedeutet ausschließlich, dass er das getan hat was seine Aufgabe war, nach seinem besten Wissen und Ermessen. Ob Energie ungenutzt verflog oder einbehalten wurde kann keiner mehr nachvollziehen, von daher ist es mühsam darüber weiter zu debattieren.
    Ich habe mein Ansinnen dies bezüglich bereits mitgeteilt und ihr werdet euch in diesem Punkt zum geistigen Wohle aller mäßigen.


    Ihr Blick glitt zwische den Parteien hin und wieder zurück.


    Und damit meine ich euch alle. Wenn ich will finde ich auf jeder Seite etwas was anklagenswert wäre, ich denke das will hier niemand. Erspart uns und Euch weiteren zeitraubenden Unsinn.


    Dann hob sie sachte die Schultern.

    Immerhin ist niemand verstorben und man blieb weitestgehend unversehrt, mal von etwaigen Egos abgesehen.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Bei den Worten der Nesches'Re legte Cupa langsam die Hand auf die Schulter von Mordenkainen und sah ihn schweigend an. Sein Blick vermittelte das alles Gesagt worden war was wichtig war und es nun an der Zeit sei zu schweigen. Cupa wusste das Mordenkainen dies richtig deuten würde.


    Er nickte zustimmend bei den letzten Worten der Nesches' Re. Und hoffte inständig das die Nyame ihn bald entlassen würde.

    ~~Dies soll euch erinnern, warum ihr einst Angst vor der Dunkelheit hattet.~~

    ~~Ich? Ich hatte schon so viele Namen, alte Namen, die nur der Wind und die Wogen aussprechen können. Ich bin der Sturm und das Lied des Eises und des Schreckens Vorbote... Ich bin ... Die Wandel, der durch die Stürme treibt...~~

  • Tovak schaute zwischen der Neches'Re, Davion und Mordekainen und Cupa hin und her. Er sagte kein Wort zu der Sache. Doch schüttelte er ab und zu unaufällig den Kopf.


    Im kam die ganze Sache hier vor, als würden sich Kinder um ein Stück Kuchen streiten.


    "Magier." dachte er sich, und verfolgte dann die ganze Schweigend weiter. Mal schaun, was sich daraus noch entwickeln würde. Immerhin kannte er Davion schon von einigen Reisen, hatte schon einiges mit ihm erlebt, aber bisher war er der Meinung, das nichts davon wirklich einer Anklage wert war.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Ohne ein weiteres Wort erhob sich Davion, verneigte sich in Richtung der Nyame und verliess den Raum. Im Grunde wahr er dankbar für den Ausgang. Nun wandte er sich seinem Zimmer zu und fing an zu packen.

    Und ich schritt durch Rua`Funmey und der Wind sprach zu mir. Da wusste ich, es wahr der Anfang von etwas Neuem.

  • Die Neches Re folgte Davion mit den Augen. Es wäre klüger gewesen er hätte gewartet bis Optimus ihre Aussage und den Ausgang des Gesprächs bestätigt hatte... als... nun... Angeklagter wortlos und aufgefordert den Raum zu verlassen war nicht nur über alle Maßen ungeschickt, es sah nach außen hin vor allem auch aus wie der Abgang eines trotzigen Kindes.


    Aber zumindest Letzteres passte zu dem was hier geschehen war.


    Sie seufzte. Würde sie nicht dem Prinzip der Wahrheit folgen... sachte schüttelte sie den Kopf, ließ Davions Forgang unkommentiert und wartete höflich und gebührend auf Optimus' Antwort.

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

  • Mordenkainen nickt Sylvana zu und auch er wußte wann man den Mund hielt wenn alles gesagt war zur Lösung eienr Sache ohne Verluste. Innerlich wünschte er sich das auch Cornelius mal lernt sein Temperament zu bändigen und nachdenkt bevor er ein Fass aufmacht ohne das man den Grund sehen kann.


    Als Davion einfach aufsteht und den Raum verläßt ohne das der stellv. Judex hierzu etwas gesagt hatte, seufzt er nur kurz und blickt zu Sylvana.

  • Als Davion den Raum verlässt hört man das leise Zuklappen eines Buches....
    In der hintersten Ecke des Saales sitzt Nekedemus. Er fixiert den weg gehenden mit einem scharfen Blick.


    Er war früh aufgestanden... hatte gefrühstückt und sich dann an seine aufzeichnungen gemacht.
    ALs die Nyame den raum betrat kniete er nieder und stand nach einieger zeit wieder auf. Es wunderte ihn zwar das ihm niemand bemerkte.... aber es gefiel ihm. Auch wenn er sich Sicher war das Rochus wusste das er da war.


    Er hatte dem Ganzen zugehört.... ein paar zeilen dazu geschrieben... das Bild was er von Davion hatte wurde nicht besser. Das was er von Sylvanna hatte dafür umso mehr. ... In seinem Kopf kamen immer die selben Worte wenn er sie sah ...
    Was für eine Frau!!!


    Er erhob sich ... verneigte sich tief vor der Nyame, grüßte den Protektor und den Jurex und machste sich auf den weg ins Hosptital....

  • Pflichtbewußt hatte die Magd ihr nachkurzerZeit ihr Frühstück gebracht.


    Doch die ganze Situation hatte dazu geführt dass ie eigentlich nur an ihrem Kaffee genippt hatte, während sie die Diskussion... beobachtete. Mit einem leichten aber zufriedenen Schmunzeln hatte sie Rochus und sein Tun zur Kenntnis genommen.
    Das Auftreten ihrer Neshes'Re gefiel ihr. Der Rest der Situation jedoch nicht.
    Sie wartete, bis ein Ende in Sicht kam. Dieses Ende zeige sich nun recht deutlich durch das Gehen von Davion.

    Optimus...


    ihre Stimme war leise aber scharf.


    Sie trunk erneut einen Schluck.

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Rochus verharrte an der Wand, die er sich zum perfekten beobachtungsposten auserkor.
    Vin hier aus hatte er einen kurzen Weg zur Nyame .. und die Räumlichkeiten, nebst ständig Blickkontakt herstellenden anderen Wachen, gut im Blick.


    Man kann dem Alten mit Leichtigkeit ansehen das es nicht mehr der Körper ist, der Rochus aufrecht hält und halten kann.. es ist einfach der Sturkopf der sich weigert einzugestehen das man auch mal etwas Ruhe braucht.


    Etwas träge wirkend schlossen sich die Augenlider des Kommandanten, fast zur Gänze, wäre da nicht dieser Klang in der Luft der alles in seinem Weg wie eine scharfe Klinge durchteilte...


    Kaum das die Nyame ihre Stimme erhob, gewiss wusste sie was sie damit bewirkte, ruckte der Kopf des Alten in die Höhe und die jetzt auf jeden Fall SEHR wachen AUgen legten sich auf die hochgewachsene Gestalt Optimus`

  • Der Iudex schien kurz abgelenkt gewesen zu sein, als Davion ging, aber dabei sah man ein diabolisches Grinsen in seinem Gesicht.


    Als die Nyame seinen Namen sprach, drehte er sich sofort zu ihr um und ging auf ein Knie runter, ohne sie anzusehen.
    "Was kann ich für euch tun, werte Exzellenz?"

  • Tovak sah das grinsen von Optimus, schweig aber dazu. Er hielt sich die ganze Zeit im Hintergrund. Er war diesmal mehr der Beobachter, als der Aktive.

    Eine Stimme, Eine Kraft, dein Licht wird mich leiten.....<br /><br />Ich bin nur verantwortlich, für das was ich schreibe. Nicht für das was andere daraus lesen.

  • Optimus... ihre Stimme klang fast mütterlich...


    Ihr habt mich also im Hinblick auf eine Sache behelligt, bei der niemand, der betroffen oder beteiligt war, eine Anklage erhoben hat?


    Ihr habt dies darüberhinaus an mich herangetragen, noch bevor ihr überhaupt mit den Betroffenen über die Angelegenheit gesprochen habt...


    Ihr habt mir gegenüber vorgegeben, dass es sich um drastische Verstöße gegenüber dem Recht des Nordens handelte... Obwohl bei dem jetzigen Gespräch herauskam, dass es sich eher um Lapalien und Missverständnisse handelte...


    Merkt Ihr Euren Fehler selbst, oder soll ich deutlicher werden?

    [...]die Nyame ist eine sehr verständnisvolle Person... Mit einem Gespühr für Schwächen wie ein Bluthund. [...]

  • Der Iudex blickte nicht auf.
    "Natürlich war es ein Fehler, Euch mit dieser Nichtigkeit zu behelligen und dafür bitte ich untertänigst um Entschuldigung.
    Leider muss ich der werten Neches Re widersprechen; es geht nicht nur um das Ritual am gestrigen Tag.
    Mit wurden mehrere Verfehlungen seitens Davion zugetragen unter anderem ein Mordversuch, welchen er mir gegenüber auch zugegeben hat. Mildern ist bei diesem Mordversuch zu berücksichtigen, dass das Opfer kein Siedler des Nördlichen Siegels gewesen ist und das Opfer sich zuvor in ungebührlicher Art und Weise über Ihre Exellenzen gesprochen hat.
    Natürlich gibt es auch noch mehr Vorfälle, aber damit möchte ich Eure Exzellenz nicht die Zeit stehlen."

  • Sylvana stand ruhig neben ihrer Nyame, hob jedoch eine Augenbraue.


    Sie hatte Optimus nicht widersprochen und mit keinem Wort erwähnt, dass die anderen Angelegenheiten zur Sprache kommen würden. Sie hatte sich ausschließlich mit dem Punkt befasst der sie selbst betroffen hatte, warum der Secundus daraus nun wieder ein Allerweltsproblem machte, war ihr ein Rätsel. Vor allem, da sie dem Urteil in keinster Weise widersprochen oder um Milderung gebeten hatte. Das alles war nicht ihr Problem, nicht ihre Angelegenheit. Weiterhin fragte sie sich inwiefern derlei Dinge die Davion angelastet wurden innerhalb des Reiches geschehen waren...


    Sie konnte nicht vermeiden, dass all das imemr noch sehr "dahingestellt" wirkte...


    Zuhören und das Spiel mit Fakten zu beherrschen war unausweichlich wenn er eine zukunft als Secundus haben wollte...

    Nur indem wir unser eigenes Licht ohne Angst scheinen lassen geben wir anderen Menschen die Erlaubnis und den Mut, das Gleiche zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Sylvana ()