Zwielicht und das Licht der Kerzen

  • Ernst Gesicht war hart, aber seine Muskeln entspannten sich, seine Augen waren blutunterlaufen und leer.


    Verflucht! Bei allen Schrecken er neun Höllen, diese verdammte Hure ist viel zu schnell gestorben.


    Er schüttelte den Arm, damit Alexij ihn frei gab und legte ihn dann über die Augen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst von Wallendorf ()

  • Creo strich Ernst einfach nur sanft über die Stirn, bevor dieser sich seinen Arm über die Augen legte.
    Sie wollte ihm die nötige Ruhe geben für den Moment und stand auf, ein wenig wackelig zunächst und leicht schwanckend, fand sie jedoch recht schnell wieder in den festen Stand.


    Dann ging sie zum Feuer, goß heißes Wasser in einen Holzbecher und gab ein paar Kräuter hinein.


    Immer noch wortlos setzte sie sich neben Ernst wieder aufs Bett, mit dem Tee in der Hand, und wartete einfach bis der Magier wieder vollkommen bei Sinnen war.
    Ihre neugierde unterdrückte sie währendessen.

  • Ernst setzte sich sobald er sich gesammelt ahtte mit einem Ächsen auf.

    Verdammt die Wunde sah doch gut aus. Danke dir Creo, ich wusste nicht, wo ich sonst hin sollte. Danke dir Alexij. Der Palast, als auch Yunalesc ist kein sicherer Ort mehr für mich, dank ihr.


    Er betastete seinen Bauch und zuckte etwas zusammen als er die frisch gehielte Stelle berührte.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Bei Ernsts Worten zuckte Creos linke Augenbraue in die Höhe.
    Sie reichte ihm den Holzbecher mit dem Aufguss.
    "Da...trinken das bitte aber sein vorsichtig...ist noch heiß!
    Die Wunde haben gut ausgesehen? Ernst..sie waren entzindet und außerdem so versorgen worden das Du hätten Dir schonen missen.
    Was Du aber njet getan hast.
    Dadurch sie sein wieder aufgegangen. Auch wenn ich schätzen manchegemal Deine sture Kopf, Du missen auch eine wenig mehr achten auf Dir!"
    es lag durchaus ernstgemeinter Tadel in ihrer Stimme, wenngleich sie auch keinen Groll gegen ihn zu hegen schien.


    "Fir erste...WAS sein passieren Ernst? Und von wem reden Du? Wenn meinen Du mit IHR? Warum es sein njet sicher in die Palast?"


  • Inzwischen draußen


    Wie Schatten in tiefschwarzer Nacht bewegten sie sich. Umgingen die Wachen des Magiers.
    Sie lauerten, beobachteten.
    Dann handelten sie.
    Mit einem deutlich hörbaren *thump* schlug der Stein gegen die Tür.


    Dann zogen sie sich zurück um zu beobachten.




    Vor der Tür stand eine Gürteltasche. Darin zwei Phiolen, eine mit einer roten, eine mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt. An der Tasche war ein Zettel befestigt mit einem Kreuz. In den beiden oberen Feldern und dem unten links war ein Punkt.

  • Ernst nahm einen vorsichtigen Schluck und musste husten. Er reichte dne Becher wider Creo und krümte sich.


    Alexij du warst beim Lichterfest in Yunalesc. Du hast gesehen, was die Inquisition dem Orden angetan hat. Du hast gesehen, wie ihr niemand Wiederstand geleistet hat. Du hast gesehen, was sie Walays angetan haben. Wir alle mussten uns entscheiden. Meine und die von ein paar anderen galt Walays und dem Norden. Einige zogen sich zu den Ihren zurück, andere entschieden sich für den alten Weg. Silvana tat nichts.


    Er hustete wieder, es hörte sich dumpf und hohl an.


    Kelnoss griff Seraphim an. Walays gab den Befehl in zu Ergreifen. Silvana tat es nicht. Sie hat den Drow beschützt, der ihre Brüder und Schwestern töten wollte. Sie hat sich von uns allen abgewand. Sie kann nicht mehr zwischen persöhnlich und wichtig unterscheiden. Kann die Wahrheit nicht mehr erkennen. Ist verloren in der Finsterniss und ihrer Lust verfallen. Solange Kelnoss lebt, sind alle, die sich gegen sie entschieden haben, in Lebensgefahr. Deshalb verbarrikadieren sich Kimberley mit Eric hinter unzähligen Soldaten der Palastgarde und deshalb bleibe ich immer in Bewegung.
    Silvana lässt ihm frei Hand, lässt ihn uns jagen.


    Wieder ein Husten.


    Doch das hier. Er zeigt auf seine Seite. Geht außnahmsweise nicht zu Laste der Neshes´Re. Ein Freund hat mich um Hilfe gebehten. Er und seine Herrin mussten vor der Familie ihres verstorbenen Gatten fliehen. Sie kommen noch vor dem Frühling mit einem der letzten Schiffe. Die Hescherr der Feinde sind aber schon da. Sie haben uns überrascht auf dem Weg in den Norden. Ich war nicht schnell genug und sie hat mich mit ihrem Dolch erwischt. Als sie verbrannte, konnte ich ihr Gesicht sehen, sie war noch ein halbes Kind. Sie schicken Kinder um mich auzuschalten und ich weiß nicht wie viele noch kommen.


    Ich habe keinen sicheren Hafen mehr für meine Freunde. Solange Silvana an der Macht ist, ist Mythodea für mich kein Zuhause mehr.


    Der Husten und die Erschöpfung ließen ihn wieder umsinken. Sein Stimme wurde etwas leiser.


    Ich muss so schnell wie möglich wieder aufbrechen. Darf euch nicht in Gefahr bringen. Muss weiter zum Hafen, muss sie wenigstens abholen.


    Die Strapazen der letzten Monate forderten ihren Tribut und er dämmerte leicht weg. Der dumpfe Schlag ließ ihn aber wieder auffahren und seine Hände flogen zu seine Waffen, die nicht da waren. Seine Augen gleißten im Feuer des Kamiens.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Endlich lies Alexij den Magier los, bei Ernst Kommentar bezüglich der Hure hob der Krieger nur eine Augenbraue. Ein kurzer Blickkontakt mit Creo verriet Alexij das er Ernst erst etwas ruhe gönnen sollte.
    Der Gerüstete setzte sich wieder auf seinen Stuhl und wartete ab wie sich die Situation entwickeln würde. Nach einer weile setzte sich Ernst wieder auf und fing an zu erzählen. Der Vodgode mischte sich vorerst nicht in das Gespräch ein, welches Creo und der Magier führten.
    Alexij war gespannt darauf was der Magus zu berichten hatte und wie es zu diesen ganzen geschehnissen kam.
    "ja das ist richtig...ich war zugegen als die Inquisition vor Ort war und ich muss gestehen das ich dachte sie sei wegen Sylvana da. Ich war deutlich überrascht als ich erfahren hatte das sie wegen Walays hier seien." fing der Magor an
    "ja ich habe es gesehen...viele sehen noch immer in Walays einen Bruder....das Urteil ist ja anders ausgefallen als wohl üblich, besser gesagt die Auslegeung, Walays wurde verstoßen doch wie jeder Seraphim auf Mythodea damit umgeht sei ihm überlassen. Sie kamen dann auch noch zu ihm um es ihm zu sagen um ihm zu zeigen das er trotzdem noch ein Bruder ist...doch ich glaube der Zeitpunkt,war einfach zu spät und Walays hätte das eher gebraucht"
    viel mehr sagte Alexij dazu ersteinmal nicht, es waren so viele Eindrücke gewesen, als er mit Walays bei den versammelten Seraphim war.
    Bei den Worten zu Kelnozz musste Alexij kurz auflachen "Das der noch lebt wundert mich auch...fragt sich wer da wessen Leibwächter ist, bei mir kam einmal die Kunde an das er von Sylvana und fünf Schwergerüsteten bewacht würde...zu seinem Schutz....leider weiß ich nicht genau wie das Urteil zustande kam beziehungsweise was es genau beinhaltet, welches dann über ihn gesprochen wurde." dann wurden Alexij´s Augen etwas enger "Ist das deine Vermutung das er dich jagd, oder eine tatsache." mit solchen Aussagen sollte man lieber etwas vorsichtiger umgehen. "Nichtsdestotrotz es ist schon bemerkenswert welche Aufmerksamkeit diesem Drow von Seiten der Neches´Re geschenkt wird, und was er sich dadurch auch so herausnehmen kann. Ich denke jedoch dass das maß voll ist was kelnozz angeht und er das nächste mal von irgendjemanden erschlagen wird, sollte sich noch einmal ähnliches Ereignen." vermutete Alexij. "Dieser Giftenzwerg..." murmelte er noch in sich hinein


    Bei den weiteren Ausführungen hörte der Vodgode ersteinmal aufmerksam zu, und sagte nichts. Allerdings schien er nicht sonderlich begeistert von dem was Ernst erzählte.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Creo hatte scharf die Luft eingezogen als Ernst zu sprechen begann, konnte Ernsts Gefühle fast körperlich spüren und auch in so vielerlei Hinsicht verstehen. Sogar nachempfinden.
    Dennoch war ihre Wahrheitsliebe noch viel stärker und als er Kellnozz erwähnte, legten sich Falten auf Creos Stirn.


    So ließ sie zunächst Alexij antworten, war er doch schließlich beim Lichterfest dabei gewesen, und nickte bei seinen Worten bezüglich des Drow.
    Sie war währendessen aufgestanden, und langsam vor der Schlafstätte auf und ab gegangen.
    Wie so oft wenn sie überlegte, konnte sie dies besser wenn sie sich dabei bewegte.
    Dennoch hörte sie aufmerksam zu was Alexij sagte, und versuchte ihre eigenen Gedanken zu ordnen.


    Schließlich setzte sie sich wieder, wirkte besorgt aber auch auf eine gewisse Art und Weise fast zornig. Doch war deutlich, das sich dies nicht gegen die Anwesenden Personen bezog.


    "Dá...das wären auch meine Frage gewesen Ernst. Sein das, was doch sein eine schwere Beschuldigung wo du sagen, nur eine Vermutung oder haben Du Beweise dafir?
    Alles was Creo bisher dazu gehören haben...zu die Sache mit Kellnozz, erscheinen mir noch njet..mhm..komplett. Irgendetwas fehlen. Und sein es nur die genaue Urteil oder auch die maibiôw Hintergrund dazu, oder auch die Frage in wessen Auftrag er gehandelt haben bei die Lichterfest.
    Soweit es mir berichten wurde, haben man wohl untersuchen ob er sein beeinflussen in seine Geist...aber die Ergebniss mir konnte bisher noch njet jemand sagen.
    Und solange man das alles njet genau wissen...man sollte njet Vermuten etwas was maibiôw njet sein die Wahrheit.!"
    es lag ein Tadel in ihrer Stimme, wenngleich auch ihre Augen ausdrückten, das auch ihr absolut nicht gefiel was sie bisher erfahren hatte.


    "Außerdem Ernst...Eric njet verstecken sich in die Palast oder soetwas. In Gegenteil. Seine Quartier sein zwar dort bei die Soldaten, doch er kommen jeden Tag her fir ein Stunden!" etwas warmes lag in ihren Worten als sie von Eric sprach, und ein leises seufzten folgte.
    "Es sein viel passieren, auch fir Lady Kimberley. So Creo denken das sie auch einfach brauchen ein wenig..mhm..Ruhe fir zu sammeln sich." dachte sie laut nach, schreckte dann regelrecht hoch und schaute Ernst erschrocken an "Oder..oder haben Du andere Nachrichten aus die Palast? Sein etwas passieren?"


    Man sah Creo an das sie noch einiges mehr sagen wollte zu dem was Ernst gesagt hatte, doch ein dumpfes Geräusch, welches eindeutig von der Tür kam, ließ Creo zusammenzucken und ruckartig den Kopf zur Tür drehen.

  • Alexij hörte ebenfalls den dumpfen Schlag an der Tür. Auch er griff nach seinem Großschwert "Nimmt denn das heute gar kein Ende mehr." fluchte er und blickte zu Creo.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Das war njet gewesen eine Klopfen..glaube ich. Oder nur jemand wo sein schwach..." kaum hatte sie diesen Gedanken laut ausgesprochen war sie auch schon aufgestanden und eilte zur Tür.
    Der Gedanke das jemand sich mit letzter Kraft zu ihr geschleppt haben könnte und Hilfe bedurfte, und die Sorge die sie sogleich empfand, ließen sie jede Vorsicht vergessen.


    Mit großen schnellen Schritten war sie bei der Tür angelangt, drückte die Klinge runter und öffnete die Tür fast schon schwungvoll...

  • "BEI MAGICA...DENK NICHT MAL DRAN!" rief Alexij durch den Raum und schüttelte dabei den Kopf.
    Inzwischen war er aufgesprungen und eilte zu Creo, schaute sie streng an und drängte sich an ihr vorbei um gleich direkt in der Tür zu stehen.
    Doch da war nix..er schaute sich um erst als er zu Boden blickte sah er die Tasche mit den Phiolen
    "ähhhmmm....jaaaa...alles seltsam...da is ne tasche mit zwei phiolen...und du bleibst hinter mir hab ich mich da verständlich genug ausgedrückt." ermahnte er Creo

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Da sie überhaupt nicht mit Alexij gerechnet hatte, ging auch keinerlei Gegenwehr von ihr aus, als er sie regelrecht zur Seite schob und an ihrerstatt in der Tür stand.
    Ein wenig ungläubig stand Creo da, den Mund leicht offen und die Augen überrascht geweitet.
    Ganz langsm verstand sie jedoch wieso Alexij reagierte wie er es eben getan hatte, und fast schon verlegen räusperte sie sich leise.
    Auf seinen letzten satz wollte sie verärgert etwas erwidern, beließ es jedoch dabei.
    Im Grunde hatte er ja recht.
    Doch alleine die kurze Vorstellung das...er..vielleicht verletzt wäre und vor der Tür...hatten sie wiedereinmal das denken vergessen lassen.
    ..das muß aufhören..wie konnte Ignis nur... dachte sie stumm, bis Alexijs Worte sie aus den Gedanken rissen.


    Vorsichtig beugte sie sich ein wenig zur Seite, um an Alexij vorbei zu schauen was er meinte, und aber auch um sich ja nicht noch einen Rüffel einzufangen...


    Tatsächlich..lediglich eine Art Gürteltasche stand auf der letzten Stufe, und man konnte die kleinen Phiolen erkennen.
    Ebenso eine Art Kreuz...


    "Alexij..ich denken njet das eine Taschen werden mir etwas antun!"

  • Es muss schon etwas seltsam ausgesehen haben, wenn jemand die Szenerie beobachtete wie Creo an dem Schwergerüsteten vorbeilugte.
    "Soll ich der Tasche nen tritt geben....oder wegwerfen...nachher ist da Gift oder sonst was drinnen....und wer zum henker legt das da hin." erneut blickte er in die Dunkelheit hinaus und suchte ob da jemand sei, eine Spur irgendwas.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Es werden eine Grund haben warum sie hier liegen!" sprach sie ruhig und schob nun ihrerseits Alexij sachte aber bestimmt zur Seite, trat ein Stück ins Freie und bückte sich um die Tasche aufzuheben.


    "Wenn es sein mit eine Kontaktgift, wir werden es merken..." sagte sie leicht scherzhaft, leicht sarkastisch und besah sich kurz das Zeichen.
    Dann richtete sie sich langsam auf, sah ebenfalls kurz in die Dunkelheit und war sich sicher das die Augen und Ohren der Schatten sie noch beobachteten.
    "Danke! Aber die nächste Mal geben Euch auch zu erkennen, wenn ihr njet habt etwas zu verbergen! Ich habe es njet...!" sprach sie laut und bestimmt in die Dunkelheit hinnein, drehte sich schließlich um und ging an Alexij vorbei in das Innere des Raumes...die Tasche hielt sie mit einer Vermutung in ihrem Kopf sichtbar vor sich Richtung Ernst "Ernst...kennen Du diese Zeichen?" etwas in ihrer Stimme deutete daraufhin, das sie jetzt keine Lust auf Spielchen hatte...

  • Alexij wurde fast ein wenig rot vor wut, manchmal würde er Creo gerne einfach schütteln.
    Kaum war sie wieder in dem Raum schloss Alexij die Tür und holte sich einen Stuhl und klempte diesen gegen die Tür um diese zu verbarikadieren.
    "Creo...du hast doch bestimmt eine Armbrust hier oder..." Alexij wollte sich auf alles mögliche vorbereiten. Vielleicht drehte er auch einfach nur durch, doch die tatsache das fremde Meuchler hinter Ernst herwaren, und sie ihr Ziel noch nicht erledigt hatten lies Alexij etwas nervös werden.
    Und dabei wollte er einen ruhigen Abend verleben.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • Ernst sahs aufrecht, aber seine Augen waren glasig. Er betrachtete den Zettel, den Creos ihm hin hielt.


    Ist gut!! Das kommt von einem Freund! Alexij du kannst dich beruhigen. Heute nacht ist das Haus gut geschützt.

    Sein Blick klärte sich und er sackte wieder zusammen.

    Wirf aber bitte den Zettel ins Feuer. Es ist ein Zeichen, dass man mich hier gefunden hat. Diesmal war es ein Freund, aber das nächste Mal vielleicht nicht. Ich muss aus der Stadt raus, noch heute Nacht.


    Er wollte nach den Phiolen greifen und begann sich nach seiner Rüstung und seinem Hemd umzusehen.

    Das erste Gesetzt lautet zu beschützen.<br />Das zweite Gesetz lautet zu dienen.<br />Das dritte Gesetz&nbsp; lautet zu gehorchen.<br /><br />Doch bedenke den Preis für ungehorsam....

  • Noch gab sie Ernst weder die Tasche, noch damit die darin enthaltenen Phiolen.


    Stattdessen ging sie zur Schlafstätte, und schob mit dem Fuß die Lederrüstung auf dem Boden ein Stück weit weg.
    "Njet Ernst. Du bleiben. Minestens fir diese Nacht! Ich njet lassen Dir gehen vor morgen frih und ich bitten Dich njet mich zu zwingen Dir ruhig zu stellen!" man hörte das sie es verdammt ernst meinte und Ernst würde vom Feldzug her wissen, wieviel Kraft in Creo schlummerte.
    Und auch wenn sie diese vielleicht nicht so gut beherrschte wie Ernst die seine, so würde er doch erahnen können das Creos seine um einiges Überstieg.


    Fast schon ein wenig herraus fordend schaute sie Ernst an, als sie sich wieder auf den Stuhl setzte.
    "Was sein das fir eine Zeichen und was ist in die Phiolen?
    Und eins sagen ich Dir Ernst, hören auf mit diese...Spielchen bei Creo.
    Keine Wesen mit die Kapuzen wo kommen fir fragen ob Du können kommen zu Creo. Keine Taschen wo werden einfach hingelegt.
    Man können direkt zu Creo kommen verdámmi..und Du auch ohne fir Fragen!"


    Noch bevor Ernst reagieren konnte, drehte sich Creo leicht zu Alexij um.
    "Alexij...was sollen das mit die Stuhl und die Armbrust? Mir sein hier die letzten Monate...alleine...njet etwas passieren. Warum sollten sich jetzt ändern das? Und wenn Du schon einmal da stehen, drehen bitte die Hase kurz einmalal um!"
    Creo verstand die ganze Aufregung wirklich nicht, und blickte Alexj fragend an.

  • "Ach ja...." sagte er etwas mehr herausfordernd als beabsichtigt. "Und wer beschützt es...meinen Erfahrungen nach helfen Mauern und Wachsoldaten immer nur begrenzt gegen Meuchler und dergleichen." fügte er etwas ruhiger und wieder mehr feststellend an.
    Als der Magier davon sprach die Stadt noch heute nacht zu verlassen, entwich Alexij ein leichtes lachen.
    Die Canis entschied in diesem Moment eh das er die Nacht hier verbringen würde. Alexij riskierte in derzeit einen vorsichtigen Blick aus dem Fenster, versuchte aber so zu stehen das man ihn von draußen nicht sehen konnte, während Creo mit Ernst sprach.
    Der Krieger war gespannt darauf wie Ernst reagieren würde.
    Als er seinen namen hörte fuhr Alexij herum und blickte wieder zu Creo. Als sie ihn fragte was das alles solle sah er sie verwirrt an. Das er den Hasen auch noch tatsächlich drehte merkte er zuerst gar nicht. Erst nachdem er ihn gewendet hatte blickte er irretiert drein.
    "ganz einfach, weil sie jetzt hinter Ernst her sind und du ihn beherbergst...nichts gegen dich Ernst..." sagte Alexij trocken "Ich möchte nur nicht überrascht werden heute nacht...ach ja ich bleibe dann auch hier, das versteht sich von selbst, ich muss erst morgen wieder im Palast sein." Dann schien Alexij etwas enttäuscht "Keine Armbrust...ein jammer." man würde jedoch merken das es nur gespielt war. Der junge Vodgode wartete ab was nun folgen würde.

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;

  • "Es sein mir egal ob jemand sein hinter Ernst her. Wenn ich dadurch werden auch zu eine Zielscheibe..bitte. So sien das nuneinmal wenn man sich um Jemanden sorgen.
    Alexij, wenn es Dir beruhigen, dann Du können natirlich auch gerne bleiben iber Nacht, aber nur wenn Du versprechen das es deswegen werden keine Ärger geben fir Dir!"
    sie meinte die Worte aufrichtig.

  • "Ich hab doch damit auch gar nicht sagen wollen das Ernst nicht hierbleiben soll...das war eben nur als Vergleich gedacht. Oder hast du die letzten Monate wo nichts passiert ist auch jemanden hier gehabt hinter dem jemand her war...unter dem Bett vielleicht." den letzten Teil des Satzes meinte Alexij natürlich nur zum Scherz. "Danke, ich muss nur bis spätestens zur elften Stunde im Palast sein, dann gibt es auch keinen Ärger..." sagte er sachlich

    &quot;Ich bin nicht so gut mit Worten...ich sehe mich eher als ausführenden Arm der goldenen Herrin&quot;