INFO - Beschreibung des Protektorats

  • (von Simon)


    Selfiran liegt direkt in einer Flussaue und hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt. Der Boden ist Ideal zum Anbau von Reis und anderen Nahrungsmitteln die einen feuchten Boden benötigen. Ansonsten ist das Gebiet mit Bäumen bedeckt und hat auch die eine oder andere Rasenfläche. Auf einem festen Stück Land steht ein befestigtes Fort. Dort sind einige Truppen des Archon postiert. Neben gemeinnützigen Gebäuden und den Wohnhäusern der Gesandtschaften des Ringes und den beiden Bauerhöfen die vor dem Fort liegen. Eine Wassermühle steht in der Näher der Bauernhöfe zum Bewässern.


    Das Fort hat eine Holzpalisade und ein Tor. Die Wohnhäuser liegen am Rand des Forts aber immer noch innerhalb der Palisade. In bestimmten Zeiten des Jahres tritt der Fluss über die Ufer und schenkt neues fruchtbares Land so das die Bauern gute Erträge einfahren. Die Natur wird von Laubbäumen und Farnen geprägt. Diese gibt es hier in vielen Variationen.

  • Selfiran hat einen kleinen Marktplatz um den herum sich die wichtigen Gebäude des kleinen Ortes. Das Protektorat liegt an der Südseite des Platzes. An der Nordseite ist der Tempel der Elemente, so dass an bestimmten Tagen um die Mittagsstunde durch den Haupteingang das Licht hineinfällt. Versetzt hinter dem Protektoratsgebäude liegt die alte Heilerschule, neben der die neue Akademie am entstehen ist.


    Am Marktplatz liegt auch die kleine Taverne. Zwischen den Hauptgebäuden ducken sich die Häuser der Bewohner.


    Ringsherum um den Ort erstreckt sich Wald, der um den Ort allerdings gerodete Flächen aufweist auf denen landwirtschaftlicher Anbau betrieben wird. Einige andere Flächen sind mit jungen Bäumen bestanden, hier wurde aufgeforstet. Die jüngeren Rodungsflächen sind anders, kleinräumiger und nicht flächig.


    Dort wo der Wald steht ist er dicht und und undurchdringlich, dadurch ist es auf dem Weg teilweise Dunkel.


    Die Bevölkerung von Selfiran wirkt arbeitsam und die Ernährung scheint gut zu sein. Wirklich krank wirkt keiner.

    Orchal-Ithronhir o Tawar-en-sith<br />Protektor Selfirans und Senator des nördlichen Siegels Mythodeas

  • Protektorat Selfiran


    Das Protektorat Selfiran liegt südlich von Paolos Trutz, der Hauptstadt des Nordens. Eingerahmt von den beiden Flüssen Verve Niar und Zhennu Niar erstreckt sich eine idyllische Landschaft aus Sümpfen, sanften Hügeln und dichten Wäldern. Das Protektorat erfreut sich eines gemäßigten Nordklimas, strenge Winter sind allerdings keine Seltenheit. Selfiran ist das Lehen des Ringes der Heiler. Es wurde kurz nach der Entdeckung Mythodeas der damaligen Ringsprecherin Myriel durch die Nyame des Nördlichen Siegels, Ihre Exzellenz Ka'Shalee Zress, verliehen. Die erste Protektorin Selfirans war Lady Celeste, derzeitiger Protektor ist der Hochelb Gwaew-gedo, Orchal-Ithronhir o Tawar-en-sith.


    Selfiran zeichnet sich durch seine bemerkenswert exotische Fauna, sowie durch seine äußerst tolerante Einstellung allen Rassen, Religionen und Ständen gegenüber aus. Das Protektorat heißt alle willkommen, die in Frieden leben und die Heilerkünste studieren wollen. Die Bevölkerung setzt sich hauptsächlich aus Menschen, Halblingen und Elfen zusammen, auch Drow, Orks und Feen sind vertreten. Die Landes- und Amtssprache ist mittelländisch. Im Gegensatz zum restlichen Nordsiegel ist Sklaverei in Selfiran unerwünscht.


    Zu den bemerkenswertesten in Selfiran heimischen Spezies gehören die Dottersumpf-Friedhofswächterkröten. In ausgewachsenem Zustand können diese gigantischen Amphibien eine Höhe von bis zu vier Schritten erreichen. Gefährlich werden sie durch ihre hypnotischen Fähigkeiten, mittels derer das Opfer gelähmt und dann in Gänze verspeist wird. Eine weitere, wenn auch kleinere Gefahr in Selfirans Wäldern sind die Nacktzahn-Fellmulle. Diese außergewöhnlichen sogenannten Liegendjäger können für den unachtsamen Wanderer schnell mal zum Verlust eines Beines führen. Rund um die Siedlung Selfiran kann man zudem Ents begegnen, die über die Unversehrtheit des Waldes wachen.


    Die Siedlung Selfiran ist trotz ihrer Größe eher ländlich und verschlafen und zeichnet sich vor allem durch die Selfiraner Heilerakademie aus, die von Madame René Lésson geführt wird. Hier werden Siedler aus allen Gebieten des Landes in den Künsten der mundanen und magischen Heilung sowie in Kräuterkunde und Trankherstellung unterrichtet. Zu den Offenen Tagen der Akademie sind jedes Jahr hunderte Reisende aus allen Teilen des Kontinentes anzutreffen.


    Neben der Hauptsiedlung gibt es noch die Siedlung Torhaven, die am Fluss Verve Niar liegt. Hauptexportwaren Selfirans sind Holz, Lebensmittel, Heilkräuter und Wein. Auf besonderen Wunsch des Protektors wird in Selfiran großer Wert auf nachhaltige Land- und Forstwirtschaft gelegt. Felder werden kleinparzellig und Mutter-Erde-gefällig angelegt und zeichnen sich durch eine besonders hohe Fruchtbarkeit aus.


    Selfiran wird durch die Torwache geschützt. Der Kommandant der Torwache ist Rochus Birkenfeld, genannt "Der Alte". Trotz seiner nicht unbeträchtlichen militärischen Stärke verhält sich Selfiran in politischen Fragen fast immer neutral und ist als beliebter Austragungsort für diplomatische Verhandlungen bekannt. Senator Selfirans ist der Elb Nirr.


    Reisewarnungen: Passt auf, wohin Ihr tretet! Ein unauffälliger Schlammhaufen kann sich als das Selfiraner Maskottchen Fido, der belebte Laubhaufen, entpuppen. In den Wäldern rund um Selfiran-Stadt jagt der Nacktzahn-Fellmull Merle. Achtung: Es ist äußerst unklug, in Selfiran irgendwelche Rassen, insbesondere Drow und im ganz Besonderen die Nyame des Nordsiegels, hörbar zu beleidigen. Gleiches gilt für Religionen einschließlich des Chaoskultes. Ein solches Verhalten kann zu fatalen Konsequenzen führen.

    Orchal-Ithronhir o Tawar-en-sith<br />Protektor Selfirans und Senator des nördlichen Siegels Mythodeas

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