• Die Frage sehe ich bei mehreren Leute, daher beantworte ich es mal für alle:


    Die hier stehenden Gesetze sind nicht fertig (und erst recht nicht gültig).
    Es sind so zu sagen Alpha- bis Betaversionen der neuen Gesetze.
    Anregungen sind gerne genommen, die Texte sind von Menschen geschrieben, welche per Defintion Fehler machen.


    Bleibt dabei bitte sachlich und konstruktiv, da es sich um OT-Diskusionen handelt.


    Und verbreitet die Infos gerne in euren (Nord-)Spielergruppen, damit auch die selteneren Gäste dieses Forum nicht plötzlich von neuen Gesetzen überrascht werden.

  • Nur zwei kurze Punkte in die allgemeine Diskussion:


    1. Zum »Modernitätsvorwurf«: Da verweise ich auf das römische Recht. Durchdachte Formulierungen und klare Strukturen sind keine Erfindung, sondern nur eine Wiederentdeckung der Neuzeit. Klar denken konnten auch Leute im Mittelalter und können es auch in den meisten RPG-Welten. ;)


    2. Zur Demokratisierung/zum Rechtsstaat: Hier gilt es vorerst schlichtweg, einen IT/OT-Kompromiss zu schließen. Natürlich könnten wir uns das ganze sparen und sagen: Gesetz ist, was Archon und Nyame tagein, tagaus von sich geben, und Ende. Aber dann hätten wir nicht dieses Spielangebot, und der ganze Staatsverwaltungs-, Rechtssprechungs-, und Gesetzgebungskomplex wäre auf zwei Personen verteilt, die damit möglicherweise nicht einmal viel anfangen könnten. Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass auch Monarchien (auch im Mittelalter) eine Legitimation brauchen, also Zuspruch von genügend Entitäten mit genügend Macht, um nicht weniger Legitimation als ein Mitbewerber zu haben. Auf klerikaler Ebene haben Archon und Nyame natürlich den Zuspruch der Elemente, aber auf säkularer Ebene benötigen sie entweder direkt Macht oder mächtige Unterstützer, um regieren zu können, und die erhalten sie entweder durch negative Angebote (etwa Furcht: »Wer mir nicht folgt, den verfluchen die Elemente!«) oder durch positive (etwa Einflussnahmemöglichkeiten für die Unterstützer). Und deshalb lässt sich ein wahrhafter Absolutismus ohne entweder genug eigene (faktische oder vorgespielte) Macht oder aber eine Bevölkerung, die aufgrund der Tatsache, dass ihr alltägliches Hauptaugenmerk auf dem reinen Überlegen liegt, zu desinformiert oder desinteressiert ist, um ihre Macht aktiv zu delegieren, nicht aufrechterhalten. Und auf Mythodea sind nun einmal erstaunlicherweise alle immer äußerst gut informiert und interessiert. :D (Und selbst im »wahrhaften« Absolutismus herrscht meistens eine Gruppe an Personen; nie eine Einzelperson: Der Fall, dass alle bis auf den Herrscher bitterarm und entweder auf den Herrscher angewiesen oder von diesem unterdrückt werden können, kommt faktisch nicht vor.) Also, zusammengefasst: Ich postuliere, dass eine rein absolutistische Herrschaftsstruktur auf Mythodea auch rein IT nicht funktionieren würde.

  • Zwischenstand: Ich bin gewissermaßen wieder zurück. Meine Beschäftigung über das letzte Semester ist an diesem Wochenende zuende gegangen und nun gehen die Dinge wieder etwas ruhiger. Was mich nicht vor Hausarbeiten und so Krams schützt, aber das steht auf einem anderen Blatt.


    Ziel ist jedoch weiterhin, zum JdS endlich die neuen Gesetze fertig zu haben.

    Schon Gandalf wusste: &quot;... in den Osten gehe ich nicht.&quot; (Die Zwei Türme, 4, Kapitel 5)<br />--<br />Khorass Terennio, Iudex Maximus des Nördlichen Reichs<br />Kelnozz, Sargtlin des Qu\'ellar Zress